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Hauptmann

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  1. lag an der Spielerin ^^ Zum einen mag sie Horror nicht, zum andern mag sie fantasy als Setting viel lieber und konnt sich nicht wirklich mit den 20ern anfreunden.
  2. Die geplante Mini-Kampagne wurde von den Spielern abgeblasen, somit hatten wir also jetzt nur noch einen One-shot. Zusätzlich hat sich die Spielerin von Joseph entschlossen, dass Horror nix für sie ist und war diesmal lediglich als Zuschauerin dabei. Fortsetzung Nach dem plötzlichen ?berfall der maskierten Kultisten wurde nun zuerst Elizabeth die Treppe nach unten gezerrt, durch die Kellertür (welcher vor kurzem noch so viel Interesse von Martin erfuhr) und durch das Kistengewirr zum Geheimraum geschleift. Der Keller war lediglich schwach von einer kleinen Gaslampe beleuchtet, sodass sie den Inhalt des kleinen Raumes nicht erkennen konnte. Sie wurde schnell hineingeschubst und landete mit dem Gesicht im Staub (Hände hinterm Rücken verbunden). Die Erklärungen bezüglich des moderigen Geruchs, der kleinen harten Gegenstände, die überall herumliegen, des gro?en Haufens in einer Ecke, der zusätzlich seltsam vermodert und gleichzeitig nach Asche roch führten zu einem gewissen Verdacht bei ihr, während sie es tatsächlich schaffte, ihre Fesseln abzustreifen und die Wände nach der Tür abzutasten. Sie schrie die Kultisten dahinter an und verlangte eine Freilassung - erntete aber nur Gelächter. Horchen führte dank Würfelpech dazu, dass sie erst Sekunden vor dem Íffnen der Tür die nahenden Kultisten mit dem bewusstlosen Joseph im Schlepptau hörte. Sie positionierte sich seitlich und wollte ihnen auflauern. Das tat sie zwar, doch hatte sie in der folgenden Rangelei schnell den kürzeren gezogen. Joseph wurde mit dem Gesicht voran in den Knochenhaufen in der Ecke geworfen und verschmierte mit seinem blutüberströmten Gesicht den ganzen Boden. Elisabeth landete ebenfalls dort in der Ecke und hatte nun bei schwachem Licht Gelegenheit die wahre Natur des Raums zu erfassen, was sie 4 punkte Stabilität kostete und stark erschütterte während ihre Hände wieder verbunden wurden. Martin wurde ebenfalls bewusstlos in den Raum befördert, nachdem sein eigenen Totschläger benutzt wurde um ihn auszuschalten - ein weiteres blutiges Gesicht, dass die Nonne aber schnell mit erster Hilfe aufpäppeln konnte nachdem die Gestalten in wei? hinter der Tür verschwanden. Eine kurze Zeit der Verwirrung folgte für ihn, und er schaffte es trotz bleibender Vernebelung durch Alkohol und Schlafmittel die Fesseln von allen zu lösen und einige erfolglose versuche des Türeneintretens zu unternehmen. Ich lie? die beiden eine ganze Stunde in dem Loch warten, genug zeit für Martin die Nonne ein wenig zu beruhigen und selbst damit klarzuwerden, dass er inmitten von Leichen sitzt. Elsabeth schaffte es den Anschein zu erwecken, sie und Martin seien noch gefesselt. das Ritual Anmerkung: Wie bereits erwähnt, habe ich Cthuga durch Yog-Sototh ersetzt. Das Zeitparadoxon schien mir so einfach zu erklären, da Yog hier in gewisser Weise seine Scherze mit der Zeit treibt. Das Ziel der Kultisten war es Yog in seiner weniger tödlichen Form als Tawil Al'Umr zu beschwören - einem schwer erkennbaren Humanoiden hinter einem seltsamen Schleier. So erhofften sie sich gro?es Wissen zu erlangen ohne ein übermächtiges Wesen zu konfrontieren. Die Kultisten kamen und holten die drei ab. Sie wurden in den Garten geschleift wo in einem Dreieck Pfähle um einen gro?en Steinaltar standen. Auf diesem wurde ein Feuer