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Anno_nym

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  1. In Bezug auf die Tafeln steht ja das Verhalten von Varäger im Buch beschrieben. Daran würde sich eine entsprechende Hybrid-Spielfigur auch orientieren. 

    Das mit der Lästerung des Yig habe ich eher als eine Information aus der Tafel, als als wirklichen Abwehrzauber gesehen. (Das Aufsagen hat bei uns zu lustigen Szenen geführt).

     

    Die Idee mit dem Hybriden ist an sich aufregend. Weiß nicht, was dagegen spricht.

    Außer: Es kann halt zu krassen Spannungen in der Gruppe führen, wenn die anderen das herausfinden. 

    Auch da gab es bei uns einen paranoiden Moment indem einer kurz vor dem Endkampf von allen einen Lebenspunkt wollte um zu gucken, ob die Gruppe unterwandert wurde. 

    Daher sollte bei der Kampagne wahrscheinlich in dem Fall stark drauf geachtet werden, dass die Ermittler nicht in Schwarz-weiß-Denken verfallen

    Könnte halt zu einer internen Lynchung führen :D

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  2. leider nein.

    Eine Weltmeisterschaft spielt in dem gesuchten Film eine Rolle.

     

    würdest du den Begriff nicht nutzen, oder findest du die Verwendung häufiger fehlerhaft/problematisch, oder noch ein anderer Grund?

  3. leider nein, aber von der Filmidee her recht nah. Auch wenn Filmtechnisch bedeutend weniger bedeutend

     

    Tipp:

    es hat was mit dem 200k Strechtgoal einer aktuellen Pegasus Kampagne zu tun welches der Judge im Cthulhu Unterforum angesetzt hat.

  4. Anmerkungen: 

     

    - Ich habe das Fortschrittspunktesystem etwas angepasst gegen Ende. Also nicht wundern, dass die FP nicht immer ganz 5 ergeben. 

     

    - Den Freiherrn habe ich als Begegnung vor dem Finale eingebaut, damit die Gruppe eine bessere Vorbereitung auf die Begegnung mit Yig hat. Das Gespräch mit dem Freiherrn hat potentielle Informationen gegeben und vor allem die Gruppe dazu gebracht sich mehr Gedanken über ihr Vorhaben zu machen. Da die Gruppe nicht im Rif war gab es hier auch ein paar Schlüsselinfos, die alternativ auch im Rif verfügbar gewesen wären (nicht alle).

     

    - persönliches Highlight war der Einsatz von Technik in diesem Abenteuer. Für die Sequenz bei Atlach Nacha waren alle Spieler in Einzelräumen bei Discord und ich habe die kurze Sequenz mit jedem einzeln durchgespielt. Sinn dahinter war die Telepathische Einflussnahme des Gottes. Ich habe mit Ableton live lite eine Livesession dazugeschaltet um meiner Stimme ein 'geisterartiges Flüster-Echo' zu verleihen. Die plötzliche Echostimme im Kopf der Investigatoren hat einen bleibenden positiv gruseligen Eindruck bei allen Spielern hinterlassen. Genau so habe ich Yigs Stimme mit einem leichten Hall Effekt, einer nach unten oktavieren Stimmlage und einem 'Flangler' ein wahrhaft mächtiges Schlangengott Design verschafft. 

     

    - ein weiteres Highlight war Strauss's Paranoia nach dem Treffen mit dem Freiherrn. Da Henley als einziger die Möglichkeit einer Kooperation in die Diskussion eingebracht hat wollte Strauss von allen Ermittlern vor dem Final einen TP durch Selbstverletzung und auszuschließen, dass ein Schlangenmensch unter den Ermittlern ist. 

     

    - Generell sind Reptilienangst (Emilia), Paranoia/Verfolgungswahn (Thomas) und Angst vor körperlicher Veränderung/Mutation (Gregor) als bleibende Psychische Merkmale bei den Ermittlern verblieben. Reinhard Strauss ist stehts an allen Schwellenwerten vorbeigeschrappt.

     

    - Die Ghoule aus österreich waren mit Abstand das verrückteste was bisher in meiner Cthulhu Karriere passiert ist. Sehr lustig, aber auch ultimativ random. Die Ermittler haben kurzzeitig befürchtet, dass sie in Raum und Zeit verloren gehen könnten. Weil der Kaiser doch schon länger Tod ist, oder? 

