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IRQ

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  1. Hallo zusammen, ich teile die Einschätzung von Tim2 (leider), daß: a) Decken / Hacken etc. derzeit enorme Glückssache ist b Informationsbeschaffungshacks momentan mal echt der Vergangenheit angehören. Wir haben ein Abeteuer gezockt (selbst gebaut) und die Berechnung von Tim2 haben sich leider als sehr wahr herausgestellt. Es ist eine reine Glückssache, ob man das hinbekommt oder nicht: Zahlreiche Proben sorgen dafür, daß irgendwann einfach etwas schief geht und da diese Probenfolgen aber seriell aufeinander aufbauen (Marke platzieren, Matrixwahrnehmung, Datei cracken, Datei editieren) ist das Gesamtergebnis (nämlich irgendwo reingehen und ne Datei extrahieren) fast nicht machbar - ohne Edge. Wenn man dann im HInterkopf behält, daß: a) Edge für den Ausnahmefall da sein soll und b Fertigkeitsstufe 6 mit Profi beschrieben wird, dann kann da wirklich Frust entstehen, weil der "Profi" schlicht nix hinbekommt. Vor allem finde ich die Regelung der Decks furchtbar, die keinen nennenswerten Effekt auf die Erfolgschancen haben (anders als bei Riggern). Es bleibt: die Hoffnung auf das SR5 Matrixregelwerk.... Euer IRQ
  2. Hallo zusammen, ja, ich finde auch das Roadbuster hier eine schöne Argumentation aufbaut. Ich denke so klingt das sehr plausibel. Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, daß hier die Spieltechnik dazu nicht definiert ist (und man sie sich leider bisher selbst überlegen muß). Roadbuster sagt ja selbst: Ob und wann ist nicht geregelt. Und ich meine eben auch das Wie nicht (wie macht IC oder ein Host eine Probe auf Matrixwahrnehmung?) Schlußendlich zeigt die Diskussion auch in ihrer jetzt entstandenen Vielfalt, daß es schon hier 4 verschiedene Interpretationen des GRW gibt. Und deswegen meine ich auch immernoch: das sollte geregelt sein (einheitlich) . Gut ist, ich habe spontan 2-3 weitere Ansätze für das Vorgehen von Hosts aus der Diskussion gewonnen - dafür vielen Dank.
  3. Hallo Cuen, erstmal danke für die Ausführungen. Ganz zufrieden stellen die mich aber nicht . Ich kann der Argumentation folgen, daß Patroullien IC die Wahrnehmung übernimmt (das geht aus der Beschreibung hervor). Aber es fehlt m.M.n. die spieltechnische Umsetzung dazu bzw. es ist sinnlos, weil Patroullien IC alles akzeptiert, was eine Marke auf dem Host hat und andererseits alles entdeckt, was im Host ist. Damit ist eigentlich eben gerade nicht geklärt, woher IC & Host (also quasi die Einheit) nun eigentlich wissen sollte, wer anzugreifen ist (und wer in der unmittelbaren Folge mit einer Marke markiert wird) - also wer schädlich ist. Ich kann Dir soweit folgen, daß man sagen könnte: Folge einer Angriffshandlung oder einer erfolglosen Schleicherhandlung im Host ist eine Art "gesteigerte Aufmerksamkeit" des Hosts. Zumindest im Falle der Angriffshandlung (und des erfolgreichen Schleichers) hat der Hacker aber noch keine Marke auf sich platziert, folglich ist er zwar sichtbar (im Sinne der Matrixwahrnehmung) aber nicht als Quelle des Übels festgestellt (und schon gar nicht markiert). Es bleibt damit die Frage: wer entdeckt ihn im Host als Quelle des Übels (nicht die GOD, die wird ihn schon irgendwie erwischen, wenn und falls er wieder rauskommt, sondern im (!) Host). Klar kann ich dies quasi dem Patroullien IC zusprechen (und irgendwie auch in meiner SL "Macht" entscheiden) aber ich finde, daß hier eine Regelung fehlt, damit es für den Spieler einschätzbar wird. Was Du beschreibst ist ja im Endeffekt eine Art "aktives" Patroullien IC, das eben mehr tut, als nur auf Vorhandensein von Marken zu prüfen; stattdessen müßte es aktiv Marken detailliert prüfen mit der Chance, daß der Hacker auffliegt. Dazu ein spieltechnisches Prozedere und fertig wärs (und ich endlich zufrieden ). (was weiß ich: z.B. dem aktiven Patroullien IC dann eine Angriffshandlung "Marke überprüfen" zugestehen mit der doppelten Hoststufe. Wenn es dabei mehr Erfolge erzielt als der Hacker bei der Platzierung der Marke ist er aufgeflogen (oder so)). Lösungen gibts sicher viele, aber es sollte finde ich geregelt sein - einheitlich. Unlogisch in diesem Zusammenhang finde ich auch, daß eine gescheiterte Angriffshandlung keine Entdeckung nach sich zieht, aber gerade der Schleicher (dessen Zweck es ja gerade ist unauffälliger zu sein als der Angriff) eine solche nach sich zieht. Aber das mag ein anderes Thema sein.
