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Ethernaut

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Posts posted by Ethernaut

  1. Ich habe leider kein passendes Topic gefunden für Themen bezüglich des Forums. Daher nun hier:

     

    Ich würde mir eine Abschaffung der Anzeige der Beitragsanzahl des Posters hier im Forum wünschen. Ich weiß, dass dies in vielen Foren üblich ist, allerdings empfinde ich dies als eher unschöne Sitte. Auf die Art und Weise werden neue Poster im Forum lediglich stigmatisiert. Umgekehrt wird altgedienten Forenmitgliedern durch die hohe Beitragsanzahl ein gewisses Gewicht verliehen. Ich finde solche Unterschiede sollte es in einem Forum nicht geben, vielmehr sollten sich Gleiche unter Gleichen bewegen.

     

     

     

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  2. Ich kann mich da nur SnakeEye anschließen. Mich hat Shadowrun mit seinem Erscheinen durch seinen genialen Mix aus Cyberpunk & Fantasy begeistert. Man merkt noch heute - auch durch diese Diskussion - wie detailliert die Welt damals ausgearbeitet wurde und das man sich an einer in sich stimmigen Geschichte orientierte auf der man die Welt aufbaute (erst in Shadowrun, dann in Earthdown). Bei den heutigen Metaplots dagegen erscheint mitunter nichts stimmig - was wohl auch daher rührt, dass der ein oder andere Autor die Reihen von Shadowrun verlassen hat und diese Plots dann irgendwie zuendegebracht werden. Gerade der letzte Drachen-Metaplot (der eigentlich das Fantasy-Element in SR bedient) fügte sich weder in die bisherigen Publikationen und damit den bestehenden Kanon ein (man sehe sich nur an wie diverse Drachen in anderen Publikationen handeln) noch wirkte er wie aus einem Guß. Für mich blieb hier das Gefühl, dass man irgendetwas angefangen und dann auch irgendwie wieder zuende gebracht hat - jedoch ohne wirklich ein Konzept zu haben (und wenn es ein solches gab dann ist es wohl verloren gegangen). Sinnbildliches Beispiel wie Shadowrun heute Fantasyelemente behandelt: Das Treffen der Drachen nach Ende des Drachenkriegs. Die Drachen treffen sich in menschlicher Form. Das fand ich einfach armselig. Hier hätte man eine tolle Drachenszene wie seinerzeit in "Fressen und gefressen werden" raushauen können. Aber die heutige Shadowrun-Mannschaft hat weder ein Gespür für die Drachenkultur noch sonst ein Händchen für Fantasyelemente. Drachen als Action-Element oder als Strippenzieher von Verschwörungen gerne. Aber bitte nicht mehr. Nur mit diesem Unverständnis von Fantasyelemnten ist es für mich auch erklärbar, weshalb Lofwyr den Titel des Sagenmeisters bei den Drachen aufgibt. Und das mal so in einem Nebensatz. Zur Erinnerung: In "Fressen oder gefressen werden" ist es Lofwyrs Ziel eben genau diesen Titel zu erringen! 

     

    Von daher muss man leider froh sein, dass sich der derzeitige Metaplot wieder in Cyberpunk-Gefilden befindet und die Autoren hier hoffentlich mehr von verstehen. Traurig ja! Bedauerlich ist übrigens, dass ich nicht nur bei der Shadowrun-Crew in den USA das Gefühl habe, dass dort niemand vorhanden ist, der die Shadowrun-Fantasy-Elemente beherrscht sondern das man dieses Gefühl leider auch bei den deutschen Publikationen hat.

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  3. Achtung dieser Post enthält Spoiler zur Schockwellenkampagne, die seinerzeit für SR3 erschienen ist. Wer die Kampagne nicht kennt und/oder sie noch spielen will, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen.

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    Wir spielen derzeit die für SR3 erschienene Schockwellenkampagne. Eventuell haben ja einige Spieler diese Kampagne bereits gespielt und können mir einige Fragen zur Kampagne beantworten.

