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Dahark

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  1. a) Das ist nicht so ganz das was ich mir vorstelle. ;-) b ) Siehe die Idee mit dem "Steckbrief", die dem Spieler entsprechend Freiraum und eine sinnvolle Motivation für seinen Charakter geben könnte. Gefühlt scheint da durchaus Bedarf vorhanden zu sein. Und man könnte einen spannenden "Wettbewerb" daraus machen. Aber es ist ja auch nur ein Vorschlag gewesen. :-)
  2. Danke, die Archetypen im IK habe ich echt übersehen. :-) Der Rest erscheint mir aber doch sehr "zusammengestückelt".
  3. Die Idee mit dem Steckbrief gefällt mir auch sehr gut. Das gibt dem jeweiligen Spieler auch noch genug Raum eigene Ideen zu entwickelt und hilft ggf. bei der Suche nach der richtigen Motivation des jeweiligen Charakters.
  4. Das klingt nach einem tollen Plan für den Rest des Jahres. Vielen Dank für den Ausblick. Vorschlag: Was haltet ihr von einer Sammlung vorgefertigter Investigatoren, mit ca. 60 bis 80 spielfertigen und vor allem interessante Charakteren? Hintergrund dieser Frage ist, dass Cthulhu zumindest bei uns eigentlich nur noch als One-Shot oder Kurzabenteuer gespielt wird. Da lohnt es sich meistens nicht, eigene Charaktere zu erschaffen. Daher bin ich auch immer über jedes Abenteuer froh, dass vorgefertigte Investigatoren beinhaltet. Viele Abenteuer haben aber keine fertigen Ermittler und da wäre so eine Sammlung natürlich ideal. Man könnte das Buch nach sinnvollen Ermittlergruppen oder irgendwie thematisch sortieren, z. B. Draufgänger/Akademiker/Gentlemen/usw. oder vielleicht nach Herkunft, Epoche, usw. Vielleicht immer so 20-30 Ermittler für Gaslicht, 1920er und Now. Die Hintergrundgeschichten müsste man dann natürlich zum Teil etwas unspezifischer machen, damit die Charaktere flexibel eingesetzt werden können. Auch eine Kombination oder ein Kapitel über das Zusammenstellen von Investigatoren für ein Abenteuer wäre denkbar. Natürlich würde so ein Buch nur digital Sinn machen, damit man die benötigten Investigatoren ausdrucken kann. Ich glaube der Aufwand würde sich auch in Grenzen halten. Man könnte einen Aufruf starten oder wieder eine Art "Wettbewerb" machen, ein oder mehrere Investigatoren bei euch einzuschicken. Es müsste im Vorfeld vielleicht ein paar Vorgaben geben, nach welchen Regeln diese zu erschaffen sind. Und vielleicht müsste am Ende jemand die Investigatoren die es letztendlich in das Buch schaffen werden nochmal auf eine "regelkonforme Charaktererschaffung" hin kontrollieren.
  5. Ich habe diesen Freitag "Filmriss" geleitet. Und obwohl ich Cthulhu schon seit vielen vielen Jahre leite, war es das erste mal das ich "Cthulhu Now" leiten konnte. :-) Fazit ohne zu spoilern: Das Abenteuer ist wirklich großartig und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Vielen vielen Dank an den Autor! Das Abenteuer hat bei uns auf so vielen Ebenen funktioniert, dass wir alle echt viel Freude hatten, viel gelacht haben und trotzdem jede Menge Grusel dabei war. Die Spieldauer lag ca. bei drei bis dreieinhalb Stunden, mit Pizza futtern zwischendurch, usw. Ein lustiger Zufall war, dass eine Spielerin noch ein paar alte Kinokarte in der Tasche hatte mit den Plätzen 26, 27, 28, 29 und 14 (okay da würde wohl die Kinokarte vertauscht^^)!
  6. Meinen Erfahrungsbericht zu "Verderbliche Verse" findet man hier: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/26449-upton-abbey/?p=494020 Die fehlende Motivation bzw. die fehlende Zusammengehörigkeit der Charakter ist in der Tat eine große Schwäche in dem Abenteuer. In meiner Runde hatten die Spieler Maxwell Stone, Jim Stone und Daniel Ashford gewählt. Ich hatte das dann so gelöst, dass sich die Charaktere aus dem Black Swan kennen bzw. das Jim den jungen Lord Liam noch aus Kindheitstagen her gekannt hat. Mit Ashford hat man zumindest die Motivation, dass ein Detektiv "in offiziellem Auftrag" der örtlichen Polizei handelt bzw. handeln darf. Der Charakter ist fast schon "Pflicht" für die Gruppe,damit es Sinn macht. Den Reverend musste ich der Gruppe auch ein bisschen "aufzwingen". Aber sowas gibt es ja häufig bei diesen "Semi-Railroad-Cthulhu-One-Shots" für einen Abend. Die Motivation war halt eher im "Meta" zu finden. Quasi nach dem Motto: "Wir sind halt die Gruppe und wir spielen hier Cthulhu - also spielen wir unsere Charaktere jetzt so als ob sie auch eigenem Antrieb heraus Interesse an der Sache haben." Und das ein Pumpenarbeiter und sein Sohn einen auf "Hilfssheriff" ist jetzt dann halt auch "okay".