     

    Ein gesamt Fazit folgt vielleicht die Tage

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  5. Das große Finale (irgendwas mit Orpheus)

    4-5 Abende mit je circa 3 Stunden

     

    Und so machten sie sich auf in die Tiefen hinter dem Portal...

     

    Zusammen mit mit einer kleinen Arme aus Kolonialsoldaten und entsprechender militärischer Ausrüstung (Kampfkraft 65, Mobilität 30, Wachsamkeit 60, Gesundheit 42, Moral 62. dazu die Vorräte von 20 Verpflegung, 20 Brennstoff und 12 Ausrüstung) beginnt die Gruppe den Abstieg durch das Portal. Entsprechende Boni gab es für gute Ideen, wie einen Arzt organisieren und mitnehmen und ähnlichem. Direkt zu Beginn des Weges, entschloss sich die Gruppe alle Wege zu markieren und wichtige Wegpunkte zu kartieren. 

     

    Tag 1: den Spuren des großen Auszug folgend waren die Investigatoren guten Mutes, Spuren der Schlangenmenschen gefunden zu haben und folgten diesen bis zu einem unterirdischem Fluss, der mit einer Seilschaft ohne Probleme überquert wurde.

     

    Tag 2: Gregor ist ganz fasziniert von den unterirdisch wachsenden Moosen und Algen, welche vereinzelt an den Felsen gefunden werden können. (Content für misslungene Aufmerksamkeit, die den Fund weiterer Schlangenmenschenspuren leider verwehrte) Doch die Späher melden seltsame große leicht humanoide Wesen mit Horn und während die Gruppe noch diskutiert wird die Expedition angegriffen von einer Gruppe dieser fellbedeckten Monster. Nach einem harten längerem Kampf muss die Gruppe leider gewisse Verluste verzeichnen, allerdings wurden die Wesen vollständig bezwungen. Nach der Versorgung der Wunden betrug die Gesundheit der Expedition nur noch 37, allerdings leidet die Motivation nur gering darunter (61). 

     

    Tag 3: Der Tag beginnt mit einem Fund alter Kulturgüter einer längst vergangenen schlangenbezogenen Kultur. Aber kein Tag vergeht ohne Hindernis. Eine Senke mit einem schwefelig riechendem Gas muss durchquert werden. Die Gefahr wird frühzeitig entdeckt und so zieht die Gruppe Gasmasken auf und auch der Wellensittich 'Victoria' wird in feuchte Tücher gepackt. Auf der anderen Seite der Senke führt eine aufwendig angelegte Straße weiter in die Tiefe.

     

    Tag 4: Die Späher der Gruppe nehmen Motive an den Wänden wahr. Sie wirken wie Höhlenmalereien von Menschen und seltsamen Tierwesen. Die Späher glauben, nackte, leicht behaarte und seltsam aussehende Menschen mit Speeren gesehen zu haben. Sie scheinen der Gruppe mit leichtem Abstand folgen. Die Investigatoren beschließen diese im Auge zu behalten, aber den Weg unbeirrt fortzusetzen. Nach dem durchqueren eines scharfkantigen Geröllfeldes scheinen die Verfolger sich zurückgezogen zu haben.(Gesundheit 36)

     

    Tag 5: Der fünfte Tag scheint sehr entspannt zu laufen, es werden Wandmalereien gefunden, die Bilder des des großen Exodus zeigen. Über den Tag hinweg werden zudem weitere Spuren der Schlangenmenschen gefunden. 

     

    Tag 6: Ein ungewöhnlicher Fund: in einer Felsnische wird ein circa 60 Jahre altes Lager gefunden (Zelt, Feuerkreis, uralte verrostete Konservendosen). In den Überesten des Lagers wird das Tagebuch eines gewissen Prof. Otto Liegenbrock gefunden Die Helden sind offensichtlich nicht die Ersten, die diese Welt bereisen. In der Nähe stößt die Expedition auf einen leicht versteckten Ölteich und füllt die Brennstoffreserven wieder auf.

