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Deadfly

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Posts posted by Deadfly

  1. Die Frage nach dem (Künftigen) Eigentümer stellt sich derzeit ja auch in der Realität (noch),

     

     

    After billionaire Microsoft co-founder Paul Allen died last week, many eyes in the sports business world quickly turned to one of his most valuable assets, the Seattle Seahawks.

    Ownership is currently in a trust controlled by Allen's sister, Jody, but many are expecting the team will soon be for sale.

    Oct 24, 2018

     

     

    Seahawks aren't for sale: Jody Allen leads ownership. Don't worry the Seahawks aren't for sale.
    Paul Allen's sister, Jody, took over ownership of the team after his passing.
    After Paul Allen died from complications associated with non-Hodgkin's lymphoma in October, the team's future in Seattle was questioned.
    Mar 1, 2019

     

    https://en.wikipedia.org/wiki/Jody_Allen

    (Die Dame hat ja drei Kinder als Erben, das schreit dann ja schon nach Verkauf bzw. Unstimmigkeiten, wenn es mal um ihren Nachlass geht)

     

    Erm, ne, aber etwas mehr zu den Hintergründen:

     

    Als eingetragener Seahawker habe ich mich damit natürlich etwas beschäftigt und die Sache ist nicht so trivial.

     

    Die Seahawks sind Eigentum des Paul G. Allen Trusts, da er weder verheiratet war noch Kinder hatte (zumindest sind keine bekannt). Dazu gehören neben seinem Privatvermögen auch zB die Portland Trail Blaizers, das Seattle Sounders Fussbalteam, die Firma die das Century Link Field kontrolliert etc.

    Jody Allen ist die laut Testament bestimmte Vorsitzende dieses Trusts und besetzt damit die Rolle des Owners der Teams.

    Sollte sie Morgen einen Unfall haben (Gott bewahre), geht der Vorsitz nicht an die Kinder, sondern an andere Personen, die im Testament erwähnt werden (https://www.seattletimes.com/business/microsoft/paul-allens-will-sheds-little-light-on-what-will-happen-to-estate/)

     

    Es wird des öfteren erwähnt, dass eben das Testament (wenn auch nur sehr grob) und vor allem andere Schreiben, die bei Anwälten liegen, Regelungen enthalten, was mit dem Vermögen auf lange Sicht geschehen soll. zB dürfen die Seahawks nur verkauft werden, wenn sicher gestellt ist, dass das Team nicht umzieht.

    Das gleiche gilt für die anderen Teams. Was mit dem Erlös passiert, ist bisher unklar. Es gab nur sehr allgemeine Aussagen, dass wohl ein großer Teil des Vermögens der Community zugutekommen soll. Was nicht verwundert, da Allen als großer Philantrop galt und in gerade in Seattle (seiner Geburtsstadt) und Portland schon sehr viele öffentliche Institutionen und gemeinnützige Projekte gefördert hat.

    Aber es wird wohl noch einige Zeit dauernd, bis alle Vorgaben bezüglich des Trusts und des Vermögens gesichtet wurden und man dann erfährt, was genau mit den einzelnen Teilen passiert.

     

    Auf jeden Fall haben Jody Allens Kinder nichts damit zu tun, es sei denn, die Dame kriegt selber einen Teil des Vermögens zugesprochen und vergrößert damit die eigene Erbmasse.

     

    - Deadfly

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  2. Moin,

     

    Klar, gibt es Unterscheidungen, aber wenn Dein Bruder Forensiker bei LoneStar ist, dann ist er halt eine Connection und sollte auch mit Punkten ausgebaut werden. Sowas meine ich.

    Im Idealfall setzten die Regeln in einem Rollenspiel den Fluff in Zahlen und andere, greifbare Regelungen um damit das Ganze irgendwo fair und nachvollziehbar bleibt.

    Und generell wirst Du immer Connections in Deinem Berufsfeld und Hobbyumfeld über kurz oder lang aufbauen. Das meine ich ja. In solchen Fällen sollte man da mal gucken ob sich nicht welche anbieten anstatt eine KI mit asiatischer Rezeptdatenbank.

     

    - Deadfly

  3. Moin,

     

    zum Thema "Seltsame Connections":

     

    Vielleicht kann man in solchen Fällen auch einfach mal in Ruhe mit der jeweiligen Person nach der Charaktererschaffung durchgehen, was da sinnvoll ist und was nicht. Es ist ja auch vom RP-Standpunkt her irgendwo sinnvoll Connections zu nehmen, die auch zum Background des Charakters passen.

    Die im Sechs Tief trainierende Nahkampf-Adeptin aus dem Anarchoviertel mit Grubenkampf-Background wird wohl ein paar Ganger, Grubenkämpfer, Squatter etc. kennen, der Ex-Con-Face aus der PR-Abteilung wohl noch nen Kollegen, Polizisten, Sekretärin oder Anwalt und der gefeierte Illusions-Magier, der leider untertauchen musste vielleicht auch nen Kollegen, besagte Leute aus dem Dantes Inferno, Event-Promoter und Taliskrämer.

