Jump to content

Lambach

Mitglieder
  • Posts

    89
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by Lambach

  1. Die Pizza Methode werde ich mal ausprobieren. Damit erreicht man nicht nur die Angst von dem Charaktersterben , sondern schafft auch Konflikte, weil man ja einfach einen anderen Spielercharakter umzubringen kann.

     

    Ich habe in einer Vampire Kampagne mal zwischen den Abenteuer sogenannte "Auszeiten" in einem Forum weiter gespielt.

    Bei einigen Spielern hat sich glaub ich kaum ein positiver Effekt gezeigt.

     

    Generell ist es glaub ich ein Mittel von vielen um auf die Bedürfnisse der Spieler und dem gewünschten Spiel einzugehen.

     

    Mir macht es jeden Fall Spass ein paar Plotstränge zu erschaffen.

     

    Ausserdem rettet es mich oft vor der Holzhammermethode beim Abenteuereinstieg.

  2.  

    Was haltet ihr von dieser Möglichkeit? Wie gestaltet ihr ein Charakter-Bonding? Und wie der Titel schon sagt: was passiert bei euch zwischen den Abenteuern?

     

    Sehr interressant dein Beitrag.

    Ich habe es für meine Kampagne ähnlich gemacht.

     

    Mein Ziel war es (anfangs) den Charakteren mehr Leben und Tiefe zu geben, vorallem auch in dem Setting der 1920er Jahre.

     

    Vom Ansatz her war meine Idee:

    Die Zwischenepisoden werde mit dem gespeist wie der Charakter ausgespielt wurde.

     

    Begonnen habe ich mit ein paar Beschreibungen zu der gewählten Profession und habe ein paar NSCs für die einzelnen Charaktere eingeführt.

    Nach und nach kommen dann immer mehr dazu eine konkreten Charakter widerzuspiegeln.

     

    Die Episoden haben aber immer Möglichkeiten offen gelassen, für die sich der Spieler entscheiden konnte. Hier war die Idee ähnlich wie im Spiel Wakling Dead (die comic Variante) harte Entscheidungen zu forcieren, also echte Konflikte.

     

    Jetzt in der 3. Zwischenepisode plane ich mehr Anteilnahme von den Spielern zu berücktsichtigen:

    Nach jedem Abenteuer gibt es Erfahrungspunkte als Story Points, die die Spieler ausgeben können um die Zwischenepisoden in bestimmte Richtungen zu beinflussen.

    Es gibt da aber noch ein paar mehr Dinge mit denen ich das Ganze noch anreichern wollte.

     

    Ich habe auch schon gemerkt dass der Aufwand ziemlich groß ist, die Gedanken im Kopf reifen schnell nach ein paar Wochen, aber das Niederschreiben kostet mir oft sehr viel Zeit.

    Wenn ich noch Wert auf ordentlichen Lesefluss und Formulierungen legen würde, bräuchte das reine Schreiben sicher mindestens 1 Stunde pro Spieler.

     

    Nachtrag:

    Eine Professorin hat mal gesagt dass man sich Aussagen wie " ist sehr interessant" sparen kann, denn sie haben allein keine Aussagekraft.

    Ich glaube sie hat recht, trotzdem lass ich die Floskel stehen und ergänze sie:

    Ich finde es sehr interessant, weil ich auch unabhängig die selbe Idee hatte und ich sehen kann wie es jemand anderes gemacht.

    Vor allem dieses reine Stück Text hilft mir sehr viel, weil es ja mal eine pragmatische Ausführung eines Gedanken darstellt.

  3. Hab ein paar Beiträge überflogen, bei denen ich oft Schwierigkeiten hatte sie nachzuvollziehen, weswegen ich nur probiere auf die Eingangsfrage antworten will.

     

    Frage: Werden Rollenspieler oder auch ganz allgemein Rollenspiel zusehends immer elitärer?

