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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Habe gerade nachgelesen, da ich die Serie nie gesehen habe. Ja, die Stimmung passt zur jetzigen Situation recht gut.
  2. Genau. Das habe ich aus dem letzten Abenteuer entlehnt. Das ist das beste verfügbare Foto der Zeit gewesen. Und ja, das Gerüst ist mittlerweile wieder verschwunden.
  3. Der Nachtwächter ist alt. Bestimmt über 60 Jahre, vielleicht auch schon 70, aber er bewegt sich noch recht leichtfüssig und gelenkig. Er trägt eine Uniform, die vom Stil her denen der Polizei nachgeahmt wurde. Der Mann bewegt sich mit einen zackigen Gang. Er war vor seinem Ruhestand sicherlich über einen längeren Zeitraum beim Militär oder bei der Polizei. "Hier entlang." Er geht vor. Die Treppenflucht ist mit schmiedeeisernen Gittern verschlossen. Der Nachtwächter öffnet die Gittertür mit einem Schlüssel seines Schlüsselbundes. "Bitte." Der Mann weist mit seiner Hand die Treppe hinauf. "Sie werden oben in Empfang genommen."
  4. "Sehrwohl. Ich verstehe, mein Herr. Der Lord hat uns bereits im Vorfeld über Ihr mögliches Erscheinen heute Abend in Kenntnis gesetzt." Mit einem leisen Klacken wird das Fenster wieder geschlossen. Einige Augenblicke später erklingt dreimal eine Glocke. Eine Art Schiffsglocke. Dann öffnet sich die Tür vor Euch. "Treten Sie bitte ein. Der Lord erwartet die Herrschaften. Ich werde Sie zu ihm geleiten." Die Eingangshalle ist in trübes Dämmerlicht getaucht. Der Nachtwächter ist für Euch noch immer unsichtbar im Dunklen hinter der Tür. "Warten Sie bitte. Ich werde die Tür noch hinter Ihnen schliessen, dann werde ich voran gehen."
  5. Durch eines der vergitterten, hohen Rundbogenfenster hat man einen guten Einblick auf die schwach beleuchteten Räumlichkeiten der Ausstellung und auf einige der zahlreichen Objekte unterschiedlichster Art altägyptischen Kunst. Zwei ältere Männer in Uniform stehen im Raum und scheinen sich zu unterhalten. Einer von ihnen hat eine Zeitung unter dem Arm. Ihr steht vor dem Eingang und betätigt die Klingel, worauf ein langgezogener Brummton zu hören ist. Beide Männer, die offensichtlich die Aufgabe von Nachtwächtern erfüllen, schauen gleichzeitig zum Eingang. Der eine deutet mit einem Kopfnicken zur Tür, worauf sich der andere in Bewegung setzt und seine Taschenlampe anmacht und den Ausstellungsraum verlässt. Nach ein paar Augenblicken hört Ihr, wie sich Schritte der Eingangstür nähern. Mit einem Klicken öffnet sich ein zuvor unsichtbares, hölzernes Fenster in der grossen, schweren Holztür. Das Gesicht des Mannes hinter der Tür liegt völlig im Dunkeln. Seine Stimme klingt alt und verbraucht, ist aber dennoch kräftig. Obwohl er leise spricht hat seine Stimme etwas gebieterisches. "Guten Abend die Herrschaften. Der Penhew Stiftung tut es ausserordentlich leid, aber die Ausstellung ist geschlossen. Bitte kommen Sie morgen wieder. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Vielen Dank und noch einen schönen Abend wünsche ich."
  6. Ich wüde jetzt einfach gerne bei Penhew weiter machen wollen. Alles das, was Ihr noch erledigen wolltet, packt Ihr in kurze Rückblicke. Ist das annehmbar???