     

    Aus Erfahrung neigen Spieler dazu weniger "abgefahrene" Connections zu nehmen wenn Sie mal überlegen, wen der Charakter eigentlich kennen sollte wenn man sein Leben betrachtet und er nicht gerade ein Soziopath ist.

     

    - Deadfly

  4.  

    Die Spielsituation wird in Regeln gefasst. Es sind andere Regeln, aber es sind Regeln, und es ist zweifelsfrei ein RPG. Der Rest ist "Gschmäckle". Aber das ist es immer.

     

     

    Hier muss ich widersprechen.

     

    Regeln, die es leichter machen dem Piloten eines tieffliegenden Hubschraubers ins rechte Nasenloch zu schießen, weil man noch Sekunden vorher einer blinden Teufelsratte den Kragen umgedreht hat mögen Regeln sein. Den fiktionalen Realismus eines Rollenspiels entsprechen sie allerdings nicht. Sie versuchen es garnicht.

     

    Ich mag Gloomhaven. Es fasst eine RPG-thematische Situation (das Dungeon) in Regeln. Aber ein RPG ist es deswegen noch lange nicht.

     

    Aber wo hast Du da einen Widerspruch wenn ich fragen darf?

    Ein Rollenspiel hast Du, wenn man mal Wiki befragt, wenn Spielenden die Rollen realer Menschen, fiktiver Figuren, Tiere oder auch Gegenstände übernehmen.

     

    Das hat nichts mit den Regeln zu tun. Wenn ich in der Kneipe mit 4 Kumpels beschliesse, dass jeder sich nen HdR-Charakter aussucht, ich sie als SL nach Moria schicke und wir "Würfeln" indem ich einen Kronkorken auf dem Tisch drehe um Situationen zu entscheiden, dann ist das ein Rollenspiel. Und das meinte er ja. Die Regeln sind Geschmackssache, das SR ein RPG ist, lässt aber wohl nicht abstreiten.

     

    (Und btw. wenn der Spielleiter Dir Edge für nen Schuss auf nen Heli gibt, weil du ne blinde Ratte würgst, dann stimmen in der Spielrunde nicht nur die Regeln nicht.... ich denke das meinte man im Podcast mit "Fewer rules aimed at guarding against min/maxing players trying to break the rules: and in turn, a greater reliance on GM judgment and mutual player-GM trust.").

     

    Deadfly

    • Like 1
  5. Gibt es denn irgendwo schon Beispiele zu den Waffenstats? Ausser 3P/10 bei der Predator. Wunderte mich wegen der 6 Schaden bei der Sturmkanone...

     

    Ansonsten mal abwarten. Das Thema Panzerung klingt bisher wirklich etwas komisch, aber das CRB ist ja noch nicht draussen. (Hätten es ja wie bei SR2 machen können...:))

     

    Der Rest hört sich ja bisher ganz gut an. (Aus meiner Sicht. Und ich bin eher ein Freund von Storyteller-Systemen).

     

    Deadfly

  6. Ich war oder bin da auf dem gleichen Weg wie Du, Corpheus. Da klang für mich auch etwas nach dem Magiepool ais SR2. Antimagie muss ja vorher auch nicht mehr angesagt werden nach dem Podcast also hoffe ich mal, dass solch eine Poolregel vielleicht doch drin ist.

    Ansonsten wird es wirklich interessant, wie CGL das regeln will. Oder man entscheidet sich einfach für eine der beiden Optionen, je nachdem, ob ein Zauber geflogen kommt oder nicht.

     

    Im Zweifelsfall kann man ja über Hausregeln nachdenken, das System scheint mir bisher ja etwas besser anpassbar zu sein (Wenn sie dann im CRB nicht alles umschmeissen was in den Schnellstartregeln steht).

     

    Deadfly

  7. Modifier

    Gone, ersetzt durch "Vorteil" und mehr Edgewürfel. [Das erinnert in der Tat immer mehr ans mehr narrative und weniger an simulierende Regelsysteme]

     

    Dachte ich mir auch schon beim Edge-System. Und auch das der SL viel entscheiden soll, wie die Würfel verteilt werden. Für mich wird die 6. Edition immer interessanter. :)

  8. Naja, er sagt ja selber, dass er sich "nach seinem Tänzchen mit Alachia" auf dem Weg zu den Runnern machen würde, wenn der Job nicht gut erledigt wird. Das klingt schon als würde er das machen. Und was er dann macht.... und warum er Aina haben will.... oder er will verhindern, dass Aina in den Krieg am Hof weiter reingezogen wird... wir werden sehen. Lässt sich halt wie geasagt gerade nur spekulieren.

  9.  

    Moin!

     

    Ich dachte sie sitzt im Seeliehof fest? Hast du die gerade als fiese Schattengeister diffamiert?

