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Eckie77

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  1. Das hier habe ich gefunden, nicht unbedingt für Handouts geeignet, trotzdem nette Nostalgie: http://www.emailleschilder.com/ Suche noch eine Seite mit alter Zeitungs-/Magazin-Reklame. Hat da vielleicht wer einen Link? Ansonsten nochmal der Tipp: Kuckucksuhr mit Wachtel - Reklame der Jahrhundertwende (dtv erschienen 1967, mit etwas Glück in Antiquariaten)
  2. Jou danke, zungenreden habe ich auch gefunden, aber irgendwie, es kam mir nicht gut vor^^
  3. ich komme aus der SHARP-Szene (SkinHeadsAgainstRacialPrejudice), bin immer wieder wütend, wenn die Medien mal wieder eine Hatz gegen uns eröffnen, aber spieltechnisch gibt die angeblich rassistische Szene was her. - Jünger Dagons an einer Küste. - Dumme Rassisten. - Jünger des Königs in Gelb. - oder vielleicht ist die Gang ja nur harmlos und sind Fu?ballfans dummerweise ist die Menschheit ja glücklicher, wenn sie Randgruppen über einen Kamm scheren kann. Super Beispiel ist diese Band, obwohl sie seit Jahren auf Festivals der politischen linken auftreten, wird ihnen der Name Volxsturm übelgenomen. Für glossolalia finde ich keinen passenden deutschen Ausdruck, könnt ihr mir helfen?
  4. Hab mir gerade von Frazer The Golden Bough besorgt, werde mich die Tage durcharbeiten, da gibt es bestimmt paar nette Ansätze. Wer von Euch leitet eigentlich http://www.cthulhu.de/? Ich habe gerade den neuen Eintrag gesehen, der für Tales Werbung macht. Ich glaube, Steve wird sich freuen, ich hab den Blog übersetzt und ihm per Mail geschickt. (naja, soweit mein Englisch halt reicht) Ich glaube mein nächster Vorschlag geht über Begräbnisriten. Im pazifischen Raum gibt es Kulturen, die ihre Toten zuerst von Aasfressern abnagen lassen, dann im Meer säubern und anschlie?end in Tongefä?en in den eigenen Familienhäusern aufbewahren. Das gibt was her... Kannibalismus ist dagegen doch ein Mist ;-) Spontane Idee: Die Toten werden Ghoulen überlassen, diejenigen, die nicht komplett gefressen werden, sind unwürdig und kommen nicht in die Geisterwelt/kriegen keine Wiedergeburt. Ist natürlich nichts neues, eine der frühen Kulturen im Zweistromland hat ihre Toten wirklich an heilige Hunde verfüttert, woher wahrscheinlich der Ghoul stammt. Haben sich die nachfolgenden Kulturen ausgedacht, das Alte ist ja immer schlechter...
  5. Ja, es mag sein, da? sich meine Posts schlecht lesen lassen, aber es sollen ja keine kompletten Szenarien sein, sondern nur Denkanstö?e. Ich glaube, da? es daher reicht. Aber, TheOutsider, ich werde mich in Zukunft anstrengen und versuchen besser zu schreiben. vielleicht werd ich sogar die vorangegangen Posts überarbeiten. @ Heretic: Mach das ganze doch besser. Dies ist ein Thread, in dem Ideen ausgetauscht werden. Wo sind Deine? Kritik ist eine feine Sache, aber wenn keine Ideen Deinerseits hier stehen, verstehe ich nicht, weshalb Du an mir rumnörgelst. Die Kritik von TheOutsider verstehe ich voll und ganz, aber Deine nicht.
