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Henry

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  1. Ich lese diese wunderbare Buch gerade und da fiel mir auf wie gut die grauen Herren(Anzug tragende, ewig rauchende Bösewichter des Buches) eigentlich in den Mythos passen. Man muss sie sich so vorstellen: Sie gehen auf die Menschen zu, halten ihnen Statistiken vor und überreden die Leute ihre "verschwendete" Zeit zu sparen, indem sie sich noch mehr verausgraben, nur um dann aus der gesparten Zeit Zigarren zu machen, von denen sie leben. Die Menschen haben davon bis auf den Stress nichts und je mehr gesparte Zeit es gibt,umso mehr graue Herren gibt es, die sich wiederrum noch mehr darum bemühen die Menschen zum sparen zu bewegen, da ihr Verbrauch auch nicht geringer wird. Zeitvampire sozusagen. Die Hunde von Tindalos wären da doch ein optimaler Handlungsstrang. Zum Beispiel könnten die Hunde den "Zeitdieben" hinterherjagen, die von sich abzulenken versuchen, indem sie die Spieler als ihre "Kunden" die Hunde aufhalsen um, die aberhängen am Leben und versuchen den Spie? wieder umzudrehen. Perfektes Szenario für Now .
  2. @Stocki Den Ruf nach Verstärkung habe ich mit eingebracht, aber die Spieler wollte ich damit zum andeln bewegen, dass es im Inneren mächtig kracht und rumpelt und sie ja immer noch unschuldige Menschen mit einem wohl mit einem Psychopathen da drin lassen und diese auch nicht ewig Zeit haben. Halt ein wenig Dramatik statt gesunder Menschenverstand . Wie gesagt, es gibt zwei gruppen Spieler: Die derzeitigen Mieter im Haus des Kannibalen und die beiden olizisten und dazwischen der Ghul. Die Fenster sind natürlich auch vergittert und das Haus ist zweistöckig, man ist ja nicht blöd . Und Alien passt gut, Teil 2 mochte ich^^.
  3. So, nach über einen halben Jahr, in dem es nichts mit Rollenspiel wurde, hole ich diesen Thread wieder hervor. Erstmal ein, wenn auch überverspätetes Dankeschön, für all die Tipps mit dem Kannibalenforum und den Filmen, zur Unterstreichung der Obsession des Schlachters. Vielen Dank, auch wenn es so spät kommt . Inzwischen habe ich das Szenario wieder hervorgeholt(und ich habe vo mich auf kurze Szenarien zu spezialisieren, da hier auf'm Land nichts mit gro?en Spielen ist) und finde es immer noch gut und verstörrend genug um es fertig zu stellen und es gleichzeitig um einen Aspekt zu bereichern. Dazu sehe ich vor, dass einer oder zwei der Spieler, Streifenpolizisten spielen, die von der Zentrale zum Haus geschickt werden, um einen mysteriösen Hilferuf(ausgehend von einem der Spieler IM Haus, dessen Handy noch funktionierte) nachzugehen und die das Haus selbstverständlich, verschlossen und verrammelt vorfinden. Damit sie nicht einfach auf Verstärkung warten, wollte ich sie noch mit lauten Geräuschen im Innern des Hauses beunruhigen, um sie zum handeln zu bewegen. Eventuell(muss ich meinen Vater fragen ob das die Regel ist) fragen sie in der Zentrale nochmal nach den Anrufer nach und dieser(wenn der Spieler dran denkt) ruft zurück, schon ganz verängstigt von den Lauten an der Tür und eventuell kommt es zum Telefenkontakt zwischen beiden Seiten, die sich nun aufeinander zu bewegen, zwischen ihnen ein aufgedrehter und ziemlich mies gelaunter Ghoul. Ob solche Szenarien üblich sind, kann ich nachfragen, da ich Polizisten in der Familie habe, aber was