     

    Ne, die sitzt nach Frostys Aussage auf ner Ebene mit Shedim und anderen Schattengeistern fest. Am Seeliehof will Clownsnase für Ablenkung sorgen damit Runner die Aina von der Ebene holen können. Also daher auch mal sehen wie die Gute danach drauf ist :)

     

    Deadfly

  10. Moin, Na noch nicht ganz geklärt :)

     

     

    Du verwechselst selten mit nie. Gleiche Logik wie vorher, wenn weibliche Charaktere nicht sterben sollen, dann bleiben die seltenen männlichen Charaktertode übrig.

    Man muss das mal praktisch sehen, so wie ich von Anfang an darüber gesprochen habe als "Vorwurf entkommen" ist die Kritik an der Motivsammlung meistens gemeint. Also nicht, dass die Frequenz in einem Ungleichgewicht mit anderen Motiven steht, sondern man erkennt eines der Motive und kritisiert, dass es vorhanden ist. Tatsächlich war Teil meiner Einschätzung dazu, dass rein gefühlt ein "girlfriend in refrigerator"-Motiv nicht häufig im Metaplot zu finden ist. Das schien dich nicht sonderlich zu überzeugen. Und diese Haltung wird in deiner Aussage (A) auch nicht transportiert, das klingt eher nach, es ist immer problematisch.

     

    Also verwechselt habe ich das nicht, wir reden nur von was anderem. :) Mir geht es da um das Gleichgewicht. Das könnte auch keiner sterben, auch keine männlichen Charaktere oder beide im einem annähernd gleichen Verhältnis. Klar bleiben nur männliche Charaktere über wenn keine weiblichen dürfen, da gebe ich Dir vollkommen recht, darum habe ich ja auch nochmal zusammengefasst worum es mir eigentlich geht. Ich glaube wirklich wir haben viel aneinander vorbeigeredet. (Auch was die anderen Punkte angeht die ich jetz nicht zitiert habe)

     

     

    Das ist alles klar, denn das ist die gängige Kritik, die mit dem Motiv einhergeht. Was mich eher interessieren würde und mir auch nach etlichen ausgetauschten Beiträgen nicht klar ist, entspricht denn, meine Charakterisierung:

    "wenn sie [Aina] tot ist und das Harlekins Plot dient, ist das Motiv erfüllt, unabhängig von allem anderen"

    "wenn weibliche Charaktere sterben und das irgendwie mit dem Plot männlicher Charaktere verbunden ist, sind begleitende Umstände irrelevant"

    dem, was du mit dem Satz "Darum würde sogar streng genommen der reine Tod reichen, da wieder eine starke, weibliche Person fürs Plot getötet wurde." aussagen wolltest?

     

    So wie ich das Motiv mit der "Woman in a Fridge" verstehe: Ja.

     

     

     

    Das ist klar, aber in welchem Zustand Sie da nun am Ende rauskommen wird (und ob überhaupt) und ob Sie den Plot weiterführt oder nicht wissen wir ja nicht.


    Ich müsste nochmal reinschauen, aber ich meine dort wird gesagt, dass es der ebon queen gut geht. Sie ist eben nur gefangen. Ich denke sie liegt vorallem nicht im Koma.


    Ich hoffe die anderen haben auch ihren Spass mit "und mehr...".

     

     

     

    Sie sitzt auf ´ner Ebenen von fiesen Schattengeistern fest... Schön ist das sicher nicht. Aber es wird impliziert das Runner sie retten können. Wie das metaplottechnisch weitergeht wird sich zeigen. Und Aina ist ja Leid gewohnt :ph34r:

     

    Das meinte ich mit "spekulieren". Es kann auch bei der Befreiung noch zum Koma kommen oder sie hüpft quietschfidel aus der Metaebene und tritt Popos in Tir Na Nog platt. Ich bin gespannt :)

     

    Aber tatsächlich, auch gerade wegen der Ebon Queen Verweise, tippe ich mal ganz mutig auf einer Art "Rosenkrieg" (im Sinne der Englischen Geschichte, nicht Eheleute :)) zwischen Aina und Alachia. Und bin gespannt wie in so einem Szenario dann der royale Cat-Fight ausgeht :P

  11.  

    Für mich gibt's da wenig zu diskutieren, ich bin zu 100% sicher dass die Belohnung für meine Gruppe passt...

    Dann ist alles gut. Egal wie man belohnt, es muß am eigenen Tisch passen!

     

     

    Da möchte ich mich Corpheus und auch Loras mal einfach anschliessen :)

     

    Ich würde nur auch mal anstossen, dass man sich zusätzlich zur harten (digitalen) Währung auch das Karma ansieht. Immerhin gibt es halt einige Charakterausrichtungen die primär von Karma profitieren (Magier, Technos, KI-As...) und anderen, die sich mit Geld massiv boosten können (Sams, Rigger, Decker....). Da sollte man also im Idealfall eine Belohnung wählen, die beide Gruppen sinnvoll weiterbringt :) (Auch wenn das vielleicht nicht immer so einfach geht :))

     

    Deadfly

  12. Den Schlussfolgerung, warum männliche Charaktere sterben dürfen, habe ich erklärt.

    Ich habe nicht "dass weibliche Charaktere nicht sterben dürfen aber männliche schon" aus deiner Aussage geschlossen, sondern genau was ich vorher gesagt habe: Spezifisch "wenn sie [Aina] tot ist und das Harlekins Plot dient, ist das Motiv erfüllt, unabhängig von allem anderen" oder davon abgeleitet allgemein "wenn weibliche Charaktere sterben und das irgendwie mit dem Plot männlicher Charaktere verbunden ist, sind begleitende Umstände irrelevant". Da hing also eine Bedingung dran, die ich erst in der Zuspitzung fallengelassen habe und das ist genau der Punkt, dass eine lose Anwendung darauf hinausläuft und es sich damit vermutlich, um keine sinnhafte Kritik mehr handelt.

