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ms-elric

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Posts posted by ms-elric

  1. Ich bin mir nicht sicher, ob ich euch da richtig verstehe.

     

    3. Entzug, wenn der Stoff nicht vorhanden ist im Abenteuer. Entsprechenden Mali, wenn der Stoff wieder genommen werden konnte. Mir ist bewusst, dass es bei der Fokusabhängigkeit keinen Stoff gibt! Schwäche in der Regelbestimmung.

    Imho gibt es die Mali durch Entzug, wenn der "Stoff" nicht verfügbar ist. Wenn der "Stoff" genommen wird, fallen die Mali durch Entzug weg.

     

    @Fokusabhängigkeit

    Der Stoff ist der Fokus (in der Regel immer verfügbar/kostenlos). Der Konsum ist die Aktivierung bzw Nutzung des Fokus.

     

    Habe ich berichtigt. So wie du es formuliert hast, war es auch gemeint.

    • Like 1
  2. Ich glaube, du wirfst hier die Abhängigkeits- und Entzugsproben etwas durcheinander, auch wenn beide an für sich sich ähnlichen Regeln folgen.

    Wenn dein Charakter regelmäßig wie im Buch (S. 416) beschrieben eine süchtig machende Substanz einnimmt, dann legt er eine Abhängigkeitsprobe ab. Ist er zum Zeitpunkt der misslungenen Probe clean, dann bekommt er den Nachteil Abhängigkeit. Ist er von der Substanz bereits abhängig, dann erhöht sich die Schwere der Abhängigkeit. Beides ist ein und derselbe Vorgang, der sich je nach Charakter lediglich darin unterscheidet, ob schon eine Abhängigkeit vorliegt.

     

    Die Entzugsprobe erfolgt, wenn der bereits süchtige Charakter keine fällige Dosis zu sich nehmen möchte oder kann, sei es weil es in der momentanen Situation unangebracht oder kontraproduktiv ist, weil er keine Drogen in erreichbarer Nähe hat oder weil er von sich aus clean werden möchte. Die Fälligkeit sollte dabei aus meiner Sicht vom Spieler und SL im Auge behalten werden. Wenn zum Beispiel ein süchtiger Charakter seit einigen Tagen irgendwo festgehalten wird, dann aber eine Möglichkeit zur Flucht sieht, kann der SL hier bestimmen, dass eine Entzugsprobe abgelegt wird (oder der Spieler verlangt es), weil der Charakter seit genügend langer Zeit keine Drogen zu sich nehmen konnte. Die Entzugsprobe bestimmt dabei, ob der Charakter Auswirkungen seines Entzugs (negative Modifikatoren) spürt oder nicht. Damit "überspringt" er, die Einnahme einer Dosis. Die nächste Probe wäre gegebenenfalls also fällig, wenn die nächste Dosis ansteht, deren Suchtdruck er widerstehen möchte.

     

    Was die erste Frage angeht... Da weder ich noch die anderen Forenteilnehmer die Hintergründe dazu kennen, habe ich Dir ein Beispiel gegeben, unter dem ich mir vorstellen könnte, dass die Probe nicht gewürfelt sonder als gewollt "misslungen" gezählt wird. Ja, laut Regeln müsste immer gewürfelt werden. Wie gesagt, sprich das am besten mit deinem SL noch einmal ab, wenn es dich oder deine Gruppe betreffen sollte.

    Doch doch, ich habe es sehr wohl verstanden.

     

    Vielleicht wurde es meinerseits nicht so konkret niedergeschrieben.

     

    Zur Verdeutlichung:

    1. Abhängigkeit von S. 88 des GRW

    2. Weg in die Abhängigkeit s. 416 des GRW

    3. Entzugprobe, wenn der Stoff nicht vorhanden ist im Abenteuer. Entsprechende Mali, nach misslungener Entzugsprobe bis der Stoff wieder genommen werden konnte. Mir ist bewusst, dass es bei der Fokusabhängigkeit keinen Stoff gibt! Schwäche in der Regelbestimmung.