entzündet und mehrere Tiere geopfert, mit deren Blut ein kompliziertes Muster in den dreieckigen Bereich gemalt wurde. In einem Kreis um die Pfähle waren zusätzliche Feuer entzündet. Die Ermittler wurden in Brusthöhe mit einigen Seilen grob angebunden, doch der bucklige Gärter, der Elisabeth fesselte hatte offensichtlich gro?e Angst und machte einen äu?erst schlechten Job. Sie erkannte dies und wartete auf die Gelegenheit um zu entwischen. Die drei Söhne begannen dann im Kreis um das zentrale Feuer zu tanzen und einen Chorus des Names Twil Al''Umr anzurufen, während in der Mitte Hagazussa und Roderich arabische Strophen und Verse rezitierten und anfingen sich selbst rituel zu ritzen und das Blut über den Altar zu schmieren. Sie riefen ihn an als den Allwissenden, Herrscher über alles und nichts, Meister des Vergessenen und Vernichter der Wahrheit. Sie erbaten das Geschenk der Macht und der Erkenntinis, um die Illusion des Lebens zu durchschauen und darüber hinaus zu wachsen. Dann ging Hagazussa auf Elisabeth zu und wollte ihr ebenfalls ein wenig Blut entnehmen. Das gro?e Ritualmesser machte dieser jedoch natürlich Angst und sie rutschte aus ihren Fesseln, rannte nach hinten (zum verblüffen ihrer Feindin) und griff unter schmerzen (3 Schaden) in ein Feuer um einen brauchbaren Knüppel zu erringen. Martin kämpfte mit seinen fesseln. Der folgende KSchlagabtausch war ereignislos, Die frauen verfehlten sich, jedoch wurde er schnell durch das eingreifen der Söhne bendet. Martin gewann den Kampf mit den Fesseln und stürzte sich ebenfalls ins Getümmel - woraufhin er mehrere tiefe Wunden durch das Ritualmesser erlitt. Roderich hat sich davon nicht beirren lassen - er lie? seine robe fallen und stand blo? mit einem Lendenschurz bekleidet vor dem feuer - mit unverheilten grünlich schimmernden Brandwunden am ganzen Oberkörper, die er nun weiter aufzuritzen begann. Ein grünlich-violettes Flackern erschien. Die Rangelei wurde zum Unglück der spieler von den Kultisten gewonnen und Martin ist nur knapp dem Tode entronnen (bewusstlos). Er und Elisabeth wurden wieder angebunden und Hagazussa machte sich daran die erforderlichen Blutrituale zu vollführen (was Martin noch näher an die Schwelle des Todes brachte). Daraufhin durchströmte Elisabeth ein äu?ert befremdliches Gefühl - Roderich war mit abscheulich krächzendem Gesang beschäftigt in dem auch einmal der Name Yog-Sototh fiel - Es schien als würde eine Präsenz sich um sie winden, durch sie hindurchsickern und bei ihr generell ?belkeit erzeugen (Yog eben). Eine Humanoide Gestalt erschien wie von den Verrückten erwartet hinter einem grünlich-violettem "Vorhang" - das ganze schien jedoch äu?erst instabil zu sein. Die Konturen verschwammen, die Proportion änderten sich auf äu?erst wiederliche Weise und nahmen immer wieder scheinbar kugelförmige Formen an. Eine tiefe Stimme erklang von überall her "Blut ward vergossen". Der Gärtner floh in Panik. Die Stimme erklang diesmal scheinbar aus Elisabeths innerstem "Blut ward vergossen". Roderich und Hagazussa führten hysterisch ihr Ritual fort, mit Selbstverstümmelung und Geschrei. Währenddessen schien etwas in Elisabeths gedanken einzudringen und sich mit ihrem Bewusstsein zu vermischen. "Das Blut befleckte den falschen Pfad" grollte es bedrohlich. Die beiden verbliebenen Söhne schienen langsam panisch zu werden. Hagazussa verfiel in hysterische Erklärungsgekreische teils arabisch, teils deutsch, während Roderich wie besessen in dem Buch am Altar blätterte. Dann begann der Schleier sich zu verzerren und verschwand plötzlich als ein grünlich