     

    Ich sage tatsächlich die ganze Zeit das Gleiche. Dass ich dabei Worte austausche, muss schon erlaubt sein.

     

    Nö, Du hast auf "Aber wie kommst Du darauf dass weibliche Charaktere nicht sterben dürften, männliche aber schon?" nach eigener Aussage so geschlossen (Aus meinem Satz):

     

     

    Wegen diesem Satz:

     

    Darum würde sogar streng genommen der reine Tod reichen, da wieder eine starke, weibliche Person fürs Plot getötet wurde.

     

     

    Und auf etwas schliessen ist nicht das selbe wie eine Vermutung, dass etwas auf etwas hinaus läuft. ;)  Weibliche dürfen ja auch sterben :) (Alternativ: Keiner stirbt :)) Auch beachten: "Es geht darum, dass massiv der Tod oder andere, schwere Unglücke von weiblichen Charakteren benutzt werden um Plots voran zu treiben während die männlichen Charaktere nur selten so ein Schicksal erleiden müssen."

    Also auch eine Bedingung. Die auch gleichzeitig den Schluss zulassen würde, dass beide einfach in einem fairen Verhältnis sterben könnten. Somit wäre auch die Geschichte mit "weibliche Charaktere dürfen nicht sterben" nicht zwangsweise das, worauf es hinausläuft.

     

    Aber mal ernsthaft. Vielleicht sollte man mal etwa zusammenfassen für den Fall, dass man aneinader vorbeiredet:

     

    Mir geht es darum, dass dieses Motiv nunmal sexistisch und sterotyp ist, wenn in den meisten Fällen (hier mal wieder), der weibliche Chrarakter als das "Opferlamm" dargestellt wird und entweder durch Tod oder andere schwere Schicksale, auch durchaus durch Gefangennahme, kaltgestellt wird und der große Held der Story dann der männliche Charakter ist, dem nur selten mal etwas so Schlimmes widerfährt. Und um das gerechter zu gestalten, gibt es halt mehrere Wege. Der Fall "weibliche Charaktere dürfen nicht sterben, männliche schon" würde das ganze nur umdrehen und ist von daher eigentlich keine Option. Das wollte ich damit ausdrücken :)

     

     

    Eine gefangene "ebon queen" wird im Shadowrun Anarchy erwähnt. Seit dem wird darüber spekuliert, dass es sich um Aina handelt. Und soweit ich das verstanden, ist das jetzt auch bestätigt.

     

     

     

    Das ist klar, aber in welchem Zustand Sie da nun am Ende rauskommen wird (und ob überhaupt) und ob Sie den Plot weiterführt oder nicht wissen wir ja nicht. Damit ist es ja weiterhin spekulativ ob und welche Kriterien für die beiden Motive am Ende erfüllt sind. Das meinte ich. (PS: Sollte sich also das mit der Ebon Queen nur auf den zitierten Teil beziehen und enicht auf den Rest, passt das natürlich so. Sagst ja da nichts gegen die Spekulationen, da kann man natürlich wild überlegen. BTW: Auch Ich kann mir gut vorstellen, dass das ganze so eine Art "Rebellion am Seelie-Hof" Geschichte wird, in der Aina gegen Alachia antritt :))

     

    Deadfly

  13. Moin!

     

     

    Und ich habe lediglich gesagt, wenn es darauf hinausläuft, weil man das Motiv sehr lose anwendet, dann wäre das nicht sinnvoll.

     

    Ist natürlich nicht sinnvoll. Nur meinstest Du oben nicht "wenn das darauf hinausläuft", sondern dass Du aus meinen Aussagen geschlossen hast, dass weibliche Charaktere nicht sterben dürfen aber männliche schon. Davon war aber nie die Rede.

     

     

    Du meinst der Abschnitt, der mit "Life." endet? Eigentlich wird da gesagt, dass Harlequin nicht der dunklen Leere des Todes ausgesetzt wurde sondern der des Lebens. Eine Leere, weil Aina nicht mehr da ist? Könnte man so interpretieren. Ich würde es eher für eine Aussage über die Natur des Lebens bzw. von Harlequins Leben halten.

     

    Der Part liegt nach dem nachlesen näher als das mit dem Tod. Das stimmt. Aber, wie gesagt, schüret CGL ja die Vermutung danach weiter, dass Aina tot ist.