  3. 1. Wenn das (gewollte?) Auslassen einer Probe so interpretiert wird, dass sich der Charakter dem Drogenrausch hingibt, dann ginge das sicher... Alles andere müsstest du mit deinem SL besprechen.

     

    2. Drogenabhängigkeit wird auf den Seiten 416 und 417 beschrieben. Für Entzugsproben werden die Regeln von Abhängigkeitsproben verwendet. Also je nach Art der Abhängigkeit WIL+LOG und/oder KON+WIL gegen den Abhängigkeitsschwellenwert. Hier noch beachten, dass der Charakter negative Modifikatoren bekommt, da er Entzugserscheinungen hat (stehen beim Nachteil dabei und sind von der Schwere abhängig). Diese werden aber abgelegt, wenn der Charakter der (momentanen?) Einnahme der Droge entgegenwirken möchte und nicht in den Intervallen, über die die Abhängigkeitsprobe geregelt ist.

     

    3. Kannst du diese Frage neu formulieren bzw. sagen, was genau du meinst oder hat es sich schon geklärt?

     

    Der von dir zitierte Text weißt lediglich daraufhin, dass Abhängigkeiten mit der Zeit schwerer werden können (bzw. ziemlich sicher wird). Je schwerer sie werden, umso höher sind die Dosen, die eingenommen werden müssen und umso geringer sind die Zeitabstände, innerhalb deren das Soll erfüllt werden muss, wenn man keine Entzugserscheinungen haben möchte.

    Meines Erachtens liegen zwei Vorgehen für die Abhängigkeit vor. Die bereits bestehenden Abhängigkeit über Nachteile und die auf S. 416 beschriebenen Abhängigkeiten, wenn eine Droge zu viel Konsumiert wird.

     

    Unter dem Aspekt, wenn der Nachteil bereits besteht, wird je nach schwere Grad die Entzugsprobe nach gewisser Zeit fällig. Misslingt diese, steige ich eine Kategorie auf. Hier ist es natürlich wichtig, um welche Droge es sich handelt. Das kann in der Tabelle auf S. 416 entnommen werden.

    Unter Berücksichtigung des Regelwerks, bin ich der Ansicht, dass zwei Vorgänge vorliegen. Die bereits bestehende Abhängigkeit und die sich entwickelnde Abhängigkeit. Die erste wird auf Seite 88 beschrieben und die zweitere auf S. 416. Identisch ist nur, dass die Tabelle als Basis von S. 416 zur Anwendung kommt.

     

    In Bezug auf die Entzugsproben bei der bereits bestehenden Abhänigkeit, wird je Kategorie die Enzugsprobe fällig. Hier ist mir aber nicht ganz geläufig, wann genau die Probe erfolgt und wie genau der Malus zu verwenden ist?

    M. E. besteht dieser immer, es sei denn, dass die Probe gelungen ist und man an den Stoff kam oder Clean wurde.

     

    Des Weiteren bin ich der Ansicht, dass immer gewürfelt werden muss. Die Bestimmung durch die Verschlimmerung, kann einfach nicht bestimmt werden.

  4. Auch wenn das Thema Abhängigkeit, Drogenmissbrauch u. der Nachteil bereits diskutiert wurden, ist m. E. noch eine Frage offen geblieben.

    Wie ist auf der Seite 88 der folgende Sachverhalt zu verstehen in Anwendung zu den Proben?

    "Eine Abhängigkeit wird, wenn sie nicht behandelt
    wird, mit zunehmender Dauer schwerer. Jede Schwere der
    Abhängigkeit hat eine Dosis, die erreicht werden muss, damit
    das Verlangen gestillt ist."

    1. Kann durch den SL bestimmt werden, dass die Abhängigkeit um eine Kategorie steigt, wenn keine Probe erfolgte?
    2. Unter den Nachteilen, ist die Entzugsprobe aufgeführt. Verhält diese sich korrespondierend zur Abhängigkeitsprobe?

    3. Handelt es sich um zwei verschiedene Umsetzungen?

  5. Folgende Frage:

    Indirekte Zauber, die als Schaden k stehen haben, verursachen dennoch geistigen Schaden, wenn der Schaden unter der Rüstung liegt?