  7. Das klingt alles super. Ich freue mich echt, die Sammlung neu angefangen zu haben. :-)
  8. Ich hatte am Freitag die Möglichkeit mit drei Spielern "Golem" zu leiten und wollte kurz von meiner Erfahrung mit dem Abenteuer berichten. Demnach: Achtung SPOILER! Beim Vorbereiten bzw. Lesen dachte ich mir zuerst "das reicht doch niemals für einen ganzen Abend", aber letztendlich hatte ich mich getäuscht. Der schnelle Einstieg und die Idee mit dem Kollektivbewusstsein hat gleich zu Anfang für sehr viel Spaß und Interesse und einige lustige Situationen gesorgt. Dazu das "Gaslicht" Setting und die Stadt Prag als eher "unbekannter" Schauplatz. Das alles zusammen war mal was erfrischend Neues. Im Großen und Ganzen ist das Abenteuer dann so abgelaufen wie "geplant". Wobei das Abenteuer meiner Ansicht nach zu sehr von der festen Annahme ausgeht, dass die Gruppe dem Alchemisten vom "Kollektivbewusstsein" erzählen bzw. das die Ermittler überhaupt wissen/verstehen das der Golem jetzt in ihnen ist. Auch führte die "Vision" eher dazu, dass die Gruppe Korczak eher misstraut hat und dadurch erst recht nichts mit ihm zu tun haben wollten. Dadurch geht im Prinzip der komplette weitere Handlungsverlauf verloren, was für einen erfahrenen Spielleiter kein Problem sein sollte, in so einem Fall zu improvisieren. Unerfahrene Spielleiter sind an diesem Punkt aber vielleicht ein bisschen aufgeschmissen. Ich habe die Gruppe dann mit weiteren Visionen und den ersten Anzeichen einer Verwandlung geplagt. Die Gruppe hat dann selbst die Initiative ergriffen und einen Rabbi befragt (der die Ermittler dann wiederum zur Bibliothek geschickt hat). Auch wurden Informationen über die eigentliche Sage vom "Prager Golem" eingeholt. An dieser Stelle hätte ich mir einen kurzen Text- bzw. Infokasten in dem Abenteuer gewünscht. Die drei Zeilen am Anfang sind etwas dürftig. So haben wir uns dann eben kurz mit Wikipedia beholfen. Das Abenteuer geht auch davon aus, dass die Gruppe sich "als Ganzes" für eine der drei Methoden entscheidet. Was jedoch passiert, wenn z. B. ein Ermittler die glühende Eisenstange wählt, während ein zweiter die Variante mit dem Lehmziegel versucht, wird nicht erklärt. Bei meiner Gruppe war es am Ende so, dass zwei Spieler den Golem in sich "ausgebrannt" haben, während der dritte Ermittler sich einfach abgesetzt hat im die Stadt zu verlassen. Das endete unweigerlich mit de Tod des Ermittlers, da dieser mit dem Zug die Stadt verlassen hat und dadurch ein rechtzeitiges Umkehren bzw. Zurückkehren unmöglich wurde (die Wahl des Transportmittels kann da sowieso schnell zum TPK ausarten...). Das Abenteuer bekommt von mir 3 von 5 abgebrochene Golem-Finger. Die Idee ist toll und das Setting ist mal was Neues. Allerdings hat das Abenteuer auch ein paar Lücken und geht zu sehr von gewissen Handlungen der Ermittler aus. Ich muss wirklich sagen, die aktuelle bzw. "neue" Edition gefällt mir immer mehr.