     

     

    Der Unterschied zwischen damsel in distress und women in refrigerators ist, dass ersteres eine temporäre Bedrohung ist, die sich nicht nachhaltig auf die "damsel" auswirkt. (Gefangenschaft ist ja nur eine Variante. Dass Gefangenschaft eigentlich eine traumatische Erfahrung ist, aber nicht als solche dargestellt wird, ist Teil des Motivs.) Anders bei women in refrigerators, wo es einen nachhaltigen negativen Eingriff bis hin zum Tod in den weiblichen Charakter gibt. Die Figur wird bei ersterem nur behelligt, anstatt mit letzterem auf der Strecke zu bleiben. Eine Aina, die am Ende aus ihrem metaplanaren Gefängnis steigt und einfach weitermacht, erfüllt nach diesem Kriterium das fridged girlfriend-Motiv vermutlich nicht. Aber auch hier ist ihre Gefangenschaft ja wohl eine Fortsetzung ihres eigenen Plots der Rivalität mit Alachia, also auch das zweite Kriterium ist hier vermutlich nicht erfüllt.

     

    Gibt es da schon konkrete Infos? (Roman oder QB?) Weil wir ja ansonsten gerade nur spekulieren und nicht wissen in welchem Zustand Aina ist (der ja wieder was rechtfertigen könnte) oder ob der Plot von Ihr weitergeführt wird. Sie kann auch überlzugerichtet sein und 4 Jahre im Koma liegen während Harlekin Alachia abmurkst und den Thron am Hof als Lordregent besteigt. (Nur mal als theoretische Möglichkeit). Dann wäre beides wieder erfüllt. Daher ist es ja etwas verfrüht da schon konkrete Schlüsse zu ziehen. ;)

     

     

    Da du so sehr auf die Seite pochst: Das war ein Debattenanstoß und ist natürlich ein Referenzpunkt aber es hat nicht letztgültig die Motivsammlung, die mit women in refrigerators überschrieben wird, definiert oder erhebt auch nur den Anspruch, das zu tun.

     

    Richtig, nur der Ursprung des Motivs. Von daher natürlich auch in einem gewissen Rahmen interpretierbar. Darum kann es ja auch gut sein, dass sich für Dich das Motiv bei Aina nicht anwenden lässt, für mich aber schon. Einen absoluten Konsens wird man da wohl eh nie finden.

     

    Deadfly

  14. Moin!

     

     

    Wie gesagt, ist mir bekannt. Und es sind die eigentlichen Zielsetzungen der Kritik anhand derer ich die Anwendbarkeit wäge. Deshalb sprach ich in dem Zusammenhang von "Sinnhaftigkeit"
    Ganz einfach, in Geschichten sterben Figuren, wenn man vermeiden will, dass weibliche Charaktere sterben, bleiben nicht-weibliche zum sterben übrig. Das sind insbesondere männliche Charaktere. Aber der Schluss setzt voraus, dass du sagen wolltest, wenn weibliche Charaktere sterben und das irgendwie mit dem Plot männlicher Charaktere verbunden ist, sind begleitende Umstände irrelevant. Ansonsten habe ich dich falsch verstanden. In jedem Fall deshalb habe ich so geantwortet, dabei war die Überlebensgarantie natürlich eine rhetorische Übertreibung. Ich hoffe, das ist klar

     

    Wie gesagt, hat keiner gesagt weibliche Chraktere dürfen nicht getötet werden. Darum mein Verweis sich die Seite vielleicht nochmal anzusehen. Siehe auch meinen Letzten Post.

     

     

    Aus Artifacts Unbound kann man das eigentlich noch nicht schließen.

     

    Naja, wenn man den Komentar mit "Tod" am Ende liest.... kann man schon auf sowas koimmen. Aber da wir ja nicht nur von Artifacts Unbound sondern um die ganze Zeitspanne reden (sonst könnten wir ja garnicht die "Damsel in Distress" einwerfen, kam ja gerade erst raus. Auch in Bezug auf das nächste Zitat), wären da noch die Aktionen von Harlekin gegen Ghostwalker. Das lag da schon recht nahe.

     

     

    Also nochmal, es gibt den losen Plot, dass Aina für die Draco Foundation die Artefaktjagd verfolgt und beeinflusst hat und im letzten Moment auftaucht, um den Tag inklusive den von Harlequin zu retten. Wäre sie gestorben, wäre es also ein Heldentod gewesen. Eine aktive Handlung, anstatt ein passives Opfer zu werden. Und jetzt, wo ich nochmal draufgeschaut habe, bin ich mir auch nicht sicher, ob ihr Tod als Ergebnis von Artifacts Unbound überhaupt feststand oder nicht erst danach bei den nächsten Quellen festgelegt wurde. Eine mögliche Anschlussverwendung eines mehrdeutigen Ausgangs geht also auch noch in die Interpretation ein. Dass das Motiv oberflächlich passt, machte für mich vorstellbar, dass man den Vorwurf formulieren könnte. Wenn ich mir die Situation genauer angucke, würde ich ihn selbst aber nicht unbedingt für zutreffend halten. Freilich ist die Voraussetzung erst gar nicht erfüllt. Es sei denn man macht auch hier eine sehr weite Perspektive auf und interpretiert eine Gefangennahme als Erniedrigung. Aber dann könnte man auch das damsel in distress-Motiv komplett subsummieren. Es spricht also einiges für engere Auslegungen.

