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Dark_Pharaoh

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Everything posted by Dark_Pharaoh

  1. Einstieg / Präludium Um die Grundmotivation noch etwas zu verbessern könnten die Charakter einem Verein von Kunstsammlern angehören. Oder sie decken, wie Smith bei seiner einleitenden Vorlesung, "unerklärliche" Dinge auf. Dazu gibt es hier ein paar, wie ich finde, sehr gute Ideen die auch ein paar Logik-Lücken schließen und Makryat noch mehr ins Spiel einbinden ohne seine Rolle zu verraten. Falls ihr ein Einzelabenteuer vor der Kampagne sucht oder ein paar Ergänzungen um Lücken zu schließen (wie die Geschichte des Simulakrum etwa in einer Rückblende aufzugreifen), dann seid ihr hier richtig. Ein hilfreiches und sehr sachliches Fazit, zwar kurz aber wirklich sinvoll es als angehendeder OE SL mal durchzulesen. Als letzte Anregung könnte man jedes Kapitel mit einem selbstgeschriebenen Prolog zu den Spuren Sedefkars eröffnen um dieses Thema auch aufzugreifen. London Bei der Leiche von Beddows findet man eine Nachricht, diese bedeutet übersetzt "Niemand entkommt (versagt sich) dem Hautlosen". Findet sich auch bei den Downloads auf pegasus.de in den Klartext Dateien. Paris Eine Diskussion zum Nebenabenteuer "Das Mädchen im Schnee" Lausanne Wie man die Traumdroge als "Handout" selber mischen kann. Ein besonderer Nervenkitzel für die Spieler. Sorgt mit Sicherheit auch dafür, dass einer sie trinkt, da ist die Neugier einfach zu groß. Mailand Dieses Kapitel wirkt beim Lesen für viele Spielleiter eher langweilig, die Spieler haben wenig Einfluss auf die Handlung. In den Spielberichten finden sich viele sehr gute Anregungen hier etwas zu unternehmen / anzupassen. Zudem haben sich ein paar Leute hier Gedanken gemacht. Die Idee bei der Entführung der Cavolaro einen Mafio-Hintergrund einzubauen findet man hier. Vendedig Zur Zeit der Kampagne gab es den Karneval eigentlich nicht (erwähnt die Kampagne auch), für die Stimmung sollte man diesen Fakt aber ignorieren. Der Karneval ist ein tolles Stilmittel und gibt Venedig eine ganz spezielle Stimmung. Triest Die Internetseite der Höhlen von Postumia mit vielen schönen Bildern. Das Finale Beim Auftritt des Hautlosen macht das Buch zwei Angaben zum Stabilitätsverlust: 1W10/1W100 und 1W8/1W20 - was stimmt nun also? Frank Heller hat damals direkt bei Chaosium nachgefragt, die offizielle Antwort lautet: 1W8/1W20, nachzulesen hier. (Natürlich kann jeder SL sich trotzdem anders entscheiden)
  2. Jimmy Pierce -Auf der Straße des Überfalls- Der Körper schmerzt, die Gedanken werden klarer. "Vivian, es macht keinen Sinn. Wir kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Abhauen bringt nichts. Und er braucht einen Arzt. Slakes, hören sie mir zu. Wir wissen NICHT was wir gefahren haben. WIr vermuten ein wissenschaftliches Objekt. Ihr Boss zahlt bis zu ihrer Kündigung ihr Gehalt, also sagen sie nichts. Keine Details. Nichts zu diesem Ding. Zu dem Überfall können sie alles sagen was ihnen einfällt, aber nichts zur Fracht, verstanden?" Ich hebe seinen Kopf zu mir uns starre ihn an. "Verstanden?" Mein Blick sagt Wäre besser. "Vivian, wir halten es genauso. Wir wurden kontaktiert von einem Mitarbeiter von FW, haben eine Vertraulichkeitsklausel unterschrieben und bitten die Polizei sich mit der Rechtsabteilung in Verbindung zu setzen. Zudem stehen wir unter Schock und können keine klaren Angaben machen. Wir müssen Zeit gewinnen. Und uns auch wirklich erstmal erholen und sammeln und dann sehen wie wir mit diesem Schlamassel weitermachen. Vielleicht finden die Cops Spuren." Ich seufze. "Mir wäre es anders lieber, aber das bringt uns nur mehr Probleme. Ich gehe zurück. Bleib bitte mit ihm hier und haltet euch fern von dem verdammten Hubschrauber. Ein Krankenwagen schadet sicher auch nicht und wenn schon einer unterwegs ist weiß es die Leitzentrale bestimmt. Aber ruf zur Sicherheit an." Ich öffne meine Tasche, ziehe eine Baseball-Cap heraus und setze diese auf. Ich achte darauf den Kopf gesenkt zu halten damit die Pressemeute möglichst wenig von mir sieht. Dann laufe ich zurück zum Wagen und setze mich in der Nähe auf den Boden und warte.