     

    Ich finde die Kampagne nicht schlecht, meiner Meinung nach leidet sie aber unter diversen dramaturgischen Schwächen. Außerdem wird mir zu wenig Klartext gesprochen, was nun wirklich vor sich geht.

     

    Zu den dramaturgischen Schwächen: Die Kampagne gewinnt an Fahrt, nachdem die Spieler ohne es zu wissen von Proteus angeworben wurden die Präsidentin des FBV zu entführen. Für Proteus stellt diese Aktion die letzte Möglichkeit dar, die Kontrolle über den FBV zu übernehmen. Nachdem eine klassische feindliche Übernahme durch Aktienaufkäufe gescheitert ist (MSW gibt auf einer Aktionärsversammlung bekannt, dass sie über einen Aktienanteil von 86% verfügt – womit eine feindliche Übernahme faktisch ausgeschlossen ist), will Proteus den FBV übernehmen, indem man die Stuehler-Waffenschmidt entführt und ihr eine Gehirnwäsche verpasst.  Der Entführungsversuch ist also die allerletzte Patrone im Lauf von Proteus.

     

    Im weiteren Verlauf der Kampagne werden die Spielercharaktere von MSW angeworben um die Hintergründe der Entführung herauszufinden. Außerdem wird immer wieder betont, welche Bedrohung Proteus für den FBV darstellt – was schließlich darin mündet, dass der FBV sich mit Ares zusammentut. Das steht jedoch im krassen Gegensatz zu der Tatsache, dass Proteus schlicht gar keine Handhabe mehr hat den FBV zu übernehmen. Tatsächlich ist Proteus – nachdem auch der letzte Versuch scheiterte die MSW selbst „umzudrehen“ – erledigt. Der Konzern steht bereits mit dem Rücken zur Wand, da seine illegalen Geldflüsse aufzufliegen drohen, die Nachtmeister und der FBV bisher für ihn gehandhabt haben. Insofern ist die Luft aus der Kampagne eigentlich schon längst draußen…weshalb ich händeringend nach Möglichkeiten suche, um die Bedrohung des FBV durch Proteus wieder etwas greifbarer zu machen (und damit die Logik des Kampagnenbandes zu stützen, nach der dann der FBV mit Ares zusammengeht und sich der Konflikt weiter hochschaukelt). Ideen? Wie seid ihr damit umgegangen?

     

     

    Zum anderen findet innerhalb der Kampagne ein Bombenanschlag auf ein Konzerninternat statt. Es wird nie wirklich geklärt – anhand Spielleiterinformationen – wer nun verantwortlich ist für dieses Attentat. Aus den Beschreibungen kann herausgelesen werden, dass

     

    1. Der Bombenanschlag von Unbekannten durchgeführt wurde und die AG Chemie diesen Vorfall nur nutzte, um ihn den Spielern anzuhängen und den Fahndungsdruck zu erhöhen.
    2. Genauso gut könnte es aber auch sein, dass die AG Chemie diesen Anschlag selbst durchführte. Zumindest wird bei einem weiteren Anschlag, der von der AG Chemie durchgeführt wird um Mitwisser zu beseitigen, ein ähnlicher Sprengsatz wie beim vorherigen Anschlag verwendet.
    3. Zuletzt wird als Verantwortlicher des Anschlags Leon Durruti benannt (von Saeder-Krupp). Auch das könnte allerdings nur eine Finte von SK sein um eigene Interessen durchzusetzen.

     

    Ich wüsste daher mal gerne wie andere Spielergruppen die Geschehnisse gedeutet haben und ob der eine oder andere Spielleiter hier nicht auch etwas mehr Klartext im Kampagnenbuch vermisst hat.

  4. Glaubt ihr, dass man mit einer Drohne, guter Maskentechnik und einspeichern von "Verhaltensmustern" in 2075 es soweit hinbekommt, einen "Doppelgänger" von sich zu erschaffen der zumindest auf den ersten Blick als man selber durchgehen könnte?

    Die Drohne soll eher zuhause sitzen, Fernsehen, usw... also nicht rausgehen, sich unterhalten oder ähnliches, sondern einfach "Beobachtern" suggerieren man wäre zuhause.