     

    Wenn unsere übergreifende Gemeinschaft elitär erscheint,
    dann ist das vielleicht nur ein Zeichen dass sich lokal illusionäre elitäre Vorstellungen etabliert haben, die soziale Anerkennungsbedüfrnisse befriedigen wollen.

     

    [Rest gelöscht]

  4. Hallo,

     

    besonders in großen Runden oder mit vielen Monstern an einem Standort ist es Schade dass man nicht in Gruppen kämpfen kann.

     

    Gibt es vielleicht in den Erweiterungen Mehcanismus der das verbessert?

     

    Oder kennt jemand ein paar Hausregeln die einen solchen Kampf ermöglichen? (andere Hausregeln: http://www.fantasyflightgames.com/ffg_content/Arkham_Horror/House%20Rules%20RL.pdf )

     

    Macht eine solche Regel für euch Sinn? Oder bin ich der einzige der sich etwas mehr Interaktion im Spiel wünscht?

  5. Als Mythoswerk mit ähnlichen Sachen wie das Voynich-Manuskript füllen. Ein paar Seiten sind ja auf jeden fall verfügbar.

     

    Oder mach es zur Grundlage einer Kampagne.

     

    Ein früherer tragischer Held, vielleicht auch aus vergangener Zeit, hat das Buch für Notizen benutzt.

    Darin findet sich der Einstieg zur der Lösung eines akutellen Problem, zieht die Charakter nach und nach tiefer in den Mythos und konfrontiert die Charakter mit den Widersachern ihrer Vorgänger.

     

    Das Buch kann selbst ein Werkzeug oder eine Personifzierung sein, die den Charakter helfen, dazu bringen oder manipulieren will gegen seine Widersacher vorzugehen.

     

    Zudem oder stattdessen könnte es noch ähnlich wie bei wuchernder Wahn, aus seiner eigener Sicht selbstständig (wie von Geisterhand) die Ereignisse jedes Tages am Abend zusammenfassen und so dem Benutzer unerahnte Hinweise geben.

     

    Das Buch zu füllen macht auf jeden Fall viel Arbeit.

  6. Hallo

     

    Ich hab mir ein paar Gedanken über den Charakterbogen gemacht.

    mir ist aufgefallen das immer irgendein Bereich auf der zweiten Seite zu klein ist.

    Deswegen hab ich beschloßen sie einfach weg zu lassen und Blanko Seiten auszugeben.

    Außerdem werden dann Sachen freier notiert, ohne das man schaut in welche Kategorien sie jetzt passt.

    Ich hatte auch schon mal daran gedacht Ausrüstung oder auch nur besondere Gegenstände in der Form von kleinen Kärtchen (wie bei arkham horror) zu benutzen, statt sie auf dem Charakterblatt zu notieren.

     

    n ein paar Szenarien haben wir jetzt ein Whiteboard eingesetzt, um darauf die temporären Informationen für das aktuelle Szenario zu sammeln.

    Ein Teilbereich ist auch für die Bilder der Charaktere und den NSC des Metaplots reserviert.

     

    Weiterhin geht es ja bei Cthuhlu den meisten nicht darum ihren Charakter zu steigern, weswegen die Charakterwerte nicht einen so große Rolle spielen.

     

    Fragen:

    Welche Charakterbögen benutzt ihr in euren Gruppen?

    Was haltet ihr von Kärtchen für besondere Gegenstände auszugeben?

    Benutzt ihr auch irgendwelche Hilfsmittel für Notizen während eines Szenarios und darüber hinaus?

    Welche Rolle spielt bei euren Runden das Steigern der Charakterwerte?

  7. Finde ich sehr gut.

    Ich würde ja auch gerne die Bücher mit auf den Weg zur Arbeit nehmen, aber die sind so unhandlich.

     

    Durch die Videos fühle ich mich gut informiert über eine Publikation.

    Ich höre mir aber nur das Audio an, die Bildaufnahmen sind mir größtenteils egal.

    Manch Staubfänger aus meinen Regal hätte dadurch vermieden werden können.

    Muss noch überprüfen ob die Einschätzungen mit meinen übereinstimmen.