schimmernder Arm-Tentakel-Ding in die Wirklichkeit herüberragte und auf ekelhafte Weise anschwoll um in einem Yog-schen Ballgewirr zu enden. Yog stülpte seine wahre Form über den Schleier nach au?en und zerquetschte dabei Roderich ohne Beachtung - daraufhin flohen alle Kultisten endgültig. Die arme Elisabeth sah das ganze Spektakel mit an und der d20 lie? sie 7 geistige Gesundheit verlieren, woraufhin sie in einem manischen Gelächter ausbrach - immer noch angebunden und wenige Meter von der tödlichen Gottheit entfernt. Die stimme Yogs ergrollte ein letztes Mal "Die ?berlagerung ist fehlgeschlagen. Meine Zeit ist begrenzt. Ich werde sie nutzen." Daraufhin schickte er einige grelle grün-violette Blitze aus, um die fliehenden Söhne zu vernichten. Sie zerflossen mit einem ekelhaften Geräusch, als wären sie aus Butter. Hagazussa wurde von einem plözlich erscheinenden Tentakel berührt und scheinbar vom Nichts verschluckt. Elizabeth traf es auch nicht besser. Zumidest musste sie nicht den Tod ihrer Gefährten mit ansehen, als ein weiterer Blitz ihr Gelächter jäh unterbrach und ihr Gewebe in einem Sekundenbruchteil schmelzen lie?. Total-Party-Kill ?brigens ging auch hier das Anwesen in Feuer auf, nur war dieses grünlich-violet und verhielt sich nicht den Windverhältnissen entsprechend. Es wuchs niemals wieder etwas an den verbrannten Stellen und die Lichtung blieb tot. Gedanken: Yog kam extrem gut an - und ich scheine seine zwei Formen sehr effektiv dargestellt zu haben. Bei Tawil Al'Umrs Auftritt machte sich sofort starke Beklommenheit breit als seine instablie Gestalt klar wurde. (ich tippe auf den Uncanny Valley - Effekt) Das ganze geparrt mit der allumfassenden Stimme und dem Gefühl, zwei Personen gleichzeitig zu sein, war genug um Elizabeth einen gehörigen Schauer zu verpassen. Als dann yogg ins Bd schwappte und begann alles zu vernichten, hatte ich den Eindruck, bei den spielern tatsächlich ein kleines bischen Angst zu erzeugen (vielleicht waren sie aber auch nur angewiedert XD) Da das ganze ein one-shot war habe ich nach dem Tode der Charaktere die Spieler darüber aufgeklärt was dann passiert wäre. Heinz Kraft wurde beim reparieren von Etwas zerfleischt, eine Blutlache mitsamt Schleifspur in den Wald war am Bus zu finden, zudem Kleidungsfetzen, seine Mütze und ein Finger mit Bissspuren. Die letzte Handgriffe der reperatur waren jedoch einfach und der Bus schnell betriebsbereit. Darauf wäre dann die Erkenntnis gefolgt, dass an der stelle des alten Pfadeszum Anwesen (den sie unter Umständen gerade erst entlang gelaufen waren,) nun ein besser befahrener Seitenweg war. (hättes sie diesen erkunden, hätten sie die alte Vettel vom Anfang getroffen - die Tochter der Hohenstätts die nach der Katastrophe auf ihr Landgut zurückkam und dort eine Hütte erbaut hat. Ihr buckeliger Bruder hat das Geschehen überlebt - die Charaktere hätten dort einen extrem alten Mann vorgefunden, der beim ihrem Anblick einen Panikanfall erlitten hätte und unter Sestaumel an einem Herzinfakt verstorben wäre. weitere Untersuchungen hätten diese Verbindung über Tagebücher und die später zurückkehrende Vettel freigelegt. Sie hätte den platz des Pfarrers eingenommen und die goldene Uhr von Elisabeths Onkel überreicht. Die Pfarrervariante wäre natüclich angewendet worden wenn die Spieler den weg zum todeshaus nicht nochmal gegangen wären Alles in Allem war das Abenteuer sehr unterhaltsam und ich empfehle allen, die darüber nachdenken "Nachts im Schwarzwald" zu spielen, Yog-Sototh als Endkonflikt zu übernehmen. Er passt einfach besser in das Zeitparadoxon.
