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Waldviech

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  1. Was die Illustrationen angeht, ist der Anime-Stil eigentlich ziemlich schwach ausgeprägt - du musst also keine Kulleraugen-Mädels in zweideutigen Posen befürchten (nur vergleichsweise lebensecht gezeichnete Mädels in zweideutigen Posen). Sicher ist auch der Battletech-Teil zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, fügt sich aber ziemlich sinnvoll in das ganze Alieninvasionsszenario ein. Da sich die Menschheit weiterentwickelt hat, bekommen die Migou langsam Angst vor ihr und wollen zuschlagen, bevor die Menschheit soviel Macht angesammelt hat, um den Migou RICHTIG gefährlich zu werden. Dummerweise scheinen sie unsere Nachfahren jetzt schon unterschätzt, denn nachdem ihr erster Invasionsversuch mit Hilfe der gentechnisch erschaffenen Nazzadi (die die Seiten gewechselt haben und nun auf Seiten der Menschen kämpfen) gründlich in die Grütze gegangen ist, steckt nun auch Invasion Nr.2 in einer Art Sackgasse. Die Migou kriegen die NEG (die Weltregierung) nicht klein und die NEG-Truppen schaffen es nicht, die Migou vom Planeten zu vertreiben. Das alles klingt nun wenig cthuloid, hat aber einen sehr cthuloiden Kernpunkt: Um den Krieg gegen die Migou und ihre anderen Feinde gewinnen zu können, wird die Menschheit immer mehr zu dem, was sie bekämpft, indem sie gezielt Mythoswissen einsetzt, Waffen wie die "Engel" erschafft, Tager-Gestaltwandler einsetzt oder Magie generalstabsmä?ig einsetzt....ein Weg zu neuer Grö?e oder in die monströse Degeneration ?
  2. Hehe, das wär schon ein ziemlich cooler "Twist" - vor allem einer, der sich für ein Traumland-Szenario gut anbieten würde. Irgendwas Kleines, Niedliches, das sich urplötzlich als fiese Bedrohung entpuppt, hat ja schon was richtig Albtraumhaftes. Allerdings scheinen die Schnauzentierchen laut Text ziemlich normale Traumland-Knuddeltiere zu sein. Der Stabilitätsverlust bezieht sich also auf die normale Version, nicht auf ein gehirnsaugendes Killterschnauzeltierchen...das stimmt mich etwas nachdenklich
  3. Na da muss ich dem Pegasus-Verlag doch auch mal herzlich danken für meine schicke Nr. 684 ! Das Buch ist wirklich rundum gelungen . Auch die Kombination mit Katzulhu finde ich sehr geschickt gewählt - denn Katzen und Traumlande passen ja zusammen wie Butter und Brot. Kleiner Edit: Eine inhaltliche Frage drängt sich mir aber doch auf: Warum zum Geier droht einem beim Anblick des possierlichen, harmlosen Schnauzeltierchens (Kreaturenteil, S.106) Stabilitätsverlust ?! Sind Schnauzeltierchen derart niedlich, da? es (ähnlich wie bei pinken Glitzer-Ponys) schier nicht auszuhalten ist ? Das lässt ja durchaus Raum für boshafteste Gemeinheiten....man stelle sich vor: die Ermittler sind gerade körperlich und geistig schwer angeschlagen der Unterwelt entronnen, wandern einen idyllischen Waldweg entland - und da gibt ein unschuldig über den Weg hoppelndes Schnauzeltierchen der gesamten Gruppe den Rest...
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