     

    Tag 7: Die Gruppe stößt auf eine Katakombenstadt welche von degenerierten Schlangenmenschen bewohnt wird. In der Mitte der Stadt steht eine Krötenähnliche Statue. Die Schlangenmenschen scheinen nicht per se feindlich gesinnt zu sein. Somit versuchen die Investigatoren mit ihnen nonverbalen Kontakt aufzunehmen. Nach lustigen Versuchen der Kontaktbeschreibung (Zettel malen und ähnliches) führen die Schlangenwesen die Expedition an einen gigantischen Abgrund, welcher mit dicken weißlich/silbernen Streben überzogen ist. Der Test einen Stein in den unendlich tiefen Abgrund zu schmeißen führt zu einem leichten Moral-Verlust, als man vergeblich auf den Klang des Aufpralls wartet. Da es keinen anderen Weg zu geben scheint und dieser Abgrund ein essenzieller Wegpunkt zu sein scheint teilt sich die Expedition in insgesamt 4 Seilschaften auf, zuerst zieht Thomas Henley und eine Seilschaft, anschließend die restlichen 3 Seilschaften über den Abgrund. Circa in der Mitte der Schlucht hören sie eine Stimme, die sie auffordert, sich in die Tiefe zu stürzen. Dies führt zu einer Katastrophe in Gregors und Reinhards Seilschaft: Insgesamt 8 Mann stürzen sich in die Tiefe. Die beiden Investigatoren können sich nur durch den Einsatz von Glück und das beherzte schreien und 'wach-warnschießen' von Emilia vor dem Freitod retten. (Gesundheit 28, Moral 51)

     

    Tag 8: Etwas angeschlagen folgen Sie dem Weg am nächsten Tag weiter in die Tiefe. Die Gruppe gelangt zu einem Felsendom, der von verschiedensten Pilzen blau erleuchtet ist. Gregor sägt sich ein Schnitzel aus einem Pilz und wird mit Pilzsporen bestäubt. Ein Teil der Gruppe setzt die Gasmasken auf und alle machen sich nacheinander auf den Weg durch den Wald hindurch. Auf der anderen des Waldes angekommen geht der Tunnel weiter und die Investigatoren finden Tonscherben. Beim Aufheben der Tonscherben lösen wir eine Pfeilfalle aus, die Emilia einen Streifschuss verpasst. Dieser Streifschuss verheilt aber unheimlich schnell. (Eigentlich nicht, aber die Theorie, dass die Pilzsporen eventuell super Heilkräfte haben lass ich mal zu stehen) Von diesem Schreck erholend setzen sie den Weg fort und finden auf dem Weg einen mumifizierten, ausgewachsenen Schlangenmensch von 2 Metern Körpergröße. Thomas Henly fertigt von diesem eine Fotographie an, den Rest der mumifizierten Leiche lässt die Expedition liegen. Am Abend fällt ihnen auf, dass die Wunde von Emilia William schwärzt. Zwar ist sie oberflächlich verheilt, aber ihre Adern scheinen schwarz gefärbt. In einem Augenblick der Klarheit injiziert Reinhard Straus ihr ein Antidot und der Arm scheint über Nacht zu heilen. (kritische Erfolge sind kritische Erfolge, zudem hat die Gruppe vorab darauf geachtet Gegengifte gegen verschiedene Schlangen zu organisieren).

     

    Tag 9: Am nächsten Tag finden Späher ein mit faustgroßen Edelsteinen gefüllten Höhlenraum. Die Gelegenheit wird genutzt um sich zu bereichern und zu entspannen in dieser wunderschönen Umgebung. Den restlichen Tag verbringt die Gruppe damit, etwas planlos durch die Höhlen zu wandern. Es werden keinerlei Anhaltspunkt gefunden, (‚ob sie sich noch auf dem richtigen Weg befinden?‘) und etwas frustriet wird am Ende des Tages gerastet. (Gesundheit 28, Moral 52)

     

    Tag10: Am nächsten Tag finden die tapferen Recken mitten auf dem Weg drei ungewöhnliche Wesen. Sie haben behufte Beine, graue Haut und ein Hundegesicht, sind bekleidet mit Frack und Zylinder. Sie stellen sich vor als Franz Graf Foulliot de Crenneville, seine Frau Antoinette und deren Buttler Hubert. Sie berichten von einer Ruine in der Nähe, außerdem von anderen "Behuften", die aber nicht so freundlich seien, wie sie selbst. Es wird sich von der illustren Gruppe verabschiedet. Sie finden die Ruine mit Altar von dem der Graf sprach. Er scheint nicht so archaisch zu sein, wie der vorherige Altar (Schlangenmenschen Siedlung) der gefunden wurde. Dieser Altar scheint eine Schlangengottheit darzustellen.