  3. Super Comic, vor kurzem Entdeckt und in einer Nacht verschlungen! Kann ich nur wärmsten für jeden Lovecraft Fan empfehlen.
  4. Ich vermeide es dadurch, dass ich einen Nick benutzte den sie garantiert nicht googlen mit der Absicht etwas zu lesen, von dem sie nicht wissen, dass ich es schreibe ^^ - au?erdem glaube ich nicht, dass sie wissen, wie das Abenteuer hei?t. Ich bin auch gespannt was noch daraus wird. Wei? noch nicht genau, was ich mache um es aufzupeppem aber werde mir ein paar mehr Gedanken machen .
  5. Ich denke, es kommt vor allem darauf an, unter welchen Umständen der Wahnsinn Oberhand gewinnt. Im Falle eines Kultisten gibt es immer eine Vorgeschichte. Evtl. verfiel er den verrückten Ideen des Kultoberhaupts sehr langsam, angelockt von unglaublichem Wissen/Macht. Er entdeckte erst mit der Zeit, was genau hier angebetet wird und auch die schrecklichen Pläne waren ihm am Anfang höchstwahrscheinlich nicht bewusst. Doch weil er bereits so viel Zeit und Kraft darin investierte, machte er dann weiter (Während andere flohen und/oder getötet worden). Unter Umständen hatte er auch einfach nur Angst den Kult zu verlassen, da der Anführer ein grausiger Mensch war und er so seinen Tod selbst heraufbeschwören würde. Daher ist er zwar vollkommen wahnsinnig, kann sich aber in gewohnten Bahnen weiterbewegen und hat oft die Kotrolle über sein Handeln an andere abgegeben. Ein Ermittler hingegen ist plötzlich mit den Machenschaften solcher Leute konfrontiert, vor allem aber bricht die ganze Wahrheit des Mythos auf einmal über seinen absolut unvorbereiteten Verstand herein. Dies führt dann natürlich oft zu einem Zusammenbruch. Ein Kultanführer erarbeitet sich sein Wissen meist entweder als ehemaliger Kultist der dann die Kontrolle übernimmt (und so schon den Schrecken abschätzen kann), oder durch langwierige private Nachforschungen. Er wird aber fast immer ausgezeichnet durch einen starken Drang zu Kotrolle und Macht, dem er seine geistige Gesundheit unterstellt. Daher kann ein solcher nach au?en hin gesund wirken, während er eigentlich schon längst vollkommen im Wahn seine Ziele verfolgt.