     

    Auch nochmal: Es geht nicht um den Tod oder wie er von statten ging. "Kaltgestellt" wurde sie durch die Story, damit passt das Motiv.

    Auch dazu steht einiges auf der Website.

     

    Deadfly

  15. Hehe, gern, finde gerade solche Sigs immer die Besten :D

     

    Klar, aufregen würde ich mich auch nicht. Wir bauen unsere SR-Welt eh aus dem zusammen was an Quellen so passt, der Rest wird halt selbst gebaut :) Nur ist es wirklich schade, dass ein Kapitel in einem SR-Quellenbuch halt nur Geschichten erzählt, die so vage sind, dass man sie nicht unbedingt als richtige "Quelle" sehen kann. Normal stehen ja zumindest in den Kommentaren noch Andeutungen, wo das hingehen könnte. Hier ist wirklich fast nichts drin. Eine Ausnahme und ein Beispiel, wie es gehen könnte, wäre eigentlich nur PROJECT BERMONDSEY aus dem Kapitel. Da wird was über die Alchera in Seattle erzählt, eine Vorgeschichte der Statue und einige infos, was um die Alchera herum so passiert ist und vermutet wird. Sowas gibt sogar viele mögliche Aufhänger gleichzeitig, ist vernünftig im Fluff eingebettet und man kann schon alleine mit den Infos das ganze Setting mehrmals auf verschiedene Weisen spielen.

     

    Sowas erwarte ich halt von einem Quellenbuch. Nicht wirklich genaue Abenteuer aber zumindest einige Anregungen, in welche Richtung es gehen könnnte. Und das muss ich bei dem Kapitel wirklich bemängeln. Klar, wenn Dir die Geschichten so vollkommen aureichen ist das natürlich so prima für Dich. Da hat jeder ja auch seine eigenen Vorlieben. Aber ich hoffe mal, dass CGL da noch mal was nachreicht :)

     

    Deadfly

  16. Ah, ein Glaubender!  :P

     

    Wie gesagt mag ich das auch super gerne aber finde gerade in Bezug auf das Problem von Sphyxis, also wie weit man da nun selber reingrätschen kann, dass man bei solchen Themen durchaus ein paar Eckdaten oder Hinweise auf die Umsetzung in SR fein wären. Ich habe schon vor dem Buch öfters Teile vom Mythos verwendet, daher passt mir das auch super rein aber so wie das Kapitel geschrieben ist, wäre eine Kurzgeschichte auf der Website und ein Satz wie "Hey, baut ruhig alte Götter mit frei wählbaren Auswirkungen ein, passt schon" auch ausreichend gewesen. Vor allem wenn sie später dann eh Grenzen ziehen werden.Sonst baust Du da nachher was tolles mit den violetten Augen zusammen und in 2 Monaten haut Dir ein Abenteuer alles auseinander. Sollten Sie das ganze Thema, wie oben gesagt, einfach als "Tob Dich aus, lieber SL" weiter so laufen lassen, dann kann man zumindest das einfach als rudimentäre Hooks nehmen und gut.

     

    Zumal gerade genau dieses Kapitel die VMT(UMT) ja völlig sinnlos erscheinen lässt und daher auch den Bereich aus "Verbotene Künste" überflüssig macht. Da hätte dann auch stehen können: "Achja, gibt noch die Vereinheitlichte Magietheorie, ist aber eh falsch, seht Ihr im nächsten Buch." :)

     

    Deadfly

     

    PS: Viel Wahrheit in Deiner Sig :D

  17.  

    Nö, ich habe es genau aus dem Zusammenhang geschlossen. (Übrigens "ich bin da kein Experte" heißt nicht, dass mir das Motiv nicht prinzipiell geläufig wäre, sonst hätte ich es nicht als potentiellen Vorwurf ins Spiel gebracht. ;))

     

    Ich habe das so verstanden, dass du geantwortet hast auf meinen Einwand, dass das Motiv bei Aina (wäre sie wirklich tot) eventuell nicht erfüllt ist, weil sie möglicherweise nicht ausschließlich oder sogar nicht vorallem umgebracht wurde, um den Plot von Harlekin voranzutreiben. Inwiefern das als Ausnahme akzeptiert würde, weiß ich wie gesagt nicht genau. Es schien deine Antwort zu sein, wenn sie tot ist und das Harlekins Plot dient, ist das Motiv erfüllt, unabhängig von allem anderen. Weil das für diese Situation auf eine Überlebensgarantie für weibliche Charaktere hinausläuft, habe ich das als verallgemeinertes Prinzip in Frage gestellt.