    Quasi als Alibi, Ablenkung oder ähnliches.

     

    Ja, vermutlich könnte man schon mit einer modifizierten Schaufensterpuppe so manchen täuschen (siehe McGyver). :)

     

    Andererseits passen menschenähnliche Androiden nicht in mein Weltbild von Shadowrun. Auch der Cybergliedmaßen-Austauschbausatz für Heimwerker um Drohnen umzurüsten oder umgekehrt den Cybersam mal eben mit Drohnengelenken auszustatten, ist mir persönlich etwas zu einfach gestrickt. Ich mag lieber eine (wenn man das denn von einem solchen Setting überhaupt behaupten kann) "realistischere" Weltmechanik. Ansonsten kann ich aber auch begeistert Star Wars spielen :P

  5. Und Angesichts der technischen Möglichkeiten von Cyberware die ja einem vercyborgten Metamenschen metamenschliche Bewegung ermölicht sollte es doch möglich sein zumindest selber Drohnen so umzubauen das sie sich wie "echt" bewegen.

    Oder was meint ihr? Das sollte auch schon mit der Ware möglich sein die der örtliche Guhl-Händerl feil bietet. ^^

     

    Deute ich das richtig, dass du also eine Manservant (oder eine andere der menschlichen Form ähnelnde Drohne) mit Cybergliedmaßen ausstatten willst und ihr auf diesem Weg metamenschliche Bewegungsmuster verleihen willst? Das wäre aber mit einem deutlichen Aufwand verbunden. Denn es genügt ja nicht nur die Gliedmaßen anzuschrauben, auch die Steuerungssoftware müsste neu geschrieben werden.Die Drohne wäre dann ein Eigenbau mit allen Vorteilen (nicht-standardisierte Software) und Nachteilen (keine automatischen Updates bei gleichzeitigem voranschreiten der technischen Entwicklung (SOTA), eventuelle Fehler beim Schreiben der Software die zu Fehlverhalten führen können).

  6. Laut dem Arsenal 2070 ist die Manservant-Drohne "eine humanoide Läuferdrohne, die so gestaltet wurde, dass sie etwas kleiner als ein normaler Mensch ist und  eine bescheidene Haltung hat. Sie ist durch den Aufbau ihrer Beingelenke auf eine langsame Gehgeschwindigkeit beschränkt." Gerade in Bewegung wäre ich mir nicht sicher, ob eine als Mensch verkleidete Manservant-Drohne nicht dennoch etwas seltsam anmuten würde. Ich gehe eigentlich davon aus, dass jedwede Drohne in Shadowrun noch immer eindeutig mechanische Bewegungsmuster hat.

  7. ....oO( Ich glaube, EchO hat ganz guten Zugriff zu Mephisto Artikeln :D )

     

    mit Tanz in Gedanken

    Medizinmann

     

    Das scheint ein Insider zu sein...erhellst du mich mit deinem Wissen? Wenn er eine ganze Schrankwand voller Mephisto-Ausgaben hat...oder irgendwer anders...ich suche noch den Artikel "Schwarzmärkte in der ADL" aus der Mephisto 43. Und die Ausgabe 17 mit den Artikeln über Karl Kombatmage. Und..ach ich darf gar nicht daran denken, was einst alles so erschienen ist.

  8. Wie wäre es denn mit dem Abenteuer "Geisterstunde"? Ein Shadowrun-Abenteuer (bitte nicht verwechseln mit einem gleichnamigen Roman, der auch im Internet zu finden ist), dass seinerzeit in der Mephisto erschienen ist und in dem sich Magier verschiedenster Stilrichtungen in einem Landhaus versammeln. Mehr möchte ich nicht verraten und auch wenn man es nicht mag, kann man doch viele interessante Ansätze daraus ziehen. Die Runner können Beteiligte sein oder als Bodyguards für einen der Magier in das Abenteuer verwickelt werden. Ich habe ein Pdf aus dem Internet. Falls du es also nicht selbst finden kannst, schreib mir bei Interesse eine PM.