  6. Meist halte ich solche Dialog relativ knapp / Baue sie möglichst so auf, dass sie eine Interkation mit den Spielern ermöglichen. Aber ich schrecke nicht davor zurück in Einzelfällen längere Diskussionen auszutragen, wenn die NSC's etwas untereinander zu klären haben. Die Spieler sind zwar Hauptdarsteller, aber nicht der Mittelpunkt der Welt um die sich ingame alles dreht imho. Dabei mach ich mir zwar durchaus gedanken um verschiedene Stimmen etc, ziehe das aber leider im Eifer des Gefechts nicht immer durch. (Muss ich dran arbeiten)
  7. Ich fand den Schwarzwald sehr inspirierend und werde (falls meine Spieler Lust auf mehr Cthulhu haben) die ganze Kampagne rund um Freiburg spielen lassen. Freiburg wäre in dem Fall eine Art Arkham und die umliegenden dunklen Wälder und Berge gekoppelt mit ländlicher, von der Zivilisation getrennter Bevölkerung (Hillbillies ) bietet denke ich genug Stoff für Schrecken. Zudem gibts ja noch "Das Geheimnis des Schwarzwaldhofs" und evtl würde ich noch "Am Rande der Finsternis", sowie die eigentlichen Soloabenteuer "Ein Sarg ohne Leiche" und "Der dunkle Messias" adaptieren. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, wie die Spieler das Finale meistern und insbesondere ob ihnen die ganze Zeitparadox-Sache gefällt
  8. Busfahrt und Suche nach Anwesen Die Busfahrt verlief nach Plan, wobei ich die Atmosphäre mit einem dichten Blätterdach und schwarzen Wolken, welche die Sicht einschränkten ein wenig düsterer gestaltete. Der lange Monolog von Heinz endete Abrupt, als ein gro?es Etwas plötzlich im Halbdunkel über die Stra?e huschte und so der Wagen in einer Ausweichsbewegung an einem Baum landete. Elisabeth wurde Ohnmächtig und Josephs Versuche der Ersten Hilfe wurden anfangs von dem übereifrigen Polizisten vereitelt, welcher den ungewaschenen zwilichtigen Kerl nicht an eine Nonne lassen wollte. Die Charaktere waren jedoch mit Heinz Idee einverstanden und suchten alsbald das Landhaus der Hochstätter auf. Erkenntnisse Im Verlauf des Nachmittags entdeckte Elisabeth mehrere Anzeichen für zeitliche Unstimmigkeiten, zudem waren die Ermittler verwirrt von dem Unwissen der Gastgeber bezüglich Autos. Elisabeth erkannte das Alter der Bücherei, der Familienportäts, sowie den 40 Jahre alten letzten Gästebucheintrag. Sie steckte den Verdacht ohne Einbusse von Stabilität ein, teile sich jedoch keinem anderen mit. Zudem erkannte sie die Verbindung der Familie zu der Hexe Adelheid (was die Hausherrin bejahte, aber angab über dieses Thema nicht sprechen zu wollen, da es ein schwarzer Fleck in der Familiengeschichte war), bemerkte aber auch eine leere Glasvitrine, die offensichtlich für ein wichtiges Buch (de vera et falsa magia ) vorgesehen war, aber nun leerstand. Die Hausherrin wurde bei Rückfragen nervös und verwies auf ihren Mann welcher dies als Vorlage für seinen Abenteuerroman nutzte. Bei weiterer Erforchung stie? Elisabeth auf keine anderen Hinweise, war jedoch etwas eingeschüchtert von den Erkenntnissen und der offensichtlichen Zurschaustellung der Wolfbestien (die als Kunstwerke des Gro?vaters abgetan wurden) und des Okkulten. Martin war indes sehr verstört von der Geschichte über die Wolfsbestien, da er eine beunruhigende Parallele zu dem Mordfall zog und sich nur allzu gut einige Bilder ausmalen konnte, die er lieber verga?. Er war zudem kurzfristig erfolglos damit beschäftigt, sich Einlass in den Keller zu verschaffen (ich habe die Tür in den Flurbereich verlegt), da ihm die Tür verdächtig