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JaNyar Lathotep

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  1. Hallo Seraph, Tod an Bord war vor einigen Jahren mein erstes Cthulhu Abenteuer und es hat mich nachhaltig beeindruckt (Runde: SL + 5 Spieler, davon 2 Cthulhu-Neulinge) Wir haben die Zeitschleifen damals ausgespielt - meine Erinnerungen sind zwar etwas fragmentiert, ich versuche aber meine Eindrücke aus Spielerperspektive ein wenig zu beschreiben. Deine Runde endete mit dem Big Bang der Erkenntnis (hauptsächlich für die Spieler) - "F***, wir sind in einer Zeitschleife!" - quasi als Cliffhanger. Wird die Zeitschleife aber ausgespielt, verlagert sich diese schockierende Erkenntnis direkt auf die Charaktere (das gar nicht unbedingt auf einen Schlag - der eine oder andere mag beim ersten Wiedererwachen an einen schlimmen Alptraum denken und erst im weiteren Verkauf des Tages die beunruhigende Wahrheit erkennen). Ich persönlich bin der Meinung - andere mögen mir widersprechen - dass es im Regelfall ein integraler Bestandteil einer Zeitschleife ist, dass die darin gefangenen Personen versuchen werden, derselbigen zu entkommen, um die - in diesem Fall äußerst verstörenden - Erlebnisse nicht bis in die Unendlichkeit wieder zu erleben. Dadurch werden die Charaktere viel direkter von dem Geschehen an Bord betroffen und die Mehrheit wird vehement versuchen aus der Endlosschleife auszubrechen. Bei uns beschleunigte sich der Ablauf der Ereignisse mit jeder neuen Schleife, was zusätzliche eine spannendes Zeitdruck-Element mit ins Spiel brachte - ob von unserer SL gewollt oder automatisch durch weniger Speisesaal-Geplänkel und wachsende Unruhe / Verzweiflung der Charaktere (und Spieler) kann ich nicht sagen, wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. In Schleife ?? kamen wir dem Kapitän schlussendlich zuvor und nahmen dem Matrosen die Kiste ab, als dieser damit aus dem Rettungsboot stieg. Einer der Charaktere schleuderte die (geöffnete??) Kiste geistesgegenwärtig ins offene Meer hinaus, woraufhin es einen Knall gab (oder alles in gleißendem Weiß auf ging? - auf jeden Fall offensichtlich alles zu Ende ging). Die Charaktere erwachten nicht mehr. Als Epilog berichtete unsere SL von einem (Zeitungsartikel über ein?) Forschungsteam im Jahre ??, welches das Wrack eines Schiffes erforscht und dabei von ganz merkwürdigen Erscheinungen berichtet... Das war unser Big Bang als Spieler, denn bis zu diesem Moment waren sowohl unsere Charaktere als auch - bis zu einem gewissen Grad - wir Spieler fest davon ausgegangen, dass wir nach Beenden der Zeitschleife und Vereitlung des Massakers weiterleben, irgendwann an Land kommen und wahrscheinlich mehr schlecht als recht unser normales Leben fortführen - WELCH EIN RIESIGER IRRTUM!!! (Mindfuck, wie du so schön sagtest!) (Spieler-)Fazit: Das Ausspielen der Zeitschleife lohnt sich in jedem Fall, da es eine zusätzliche Dimension der Bedrohung sowie einen gewissen Zeitdruck an den Spieltisch bringt. Gleichwohl erfordert es sicherlich ein gutes Fingerspitzengefühl der SL, ein ausgewogenes Maß an Wiederholungen und gleichzeitig neuer Erkenntnis sicher zu stellen. Dabei darf der erste Tag nicht zu voll gepackt sein, eine zu schnelle Abfolge immer der gleichen Erlebnisse könnte die Spieler gleichzeitig aber irgendwann langweilen oder sogar frustrieren. Leider kann ich nicht mehr sagen, wie viele Schleifen wir gespielt haben, ich vermute aber es waren 4 Komplette plus der Anfang der 5. (1. = Intro, 2. = Realisierung Zeitschleife, 3. = Realisierung Kiste/Scherbe als Ursache, 4. erste Zerstörungsversuche, 5. Finale Zerstörung). Eventuell fielen auch zwei der Punkte in eine Schleife (2&3 oder 3&4) Gekonnt in Szene gesetzt, setzt der Kontext des Abendteuerbands "Geisterschiffe" dann als Surprise-Element am Ende dem Abend noch die Krone auf. ------------------------- Ich hoffe das hilft dir weiter! Etwas ausführlicher als geplant, aber wie gesagt... Nachhaltig beeindruckt ;-)!
  2. Hallo Tessi Schmidt, hocherfreut, dich hier zu treffen! Ich darf mich vorstellen?! - Mandy, das Model
  3. Hallo Gecq - wie schön, ein frisch gebackener Kultist, genau wie ich... Haben wir möglicherweise auf der AnRUFung gemeinsam Ultima Ration gespielt (Freitag um 10:00)?