  3. Danke, werde spätestens heute Abend posten.
  4. Hoffmann wendet sich zu Erich und Katharina. "Rennen sie!" Dann flieht auch er vor den Ratten. Das Rauschen. Was ist das? Eine Maschine? Oder wirklich Wasser? Und wir kommen wir zu den anderen, oder die zu uns? Das Trippeln der Ratten überlagert schließlich alles andere und Hoffmann schiebt diese Überlegungen erstmal nach hinten. Dabei achtet er immer, dass Erich und Katharina dranbleiben können, sollte jemand Stürzen oder Straucheln ist er bereit demjenigen aufzuhelfen und ihn mitzuziehen.
  5. Bin gesundheitlich etwas angeschlagen, daher nicht so oft online. Spreche mich kurz mit Nyre ab, dann kommt der Post.
  6. Ist a) das Rauschen noch da, wenn ja b ) die Quelle zu erkennen und c) kommen die Ratten aus der Richtung des Rauschens oder der anderen?
  7. Jimmy Pierce -Auf der Straße des Überfalls- Kameras fallen mir keine auf. Immerhin. Die Jungs wussten was sie tun, der Ort war perfekt gewählt. Dann höre ich sie. "Da sind Sirenen. Schnell, hauen wir ab." Ich überlege fieberhaft wo wir vorbeigekommen sind. Eine leere Lagerhalle oder ein Ort an dem man erstmal unterkommen kann um sich zu reinigen und dann ein Taxi zu rufen. Oder Jatik? Später. Diese Entscheidung hat jetzt keine Bedeutung. Ich ziehe Slakes auf die Beine und zerre ihn mit mir, in der anderen Hand habe ich die Tasche. Weit darf es nicht gehen, das schaffe ich nicht, mein Körper und mein Geist bestehen nur aus Schmerz. "Vivian, hilf mir bitte mit ihm. Und jetzt weg hier!" Dann fallen mir die Fingerabdrücke ein. Verflucht! "Halte ihn bitte und geh ein Stück weg, ich bin gleich wieder bei euch." Ich ziehe die Glock und schieße auf den Tank. Das Benzin spritzt auf die Straße. Ich reiße ein paar Seiten aus meinem Notizblock, entzünde sie und lasse sie auf die kleine Pfütze zusegeln. Dann renne ich zu Vivian und wir hauen ab.
  8. Boah, dieses Würfelding ist ätzend, 83 bei Erste Hilfe ... (hab mal gewürfelt)
  9. Die hübsche Rockerin hat es ihm angetan Dann wird es wohl doch nichts mit der großen Liebe
  10. Jimmy Pierce -Auf der Straße des Überfalls- Ich huste und würge ein wenig Galle hoch. Dann reiße ich mir ein Stück Stoff aus dem Hemd und wische mir damit Gesicht und Mund ab. Ich kann kaum etwas sehen, die Augen brennen höllisch. Ich helfe Vivian und wir gehen noch ein Stückchen weiter. "Ich bin ok, du auch?" Ich mustere sie genau und atme erleichtert aus, als ich sehe, dass sie wie ich recht gut aus der Sache rausgekommen ist. Ein Nicken zu Slakes. "Wir sollten nach ihm schauen und dann verschwinden. Die Scheiße will ich nicht erklären." Ich blicke mich um, wie viele Leute beobachten die Sache? Oder hat diese Szene aus einem Hollywood-Streifen die Leute weggejagt? "Fuck. So eine Scheiße." Dann fällt mir meine Waffe wieder ein. "Bin gleich wieder da." Ich springe über den Zaun, hole meine Glock und klettere zurück. Die kurze Anstrengung bringt mich an die Grenzen meiner Kräfte, ich schnaufe als wäre ich 10 Km gerannt. Ich hole meine Tasche aus dem Wagen. Dann gehe ich zu Slakes und schau mir seine Wunden an, versuche ihm zu helfen. Schnell und provisorisch. Wir müssen hier weg, außer wir wollen die nächsten Stunden auf einer Polizeiwache verbringen. Dann fällt mir die IT Firma ein. Vermutlich haben die Kameras. Solche Leute stehen ja auf technische Spielerein. Ich mustere die Umgebung genau und versuche abzuschätzen wer uns beobachtet hat und ob irgendwo Kameras hängen. Hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemprobleme und das Brennen in den Augen machen mir diese Überprüfung zur Hölle, ich versuche trotzdem meine Sinne so gut es geht darauf zu richten.