erschien. Joseph hingegen hat sich einfach nur ausgeruht Abendessen Das Abendessen verlief ruhig, wobei Elisabeth eine beunruhigende Vermutung bezüglich Inzucht bei den Hochstätts entwickelte (da die Diener Merkmale der Hochstätts aufwiesen und ich zudem dem Gärtner einen Buckel verpasste und den Koch leicht zurückgeblieben spielte. Sie hinterfrage aber nicht den vorher erwähnten Unfalltod der vier Kinder.) Nach dem Essen versammelten sich die Familienmitglieder in der Küche und Elisabeth war in der Lage den ersten Teil der Unterhaltung zu belauschen, bevor sie entdeckt wurde. Dies führte für den Rest des Abens bei ihr zu einer leichten Paranoia. Sie verzichtete auch darauf von den danach angebotenen Getränken zu kosten, Joseph hingegen verfiel der Genussuscht und war nach zwei Glas Kräuterschnapps äu?erst schläfrig und Redselig (Er trauerte lautstark um seinen Hund), während Martin sich zumindest einen genehmigte und ebenfalls anfing von dem erlebten zu erzählen, als Roderich mit weiteren Nachfragen begann. Elisabeth begab sich unter einem Vorwand (Latrine) in den Garten und entdeckte Brandspuren und Löcher von Pfosten, sowie das Vorhandensein eines Dachboden - zudem beobachtete sie den Gärtner dabei wie er im Wald verschwand (er bereitete die Pfosten für das spätere Ritual vor). Danach begab sie sich in den ersten Stock und ging in den Waschsaal um etwaige Fluchtwege im ersten Stock zu prüfen (keine sicheren gefunden). Roderich ging empört davon als er die beiden Männer unten des Schwindels bezichtigte (Wolfbestien die einen Hund gerissen haben sollten - und Kutschen die von selbst fahren), die Ermittler nahmen keine der vielen Waffen im Raucherzimmer an sich und Joseph verschwand in seinem Zimmer wo er rasch einschlief. Martin stöberte noch in einigen Büchern und entdeckte dabei ein Okkultes Buch mit Zaubersprüchen (enthielt Böser Blick), doch kümmerte er sich nicht weiter darum, da er kein Latein sprach und die Zeichnungen ihn abschreckten. Er ging auch zu Bett, wurde jedoch von Elisabeth abgefangen, die ihn ermutigte schnellstmöglich den Schnapps zu erbrechen (sie vermutete etwas). Nach kurzer Zeit erweckte er den Eindruck eines kranken, der sich aus dem Fenster erbrach, was Roderich dazu veranla?te sein Arbeitszimmer zu verlassen und nach den Rechten zu sehen. Der Butler brachte ihm ein Glas Wasser (welches später weggeschüttet wurde) und die Gastgeber gingen zu Bett. Elisabeth ergatterte noch einen Blick auf die Dachluke und das aufgeschlagene Mythosbuch, doch viel zu spät um noch etwas auszurichten. Martin versuchte nach Elisabeths Warnungen noch wachzubleiben, doch das Schlafmittel war bereits wirksam und er verlor den Kampf. Elisabeth selbst wurde als erste überfallen und sehr schnell trotz Gegenwehr überwältigt, während die anderen nur einen kurzen Moment erwachten, bevor sie von verzerrten Fratzen bewusstlos geschlagen wurden. (Das ganze Kostete Elisabeth ein wenig Stabilität). An dieser Stelle endete der Abend und lie? die Spieler (Vor allem Elisabeth) mit dem Bedürfnis zur Auflösung zurück. Für meine erste Horror/Mystery Runde lief das Abenteuer recht gut, obwohl wahre Gruselatmosphäre erst langsam während des Aufenthalts im Haus aufkam. Die Gradlinigkeit des ganzen hat die Spieler ein wenig gestört, sie haben sich aber darauf eingelassen und hatten dennoch Spa? wie ich hoffe - Fortsetung folgt demnächst -