  8. Ein paar Ansätze werden ich sicher benutzen. In meiner Kampagne hat jeder Spieler am Anfang der Sitzung einen Time Slot. Dort werden dann Sachen die nur den Charakter betreffen und von dem die anderen Spieler nicht erfahren sollen besprochen.

    Solche Player Times im Spiel stelle ich mir vereinzelt als ganz gutes Element vor.

     

    Das spielen mit den Erwartungen ist auch etwas was ich mitnehme und mal ausprobieren werde.

     

    Was ich vor allem unter Konflikte verstehe und gemeint habe sind die inneren Konflikte eines einzelnen Charakters und auch Spielers, und diese tragen mMn sehr viel zu einer guten Geschichte bei.

    Aber die Grundlage sind ja immer Entscheidungen mit mehreren Optionen die sich gegenseitig widersprechen.

    Für mich ist interessant zu wissen wie diese gegenläufigen Optionen bei euch entstehen, und ob ihr soetwas bewusst herbei führt. Ein paar schöne Beispiele wurden ja schon genannt.

  9. Ich bin gerade am Anfang einer Berlin Kampagne, bei der Berlin selbst und seine Entwicklung die Kulisse sein sein um die Atmosphäre der Zeit darzustellen.

    Es spielt im Zille-Milieu und geht um die Ringvereine, die Künstler und die politischen Konflikte.

     

    Am Anfang habe ich den Gaukler von Jusa gespielt und in nach Bernau (verschoben), danach will ich den Schwarzwaldhof spielen um die Charaktere noch nicht mit unendlichen Möglichkeiten der großen Stadt zu verwirren. Zwischen den Abenteuer kommen immer individuelle Abschnitte die in Berlin spielen.

    Danach wollte Kerkerwelten spielen was ja wirklich in Berlin spielt.

     

    Hier noch eine gute Karte von GroßBerlin :http://www.alt-berlin.info/cgi/stp/lana.pl?nr=2&gr=7&nord=52.515000&ost=13.379500

     

    hier ist der link zu der angesprochenen abenteuer sammlung : https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0AstROfvxUA_FdFdRaHh4THA1ZGZiaGpBRWtCM0tUTXc&hl=de

  10. Hallo Zusammen. :ph34r:

     

    Konflikte zu erzeugen und Emotionen zu entfachen scheint mir sehr wichtig bei Cthulhu.

     

    Zuvor habe ich viel Vampire gespielt, wo man schon ein paar "eingebaute" Gegensätze und Konflikte hat.

     

    Wie erreiche ich Konflikte bei einem Charakter der 20er Jahren, ohne es zu offensichtlich zu machen?

     

    Wie bringe ich Spieler dazu bestimmte Schwächen zu begehen oder Gegensätze zu erspielen?

     

     

    Was habt ihr schon für positive oder auch negative Erfahrungen gemacht?

    Welche Art der Konflikte tretten bei euch am häufigsten auf?

    Gab es bei euch schon Konflikte deren Entscheidungen so schön schwierig waren?

    Oder gab es Konflikte die die ganze Abenteuer/Gruppe/Spiel gesprengt haben?

     

    Bin gespannt auf eure Antworten ...

    :rolleyes:

  11. Schon eine sehr spezielle Frage.

     

    In dem schon erwähnten Disharmonie kommen ein paar Figuren mit Verbindung zu Erich Zann vor und ein Zauber wird beschrieben.

     

    Da ich es schwer fand disharmonische Klänge zu finden,

    habe ich mir zu Disharmonie eine Audiodatei zusammen gebastelt.

     

    Kennt ihr gute verstörende Musikstücke die man als Sphärenmusik oder auch nur Ritualmusik verwenden kann?

     

    Und die wichtigere Frage ist macht sowas überhaupt Sinn?

     

  12. Ich hab jetzt verschiedene Abenteuer durch gearbeitet.

     

    Als erstes wollte ich den Gaukler von Jusa spielen, aber irgendwie sagt er mir als Start nicht so richtig zu.