  7. Könntest Du mir jetzt noch bitte sagen, wo ich auf meinem Tablet die rechte Maustaste finde?
  8. Stimmt. Wie hast Du den jetzt so schnell gefunden?
  9. Alles klar. So sei es. Tor 1... Seraph, schickst Du mir hier bitte einen Link zum Foto von Wentworth?
  10. Warten wir noch kurz auf die Ansicht zur Sache von Seraph. Puklat ist ja gerade aushäusig.
  11. Fragen darf man immer, Joran. Und sicher ist bei mir gar nichts. ABER es gibt unsichere Orte...
  12. Solltet Ihr nichts weiter vorhaben, dann endet hier dieses Kapitel. Ich wollte das Ganze abkürzen, da es kaum Relevanz für das Szenario hat. Das sollte gelungen sein. Cainnech ist nicht mehr im Krankenhaus, sondern mit dem Bullentransporter auf dem Weg zum Revier. Jenachdem welchen Strang Ihr nun weiter verfolgen möchtet, wählt Ihr... Tor 1 für A.Penhew und 'Wie viel Pharao braucht der Mensch?' Tor 2 für W.Werefkin und 'Mythos zum Tee?' Tor 3 für G.Höllsang und 'Schöne Aussichten oder steiles Karriereende?' [ Edit ] Oder Ihr geht ganz woanders hin und nehmt gleich den Zonk!
  13. Der Arzt überreicht Dir seine Karte, die sehr schlicht und einfach gestaltet ist. Und nachdem Ihr Euch ein Taxi organisiert habt, folgt Ihr dem Wagen des Tierarztes zu dessen kleiner Praxis... nur etwa zweihundert Meter von der Schneiderei in der Riding House Street entfernt. Das Wetter ist noch immer sehr unleidlich. Kalt, mit viel Wind, der die Kälte noch schlimmer erscheinen lässt, gekrönt noch dazu von strömendem Regen, der den Schnee immer weiter schmilzt und fortspült. Nach etwa dreissig Minuten hat Johnson sein Werk getan. "So, der alte Knabe hier wird wieder." Der Tierarzt streichelt Luni den Kopf. "Gönnen Sie ihm aber viel Ruhe. Kurze Spaziergänge sind in den ersten Tagen ausreichend, aber bitte nicht mehr. Er wird noch eine Weile humpeln. Und das ist völlig normal. So ein Wolf hat eine zähe Konstitution, machen Sie sich also keine Sorgen. Aber denken Sie bitte daran, dass er weder Katzen noch Eichhörnchen jagt, ja? Und gehen Sie anderen Hunden aus dem Weg." "Geben Sie ihm in nächster Zeit nur frische Leber und Markknochen zu fressen und immer frisches Wasser. Viel Wasser. Ihr Wolf hat einiges an Blut verloren. Das muss sich erst einmal langsam wieder nachbilden." "Beobachten Sie die Narbe gut. Wenn sich die Haut drum herum dunkelrot verfärbt, dann rufen Sie mich sofort an. Ich komme dann vorbei. Die Nummer ist auf meiner Karte vermerkt. Okay? Die Narbe wird ansonsten bald nicht mehr zu sehen sein, wenn das Fell an den ausrasierten Stellen nachgewachsen ist." "Das war's auch schon soweit. Kommen Sie bitte in vierzehn Tagen zum Fäden ziehen wieder vorbei. Okay?" Er reicht Dir die Hand.
  14. Zu Matilde gewandt. "Ein paar Schillings wird es schon kosten, Madame. Und keine Sorge. Nur weil Sie eine hübsche, italienische Adelige sind, wird es weder billiger noch teurer." "Ja, ich bin der Tierarzt, den Sie angerufen haben." "Johnson. Erfreut Sie kennen zu lernen, Herr Savage. Schön, dass Sie mich aus dem Telefonbuch heraus gefischt haben." Er reich Dir die Hand. "Sie haben sicherlich von meiner hervorragenden Arbeit gehört, dass Sie mich konsultiert haben." Er lächelt etwas verlegen. "Wenn Sie es wünschen, zeige ich Ihnen wo der Wagen geparkt steht. Folgen Sie mir bitte. Es ist nicht weit. Aber in den Wagen passen lediglich noch zwei Passagiere."