  9. Sollte Sirdoom seine Gründe hier darlegen würde ich alle anderen bitten sie einfach hin zu nehmen und sie nicht zu zerdiskutieren, oder sogar einen Shitstorm zu starten...

     

    Vielleicht eigener Thread zu dem Thema? Zerdiskutieren...na ein Forum schreit geradezu nach Meinungen und Diskussionen. Wenn es Panzertrolle erträgt, erträgt es auch eine Feuerschwinge-Diskussion :P

    • Like 1
  10. Aus ganz persönlichen, nicht-offiziellen Gründen, bin ich mit der SRR: DF-Storyline vorsichtig gesagt unzufrieden und würde sie gerne komplett ignorieren. Aber das ist meine private Meinung/IMHO ;)

     

    Also ich finde, dass SR: Dragonfall seit langem das Beste ist was aus den USA Shadowrun-mässig zu uns herübergeschwappt ist. Das ist natürlich nicht schwer, da Catalyst mehr und mehr Bullshit produziert, aber insbesondere die Feuerschwinge-Thematik in Dragonfall empfand ich als ausgesprochen gut umgesetzt und es war geradezu eine Wohltat im Gegensatz zu dieser unsäglichen Drachenkrieg-Umsetzung die Catalyst produziert hat und für die es scheinbar überhaupt kein Konzept gab. Auf Feuerschwinge als bösen toxischen Geist in der SOX kann ich zudem verzichten, die Dragonfall-Idee war hier origineller.

  11. So hab ich mir das irgendwie gedacht. Offenbar ist die "Aktivitätsphase des Forenbetreibers" schon wieder vorbei. Ich habe es daher auch gar nicht mehr versucht. Letztlich nicht wirklich überraschend, wenn alles abhängig ist von einer einzigen Person. Nunja...die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

     

    @Medizinmann: Dein Engangement beim Nexus in allen Ehren. Aber rauft euch dort erst einmal zusammmen und ORGANISIERT einen vernünftigen Forenbetrieb, ehe ihr groß Werbung macht. Sonst bleibt nichts als enttäuschte Gesichter.

     

    @S. Miles: Die "normale" Reaktionszeit von Papillon war bisher das sich gar nichts tut.

  12. Ich will auch niemanden hier weglocken (Mir gefällts ja auch hier, sonst wäre Ich nicht hier)

    aber je mehr sich (auch) im Nexus anmelden, umso mehr ist los.

    in den  letzten Jahren hat es viele Forensterben gegeben

    und SR Foren sind selten, aktive noch seltener und das muß ja nicht sein

     

    Hough!

    Medizinmann

     

     

    Nunja...wenn dem Nexus die Leute ausgehen ist das ziemlich hausgemacht. Ich habe irgendwann aufgegeben auf eine Freischaltung zu warten, die nie gekommen ist. Wenn nun die Zuständigkeiten hinsichtlich der Freischaltungen überdacht werden sollen, sollte man ebenfalls bedenken, dass auch die einzelnen Forenposts von Neuankömmlingen im Nexus einer gesonderten Freischaltung bedürfen. Ein Freund von mir hatte nämlich das Glück, irgendwann für den Nexus freigeschaltet zu werden. Wegen Spam-Bots mussten dann jedoch auch seine ersten Posts im Forum freigeschaltet werden und achja..ihr könnt es euch denken, dazu ist es dann nicht gekommen. Sicherlich würde sich jeder über aktive Shadowrun-Foren freuen. Der Nexus ist in den vergangenen Jahren aber gerade wegen seines inaktiven Besitzers alles andere als eine Werbung für Shadowrun gewesen. Zumindest in meinem Bekanntenkreis.