  11. Laut dieser Seite 34 Seiten: http://www.die-sns.de/SchattenSeiten/Cthulhu/Rezensionen_Cthulhu/Schwarzer_Mond/body_schwarzer_mond.html
  12. Gelingt es die Streichhölzer zu fangen oder macht die Schwerkraft irgendwelche Dummheiten?
  13. Hoffmann starrt regeungslos auf die beiden über sich. Was bei allen guten Göttern ... das kann doch nicht sein. Zum ersten Mal akzeptiert Hoffmann die Schilderungen der Ereignisse seiner Begleiter. Er hatte sie bereits geglaubt, dazu waren die Schilderungen zu einheitlich, die Mienen zu ehrlich. Doch erst jetzt, bei diesem Fall in den Wahnsinn, kann er dieses Wissen akzeptieren. Kurz blickt er die Symbole an den Wänden an, doch das Surren in seinem Kopf nimmt sofort äußerst unangenehme Formen an, daher wendet er seinen Blick wieder ab. Panik steigt auf. Diese Situation ist nichts, womit er gewohnt ist umzugehen. Keine logischen Fakten und Schlussfolgerungen. Alles ist verdreht. Falsch. Wahnsinnig. Hoffmann hält sich die pochende Stirn, sein analytischer Verstand versucht die Informationen zu verarbeiten, scheitert wieder und wieder und vergrößert die Verzweiflung. Ein paar Augenblicke - ob Sekunden oder Minuten kann Hoffmann nicht sagen - führt er einen innerlichen Kampf. Schließlich geht er als Sieger daraus hervor. Schritt für Schritt. Alle sind wieder zusammen. Die Nerven liegen blank. Verständlicherweiße. Aber es braucht Führung. Einen klaren Kopf. Also mach das. Das ist dein Job. Das erwartet man von dir. Ein kurzes Räuspern. "Bevor wir uns für eine ... Seite ... sie wissen schon ... entscheiden sollten wir herausfinden woher dieses Rauschen kommt. Ich möchte nicht durch irgendein Gewässer schwimmen müssen." Willst du darunter durchlaufen? "Oder, warten sie! Ich habe eine Idee." Hoffmann holt eine Münze aus seinem Geldbeutel. "Kopf oder Zahl? Herr Tierzek, würden sie bitte ebenfalls eine Münze werfen?" Ohne eine Antwort abzuwarten schnalzt Hoffmann seine Münze in die Luft, darauf bedacht Eduard und Rudolf damit nicht zu treffen. Ist nur unser Geist vernebelt? Diese Symbole ... oder vielleicht wirklich irgendwelche unsichtbaren Gase oder Dämpfe? Wenn dem so ist, werden es die Münzen vielleicht enthüllen und der Schwerkraft folgen. Wenn nicht ...
  14. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich hab so viele Fragen ... auf jeden Fall muss dafür jemand bezahlen!