  4. Hallo zusammen, ich halte die Antwort für nicht ausreichend - die Frage hatte ich mir auch schon gestellt. Begründung:S. 232 Das Bemerekn von Hackern, 2. Absatz Satz 2 (!): "Es wird wahrscheinlich in seiner nächsten Handlungsphase nach ihm zu suchen beginnen..." Dies impliziert, daß der Host suchen kann. Dies führt zu weiteren Fragen: wie sucht der Host (Matrixwahrnehmung scheint mangels Attributen und Fertigkeiten wenig geeignet) wieso sollte er suchen, wenn das Ziel innerhalb 100m und nicht auf Schleichfahrt ist wird es automatisch entdeckt (vgl. S. 232 oben). wenn der Angreiffer auf Schleichfahrt ist, wie könnte er dann durch den Host entdeckt werden, wenn nicht durch ein IC wenn ja durch welches IC?Grundsätzlich scheint Matrixwahrnehmung schon dafür vorgesehen zu sein (vgl. Beschreibung S. 233 im Kasten 1. Punkt): "Entdecken eines Zielicons, nach dem man sucht". Aber daraus würde folgen, daß es einen 3. "Wahrnehmungszustand" geben müßte: als Ergebnis der Fertigkeit Verstecken (vgl. Beispiel auf S. 221 bzw. genauer S 222 (Fortsetzung) rechte Spalte wird Verstecken angewendet um der Wahrnehmung des Hosts zu entkommen, aber es ist keine Rede von Schleichfahrt. Also muß es neben entdeckt und auf Schleichfahrt noch etwas geben. Aber was? Oder man müßte definieren, daß IC bzw. Hosts so konfiguriert sind, daß Angriffe nur auf als schädlich eingestufte Icons durchgeführt werden, und das Ergebnis von Verstecken auch sein könnte, dieses Attribut wieder zu verlieren. Das Attribut schädlich könnte "gewonnen" weden, wenn man entdeckt ist im Sinne der Regeln auf S. 232 und währenddessen eine illegale Handlung durchgeführt hat (Angriff erfolgreich oder Schleicher mißlungen). Es könnte damit vermieden werden, wenn auf Schleichfahrt ein Angriff mißlingt oder ein Schleicher gelingt. Schädlich könnte auch manuell durch Spinnen gesetzt werden. Damit wäre aber immer noch nicht geklärt, wei der Host das Attribut schädlich feststellt (also wer sucht danach wie?). Dazu der Vorschlag, daß Patroullien-IC einen Angriffswert bekäme, womit es dieses Attribut platzieren könnte. Marker IC könnte dann damit beauftragt werden schädliche Icons zu markieren, andere IC wie Leuchtspur könnten anhand des Attributs schädlich ebenfalls das Ziel lokalisieren (woher weiß Leuchtspur bisher, wenn es eigentlich angreiffen soll, eine Marke ist ja gar nicht vorausgesetzt), und dann würde die Kette funktionieren.... Wie seht Ihr das? Wie sehen die "Offiziellen" das? Grüße IRQ
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