     

    Wenn du nur sagen wolltest, man kann das Motiv auch ohne den Beziehungsaspekt oder den Bezug zum Plot eines männlichen Protagonisten einfach nur am Tod weiblicher Charaktere festmachen, dann trifft das verallgemeinert auf die Liste zu, aber ich hatte tatsächlich "girlfriend in refrigerator" gesagt, weil ich an das namensgebende Beispiel und diesen engeren Sinn gedacht hatte.

     

     

    Moin Erstmal:

     

    Da Du auf die "Liste" verweist, würde ich Dir empfehlen auch den Rest der Website, zB die Einleitung zu lesen. Dann wird vielleicht auch klar, dass ein einige Schlussfolgerungen in Deinem Text am Sinn des Tropus vorbeigehen. Ich ging halt davon aus, dass auch der Hintergrund der Liste und des Tropus generell bekannt war. Aber legen wir los.

     

    Zum Tropus selber:

    Girlfriend = Weiblich

    Woman = Weiblich

    Also geht es bei "GiF" und "WiF" um den Tod / das Kaltstellen weiblicher Charaktere.

     

    Also wie schliesst Du dann bei folgendem Satz darauf, das männliche Charaktere sterben dürfen:

     

    "Bei dem "Girlfriend in a Fridge" geht ja grundsätzlich darum, dass ein Plot eines männlichen Protagonisten dadurch weitergetriben wird, dass einer, diesem Protagonisten nahestehender, weiblichen Person etwas "schlimmes" widerfährt und so eine Motivation entsteht. Darüber hinaus wird es ja auch recht ausgeweitet benutzt heute. Ursprunglich war es ja "Woman in a Fridge" und bezog sich nur auf Superheldinnen / weiblíche Helden in Comics. Darum würde sogar streng genommen der reine Tod reichen, da wieder eine starke, weibliche Person fürs Plot getötet wurde".

     

    Darum passt das auch hier. Aina tot (Frau), rest lebt (von den "wichtigen" Charakteren), Harlekin wird dadurch zur Rache an Ghostwalker animiert.

     

    Das keine weiblichen Charaktere sterben dürfen ("Überlebensgarantie") aber männliche schon ist nicht der Sinn hinter dem Tropus. Es geht darum, dass massiv der Tod oder andere, schwere Unglücke von weiblichen Charakteren benutzt werden um Plots voran zu treiben während die männlichen Charaktere nur selten so ein Schicksal erleiden müssen. Es ist wichtig, dass man das im Hinterkopf hat. Um diesem Umstand entgegen zu wirken muss man nun nicht alle weiblichen Charaktere leben lassen und alle männlichen töten. Wenn zB beide Geschlechter in vergleichbarem Maße davon betroffen wären, dann wäre die Kritik, die der Tropus zu Ausdruck bringt, auch hinfällig. Guck auch mal die "Responses" an. Ist nicht so, dass einigen Autoren von Comics nicht auch aufgefallen wäre, dass da was dran ist :)

     

    Was das GiF Problem in unserem Beispiel angeht so bin ich dann wohl davon ausgegangen, dass Du da den "GiF"-Tropus meinstest. Immerhin landet Aina ja nicht im Kühlschrank und Du sagtest man wolle vielleicht diesem GiF-Vorwurf entgehen. Daher war es nicht sehr naheliegend, dass Du das konkrete Beispiel meinst und nicht den genrellen Tropus.

     

    Und ja: Sie ist (so wollte es einem der Text bei Artifacts glauben machen) gestorben (auch wenn nun rauskommt, dass es nicht so war) und danach geht der Plot mit Harlekins Rache weiter. Also ist ein Plotbezug auf jeden Fall da. Ansonsten gibt es iirc keine anderen Plots bei denene der Tod von Aina eine Rolle spielt. Also treibt Ihr Tod seinem Plot voran. Damit wäre das imho erfüllt. Aber es läuft eben nicht auf eine Überlebensgarantie für weibliche Charaktere heraus. (siehe oben :))

     

    Deadfly

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  18. Wegen diesem Satz:

     

    Darum würde sogar streng genommen der reine Tod reichen, da wieder eine starke, weibliche Person fürs Plot getötet wurde.

     

     

    Ah, da hast Du den Zusammenhang übersehen. Der Satz bezieht sich auf die Anwendung des "WiaF" oder "GiaF" Tropus auf den Plot. Steht ja auch so in den Zitat von mir über Deinem Text.

    N3mo hat das ja schon eigentlich beantwortet. Bei "Woman /Girlfriend in a Fridge" muss es sich ja um eine weibliche Person handeln sonst ergibt weder Woman noch GF einen Sinn :P

     

    @N3mo Da kommen also die seltsamen Zahlen und Verwandschaftsverhältnisse also her! OK, dann ignorieren wir das mal gepflegt :) Danke fürs recherchieren!