sagt ihr dazu? ?bersehe ich da eventuell einen viel zu gro?en Vorteil für die Spieler, au?er den, dass die Polizisten wohl ihre Dienstwaffen mit sich führen und Taschenlampen haben im Gegensatz zu den Opfern im Haus . Gleichzeitig habe ich mich gefragt ob etwas gegen eine Zusammenarbeit mit der Polizei sprechen würde und mir überlegt einen der Spieler zu einem Bankräuber auf der Flucht zu machen, der natürlich nicht über die Anwesenheit der Herren in blau amüsiert ist. Das legt aber den Gedanken nahe, alle Charaktere vorzufertigen(ein Vorgehen, dass ich bei einer Warhammer 40krunde anstrebe), was sich ja bei Cthulhus einfachen System ja auch anbietet. Wie seht Ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit vorgefertigten Charakteren gemacht? Gru? Henry
  4. Naja kommt drauf an. Zwar habe ich ein paar nette Einstiegsabenteuer im SLhandbuch gesehen(ich liebe das Schwarzwaldabenteuer), aber die sind ja für 1920 und beispielsweise sie an Now anzupassen, würde mir etwas unpassend erscheinen(ein Schriftsteller ohne Internet? Allerhöchstens noch die älteste Garde von anno dazumal und selbst die wird sich wohl dessen Reiz nicht entziehen können). Ich habe meine Spieler schon aufgeklärt, dass es Horror sein wird(und meinem Kumpel schon Best H.P. Lovecraft angedreht, wobei der gute Mann ruhig als Stimmungsbringer bezweifelt werden kann, da seine Geschichten doch sehr speziell sind ), ansonsten mich aber bedeckt gehalten, denn wenn sie wissen was auf sie zukommt, geht schonmal ein gro?er Teil des Horrors verloren(es sind eher zynische Naturen, mit dem Hang sich über alles und jeden lustig zu machen, was mich umso mehr darin bestätigt den Informationsfluss gering zu halten. Dann trifft es sie wie ihre Figuren ). Ansonsten freu ich mich über jeden Anfängertipp(Regeln und so habe ich ihnen schon dargelegt und nahe gebracht), allerdings würde mir eine genauere Definition helfen, denn so richtig wei? ich jetzt nicht was ich suchen soll. Zur Eingrenzung nochmal eine Aufsplittung der von mir angedachten Handlungsstränge, meine Erfahrungen, ?berlegungen und andere Gedanken: -Geleitet habe ich schon(hauptsächlich DSA und ein 7te See Abenteuer(Letzteres auf der letzten Ratcon) ). -Ich besitze das Spieler-, das Spielleiterhandbuch und Now. -?ber den Mythos habe ich mich bereits mit Infos zugedröhnt und mir das Hirn für einen Einstieg zermattert, der zu dieser Idee führte. -Ziel des Szenarios, ist es sich zu gruseln bis zum abwinken, ich kann es als Aufhänger für eine längere Kampagne(mit allerhöchstens vier Abenteuern, dieses mitinbegriffen) und noch eher wenig über den Mythos zu wissen, weswegen es nur diesen Ghoul gibt. Der Plot splittet sich in der Flucht aus dem Haus, der Bekämpfung des Ghouls und einen Abriss über die eigentlichen Hintergründe der Ermordung Tobias. -Spukhausszenario, nur statt mit Geist, mit etwas physischeren. -"Rätsel" sind auf das Suchen von Gegenständen(Schlüssel, Sicherungen, Taschenlampen, Sachen zum verteidigen) begrenzt. -Insgesamt soll das Abenteuer nicht länger als vier bis acht Stunden dauern, da meine Spieler noch von unseren letzten DSArunden vor zwei Jahren geschockt sind und ich es auch erst wieder langsam angehen möchte. Wenn sich da was finden würde, wäre mir auf jeden Fall geholfen, ansonsten bedanke ich mich für die Suchfunktiontipps und die geistigen Anregungen .