  9. Trotz einiger negativer Kritiken hier im Forum habe ich mich entschlossen "Nachts im Schwarzwald" als mein erstes Cthulhu-Abenteuer zu leiten. Zeitlich war es mir jedoch nicht möglich, das gesamte Geschehen an einem Spieltag abzuhandeln, was mir jedoch immerhin erlaubte die Spieler mit einem starken Cliffhanger zurückzulassen . Ich selbst leite zum ersten Mal Cthulhu, habe jedoch seit anderthalb Jahren meine eigene Pathfinder Kampagne und bin dementsprechend kein Spielleiter-Neuling. Zudem waren meine drei Spieler die selben, wie in meiner Kampagne und ich konnte daher einigerma?en gut auf sie eingehen. Dennoch sah ich es als Herausforderung an, Horror/Mystery glaubhaft zu erzeugen, habe es aber weitesgehend hingekriegt Zwei meiner Spieler haben bereits Cthulhu gespielt (ein One-Shot der sich um Jack the ripper drehte), die dritte Spielerin war jedoch recht neu im Horrorbereich und ich musste ihr einige Versprechen bezüglich keiner allzu grafisch Darstellung von Folter etc geben. (was einer meiner Gründe dafür war, Cthuga durch Yog-Sototh zu ersetzten und so einen langsamen Feuertod zu vermeiden. - dazu nächstes mal mehr) Da das Abenteuer in der gedruckten Form nicht sonderlich vielschichtig schien, habe ich ein wenig daran rumgebastelt und es durch andere Elemente ergänzt. Charaktere Joseph Wonnemann: Ein Wanderarbeiter der nach dem Tod seines Arbeitgebers weiterzieht. Hat vor kurzem seinen geliebten Hund verloren. Elisabeth Tränker: Junge Nonne, die zur Testamentsvollstreckung ihres Gro?onkels nach Oberkirch kam und nach Freiburg weiter will um den dortigen Münster zu besuchen. Martin (Nachname entfallen): Polizeikomissar aus Freiburg, welcher an einen verstörenden Tatort in Oberkirch gerufen wurde. Prolog Alois Tränker, Elisabeths Gro?onkel ist unter mysteriösen Umständen verstorben. Sie ist die einzige geladene aus ihrer Familie, da Alois seit Jahren von den Restlichen Mitgliedern aufgrund seiner okkulten Tätigkeiten gemieden wird, geradezu gehasst. Elisabeth kannte ihn jedoch immer nur als gütigen Onkel und behielt eine gute Beziehung zu ihm, trotz, dass sie sich nicht oft sahen. Bei der Testamentsvollstreckung wird ihr eine antike Golduhr mit eingravierten arabischen Schriftzeichen, sowie einigen seltsamen Zeichen auf der Innenseite (unter anderem ein älteres Zeichen) vermacht. Zudem übergibt er seinen gesamten Besitz an die Stadt Oberkirch (ein beachtliches Landhaus in den naheligenden Wäldern), mit Ausnahme seiner Büchersammlung, welche an die Albert-Friedrich-Universität Freiburg geht. Zudem erwähnt er eine Liste von Büchern die verbrannt werden sollen, "etwas zu dem er selbst nie die Kraft aufgebracht hat". Diese Liste ist jedoch mit Kritzeleien von wirrer natur grö?tenteils unleserlich gemacht worden - ob von ihm selbst im Wahn oder jemand anders ist nicht klar- es lassen sich jedoch Schlüsselwörter erkennen ("Cultes de" und "unaussprechliche"), die Elisabeth befähigen in der gro?en Sammlung die zwei Mythoswerke cultes de ghoules und Die unaussprechlichen Kulte aufzustöbern. Sie ist geisesgegenwärtig genug, diese nicht dem nun arbeitslosen Butler des Verstorbenen zu übergeben, da dieser sehr wütend über sein Fehlen im Testament ist und unter Umständen wer wei? was damit angestellt hätte. Stattdessen übergibt sie diese dem Anwalt ihres Onkels, welcher verspricht die Verbrennung gemä? dem Wunsch seines Kleinten zu vollziehen. (Die Frage ist, ob er es macht) (Ein Vertreter der Universität ist höchst erzünt über die Praktik der Bücherverbrennung). Zu erwähnen ist, dass zwei weitere Werke von der Liste unleserlich waren, wovon