  6. So, nun erstmal hier, bevor ich es ins Englische übersetze und auf http://www.talesofterror.net poste: Vor ein paar Monaten wurde auf einer Aktion ein Setzkasten versteigert, dessen Lettern benutzt wurden um ein Mythos-Buch zu drucken. Was passiert denn in Folge? 1.) Der Kasten wurde an einen Sammler verkauft, es liegen immer wieder Reihen der Buchstaben vor dem Kasten. Eines Tages entschlie?t sich der Sammler diese zu setzen und zu drucken. So kommen Tag für Tag Zeilen des Mythos-Buches hinzu, bis er irgendwann ganze Seiten des alten Buches hat. Währenddessen treten in seinem Haus auch andere seltsame Phänomene auf. Ein Summen erfüllt das Haus, der Sammler und seine Gäste leiden vermehrt an Albträumen. Obendrein meinen alle Stimmen zu hören, die ihnen dunkles Wissen zuflüstern. Schrecken aus den Tiefen fühlen sich von dem Setzkasten angezogen. 2.) Ein Drucker hat die Lettern gekauft, um mit ihnen profane Bücher zu publizieren. Sobald die erste Seite gesetzt ist, fängt eine Unglücksserie an. Der Drucker verliert zwei Finger in der Presse, etwas später verletzt sich sein Geselle schwer und nur Tage später tötet sich der Lehrling, in dem er seinen Kopf in die Presse steckt. Dann fangen bei den zwei ?berlebenden die Träume an und sie erweitern die Maschine schlafwandelt. Tag für Tag wird die Druckpresse um seltsame Zusätze erweitert, was durch den verfluchten Buchstabensatz ein stetes Gebet an Nyarlathotep ist. Nach einiger Zeit gebiert die Presse einen maschinenhaften, aber schwachen Avatar des Sendbotens der äu?eren Götter. Eine humanoide Maschine, die sich mit Mantel und Hut getarnt in die Stadt begibt um Chaos zu stiften. Sie kann Maschinen unter ihre Kontrolle bringen, einfache mechanische Geräte durch Konzentration zu Fehlfunktionen bringen. (Autos fahren in Menschenmengen, Schu?waffen explodieren in den Händen der Besitzer.) Durch diese Eigenschaften sind Angriffe durch Nahkampf und Magie angeraten. 3.) Ein Dichter kauft die Lettern um mit ihnen die eigenen Werke auf einer Handpresse zu veröffentlichen. So druckt er eine kleine Edition von Gedichtbänden, die er über Buchläden und Galerien vertreiben möchte. Obwohl seine Gedichte fröhliche sind, die Themen wie Frühling, Sommer und die Liebe beinhalten, macht sich unter den Lesern depressive, wut- und angsterfüllte Stimmung breit. Ein weiteres Phänomen sind die Seiten, die rasiermesserscharf Verletzungen herbeiführen. Bald gibt es erste Morde und auch Selbstmorde. Der Dichter selbst stirbt, als er in geistiger Umnachtung die übrigen Bücher zerstören will und ihm eine Seite die Pulsadern aufschlitzt.
  7. Die Familie eines Charakters oder nahen Freundes ist seit mehreren Jahrhunderten im Besitz eines wald-nah gelegenen Bauernhofes. Die Nachbarn beobachten sie vorsichtig, da auf der Familie anscheinend ein Fluch liegt. Es hei?t, dass alle 40-50 Jahre ein Familienmitglied sein psychisches Benehmen extrem ändert. Dazu kommt die Geschichte eines alten Rückzugpunktes in einer nahe gelegenen Höhle, besteht ein Zusammenhang? 1.) Die Familie hat schon immer starke Träumer hervorgebracht, einer der Vorfahren hat in der Höhle einen Eingang in die Traumlande erschaffen. Dieses Tor führt in den Verwunschenen Wald, in dem Familienmitgliedern von den Zoog willkommen gehei?en werden. Das Geheimnis wird in der Familie weitergegeben, aber immer nur von einem ausgesuchten Torhüter zum nächsten. Die Traumlande körperlich zu betreten muss geheim bleiben. Die Veränderung des persönlichen Verhaltens kann mit diesem ?bergang erklärt werden. Das Familienmitglied benimmt sich kindlich, ist glücklicher, lässt Verpflichtungen sausen, aber kriegt neue Freunde, da es wundervolle Märchen erzählt. 2.) Die Familie wurde früher von den Mi-Go genetisch verändert, die Höhle ist der Eingang zu einer ihrer Minen. Es ist im familiären genetischen Code festgeschrieben, dass immer ein Familienmitglied das Bergwerk beschützt. Derjenige, dessen Gene ansprechen, wird sich in eine Hütte in der Nähe des Verstecks zurückziehen. Aber was passiert, wenn Charaktere die Höhle aufsuchen und den geheimen Eingang zur Zeche der Mi-Go finden? 3.) Der Betroffene wird innerhalb ein paar Wochen an einer unbekannten Krankheit sterben, die den Körper mummifiziert, perlmuttglänzend hinterlassen wird. Einer der Vorfahren hat einen Vertrag mit Yog-Sothoth geschlossen, er hat sich aber geweigert, das angemessene Opfer darzubringen, so hat der Der-Alles-In-Einem-Ist die Familie verflucht. Alle fünfzig Jahre verschlingt er ein Familienmitglied. In einer versteckten Ecke der Familienhöhle sind die Aufzeichnungen, die den Horror beenden können. Es ist das Tagebuch des alten Zauberers. Habe ich zuerst auf http://www.talesofterror.net gepostet.