  5. So'n Schei? . Dabei gefiel mir die Idee so gut...allerdings bedeutet, dass ja(Anmerkung: Ich gehe wie gesagt von Hybriden als Spendern aus), dass die Spieler dann mit tiefen Wesen Organen rumspazieren. Bedeutet, dass das sie voll kompatibel sind oder dass es sie so oder so umbringt? Genau wie meine Idee Schlangenmenschen als Spender zu benutzen. Allerdings sind die ja Kaltblüter, wenn ich mich nicht verlesen habe und da hilft keine Blutgruppe der Welt .
  6. Unkown Armies: Sowas. Ich dachte das wäre mehr ein Verschwörungsrollenspiel. Muss ich mich verlesen haben . Mir gefällt Version 1 ehrlich gesagt auch besser, da mir bei Vergewaltigungszenarien auch immer ziemlich blümerant wird . Zum Wissen des Schlachters über Ghoule: Ich würde sagen, er besitzt kein richtiges Wissen, er ist einfach nur von der Idee andere Menschen zu verspeisen fasziniert. Da er Georg dabei beobachtete(und es bei jeder Fütterung immer noch tut), fand er so einen Fokus um seine Obsession indirekt auszuleben, mit der einfachen Täterbegründung, dass er es ja nicht gewesen ist und Georg eigentlich dran schuld ist, nicht er, nein blo? nicht er . Ihm geht es wohl wie den Spielern: Er hat keine Ahnung von Mythos und ist einfach nur ein kranker Perverser, dem es Spa? macht Georg jeden Tag an seine Abhängigkeit von ihm zu erinnern und durch den Erfolg seiner Aktionen endlich den Mut findet, der zu sein, der er tief in seinem Herzen sein möchte. Das eigentliche Szenario für die Spieler ist mehr auf die Flucht und Durchsuchung des Hauses angelegt(vor allem da es ja ihre allererste Begegnung mit dem Mythos liegt und dieser seinen Horror aus dem schieren Unwissen der Spieler zieht). Selber können die Spieler auf den Kühlraum und Georg sto?en und diverse Kontoauszüge Tobias'(alles Einzahlungen die er in letzter Zeit machte) und viel Bargeld finden, dazu noch die präparierten Wasserflaschen. Es ist wie gesagt mehr ein kurzer Schocker zum Einstieg, dem eine richtige Untersuchung der anderen Hintergründe folgen könnte. Tobias ist einfach ein kleiner Fisch, der König seines eigenen, kleinen Reiches und auf seinen Erhalt bedacht. Wie gesagt geht es mir darum, erstmal erste Schritte in Cthulhu zu wagen und das Ganze dann auszubauen. In diesem Abenteuer ist halt die Unwissenheit der gro?e Horrorbringer, weswegen ich es auch erstmal bei einer einzigen kleinen Mythoskreatur belasse, um das Realitätsbild der Spieler anzukratzen, damit dies erste Fragen aufwirft. Im Anschluss hatte ich die Idee(wenn es gut ankommt), dann die Spieler oder eine BKAeinsatztruppe Untersuchungen einleiten zu lassen, in denen sie auf das klassische Geflecht von Kultverschwörungen und übersinnlichen Horror sto?en. Der schon im Vorpost erwähnte Kannibalenkult bekommt seinen Nachschub wie gesagt von Tobias und zwei anderen Zulieferen und betet die mumifizierten ?berreste eines altgermanischen Cthulhupriesters an, der über seinen Geist, den Kultisten sein begrenztes Wissen über den Mythos mitteilt und sich durch die Kraft ihrer Anbetung eine kleine Domäne in den Traumlanden(oder seine eigene Egosphäre) schafft und dort seine Kräfte kanalisiert. Geplant ist, dass seine ?berreste zerstört werden und er damit die letzte Bindung zur materiellen Welt(und seine letzte Hoffnung auf eine Auferstehung) verliert und er vor Wut schäumend, die Spieler in ihren Träumen heimsucht, von wo es dann anschlie?end