     

    Tag 11: Nach einer Nacht am Altar suchen die Investigatoren am Altar nach versteckten Objekten. Gregor findet einen roten "Rubin" (Ikosaeder) der in einem Sockel steckte. Beim Entfernen aus dem Sockel bebt die Erde und es rieselt Staub von der Decke. Henley und Gregor vermuten einen Gewichtsmechanismus und legen etwas Ausrüstung auf den Sockel um das Gewicht zu imitieren (0,5 Ausrüstung). Es bebt nicht mehr. Vermutlich ist es eine Art "Aufladungsgefäß" für kultische Riten (und mindestens sehr wertvoll), da es sich unterhalb des Altars befand. Gregor nimmt den Stein mit. Die Helden gehen weiter und kommen in eine große, weite Höhle, an deren Höhlenwand ein langer, großer Riss klafft. Der Riss verläuft von links nach rechts und scheint mehrere Kilometer lang zu sein. Im Riss selber sind in regelmäßigen Abständen Obelisken eingesetzt. Henley und Emilia gehen zum Riss. Die zurückgebliebenen sehen wie diese durch den Riss schreiten. Emilia oder Henley schmeißen einen Stein mit der Botschaft: ‚Der Durchgang ist unangenehm aber es geht vorbei‘ zurück durch den Eingang. Die Gruppe teilt sich in zwei und der erste Teil schreitet hindurch. Beim Durchschreiten bricht eine Flut aus Bildern auf Gregor ein. Alle Errungenschaften der Familie basieren auf dunklen Machenschaften. Alle Bekannten und Verwandten sehen aus wie schuppige Wesen im Menschenfleisch. Die Bilderflut endet abrupt nach dem Durchschreiten. Ein Soldat wird wieder zurück geschickt um die anderen zu holen. Alle kommen rüber, erleiden die ein oder andere Wahnsinsattacke. Auch die anderen Helden haben ähnliche Gedanken gehabt. Die Helden erinnern sich an eine Wort Kombination um Schlangenmenschen zu enttarnen "ka nama kaa lajeramaka nama kaa"(Aus Höhle auf Kreta). Herr Straus testet dies an den anderen Investigatoren, doch nichts passiert.

     

    Es ist soweit, die Kavernen von Yoth sind erreicht.

    Auf der anderen Seite befinden sich die ersten Ausläufer einer riesigen Stadt aus monumentalen Bauten. Die Kundschafter entdecken einen Schlangenmenschen in einer Tempelanlage. Die Stadt sieht ansonsten leer aus. Henley, Gregor und Emilia gehen auf dieses Wesen in der Tempelanlage zu während die Soldaten versuchen es zu umstellen. Leider sind die Soldaten nicht sehr unauffällig und das Wesen flieht in einen Tunnel (Kriechgang). Die Helden versperren den Eingang des Tunnels mit Statuen aus dem Tempel. Im Tempel selber ist eine große Yig Statue.

    Die Gruppe macht sich auf die Suche nach dem Stadtzentrum. Genächtigt wird in einem der Steinhäuser, welches geeignet erscheint. (Gesundheit 28, Moral 48)

     

    Tag12: Am nächsten Tag - Erkundung der Stadt: Ein Platz mit zerbrochener Krötenstatue und im Kreis darum Überreste von großen Schlangenmenschen mit Resten von zeremonielle Kleidung. Die Helden vermuten, dass die Schlangenmenschen zwei unterschiedliche, miteinander konkurrierende Glaubensrichtungen haben. Emilia, die Archäologin vermutet das diese Wesen doch erst kurz tot sind und durch austretende Gase diese Gestalt haben.(eine klassische Fehleinschätzung). Alle ziehen die Gasmasken an. Im Verlauf des Tages findet die Gruppe ein ehemaliges Militärgebäude. Sie finden eine Strahlenwaffe der Schlangenmenschen. Henley probiert damit zu schießen. Anschließend sichern sie die Waffe mit Gummibändern. Bei der weiteren Erkundung stoßen sie in der Stadt auf eine gigantische ca. 20m hohe Mauer, die rötlich leuchtet. Sie gehen zum Tor, welches offen ist und keinen offensichtlichen Verschluss aufweist. Erst nach dem durchschreiten betätigt Reinhard aus versehen einen Mechanismus, der das Tor mit vertikal und horizontalen Metallgittern verschließt. Es geht nicht wieder auf, erst nachdem Reinhard mit seinen Mechanischen Kenntnissen den Öffnungsmechanismus instand setzt gehen die Gitter wieder auf. Die Helden verstecken sich in einem der Gebäude, die nun filigraner wirken. Es ist bereits wieder Abend. Nachdem sich anscheinend etwas geregt hat, schleichen sie durch ein paar Gassen in ein anderes Gebäude für die Nacht. Die Lebensmittel werden rationiert. Die Moral sinkt, aber wer kanns verübeln wenn es weniger Essen gibt. (Gesundheit 28, Moral 47)