  13. Ich hätte daran auch Interesse. Ich weiß ja nicht wer die Idee mit diesen Kartenmarkierungen bei Pegasus hatte (Raben-AAS?), aber ich finde die großartig. Eigentlich hat mir schon immer ein Paket davon als Downloadlink hier auf der Pegasus-Seite gefehlt. Würde solche Markierungen nämlich gerne auch in der RP-Runde verwenden. Aber danke, dass sich überhaupt jemand der Sache annimmt :)

  14. Hallo zusammen,

     

    der SR-Nexus ist eine der ersten Anlaufstellen, über die man im Netz hinsichtlich Shadowrun stolpert. Leider scheint es dort aber seit längerer Zeit keine Freischaltungen mehr zu geben. Ich selbst habe mich dort registriert als Shadowrun 5 langsam Thema wurde. Eine Freischaltung hat es nie gegeben. Jemand anderes aus meiner Gruppe hatte sich zuvor auf dem SR-Nexus registriert, wurde dann nach einigen Monaten(!) Wartezeit für das Forum freigeschaltet. Posten kann derjenige aber immer noch nicht, weil die ersten Posts einer besonderen Moderatorenüberwachung unterliegen und - ihr könnt es euch schon denken - nicht freigeschaltet werden.Was ist denn da nur los? Gute Werbung für Shadowrun ist das leider nicht...

  15.  

    Und, wie weit ist Pegasus mit seinen Planungen für einen ADL-Kampagnenband?

     

    Theoretisch kann morgen mit dem Schreiben begonnen werden ;) Praktisch stehen aber noch einige andere Sachen vorher auf der Liste. Das dauert also noch etwas. Wir haben uns da aber schon Gedanken drüber gemacht, bzw. arbeiten da z.Z. dran.

     

     

    Das ist gut zu hören, da zumindest bei mir reges Interesse nach Abenteuern bzw. Abenteuerideen besteht. Gerade bei den späteren Shadowrun-Editionen fällt leider immer wieder auf, dass "echte" Abenteuer oder Kampagnenbände zugunsten von Regelergänzungen und Backgroundbüchern zurückstehen müssen. Mir ist natürlich klar, dass Abenteuer den generellen Nachteil haben, dass eigentlich nur der Spielleiter der Gruppe sie kauft und man daher mit anderen Büchern zu Regelsets oder auch einfach nur Stats zu Waffen, Fahrzeugen usw. vielleicht eine größere Zielgruppe erreicht. Dennoch bieten sich ja heute einige neue Absatz- und Vertriebsmöglichkeiten (PDF, Download über Webshops) um vielleicht kostengünstig auch einige vorgefertigte Abenteuer zu vertreiben.

     

    Ich jedenfalls war in der Vergangenheit dankbar für jeden halbwegs professionell gemachten Shadowrun-Abenteuerfetzen (an dieser Stelle möchte ich dankbar auf die Abenteuer "Schulschluss" (Beilage in der Mephisto 50), "Schattenkrieg" (Einsteigerabenteuer in der  Box Schattenrüstzeug) und "Die "Wölfe von St. Pauli" (Geisterkartelle CD, nun auch als PDF in Webshop erhältlich) verweisen, wobei das zuletzt genannte Abenteuer doch das eine oder andere Manko hatte (Zusatzaufgaben hatten den Charme gängiger MMORPG-Standardquests). Auch die bisherigen offiziellen Kampagnenbände "München Noir", "Blut und Spiele" und "SOX" fand ich ganz gut gemacht. Ich zähle hier bewusst nur die Sachen aus deutscher Hand während der 4. Edition auf. Natürlich gibt es auch ältere sehr gute Kampagnenbände wie z. B. die Schockwellen-Kampagne oder Übersetzungen aus den USA wie die Artefakts-Kampagne.

     

    Gerade die aus den USA übersetzten Sachen leiden (seit der 4. Edition) jedoch mitunter daran, dass man immer den Eindruck hat, dass die eigentlichen Macher der Kampagne auf halber Strecke von Bord gegangen sind und man sich gegen Ende irgendwelchen Unfug hat einfallen lassen um die Kampagne halbwegs ordentlich zuende zu bringen (Artefakts, Drachenplot der 4. Edition). Die US-Missions sind teilweise ganz gut und daher würde ich mir eine deutsche Version der Missions auch von Pegasus wünschen. Da weiss man zumindest was man hat :)

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