  15. Der Tierarzt schaut besorgt. "Ich muss Ihr Tier mitnehmen, sonst wird er vermutlich sterben. Wollen Sie das? Wenn Sie nicht mitkommen wollen oder dies können, dann tragen Sie ihn wenigstens zu meinem Automobil. Wenn Sie dann noch etwas tun wollen, dann beten Sie und zahlen Sie umgehend meine Rechnung."
  16. "Nein, danke. Doch lieber nicht. Klären Sie bitte, was Sie noch zu klären haben, Doktor. Dann rufen Sie mich an, oder Sie kommen einfach bei mir vorbei. Ich würde mich über ein Gespräch freuen." Penhew wird zunehmend unruhiger. "Ich ziehe es vor, mich jetzt zu verabschieden und mich wieder etwas zurückzuziehen. Dann bis später, ja?" Er reicht Dir die Hand. "Und grüssen Sie bitte Frau Stratton recht herzlich von mir."
  17. Kacke. Ja natürlich. Er hatte sie ja auch persönlich eingeladen. Ich ändere das sofort ab. Das ist ein klarer Fehler gewesen.
  18. Beide Zitate haben nichts miteinander gemein. Ich lasse Euch Spieler ja gerne mal im Ungewissen. 'DAS ist Cthulhu' ist nur eine Anspielung auf 'DAS ist Sparta' gewesen.
  19. "Keine Ursache, Doktor. Ja, Frau Stratton. Meine attraktive, junge Nachbarin. Die Frau des Detektivs. Ja, natürlich. Sie hat meine Einladung angenommen, ist dann aber leider nicht erschienen. Sehr bedauerlich." Er faltet die Hände. "Ich würde mich lieber in einer angenehmeren, weniger exponierten und weniger überfüllten Lokalität unterhalten. Wenn nicht bei mir, dann woanders. Aber ich fühle mich in einer grossen Menschenmenge zunehmend unbehaglich, verstehen Sie, Dr. Savage? Penhew schaut sich um. Ihn scheint zu frösteln. "Aber wenn Sie noch Angelegenheiten zu klären haben, dann erledigen Sie das bitte zuerst. Es gibt selbstverständlich Prioritäten. Wollen Sie dann später vielleicht bei meiner Stiftung vorbeischauen? Ich habe Zeit. Dann können wir gerne plauschen."
  20. Du meinst wo der Tscho-Tscho Priester mit den Opfergaben hin will? Matilde hat mittlerweile ja keine Munition mehr. Nein, eine Gruppenaufspaltung ist nicht nötig. Auch nicht zwingend erwünscht. Ich gehe jetzt davon aus, dass es einen Haupteingang und zwei Nebeneingänge in dem Krankenhaus gibt. PS: Hast Du heute schon mal bei der dLG reingeschaut?
  21. "Doktor Savage? Clive Montgomery Savage? Mein Name ist Aubrey Penhew." Der Mann streckt Dir seine Hand zur Begründung entgegen. "Ich habe draussen mit Sergeant Cannon gesprochen. Sie dürfen sich beruhigen. Ich habe meinen Einfluss geltend gemacht und alles soweit in Ordnung gebracht. Man wird von Ihrer Verhaftung absehen. Vielleicht kommt aber noch eine Geldstrafe auf Sie zu." Penhew deutet mit seinem Daumen über die rechte Schulter. "Die Polizisten bekommen von Ihrem Vorgesetzten gerade ihre Instruktionen. Es wurde alles geregelt." Er schaut Dich mit einem schiefen Lächeln an. "Wollen wir? Mein Wagen wartet vor der Tür auf Sie." Mit einer eleganten, fliessenden Handbewegung deutet er zum Haupteingang.
  22. Ich habe gerade nicht verstanden, worauf sich der erste Teil Deines Posts bezieht, Joran. IG: Das mit der Stimme dachte ich sei klar. Wenn Clive die Stimme erkennen würde, hätte ich das geschrieben.
  23. Ich empfinde es gerade mal wieder als ungemein interessant, wie eine eigentlich gewöhnliche Situation sich so aufreibend und nervenzerreissend spannend entwickeln kann. Empfindet Ihr das ähnlich?
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