     

    Tag13: Der rote Lichtschein ist allgegenwärtig. Die Bauten in der Stadt sind bedeutend größer und prunkvoller. Die Gruppe kommt zu einer großen Tempelanlage mit einem üppigen Vorplatz inkl. 5 seitigem Obelisk. Die Wege zum Platz verlaufen sonnenförmig zusammen. Das Kernstück der Tempelanlage scheint eine große Akropolis zu sein. Der architektonische Eindruck ist ein best of Mix des Klassizismus über Kulturen und Räume hinweg. Es stellt sich die Frage ob die Architekturgeschichte der Menschheit hierauf zurückzuführen ist? Auf dem Vorplatz der Akropolis befindet sich eine große Statue auf einem 5-seitigem Sockel und eine kleine Gruppe aus ca. 15 kleinen degenerierten Schlangenmenschen und drei menschenähnlichen Personen. Henley zückt sein Fernglas und erkennt drei Männliche Personen unterschiedlichen Alters. Henley schleicht sich als Kundschafter an der Seite vorbei in die Akropolis. Nach ca. 2 Stunden kommt er kreidebleich wieder. Er hat keine weiteren Personen/Wesen gesehen, lediglich eine riesige Statue von 5 m Höhe auf einem Thron und eine riesige Grube hinter der Akropolis mit unbekanntem Ausmaß. Am Grubenrand sind gleichmäßig Statuen des immer gleichen Schlangenmenschen aufgestellt.

     

    Die Gruppe vermutet, dass es sich bei der Gruppe um den Freiherrn handelt und diskutiert ihr taktisches Vorgehen. Schlussendlich wir die Gruppe heimlich flankiert und Reinhard Strauss und Gregor van der Berge sprechen mit 15 Mann unter Waffen die Expedition an. Emilia und Thomas verstecken sich im großen Tempel, um im Notfall einen Überraschungsangriff zu starten. Der Freiherr enttarnt sich als ein Schlangenmensch. Sein Ziel ist es Yig zu töten und für immer zu verbannen. Die Gruppe soll Ihn unterstützen (Feind seines Feindes). Nach längerer Besprechung entschließen sie sich, ihn anzugreifen. Nach einem heftigen Gefecht bezwingt die Gruppe der Helden die Truppe des Freiherrn. Er selber kann leider fliehen, aber keiner seiner Gefährten überlebt den Kampf.

     

    Nach dem die Gruppe ihre letzten Erkenntnisse diskutiert hat ging es hinab in die dunklen Tiefen der Grube von Ngoth. Der Plan steht: dem Schlangengott das Licht aus zu knipsen. Wild entschlossen, lassen sie nach ehrfürchtigem Betreten der Grube, den launischen Gott nicht mal wirklich ausreden und eröffnen mit einer Leuchtpistole einen erbitterten Kampf. Die Verluste sind zahlreich. Und als nach großen Anfänglichen Erfolgen der Helden, der Gott unerbitterlich die Gruppe zerpflügt, geling Emilia William dann doch nochmal ein mächtiger Treffer und der Körper des Gottes geht zu Boden. Seine grünlich leuchtende Essenz entflieht in die Dunkelheit und die Gruppe zählt erleichtert ihre Verluste. Die Mannstärke beträgt von den eingangs 40 Soldaten nur noch 16 und alle Ermittler haben eine schwere Wunde und kaum noch Trefferpunkte.  Nach einem erstaunlich ruhigen Schlaf in einer der Tempel begibt sich die Gruppe, schwer verwundet, auf den langen Rückweg durch die Höhlenwelt Yoths. Die tiefen Abgründe von Atlach Nacha stellen sie vor ihre letzte Herausforderung, aber beflügelt von dem Erfolg und der Sehnsucht nach der Oberfläche können sie den Abgrund überwinden. Nach dem Durchschreiten des Portals erfahren sie, dass die Rif-Rebellen sich inzwischen ergeben haben.

    Die Gruppe lässt sich provisorisch verarzten und reisen als Krankentransporte zurück nach Berlin. In der Charité, werden sie dann von Dr. Reichenbach einer nach dem anderen versorgt und alle schweren Wunden heilen vollständig.

     

    Ende gut, alles Gut?

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