zum gro?en Finale kommt. Man könnte dann noch ein Expeditionsabenteuer zur Liquidierung der Ghoulgemeinde starten, aber das alles ist Zukunftsmusik und hat jetzt nichts mit diesem Abenteuer zu tun . Zu der Sache mit den verschwundenen Leuten: Wie gesagt schlägt Tobias nicht bei allen Gästen zu(könnte er sich gar nicht leisten), sondern nur bei ausgewählten Personen, von denen er sich sicher ist, dass ein Verschwinden niemanden interessiert(wandernde Studenten, Tramper, ausländische Familien auf der Durchreise ect.). Zwar könnten so auch seine Vorräte schnell zu Neige gehen, aber das ist besser als selber drauf gehen, findet er selbst. Für Autos gibt es wie gesagt den dubiosen Autohändler(den er noch während der Nächte anruft, was durchaus als Indiz verwendet werden kann, da er mitten am Tag anrufen und Tobias wegen einer "Lieferung" fragen könnte), die jeweiligen Kleidungsstücke und anderes verwahrt er im Keller oder verbrennt es in seinem Hochofen. Hey danke, die Details fügen sich immer mehr zu einem schlüssigen Ganzen zusammen .
  7. Frage: Was ist UA? Woher "Georg" kommt, wei? auch nicht ganz so genau, für die Kampagnenidee habe ich mir jedoch überlegt, dass er das Kind einer unterirdisch lebenden Ghoulgemeinde ist, die einen in der Stadt agierenden Kannibalenkult(die Dritten) hörig sind, da nicht die Hellsten und mit viel Trara(Zaubern) gefügig gemacht. Georg selbst könnte ein kleiner Ausrei?er sein, der vor stärkeren Ghoulen seiner Altersklasse(oder sogar seinen hungrigen Eltern, sonderlich sozial sind sie ja anscheinend nicht) an die Oberfläche floh und vor Hunger geplagt sich beispielsweise an der Leiche von Tobias' Exfrau(von ihm selbstverständlich ermordet und vergraben, um der Melodramatik eines draufzusetzen ), gültlich tat, wobei er vom faszinierten Tobias beobachtet und überwältigt wurde(Beispielerklärung: Er ist kräftig und hatte einen Spaten). Dort wurde er von Tobias tagelang unter Drogen gesetzt schlu?endlich angekettet und "gefüttert". Sein Essen war dabei ebenfalls mit Betäbungsmitteln durchsetzt, sodass er für einige Zeit ruhig blieb, bis Tobias aus Arroganz oder Vergesslichkeit ganz weglie?, da es ihn amüsierte, ihn so geifern zu sehen. Eine alternative Erklärung könnte sich auch in Georgs Mutter widerspiegeln, einer Dame mit ghoulischen Blut, die Tobias von der Stra?e holte(sie war obdachlos) und dann wie eine Sklavin hielt. Die arme Frau wurde mehrfach von ihm vergewaltigt und anderweitig misshandelt, bis sie ihren gemeinsamen Sohn Georg unter gro?en Schmerzen und ohne jeglichen ärztlichen Beistand, zur Welt brachte und anschlie?end verstarb. Tobias behielt als echter Machtmensch seinen Sohn und behandelte diesen wie oben beschrieben und bemerkte mit der Zeit wie der Junge beim Anblick von Fleisch ein paar merkwürdige Wesenszüge aufwies, die ihn irgendwann auf die fixe Idee brachten "es doch mal zu versuchen", vor allem da ihm die Idee davon schon seit Jahren faszinierte er jedoch glücklicherweise bisher zu feige war, diese umzusetzen. Ab da kommt es zum Vorfall mit dem Obdachlosen und den weiteren Handlungsverlauf und ohne dass es Tobias wei?, gibt er Georg(dessen ghoulisches Erbe sich immer mehr auszuprägen beginnt) seine eigentliche Nahrung und geht seinem perversen Treiben nach. Soweit meine schnellen Erklärungen für die Ursprünge Georgs. Die ghoulische Untergrundgemeinde ist so oder so dabei.