     

    Deadfly

  19. Da ist nun die Frage ob die genauen Umstände des Todes relevant sind oder es einfach nur darum geht, dass eine Figur "kaltgestellt" wird um einer anderen im Plot eine Motivation zu geben. Da es ja normalerweise immer leicht andere Umstände sind, liegt es ja näher, dass es um das Prinzip des Plotaufbaus geht und nicht um die genaue Art des Vorfalls.

     

    Aber wie kommst Du darauf dass weibliche Charaktere nicht sterben dürften, männliche aber schon? :blink:

    Bei meiner Aussage oben habe ich ja nur darauf verwiesen, dass der Tropus "Woman / Girlfriend in a Fridge" auf Grund der Beobachtung enstanden ist, dass Superheldinnen / weiblíche Helden in Comics lange Zeit und im Gegensatz zu Ihren männlichen Kollegen reihenweise grausige und endgültige Schicksale erlitten.

     

    Deadfly

  20. Da würde ich wieder den Medizinmann zitieren:

     

    "CGL schreibt ganz genau ,wenn es etwas NICHT will ( Siehe Z.B. die Kompatibilität von Reflexboostern & Beschleunigern . Da haben Sie auch genau geschrieben, was geht und was geht)"

     

    Demnach kann mann mehrere Datenbuchsen simultan nutzen. Steht ja nicht, dass es nicht geht.

     

    Deadfly

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  21.  

    Wenn man genau hinschaut, trifft das "girlfriend in refrigerator"-Motiv nicht umbedingt zu, denn Aina beendet ihren eigenen story arc aus der Artifakt-Reihe, indem sie sich opfert. Ihr vermeintlicher Tod ist zwar die Motivation für Harlequin zu handeln, aber man könnte jetzt hinterfragen, ob sie nur dafür umgebracht wurde und erst damit wäre das Motiv erfüllt. Auf einer Metaebene auf die Befreiung warten, ist allerdings schon ziemlich damselig.

     

    Ich persönlich würde aber auch nicht sagen, dass man die Motive gar nicht mehr benutzen soll. Es ist nur schön, wenn einem auch mal etwas anderes einfällt. Aber auch da hätte ich jetzt nicht das Gefühl, dass der Shadowrun-Metaplot voll davon ist.

     

    Irgendwer Quellenangaben, dass Aina und Harlekin Halbgeschwister sind? (Sollen beide von Alamais(e) abstammen)

    Ich denke das soll nur bedeuten, dass sie dragonkin also unsterbliche Elfen ("Kinder von Alamaise") sind, nicht tatsächlich direkte Abkömmlinge. Halbgeschwister wäre mir neu. Glaube ich ehrlich gesagt nicht.

     

     

    Zu Aina:

     

    Bei dem "Girlfriend in a Fridge" geht ja grundsätzlich darum, dass ein Plot eines männlichen Protagonisten dadurch weitergetriben wird, dass einer, diesem Protagonisten nahestehender, weiblichen Person etwas "schlimmes" widerfährt und so eine Motivation entsteht. Darüber hinaus wird es ja auch recht ausgeweitet benutzt heute. Ursprunglich war es ja "Woman in a Fridge" und bezog sich nur auf Superheldinnen / weiblíche Helden in Comics. Darum würde sogar streng genommen der reine Tod reichen, da wieder eine starke, weibliche Person fürs Plot getötet wurde.

     

    Das Metaplot erfindet das Rad halt nicht neu. Ist zwar nicht voll von gefüllten Kühlschränken und Damseln aber ist halt auch nicht zwangsweise innovativ. Aber das erwartet ich auch nicht wirklich. Stereotype Erzählungen sind halt noch immer die Norm.

     

     

    Dito. Im als Download veröffentlichten Dragons of Earthdawn wird im Alamais(e) Kapitel auch nur das beschrieben... In diesem Sinne ist er wohl der sehr entfernte Vorfahre von Beiden. Sein erstgeborenes Kind Caynreth verletzt ihn bei der Rebellion am Ende des Zeitalters der Drachen (2. Welt) als Elfen und andere Namensgeber gegen die Drachen rebellieren (daher die Narbe auf der Brust). Die Drachen verbieten deshalb die Zeugung von Kindern mit den jungen Rassen. Alamaise flüchtet und verpennt ein paar tausend Jahre. Als er dann im der 4. Welt wieder kommt um zu gucken was in Wyrm Wood so geht haben die Elfen haben eine eigene Linie von Königinnen etabliert. Alamaise tötet die Elfenkönigin (Dallia iirc) auf dem Weg nach Shosara und wird seither "Elfbane" genannt.

     

    Aina und Harlekin stammen aus dem 4. Zeitalter. Da haben die Drachen schon seit über 5000 Jahren nicht mehr außerhalb ihrer Rasse gepoppt... ;)

     

    Auch zu dem unteren Teil von Loki:

     

    Wenn man sich die Quelle oben duchliest, dann wäre Harlekin danach auch im 2. Zeitalter geboren. Also bummelig 20.000 Jahre alt. Ist also alles seltsam. Keine Ahnung woher die Daten in der Wiki kommen aber anscheinend hat sich da jemand sehr vertan.

     

    Deadfly

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