Fräulein Ilse

Wir spielen abends im Seminarraum einer Hochschule, da gibt es auch ein Whiteboard, und genau bei Nyarlathotep kamen wir dann auch das erste Mal auf die Idee, dieses zu benutzen, weil wir irgendwann vor lauter Personen, Orten und Handlungsmöglichkeiten nicht mehr durchgesehen haben. Danach hatten wir es uns zur Gewohnheit gemacht, am Anfang jedes neuen Rollenspielabends nochmal den bisherigen Stand als Tafelbild auf das Whiteboard zu bringen, hat wirklich ungeheuer weitergeholfen. Die Handouts da mit dranzubappen wäre aber auch noch 'ne prima Möglichkeit.

Die Beschreibung im Link sieht wirklich super aus... keine Ahnung wo jetzt genau Burghausen liegt, aber allein schon die "8" als erstes in der Postleitzahl impliziert "zu weit weg". Verdammt schade.

Ich hatte schon ganz unterschiedliche Konstellationen... in meinen ersten 3 Gruppen (2x DSA und 1xAD&D) war das Verhältnis Männlein : Weiblein entweder 50:50 oder 60:40, hat immer prima funktioniert. In meiner ersten DSA-Gruppe hier in FFM war ich die einzige Frau, da bin ich auch direkt nach dem ersten Abend wieder ausgestiegen, weil ich mit meinem Charakter überhaupt nicht zum Zuge kam. Deshalb war ich anfangs etwas skeptisch, als sich meine jetzige Cthulhu-Gruppe bildete, weil ich wieder die einzige Frau war, aber ich mu? sagen, es ist meine beste Rollenspielgruppe bisher, wir harmonieren prima miteinander und ich möchte "meine" Männer nicht mehr missen (wobei ich auch nichts gegen weibliche Verstärkung hätte). Ich halte es seit jeher so, dass ich abwechselnd männliche und weibliche Charaktere spiele, in eine Runde, in der ich nur gleichgeschlechtliche spielen dürfte, würde ich auch nicht einsteigen wollen. Wie diese Charaktere sich dann z.B. in bedrohlichen Situationen verhalten, hängt davon ab, wie sie angelegt sind, das ist noch nicht mal unbedingt geschlechtsspezifisch. Der streberhafte unsportliche Physikstudent würde sich wahrscheinlich eher in die Hosen machen und unterm Tisch verkriechen als die resolute Händlerin, die einem Angreifer auch schon mal die Bratpfanne über den Schädel zieht. Ich spiele belesene Bücherwürmer genauso gerne wie vornehme Gesellschaftdamen oder thorwalische Haudrauf-Seebären - Abwechslung mu? sein!

Hallo miteinander, vor ca. einem Jahr habe ich angefangen, Cthulhu zu spielen, und es gefällt mir von den Systemen, die ich bis jetzt ausprobiert habe, am besten. Die vorigen waren DSA und AD&D - haben mir auch gut gefallen, aber die unheimlichen Welten des Herrn Lovecraft und ihre Auswirkungen auf die Psyche der Charaktere finde ich doch spannender als die Fantasy-Settings. Au?erdem mag ich die Zwanziger Jahre sehr gern. Die Bücher von Lovecraft habe ich auch angefangen zu lesen, "Schatten über Innsmouth" und "Der Fall Charles Dexter Ward" habe ich schon verschlungen, als nächstes sind die "Geistergeschichten" dran. Wir sind eine kleine, feine Runde aus momentan 3 Spielern + SL in Frankfurt am Main, treffen uns ziemlich regelmä?ig und haben immer viel Spa?. Neben verschiedenen Einzelabenteuern haben wir schon die Kampagne "Auf den Inseln" gespielt, danach haben wir "In Nyarlathoteps Schatten" angefangen, damit pausieren wir allerdings gerade, weil es einige Spielerwechsel gab, aber ich hoffe, wir können bald damit weitermachen, ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. LG in die Runde, Fräulein Ilse