  8. Der Titel sagt es schon, was passiert wenn ein tiefes Wesen( ein Menschwesenhybrid bevorzugt) nach seinem Tod zerlegt und seine Organe den jeweiligen Bedürftigten transplantiert werden? Mutieren die Leute dann ebenfalls in abgeschwächter Form oder wäre es dann so, dass sie den gleichen genetischen Kriterien unterworfen wären wie ihre Spender? Die Frage resultiet aus einer Idee, die ich eigentlich als Einstiegsabenteuer verwenden wollte, auf Grund ihrer Komplexität aber erstmal fallen gelassen habe. Meine Idee setzt voraus, dass alle Charaktere irgendwann mal in ein- und denselben Krankenhaus, zu ein- und derselben Zeit lagen und die jeweilige Spende erhielten. Das Krankenhaus selbst wird bis heute von einem Kult der tiefen Wesen beherrscht, die so die Geburten ihrer neuen Angehörigen(Mischlinge) kontrollieren und bei Zwischenfällen, sie ohne viel Aufsehen behandeln können. Allerdings kam einer der nicht kultangehörigen ?rzte dahinter und schmiedete folgenden Plan: Er fälschte ein paar Akten, sodass ein Hybrid zerlegt und die betreffenden Organe den Spielern hinzugefügt wurden. Danach lie? er die Spieler ein paar Jahre im regelmä?igen Abstand überwachen und tat sich mit Gleichgesinnten zusammen, die versuchen die Macht des Kultes zu brechen. Er wird ermordet und vermacht den Spielern sein Haus, wo sie auf die schreckliche Erklärung ihrer neuerdings auftretenen Alpträume und Vorlieben für das Meer sto?en. Sie versuchen also, diesen "Fluch" loszuwerden und werden dabei von den Kollegen des Doktors unterstützt und mit einem "Gegenmittel" geködert. Hauptgegner ist dabei, ein Millionär, der vom Kult kontrolliert wird, da sich sein Tiefenwesenerbe seit einigen Jahren bemerkbar macht und der alles tut, damit seine "Meister" keinen Grund sehen, ihn aus der Hierarchie zu entfernen. Soweit meine Fragen und Ideen zu dem Thema, allerdings muss ich zugeben, dass ich mit dem Gegenmitteldruckmittel(was für ein Wort) nicht wirklich zufrieden bin, allerdings gefällt mir die Idee mit dem Krankenhaus(vor allem da man auch absichtlich den Patienten solche Organe einsetzen könnte um sie wie den Millionär unter ihre Kontrolle zu bringen). Freue mich auf Antworten und Verbesserungsvorschläge . Gru? Henry
  9. Auf der Rat habe ich mir das Quellenbuch zu Now besorgt und möchte hier erstmal ein dickes Dankeschön an Pegasus loswerden. Now ist genau mein Szenario, auch wenn ich die 1920er mag und ich werde meine Spieler regelmässig in den Wahnsinn treiben wie ich hoffe . Spitzenarbeit ) . Zum eigentlichen Threadthema: Der Titel lässt es vielleicht schon erahnen, ich gedenke einen Ghoul auftreten zu lassen, der in einem grö?eren Haus Amok läuft. Dazu folgender Hintergrund: Der eigentliche Antagonist der Spieler ist ein ehemaliger Schlachter namens Tobias Müller, der sein ehemaliges Elternhaus zu einer Pension für Durchreisende gemacht hat und dort Zimmer rechtgünstig vermietet. Der gute Mann hat jedoch folgendes Geheimnis: Er besitzt eine Vorliebe für Kannibalsmus, konnte dies jedoch nie richtig ausleben, bis es der Zufall so wollte, dass er einen kleinen Ghoul (von ihm liebevoll "Georg" genannt) "adoptierte" und diesen in seinem Keller einsperrte. Bald schon entdeckte Tobias, dass Georg auf Fleisch jeder Art mit einem regelrechten Feuereifer reagierte und verfütterte letztendlich einen Obdachlosen an ihn, was wohl den sprichwörtlichen Anfang von Ende darstellte. Seit