     

    Die beiden Erläuterungen haben ich dazu finden können, kann die Überleitung aber nicht aus dem speziellen Bereich der Zauber auf den Fernkampf herleiten. Ist das dann einfach so?

     

    S. 286 GRW

    Indirekte Kampfzauber: Indirekte Kampfzauber materialisieren in der Nähe des Zauberers (die meisten  Zauberer lassen sie bei ihren Händen oder Augen materialisieren, aber einige nutzen auch die Füße für mächtige Tritte oder lassen ihren ganzen Körper erglühen, als würden sie ihre Aura dem Ziel  entgegenschleudern). Dann wird der Zauber als Vergleichende Probe zwischen Spruchzauberei + Magie [Kraftstufe] und Reaktion + Intuition des Ziels (verstärkt um etwaige Antimagie) abgewickelt. Der Vorgang ähnelt dem Fernkampf, nur dass die Kugeln aus Säure, Feuer oder etwas ähnlich Unangenehmem bestehen. Man muss dazu das Ziel nicht wirklich sehen können, sondern kann diese Zauber auch mit verbundenen Augen oder durch digitale Sichtsysteme wirken, solange die Schusslinie nicht behindert ist. Der Schadenscode eines erfolgreich gewirkten Indirekten Kampfzaubers entspricht der Kraftstufe + Nettoerfolge. Die Durchschlagskraft beträgt –(Kraftstufe). Dem Schaden eines  Indirekten Kampfzaubers widersteht das Ziel mit Konstitution + modizierter Panzerung.

     

    S. 159 GRW

    B. Addieren Sie die Nettoerfolge des Angreifers zum Schadenscode des Angriffs. Das Ergebnis ist der modizierte  Schadenscode. Verrechnen Sie die Durchschlagskraft (DK) (S. 172) des Angriffs mit der Panzerung des Verteidigers, um den modizierten Panzerungswert zu erhalten. Vergleichen Sie den modizierten Schadenscode mit dem modizierten Panzerungswert, um zu bestimmen, ob der Schaden Körperlich (wenn der modi zierte Schadenscode mindestens genauso hoch wie der modifizierte Panzerungswert ist) oder Geistig (wenn der modizierte Schadenscode kleiner als der modizierte Panzerungswert ist) wird.

     

     

     

    Die Lösung ist auf Seite 280 im GRW unter der Überschrift Zaubersprüche, Unterpunkt Schaden, zu entnehmen.

     

    Dies führt dazu, dass der verursachenden Schaden beim Zauberspruch angegeben wird!!!

     

    Durch Zufall bin ich im GRW darauf gestoßen und haben es auch berichtigt.

  6. Hast du auch die Seitenzahlen für die anderen Textstellen?

    Seite 32.

    "Einige Zauberer und Adpetem haben erkannt, dass es zum Erreichen wahrer Größe nötig sien kann, sich auf einen Bereich zu konzentrieren, in dem ihrer Talente ihnen gestatten zu wahren Meister einer bestimmten Art von Magie zu werden." Singular

     

    "Charaktere können während der Charaktererschaffung Meistervorteile (Plural) erhalten..." Im eingeschobenen Text davor auch.

  7. Die Inititation erlaubt es, das Magieattribut zu steigern - wenn man das macht, kann man Zauber mit höherer Kraftstufe wirken. Ansonsten beinflusst die Inititation die mögliche Kraftstufe nicht.

     

    Die Kraftstufe ist ja auch das Limit, solange sie das Magieattribut nicht übersteigt, kann man also auch nicht mehr Erfolge als das Magieattribut haben.

    Ausnahmen ist Grenzen Sprengen (Edge) oder Dram nutzen.

    Oder eben, wenn man die Kraftstufe über dem Magieattribut wählt, das riskiert körperlichen Entzug.

    Wenn man dabei dann doch weniger Erfolge als das Magieattribut erzielt, bleibt der Entzug trotzdem geistig.

     

    Mit dem Meistervorteil Archivar kann man das noch etwas pushen.

    Ich hatte eine Link weiter oben gepostet, der von Anderen die Intitiation zur Erweiterung der Kraftstufe addierte. Daher die Annahme. Ist gibt nur keine Quelle dazu in dem Thread.