  8. Eine Seite die ich liebe und die jedem Spielleiter bei der Ideen-Suche helfen kann: http://www.talesofterror.net/ Es ist ein Sammelsurium von Ideen, jeweils eine Grundidee und dazu drei Lösungsmöglichkeiten. Verschoben, da der Thread hier besser passt! SWC
  9. Der anthropologisch-ethnologische Flügel der städtischen Universität plant eine neue Ausstellung speziell über den Kulturraum Java und Malaysia. Sie beinhaltet speziell die muslimische Zeit, die vor 600 Jahren begann, aber auch frühere Zeiten, zum Beispiel die Hindus-Kultur, die über die chinesisch-indische Handelsroute verankert ist. Es gibt aber auch Ausstellungsstücke der ältesten lokalen Kulturen, die dem Animismus folgten. Zwischen der Handwerkskunst ist eine seltsame Gruppe des Wayang-Schattentheaters aus dem achten Jahrhundert nach Christus, die seltsam deformierte Menschen darstellt. Sie wurde, zusammen mit noch nicht übersetzten Sanskrit-beschriebenen Palmblättern, vor ein paar Jahrzehnten gefunden. Kurz nach der Ausstellungseröffnung wird die Gruppe mitsamt der Palmblätter gestolen. Der Dieb wird schnell überführt, er ist ein polizeilich-bekannter Einbrecher, der auf Museumsdiebstähle spezialisiert ist. Möglichkeiten: a) Die Charaktere finden den Dieb bei Ankunft tot auf, er wurde erstochen. Der Angreifer ist augenscheinlich sein Komplize, der den Gewinn des Verbrechens für sich beanspruchen will und die Beute auf dem internationalen Schwarzmarkt für Antiquitäten verscherbeln will. Es werden keine Mythos-bezogenen Verbindungen auftauchen. Der Einbrecher wird tot aufgefunden, anscheinend starb er an einem Herzinfarkt, er wurde jedoch von seinen Auftraggebern vergiftet. In 1920er und 1890ern sind sie eine anti-koloniale Gruppe von Einheimischen, die sich gegen die Fremdherrschaft wehrt (bis 1942 war Indonesien eine holländische Kolonie). In Cthulhu-Now sind die Auftraggeber eine islamistische Terrorgruppe. In beiden Fällen wollen die Auftraggeber die Wayang-Puppen aus folgendem Grund: Sie waren einst in ihrem Heimatdorf heilig und sie kennen den wahren Hintergrund: Mit Hilfe dieser Puppen können Shuggoran und seine Kinder beschworen werden und sie wollen diese Monster gegen ihre Unterdrücker beschwören. c) Der Dieb arbeitet im Auftrag eines reichen Kunstsammlers, der den Einbrecher gut bezahlt. Der reiche Auftraggeber lä?t die Texte übersetzen, damit er das originale Wayang-Schattentheater in seiner Heimstatt aufführen lassen kann, mit ihm selbst in der Hauptrolle. Der Kunstsammler wei? nicht, da? die Aufführung die Wandlung des Hauptdarstellers in einen Spektraljäger beinhaltet. Wehe dem Publikum. Habe ich ursprünglich auf http://www.talesofterror.net/ gepostet.
  10. Den 1967 beim dtv erschienenen Band Kuckucksuhr mit Wachtel - Reklame der Jahrhundertwende habe ich neulich beim Umzug meiner Eltern abgegriffen. Abgebildet sind Zeitungsannoncen des Kaiserreichs, viele mit ungewollter Komik, so verspricht zum Beispiel die Nasenkappe Zello das Beseitigen unschöner Nasenformen (auch ansonsten viel, was Schönheit betrifft, immer wieder Brustkorrekturen), es gibt Patentrezepte die Lebensführung betreffend, natürlich ganz zum Selbstkostenpreis des Anbieters und die Hypnose-Kurse nicht zu vergessen (nach nur zwei Stunden der Lektüre sei man in der Lage drei Menschen seinen Willen aufzuzwingen). Da frage ich mich doch: Alles Scharlatane oder bieten da nicht doch Kultisten ihre Dienste für einen Obulus in Reichsmark an? Auf jeden Fall liefern diese Anzeigen doch gewisse Einsichten in die damalige Gesellschaft. Zum Beispiel habe ich heute das hier (http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/14181/swingerclub_im_grunewald.html) auf Spiegel-Online gefunden. Halböffentliche Sexorgien in den 1890ern? Mag da nicht ein Kultist hinterstecken?
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