einer der Titel zudem arabisch war. Die Universität Freiburg ist daher unverhofft in den Besitz einer Teilweisen Abschrift des Necronomicons im Originaltext gelangt, sowie eines weiteren bisher undefinierten Buchs. Au?erdem fand Elisabeth in den okkulten Schriften, die einen Gro?teil des Buchbestandes ausmachten viele Informationen über Hexenverfolgung im Schwarzwald, besonders über die Lokale "Berühmtheit" Adelheid Hochstätter (eine Vorfahrin der Kultisten im späteren Verlauf), welche sich mit finsteren Mächten einlie? und wahrscheinlich für das Auftauchen der Wolfsbestien im Schwarzwald um 1670 verantwortlich war. Martin der Polizeikomissar ist währenddessen an einem Hof in der Nähe von Oberkirch angekommen, wo er die grausige Leiche eines Bauern begutachtet und erfolglos Versucht hilfreiche Spuren zu sammeln und Verdächtige zu finden und zu befragen. Der Mann wurde offensichtlich von einem gro?en Tier angefallen und auf höchst grauenvolle Art zerfleischt. Alle Verdächtigen haben ein Alibi und es lässt sich leider nichts weiteres mehr feststellen, sodass er ergebnislos nach Freiburg zurückkehren muss. Er war von der Grauenvollen Tat etwas erschüttert und verlor bereits einen Punkt Stabilität Die Stadtbewohner erzählen ihm von den riesigen Wölfen, die in den Wälndern um Oberkirch ihr Unwesen treiben sollen, doch er schenkt ihnen keine beachtung. Leider gibt sein Wagen den Geist auf und die Bewohner von Oberkirch erweisen sich als Stümper im Bezug auf Autoreperaturen. Der einzige einigerma?en Fähige Mann (Heinz Kraft) hat zudem offenbar kein Interesse zu helfen, da er dadurch einen Potenziellen Kunden verliert. Stattdessen schlägt er dem Polizist eine Fahrt in seinem Bus vor. Joseph war zwei Monate lang als Hausmeister am Landsitz von Alois Tränker tätig und hat zudem beim Neuanbau eines Flügels an das Haus mitgearbeitet. Vor zwei Wochen wurde sein treuer Hund Georg, welcher seit dem Krieg sein einziger wahrer Freund war von einem gro?en Tier am Waldrand angefallen und getötet. Joseph konnte lediglich grobe umrisse erkennen, wurde jedoch durch die kursierenden Geschichten schnell davon überzeugt, es handele sich um eine der Wolfsbestien. Nach dem Tod seines Arbeitgebers beendete er noch bereits begonnene Arbeiten ab und entschloss sich dazu, schnellstmöglich in die nächste Stadt zu ziehen, um den Schreck zu vergessen und das kleine Vermögen, das er bei dieser gutbezahlten Arbeit machte zu genie?en. Seine rastlose Art hätte ihn sowieso bald von dort fortziehen lassen. Er entschied sich gegen eine Wanderung, wie er es normalerweise getan hätte, da er einen gewissen Bammel vor den Wölfen in diesen Wäldern entwickelt hat. Nun waren alle auf dem Weg zum Bus von Heinz Kraft, während es zu regnen begann. Elisabeth traf die alte Vettel, die ich ebenfalls mit mehr Hintergrund ausstattete (Es handelt sich um das vierte Kind von Hagazussa und Roderich, sie wurde von ihrer Mutter auf fanatische Weise seit der frühen Kindheit in die Rituale eingeweiht und lief im Alter von 16 Jahren fort. Nach dem Brand kehrte sie in ihre alte Heimat zurück und arbeitet als Wahrsagerin und Kräuterhexe). Da sie als Nonne tief religös und dementsprechen nicht interessiert an einem Talisman war, schlug Elisabeth das Angebot ab, blieb jedoch freundlich (Was sie davor ersparte Opfer eines Böser Blick Fluchs zu werden.) Dennoch entfernte sich die alte beleidigt und bot keinem anderen Charakter ihre Hilfe an.
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