     

    Dann werde ich das mal so berücksichtigen.

    Danke für die Info.

  8. Ich versteh die Herrausforderung nicht so ganz.

     

    Erfolge > MAG = Schaden K sonst G

     

    Wenn der Magier MAG 6 hat und Initation 1 ändert das ja erstmal nichts am Magieattribut. selbst bei Initation 20 bleibt der Indikator MAG 6 Das heißt bei 7 Erfolgen ist der Schaden K.

    Wenn man jetzt aber MAG auf 7 steigert sind schon 8 Erfolge erforderlich um Schaden K zu bekommen. 

    Ne, es ändert nichts am Magieattribut, aber die KS für den Zauber wird durch die Initiation beeinflusst.

    Der Zauber kann in seiner KS bei dem Bespiel mit max. KS 14 gezaubert werden, aber der körperlichen Entzug würde bei KS 7 oder 7 Erfolgen, wenn Edge oder Dram genutzt werden, beginnen. Würde es gleichermaßen behandelt werden, beginnt der körperliche Entzugsschaden erst bei KS 8 oder 8 Erfolgen, wenn Edge oder Dram zum Einsatz kommen.

    Warum ist das so? In den Regeln habe ich nichts dazu gelesen, dass die KS auch von der Initiation profitiert!

    Unter dem Link, den ich weiter oben aufgeführt habe, gibt es auch keine Fundstelle im Regelwerk m. E. Vielleicht habe ich es aber auch überlesen.

  9. Ich habe mir den Thread angesehen und da wird darüber gesprochen wo die Magieregeln "nach Oben hin" an ihre Grenzen stoßen und am Rand die Frage aufgemacht, warum Magie und Resonanz quasi endlos zu steigern sind.

    Ist deine Frage/Kritik, das die Grenze für Körperlichen Schaden beim Entzug nicht durch den Initiantengrad erhöht wird, die maximale Stufe des zu wirkenden Zaubers aber schon?

     

     

    Ja, diese Frage stellt sich mir.

     

    Der Zauber kann in seiner Wirkung höher gezaubert werden, aber scheinbar der körperliche Entzug fängt früher an!

  10. Entzugswiderstand körperlich oder geistig, wenn ich Initiat Stufe eins und Magie 6 habe und den Zauber auf KS 7 spreche?
    Zauber können durch die Initiation bis Stufe 14 in meinem Beispiel davor, gesprochen werden. Nur was ist mit dem Entzug? Wird das genauso behandelt?

     

    Das GRW gibt auf Seite 279 das Magieattribut als Bezug an.

     

    Die Annahme, dass der Initiationsgrad mit berücksichtigt werden bis zur maximalen KS des Zaubers, ist nicht richtig.
     

    Ich hatte dies in einem anderem Thread gelesen.
    https://foren.pegasu...zugswiderstand/

     

    Das ist aber falsch.

     

    Daher bestimmt nur die Magiestufe, wie hoch ein Zauber gesprochen werden kann und wann der körperlichen Entzug beginnt.

    Siehe hierzu auch den Beitrag von Lyr

     

  11. Danke für die Info.

     

    Ja, genauso ist es.

     

    Du musst nur darauf achten, dass Feuer, Elektrizität etc. ggf. noch einmal eigene Regeln hat. Zum einen durch Rüstungsmodifikationen die besonders vor Feuer schützen, zum anderen durch die Schadensart an sich.

     

    Im GRW sind die Regeln dazu einmal auf S. 441 (Rüstungsmods) und einmal auf S. 173ff.

    Danke

  12. Folgende Frage:
    Indirekte Zauber, die als Schaden k stehen haben, verursachen dennoch geistigen Schaden, wenn der Schaden unter der Rüstung liegt?

     

    Die beiden Erläuterungen haben ich dazu finden können, kann die Überleitung aber nicht aus dem speziellen Bereich der Zauber auf den Fernkampf herleiten. Ist das dann einfach so?
     