    Mir fehlt die Motivation und inneren Konflikte für die Charaktere.

     

    Vielleicht könnte man diese noch hinzufügen.

     

    - Ein Familienangehöriger/Freund der aus Hypnose mit seltsamen Visionen erwacht oder als Medium von einem früheren Opfer des Gaukler benutzt wird und somit die Charaktere zur Rache zwingen will.

     

    - Ein entführter NSC motiviert die Charaktere und stellt die Charaktere vor die Wahl ihn zu retten oder den Gaukler zu vertreiben.

     

    - Ein weiteres Opfer des Gauklers existiert und erpresst die Charakter oder versucht diese heimlich zu manipulieren es mit dem Gaukler aufzunehmen.

     

    - Um an die ?bersetzung des Textes zu kommen sollen die Charaktere eine Falschaussage für den hinterlistigen Priester leisten oder müssen sich mit einem mysteriösen Kult einlassen. Dazu müsste man die Sprache des Schriftstück vielleicht ändern.

     

    Oder sollte man lieber nichts anpassen?

     

    Aber das ist ja dann nur ein Teil der Geschichte.

    Ich finde man sollte immer mehrere Teile bedienen:

    Einmal das Abenteuer selbst, dann noch den Metaplot (wenn man einen hat) und dann noch zu jedem Charakter die Geschichte seines Lebens weiter spinnen.

    Wobei die letzten Teile ja auch nur wenig oder gar nicht vorkommen können.

     

    Aber irgendwie muss in dem Abenteuer auch noch etwas hängen bleiben, wo man leicht fortführen kann und mehr als Wissenszuwachs für die Charaktere hängen bleibt.

     

     

     

  13. Ich habe jetzt ein besseres Gefühl warum die echte "Wahrheit" nicht an die Allgemeinheit dringt. ( Reicht aber nur für 1920er nicht bis now)

    Die Ausführungen waren sehr hilfreich.

     

    Vielleicht wäre es praktisch auch Episoden einzubauen wo der Mythos keine gro?e Rolle spielt.

     

    Für die Motivation baue ich einfach die NSC schon vorher ein.

    :rolleyes: Gibt es kein Abenteuer wo die Charakter in das Abenteuer gezwungen werden ohne aktiv sich dafür entscheiden zu müssen?

     

    Ich verstehe nicht' date=' was Du hiermit[Jahrmarkt'] sagen möchtest (ist aber auch schon etwas länger her, dass ich mit dem Gaukler zu tun hatte).

     

    Am Anfang kann man auf dem Jahrmarkt allerlei Aktivitäten, wie Hau-den-Lukas oder Schie?en auf der Schie?bude, nachgehen.

    Diese dienen hauptsächlich um die Spieler in die Regeln einzuführen.

     

    Diesen Part will ich vorziehen, der Jahrmarkt mit dem besagten Gaukler findet dann erst in einem Jahr oder in einer anderen Stadt statt.

     

    Dazu wird der Jahrmarkt nicht zum reinen Mittel für den Abenteuereinstieg und verliert somit auch den oberflächlichen Fokus.

    Ich hoffe damit konnte ich das ausdrücken was ich wollte.

  14. Ist es nur eine Ma?nahme um den Schwierigkeitsgrad der interessant zumachen.

    Das bedeutet einfach nur dass ich Ihnen nur die Möglichkeiten erkläre, wann ein Rätsel als gelöst merkt man dann schnell.

    Ich habe es gemacht weil ich glaube dass die Rätsel für die Spieler sonst viel zu einfach sind.

     

    Ich hab die gegenteilige Erfahrung gemacht - dass ich als Keeper das Spiel zu einfach gewinne.

     

    Bisher habe ich nur Szenerio 4 und 5 gespielt und bisher konnte ich das nicht feststellen, vielleicht war es nur Zufall dass ich den Vorteil eher bei dem Ermittlern sehe.

     

     

×
×
  • Create New...