  9. Also ich habe "Verderbliche Verse" gestern geleitet. Das Abenteuer hat schon einige Lücken und Unklarheiten. Mit etwas Erfahrung kann man diese Lücken jedoch leicht umschiffen oder einfach improvisieren. Für unerfahrene Spielleiter ist das Abenteuer aber in meinen Augen nix. Allerdings kann ein erfahrener Spielleiter mit entsprechender "Cthulhu-Vorerfahrung" neue Spieler bzw. Einsteiger mit dem Cthulhu-Rollenspiel vertraut machen. Die Motivation bzw. Hintergrundgeschichte der Ermittler ist in der Tat etwas dürftig. Auch hier musste ich ein bisschen nachhelfen damit es etwas glaubwürdiger ist. Die Spieler wollten unter anderem das Pumpwerk genauer untersuchen, in der Annahme das irgendwelche Dinge die in den See gefallen sind, vielleicht dort gelandet sind. Nur war nicht so ganz klar, wohin dieses Pumpwerk überhaupt das Wasser pumpt bzw. zu welchem Zweck es überhaupt da ist. Auch gab es kurz die Überlegung in das Haus des Reverend einzubrechen und das Buch zu stehlen um so weitere Informationen zu erhalten. Nachdem klar war das es sich bei dem Tod um einen tragischen Unfall gehandelt hat, kam auch die Frage auf, ob der Fall damit nicht erledigt sei. Natürlich gab es diverse Okkulte- bzw. Mythos-Anspielungen. Aber sind wir mal ehrlich: "Normale" Menschen bzw. Ermittler würden das Ganze wohl eher als abergläubischen Quatsch abhaken und ihr Leben normal weiterführen. Die Diskussion wurde dann ein bisschen Meta, denn natürlich ist klar das die Spieler der Sache weiter nachgehen und den ganzen okkulten Aussagen irgendwie Glauben schenken. Immerhin spielt man ja Cthulhu... Das Ende hat dann aber soweit wieder gepasst. Die ganze Tauchaktion im See und das Gezücht von Hastur - das hat alles sehr gut funktioniert und war durchaus spannend. Das Abenteuer bekommt von mir 3 von 5 schleimige Seetentakel für erfahrene Spielleiter bzw. 2 von 5 für unerfahrene Neulinge, die sich damit stellenweise wahrscheinlich etwas schwer tun werden. Ein solides Cthulhu-Abneteuer für einen Abend.
  10. Ich habe mir noch dieses knuffige kleine Quartett zugelegt. Zählt das zur 7. Edition? :-)
  11. Ich stelle gerade meine Rollenspiel-Sammlung inhaltlich und thematisch komplett um. In diesem Zusammenhang sind mir diverse "Lücken" aufgefallen. Gerade bei Cthulhu ist es ziemlich schlimm. Unvollständige Editionen/Reihen machen mich nervös. Ist halt ein Tick von mir. ;-) Daher stoße ich solche Sachen im Moment ab und starte mit der 7. Edition neu oder vervollständige meine Reihen dort, wo es auf erschwingliche Weise möglich ist. Klar kann man den ganzen Kram konvertieren. Aber darum geht es mir ja nicht zwingend. :-) Wenn es rein ums Spielen gehen würde, hätte ich auch schon so genug Zeug bis an mein Lebensende, allein durch meine "Stormbringer" Sammlung ab der 1. Edition. :-)
  12. Ohje! Sorry! Ich wollte deswegen keine Diskussion vom Zaun brechen... Hab mir jetzt die ganzen bisherigen Abenteuer und "Gangster" besorgt. Ich bin gespannt was noch so alles kommt. Die beiden Grundregelwerke bzw. das Kompendium hatte ich ja schon... Werden ggf. auch ältere Titel nochmal überarbeitet und erhalten eine aktualisierte Neuauflage? Oder ist der "Kurs" für Cthulhu für die aktuelle Edition ein anderer? Pegasus hat ja auch früher viele "eigene" Sachen auf Deutsch gemacht.
  13. Okay - danke. Ich habe mir dann jetzt rasch die beiden noch lieferbaren Abenteuer zum regulären Preis besorgt und "Die Priester der Krähe" zum "Sammlerpreis" (okay - 10,00 Euro mehr ... das ist zu verkraften). Da muss man ja dann jetzt echt auf Zack sein!
  14. Hm, okay - das ist hart. Wie kommt es dazu? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurden von Verlag irgendwann die ganzen Hardcover-Bände zu Sonderpreisen rausgeworfen, weil sie wohl niemand haben wollte oder weil einfach zu viele produziert wurden. Jetzt scheint wohl das Gegenteil der Fall zu sein... PDF kommt für mich "zum Sammeln" nicht in Frage. Shops/Rollenspielläden sind eine gute Idee. Danke. Sobald ich meine alte Sammlung veräußert habe, sollte auch genug Budget vorhanden sein um eventuelle "Sammlerpreise" für die neuen Sachen zu bezahlen. Noch scheint der "Rückstand" ja recht übersichtlich zu sein...
  15. Danke für die schnelle Rückmeldung! Aber kann es sein, dass die drei Softcover-Abenteuer bereits verlagsseitig vergriffen sind? Das macht es natürlich schwer eine "neue" Sammlung aufzumachen. :-)
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