    S. 286 GRW

    Indirekte Kampfzauber: Indirekte Kampfzauber materialisieren in der Nähe des Zauberers (die meisten  Zauberer lassen sie bei ihren Händen oder Augen materialisieren, aber einige nutzen auch die Füße für mächtige Tritte oder lassen ihren ganzen Körper erglühen, als würden sie ihre Aura dem Ziel  entgegenschleudern). Dann wird der Zauber als Vergleichende Probe zwischen Spruchzauberei + Magie [Kraftstufe] und Reaktion + Intuition des Ziels (verstärkt um etwaige Antimagie) abgewickelt. Der Vorgang ähnelt dem Fernkampf, nur dass die Kugeln aus Säure, Feuer oder etwas ähnlich Unangenehmem bestehen. Man muss dazu das Ziel nicht wirklich sehen können, sondern kann diese Zauber auch mit verbundenen Augen oder durch digitale Sichtsysteme wirken, solange die Schusslinie nicht behindert ist. Der Schadenscode eines erfolgreich gewirkten Indirekten Kampfzaubers entspricht der Kraftstufe + Nettoerfolge. Die Durchschlagskraft beträgt –(Kraftstufe). Dem Schaden eines  Indirekten Kampfzaubers widersteht das Ziel mit Konstitution + modizierter Panzerung.

     

    S. 159 GRW

    B. Addieren Sie die Nettoerfolge des Angreifers zum Schadenscode des Angriffs. Das Ergebnis ist der modizierte  Schadenscode. Verrechnen Sie die Durchschlagskraft (DK) (S. 172) des Angriffs mit der Panzerung des Verteidigers, um den modizierten Panzerungswert zu erhalten. Vergleichen Sie den modizierten Schadenscode mit dem modizierten Panzerungswert, um zu bestimmen, ob der Schaden Körperlich (wenn der modi zierte Schadenscode mindestens genauso hoch wie der modifizierte Panzerungswert ist) oder Geistig (wenn der modizierte Schadenscode kleiner als der modizierte Panzerungswert ist) wird.



    Die Lösung ist auf Seite 280 im GRW unter der Überschrift Zaubersprüche, Unterpunkt Schaden, zu entnehmen.

    Dies führt dazu, dass der verursachenden Schaden beim Zauberspruch angegeben wird!!!

  13. Die Antwort ist ja.

     

    Die Critterkraft "Grauen" ist eine Mana-Kraft und wirkt damit sowohl im Astralraum als auch gegen Lebewesen.

    Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Kraft auf der gleichen Ebene wie das Ziel gewirkt wurde (GRW s. 394).

    Das wird als Ebenentrennung bezeichnet und gilt genauso für Zauber.

    Danke für die Info. Das hatte ich gesucht und nicht gefunden.

    • Like 1
  14. „Das macht AF Raketen gegen Bürowände und dahinter arbeitende Lohnsklaven sehr effektiv.“

     

    Die Struktur und Panzerung wird mit 10 cm beschrieben. Unter der Voraussetzung, dass die Bürogebäudewand eine Tiefe von 20 cm oder sogar 30 hat, ist entsprechend der Tabelle der Wert zu verdoppeln oder zu verdreifachen. 
    Ob dann noch die Rakete so hilfreich für die Ziele dahinter nützlich ist, möchte ich bezweifeln. 
    Hier sehe ich eher die Anwendung von Sprengstoff im Vordergrund. 
     

    Ich hoffe, dass ich nichts übersehen habe. 

  15. Der Schaden wird nach der Tabelle modifiziert, dazu kommen die Nettoerfolge des Angriffs. 

     

    Dies ergibt dann den Schaden, dem die Barriere mit Struktur + Panzerung widerstehen muss. Wird die Panzerung nicht übertroffen wird kein Schaden angerichtet. 

     

    Erleidet die Barriere mehr Schaden als Struktur, wird der überzählige Schaden auf ein mögliches Ziel dahinter übertragen. 

     

    Dieses muss dann dem Schaden normal Widerstehen. 

     

    Die Verdopplung bei der AF Rakete zählt zum Grundschaden gegen die Barriere. Der Rest geht durch. Da wird nichts mehr halbiert. 