vier Jahren, schlachtet er ausgewählte Personen(hauptsächlich ortsfremde Gäste) und hängt sie in einem Kühlraum zu Konservierungszwecken auf, während er Georg damit füttert und selbst auf dem Geschmack gekommen ist. Die Autos der unglücklichen Opfer verauft er unter der Hand an einen dubiosen Autohändler(der den Rest übernimmt), um so die Spuren zu verwischen und auch einige Leichen hat er inzwischen an dritte Personen verkauft, da sein Bedarf sich deckt. Davon wissen die Spieler natürlich nichts, denn sie haben zur fraglichen Horrornacht andere Probleme. Hierzu eine kurze Erläuterung zu Tobias Vorgehensweise: Das gesamte Haus hat er mit Gittern versehen(Georg hatte er zu dieser Zeit woanders hingebracht) und in der Nacht verschlie?t er alle Türen im Haus und dreht die Sicherungen aus dem Kasten, damit es den Spielern unmöglich ist sich telefonisch innerhalb des Hauses an die Polizei zu wenden. Jeden seiner Gäste stellt er zusätzlich eine mit Betäbungsmitteln versehene Fasche Mineralwasser zur Verfügung- damit diese genutzt werden ist das Essen an diesen Abenden extra scharf-. Da es auch eine vorgesehene Bettruhe im Haus gibt, kann er die Gäste alle auf ihre Zimmer verweisen, von wo es natürlich ein leichtes für ihn ist zuzuschlagen. Er wartet eins, zwei Stunden und betritt dann die Zimmer der Gäste und versetzt jeden eine weitere Betäbungsspritze, um auf Nummer sicher zu gehen. Der grausigen Rest bleibt der eigenen Fantasie überlassen. An diesem Abend wird jedoch alles anders(soweit vorgesehen, man kann es natürlich varrieren): Ein einziges Mal verwechselt er die Kisten der präparierten und normalen Wasserflaschen, sodass die Charaktere Letztere erhalten und so unbeeinflu?t schlafen. In dieser Nacht zerbricht Georg auch seine Ketten und wahnsinnig vor Zorn(Tobias hat ihn ziemlich schei?e behandelt), geht er auf die Jagd nach seinem Vater und zerfetzt diesen schlie?lich. Vorgesehen ist, dass die Spieler aufwachen und in der Finsternis des Hauses die ?berreste des "armen Herrn Müllers", den Kühlraum und den randalierenden Georg entdecken und selbstverständlich zu fliehen versuchen...oder auch nicht, je nach Ausgangslage. Soweit meine ?berlegungen seit gestern. Ich habe das Szenario extra minimal klein gehalten, da für mich und meine Spieler Cthulhu noch sehr neu ist und wir auch seit zwei Jahren nicht mehr gespielt haben. Man könnte es auch als unfreiwilligen Kampagnenstart sehen(wo kommt Georg her? Wer sind die Dritten die Tobias mit Leichen beliefert?), aber so soll dieses kleine Szenario erstmal für sich alleine stehen und meine Spieler zwar schocken, aber noch nicht total entnerven, weswegen mir ein kleiner Ghoul ganz gut gefiel. Das Setting selbst würde ich dann auch eher ins Kleinstadt-, als Gro?stadtmillieu verfrachten, vor allem da es sich mit der einhergehenden Kampagnenidee kombinieren lie?e. Ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag(denn ich habe das Gefühl, dass noch einiges fehlt und ch gewisse Dinge nicht bedacht habe) . Gru? Henry
  10. So, da ich endlich mal on bin, möchte ich die Gelegenheit nutzen und sagen, dass ich diesen Bericht wirklich wunderbar finde und ich mich schon an einigen Stellen sehr gegruselt habe. Gro?es Lob an dich Halvar ) ! Kleine Zwischenfrage hätte ich da aber doch: Kommt jetzt der Schluss oder rückt dieser noch etwas in weite Ferne? Ansonsten immer weiter, kann das Ende kaum abwarten .