  15. Hoffmann schließt die Augen und versucht die Kopfschmerzen und diese verfluchten Umgebung abzuschütteln. "Ich .. habe keine Ahnung. Aber die beiden sind hier, und sie leben noch. Wir finden schon einen Weg hier raus." Wo ist hier? Du hast doch keine Ahnung. "HALLO? Herr Tierzek? Herr Bock?" Hoffmann blickt stur nach vorne und bewegt sich auf Eduards Gesang zu. Nebenbei versucht er das seltsame Rauschen einzuordnen. Die Symbole brennen sich bei jedem Seitenblick wieder und wieder in das Gedächtnis, hinterlassen Schmerzen, Angst und Wahnsinn. "Dieses ... Gefühl, vielleicht ist hier eine Art Gas. Das steigt uns in die Sinne. Wir müssen ruhig bleiben. Das wird sich alles aufklären. Wir sind wieder zusammen und gemeinsam kommen wir auch wieder raus." König...Reich...Unten. Verdammt, das kann nicht wirklich sein. ES DARF NICHT WIRKLICH SEIN!
  16. Hoffmann macht die letzten Schritte an den Leibern der Biester vorbei "Schnell. Im Moment tun sie nichts. Nutzen wir die Gelegenheit." Dann folgt der dem Gang weiter in Richtung des hinteren Ausgangs, achtet dabei auf Abzweigungen und den Gesang von Eduard. Die Waffe liegt weiter in seiner ausgestreckten Hand.
  17. Oha, dann hab ich es echt überlesen bzw. wieder vergessen. Aber jetzt passt es ja und die Situation ist mir klar geworden.
  18. Hoffmann bleibt stehen und dreht sich wieder in den Gang. "Das war jetzt aber wirklich Herr Bock. Vielleicht zweigt irgendwo ein Gang ab den wir im Zwielicht nicht sehen können, oder sie sind zum hinteren Ausgang raus. Vielleicht ist dort bereits angestautes Wasser das dieses Rauschen verursacht. Wie auch immer, der Hilferuf war deutlich. Sie leben, dann müssen die Leute draußen warten. Die beiden brauchen unsere Unterstützung." Hoffmann versucht die Ratten zu ignorieren und schreitet weiter in den Gang, in Richtung des Rufens. Die Waffe hält er mittlerweile schussbereit vor sich ausgestreckt. Die Unsicherheit verfliegt, die berufliche Professionalität gewinnt die Oberhand. "HERR BOCK, RUFEN SIE WEITER. WIR KOMMEN!"
  19. Ja, viel besser. Der zweite Ausgang ist mir neu, ich habe allerdings auch die alten Beiträge von Rudolf und Eduard nicht gelesen, vielleicht wurde es da erwähnt? Oder ich habe es übersehen. Dann muss ich editieren und würde die 150 m gehen da ich die beiden im Freien vermuten würde.
  20. Ok, wenn das für euch ok ist, dann übernehme ich die Rolle wie gewünscht. Nachdem ich nur sehr schlechte Erfahrungen mit zu dominaten Rollen habe bin ich da vorsichtig Dann treten wir jetzt jemandem in den Hintern.
  21. Hoffmann dreht sich zum Eingang der Staumauer und macht sich auf den Weg wieder ins Freie zu treten. Die Hoffnung ein Lebenszeichen von Rudolf und Eduard zu bekommen hat er schon aufgegeben. Auf dem Weg macht er ebenfalls seine Waffe bereit und hält sich griffbereit. Was zur Hölle geht hier vor. Warten die draußen schon auf uns? So oder so, vermutlich endet jeder der beiden Wege in einem Konflikt. Der draußen ist auf jeden Fall der mit dem man deutlich besser umgehen kann. Menschen sind Menschen. Egal wie verrückt. Aber Ratten sind völlig unkontrollierbar.
  22. Realitätsnähe? Was meinst du? Die Flammenwerfer für Kunsthistoriker und Reporter? Ok, das war mir neu. Auch das Hoffmann mittlerweile zum vertrauensvollen Anführer geworden ist. Mir war es wichtiger allen Spielern (nicht Charakteren) die Möglichkeit zu geben zu handeln (deswegen habe ich die Verunsicherung bei Hoffmann auch beschrieben), wenn ich jetzt den großen Macker geben soll dann werde ich das natürlich tun. Ich versuche seit Hoffmann an Bord ist ihn glaubwürdig und vor allem gleichwertig in die Gruppe zu bringen. Leider gelingt mir das nicht wirklich bzw. ist das Spielen mit ihm enorm zäh.
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