     

    Das macht AF Raketen gegen Bürowände und dahinter arbeitende Lohnsklaven sehr effektiv. 

     

     

    Für Angriffe auf Fahrzeuge gilt diese Regel nicht, denn dort gibt es separate Regeln zum Angriff mit Sprengwirkung und Auswirkung auf Insassen die besagt, dass die Insassen die Panzerung des Fahrzeugs für die Schadenswiderstandprobe zu ihrer eigenen hinzuaddieren dürfen. Hier wird auch nur der normale Schaden der AF Rakete verwendet. 

     

    Penetrierende Waffen haben ebenfalls eine separate Regel, die es erlaubt mit schweren Feuerwaffen auch Gegner hinter Wänden zu treffen. Dafür aber die effektivität zum zerstören der Barriere massiv einschränkt. Find eich persönlich ganz gut. Eine massive Wand mit einer Pistole zu zerschießen dauert eben... lange... Mit einem Sturmgewehr geht es schneller (auch Regeltechnisch) aber es ist immer noch uneffektiv im Vergleich zu einer Sprengladung. 

  16.  

    [...]

     

    Dieser Wortlaut gibt aber den Handlungsspielraum, das eine Probe zur Umsetzung durch Maskierung erforderlich wird. 

     

    [...]

    Kannst du das präzisieren?

     

    Es wurde mal hier im Forum wieder gegeben, dass intensivierte Zauber über erweiterte Maskierung verdeckt werden können und nicht nur über Maskierung. 

    Die Brenzung zwischen diesen beiden, habe ich noch nicht in den Regelbüchern finden können. 

    Daher für mich Handlungsspielraum. 

     

    Gefunden Straßengrimoire 174

    Beachte Initiatengrad vs. KS Zauber

  17. Ich bin so frei mal den Zauber komplett hier einzustellen.

     

    Mir ergibt sich nicht aus dem Text, der Handlungsspielraum den du aufführst. "hmm... das mit dem verfallen, verstehe ich so das die Erfolge über 4 halt das Attribut nicht weiter erhöhen (wegen der +4 Grenze)."

     

    Meine Ansichten stüzten sich auf die dt. Ausgabe des GRW.

     

    [ATTRIBUT] STEIGERN S. 281
    (ESSENZ)
    Art: P Reichweite: B
    Dauer: A Entzug: KS – 3
    Dieser Zauber erhöht bei einem freiwilligen Ziel ein natürliches
    oder verstärktes Attribut. Es gibt für jedes Geistige und
    Körperliche Attribut eine eigene Version dieses Zaubers, nicht
    aber für die Spezialattribute Edge, Essenz, Magie oder Resonanz.
    Die Kraftstufe des Zaubers muss mindestens so hoch
    sein wie der (verstärkte) Wert des Zielattributs. Das Attribut
    wird pro Erfolg bei der Spruchzaubereiprobe um 1 erhöht,
    wobei der maximale Bonus von +4 (durch die Summe aller
    Verbesserungen) auf ein Attribut nicht überschritten werden
    kann. Überzählige Erfolge verfallen. Jedes Attribut kann
    gleichzeitig nur von einem solchen Zauber betroffen sein.
    Das Steigern eines Attributs kann auch abgeleitete Werte
    beein ussen, die von diesem Attribut abhängen (ein Steigern
    der Reaktion beein usst die Initiative, eine Steigerung der
    Konstitution kann vorübergehend zusätzliche Kästchen auf
    dem Körperlichen Zustandsmonitor erzeugen usw.).

     

     

     

    Sie verfallen entweder für die Attributssteigerung oder vollständig. Ich würde es Interpretationsspielraum und weniger Hausregeln nennen.

     

    Zauber Bannen S. 294

    "Unabhängig vom Ausgang muss
    der Charakter nach dem Bannen einem Entzug widerstehen,
    als hätte er den Zauber selbst gewirkt – Körperlich, falls die
    Kraftstufe des Zaubers höher war als sein Magieattribut, ansonsten
    Geistig."

    Für mich ist das eine Hausregel im Rahmen des Entzugs die Erfolge zu Grunde zu legen, wie Darian das Schrieb.

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