  11. Hi, mein Name ist Henry und ich bin neu. Die Idee für den Nick bekam ich als ich mir überlegte wie mein erster selbsterstellter Char hei?en könnte und dann kam das bei raus. So genug der Vorstellung . Wie gesagt ich bin neu bei Ctulhu, jedoch als Rollenspieler schon seit fünf Jahren aktiv. Das was ich bisher von Lovecraft las war nicht so mein Fall aber die älteren Götter wussten mich indirekt(Die Soul Reaverreihe enthält ein eindeutiges Zeichen für Ctulhu, genau wie die Warhammerreihe) und bald auch direkt(Das Spiel Eternal Darkness und die von mir geliebte Hellboycomicserie) zu begeistern und auch indirekt zu inspirieren. Ich finde Ctulhu hochinteressant, aber ehe ich da ganz durchsteige, möchte ich mich vorher noch verständnismässig informieren, um zu wissen ob ich das Prinzip hinter Ctuhlhu verstanden habe, denn Rollenspiele sind teuer und ich musste bereits bei DSA einsehen, dass es trotz nett ausgearbeiteter Welt nichts für mich ist . Also dann: Ctulhu ist für mich zeitloser Horror. Für die alten Götter spielt Zeit keine Rolle. Egal ob eine gro?e Kultistenzelle im Mittelalter gewaltsam zerschlagen oder ein einzelner Kultist im 20. Jahrhundert unter Alterssschwäche den Löffel abgibt, für sie ändert sich nichts. Sie sind ewig beständig und jeder Rückschlag für sie bedeutet nur eine minimale Verzögerung des Zeitpunkt ihres Sieges. Doch in ihrer Arroganz übersehen sie, die Tatsache, dass es einige Wenige gibt, die sich ihnen tatsächlich erfolgreich in den Wege stellen können. Schwach und zerbrechlich wie alles menschliche Leben, aber doch in der Lage ihnen gefährlich zu werden. Doch wenn man das eben Angesprochene berücksichtigt, mag man verstehen warum die Alten sich mehr als nur ihres Sieges sicher wähnen. Je mehr die Menschheit über sich und ihre "logische" Welt lernt umso besser ist sie in der Lage, physisch(moderne Bewaffnung) und psychisch zu trotzen, doch je mehr der Fortschritt voranschreitet umso mehr geht das mystische Wissen um die Bannung der Alten als solche verloren, bis die Menschheit auf dem höchsten, logischen Zenit ihrer Macht eines Tages von Ctulhu und den anderen hinweggefegt wird. Die Diener der Alten wandern im Verborgenen umher und die Reihen der Wenigen, die sich gegen sie stellen lichten sich, während der Rest der Menschheit sich in seine heile Welt flüchtet. Es gibt keine Rettung mehr, nur das was unausweichlich kommen mag. Klingt sehr melodramatisch, aber so ungefähr sieht es wohl der Gesamtplot der Welt vor . Viele meiner ansichten habe ich halt über die angegebenen Medienvertreter und das lesen dieser oder jener Infoseiten mir zusammengefrimmelt. Und ja ich wei?, Ctulhu ist ein Spiel des schleichenden Horrors, der Ungewissheit und auch wesentlicher varriantenreicher als man anhand meines Beispiels entnehmen dürfte, aber die apokalyptische Stimmung dürfte wohl den Grunndtenor angeben, je tiefer man in den metaphorischen Abgrund blickt;). Was meint ihr dazu? Trifft das so ungefähr den Kern der Sache oder muss ich meine Ansichten nochmal überdenken? Gru? Henry )
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