  4. Jaja, ehm... ich hatte da was gelesen. Niemand darf etwas erfahren und die weitere Model-Karriere darf ohne weitere Einwilligung automatisch bei Punkt 12 und taff ausgeschlachtet werden... Keine Sorge, Mandy wurde eingewiesen - Model-Karriere adé! - und ihrem Gefasel glaubt dort eh niemand! ^^ Danke, Puklat! Ein paar erste Kontakte ins Rheinland konnte ich schon auf der Anrufung knüpfen. Hier bin ich jetzt sicher bestens aufgehoben, um das weiter zu vertiefen!
  5. Vielen Dank . Aber ich bin verwirrt... Sind die Beiträge hier auf eine bestimmte Zeichenzahl begrenzt? Die zweite Hälfte meines Beitrags fehlt. Es war nicht vorgesehen so mitten im Satz zu enden - in der Vorschau sah alles vollständig aus. Jetzt ist es aber möglichst originalgetreu wieder hergestellt - an der Abbruch-Stelle hatte ich, soweit ich mich erinnere - ein Smiley aus der Palette des bösen Apfel-Tabletts eingefügt... Vielleicht nicht geeignet für diesen nicht euklidischen Raum?!
  6. ...auch ich habe nach der AnRUFung am letzten Wochenende den Weg hier ins Forum gefunden und möchte mich natürlich als erstes direkt mit euch bekannt machen. Ich lebe im schönen Bergischen Land in der Nähe von Köln, bin fast, aber noch nicht ganz (!!) 30 Jahre alt und seit einigen Jahren Cthulhu-Freundin und sporadische Rollenspielerin. Vor ca. 9 Jahren hat mich mein Fantasy-, Gaming- und Rollenspiel-begeisterter Partner mit dem P&P Rollenspiel bekannt gemacht, in dem er mir vorschlug, die DSA-Runde mit ein paar seiner Freunde wieder ins Leben zu rufen. Jung, unbedarft und frisch verliebt willigte ich ein und ehe ich mich versah, studierte ich Völker und Berufe, Fähigkeiten und Regelsysteme und tauchte kurz (?) darauf mit meiner frisch ausgebildeten Feuermagierin in die P&P-Welt ein. Leider konnte diese Runde nicht nachhaltig wiederbelebt werden und auch in anderer Besetzung kam es nur zu sehr unregelmäßigen Treffen. Cthulhu habe ich dann ein paar Jahre später durch unsere vier lieben Freunde (und Zimmergenossen bei der AnRUFung) aus dem Norden - u.a. fellow Kultist Mirkgnagl Fhtamann - bei einem grandiosen, unvergesslichen Aufenthalt auf einem Geisterschiff ("Tod an Bord") kennen gelernt. Seitdem habe ich in ihrer Gesellschaft das ein oder andere gemeinsame tentakelige Abenteuer erlebt, Regel-, Abenteuer-Bände und Cthuloide Welten geschmökert, in das Con-Leben geschnuppert (Eternal-Con und DCC 2013) und sogar erste Spielleiter-Erfahrungen gesammelt (Das gelbe Zeichen, Das Icarus Projekt und Abwärts) - die obligatorische Runde beim Pegasus-Stand auf der SPIEL durfte auch kaum ein Jahr fehlen. Da sich eine über 2-stündige Anfahrt für regelmäßige Spielrunden nicht wirklich anbietet und sich auch im Freundeskreis daheim kein gesteigertes Interesse an festen Spielrunden wecken ließ (ich hoffe es lag nicht an meinen zaghaften SL-Versuchen... ...), begnüge ich mich derzeit mit 2-3 Spielrunden pro Jahr. Entsprechend begeistert bin ich, wie ihr euch vorstellen könnt, von der grandiosen AnRUFung mit den dortigen Kultisten. Der cthuloide Wahnsinn hat mich auf's Neue in seinen Tentakeln gefangen! Ich freue mich daher darauf, mich hier mit euch auszutauschen, und die ein oder andere Bekanntschaft von der Burg Hessenstein für's Erste virtuell wieder zu treffen. Damit mich der/die eine oder andere aus den gemeinsamen abenteuerlichen Erlebnissen auch zuordnen kann, hier meine allesamt wahnsinnig tollen Spielrunden (detailliertes Rückmeldung zur Con und den Spielrunden ein anderes Mal und an anderer Stelle): - 48 Stunden Untergrund >> das kreischende Model Mandy - Ultima Ratio >> die okkulte Antiquitätenhändlerin (Fr 10h, mit Gecq??) - Same Procedure >> die liebeskranke Miss Sophie (Fr 17h) - Aktenzeichen: Lament Witch >> die ahnungslose MI6 Agentin - Rücksturz >> die schräge Gothic Sheila Allen, die ich außerhalb der Spielrunden kennengelernt habe, habe ich mich vermutlich mit meinem Pseudonym "Jana" vorgestellt. Ich hoffe, mich damit für's erste gebührend vorgestellt zu haben. Tentakelige Grüße und auf Bald, JaNyar
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