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bloody_mary

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  1. Oh nein. Ich finde das auch extrem schade - und das ist noch euphemistisch ausgedrückt. Was sind denn die Hintergründe dieser Entscheidung? Ich stimme den Vorschreibern zu: Ein Forum hat ein paar Vorteile, die Discord nicht ersetzen kann. Um Informationen langfristiger gut sortiert festzuhalten (was wir hier brauchen und uns wünschen!) halte ich Discord ebenfalls nicht für geeignet. Für andere Zielsetzungen mag ich die Plattform, aber als Forenersatz würde ich sie auch nicht nutzen. Vermutlich zählt meine Stimme nicht so viel, weil ich nur wenig Beiträge habe. Es ist allerdings so, dass ich seit vielen Jahren täglich hier im Forum mitlese und gerade schätze, was das Forum bietet, und was Discord nicht bieten kann.
  2. Hallo ihr beiden, herzlichen Dank für die raschen Antworten! Leider habe ich weder "Um Ulm herum", noch "Frisches Blut"... Einsteigerfreundlich sollte es idealerweise für SL-Anfänger sein - wobei auch immer die Frage ist, was genau das eigentlich heißt. Mein Wunsch wäre, dass es nicht leicht "kaputtbar" ist, ich also als SL nicht so leicht was übersehen kann, was dann das komplette fragile Abenteuergeflecht zu Fall bringt. Also überschaubare Motivationen der NSC, eine für mich einigermaßen leicht zu merkende Storyline und eine gewisse Robustheit gegenüber unerwarteten Spieleraktionen. Bei den beiden bisher geleiteten Abenteuern fand ich gut, dass verschiedene Enden möglich waren und man aufgrunddessen, wie die Bedrohungen angelegt waren, durchaus auch ein wenig "Handwedeln" konnte, ohne dass die Spieler das Gefühl hatten, gegängelt zu werden. "Falsche Freunde" finde ich auch einen guten Vorschlag, danke auch für den Link! Allerdings: Schlangenmenschen... das ist gefühlt doch sehr nahe an den Klonen und Illusionen der bisherigen Abenteuer, weil es ja auch wieder ein Reveal wird, wenn eine Person nicht das ist, wonach sie aussieht. Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng? Ich will gern noch irgendwann ein Schlangenmensch-Abenteuer leiten, aber eigentlich lieber noch ein wenig mehr Pause mit anderen Szenarien füllen. Über weitere Antworten freue ich mich daher, auch speziell über Erfahrungen mit "Das Sanatorium" aus Dementophobia bzw. "Mansions of Madness" - spiele mit dem Gedanken, mir das zuzulegen (also die ältere englische Ausgabe mit den 6 Abenteuern, Crack'd and Crook'd Manse und so weiter, nicht die Neuauflage). Wenn jemand das schon hat, bin ich auch dankbar über Hinweise, ob sich die Anschaffung lohnt, gibt es ja eigentlich für recht schmales Geld. Konvertieren in die 7. Edition finde ich nicht so schlimm, glaube ich. Soweit ich das überblicken kann, ist das recht leicht machbar und gibt ja auch diese Übersichten dazu. Ich glaube, das würde ich hinkriegen.
  3. Liebe Kultistenfreunde, diese Frage geht vor allem an die Erfahreneren unter euch, die schon so einige Szenarien kennen, denn ich brauche euren Rat für ein geeignetes nächstes Abenteuer. Hier die Rahmenbedingungen: Ich bin totaler Frischling in der Spielleitung; mit der Investigatorengruppe bestehend aus einem Fotografen, einem Polizisten, einem Privatdetektiv und einem Mechaniker wurden bisher erst zwei Abenteuer bestritten, nämlich "Das Geheimnis vom Schwarzwaldhof" und "Der Saturnische Kelch", wobei ich letzteres auch in den Schwarzwald verlegt habe (die Gruppe stolperte direkt während der Flucht vom brennenden Hof dort hinein, weil das Benzin alle war...). Alle haben überlebt und sind auch gar nicht mal so mental angeschlagen (Kombi aus Würfelglück und eher vorsichtiger Spielleitung ). Die Gruppe will daher mit denselben Investigatoren weiterspielen und ich habe ebenfalls Lust darauf, jetzt haben sie sich ja eingegroovt. Das nächste Abenteuer sollte also in irgendeiner Form logisch an die bisherigen anschließen, also: keine vorgefertigten Investigatoren, sondern spielbar mit den genannten Zeit: 1920er (letztes Abenteuer endete Ende Juli 1925) oder völlig unproblematisch dahin verlegbar Ort: Schwarzwald inkl. Umgebung oder dorthin verlegbar; oder glaubhafte Motivation, falls anderer Ort; idealerweise bleibt es aber in Deutschland oder ist problemlos dorthin verlegbar glaubhafte Motivation für die zusammengewürfelte Investigatorengruppe* möglichst viel Abwechslung zu den beiden bisherigen Abenteuern** geeignet für Spielleitungs-Anfänger! Habt ihr Ideen, was sich eignen könnte? *zur Motivation: Die Gruppe hat sich erst auf dem Schwarzwaldhof kennengelernt, haben also als einzige Verbindung die Bekanntschaft mit dem (ja nun nicht mehr lebenden...) Autor Hans Wieland sowie natürlich die gar schröcklichen Erlebnisse aus den letzten beiden Abenteuern. Das Haus aus dem Saturnischen Kelch wurde "befreit" und könnte als eine Art Homebase oder auch als Aufhänger dienen, z.B. könnte im Haus noch was gefunden werden, was zum nächsten Abenteuer überleitet. Okkultes Material wäre da ja genug. **zur Abwechslung: insbesondere sollte die Bedrohung diesmal anders anfühlen, also keine dritte Variante von "die Personen sind Klone/Illusionen" sein (daher also z.B. besser erstmal keine Schlangenmenschen oder Mi-Go?). Außerdem wäre ungünstig, wenn erneut eine Autofahrt unterbrochen wird (daher eignet sich z.B. "Totes Licht" nicht so, was ich daher erst mit größerem zeitlichen Abstand auf die Agenda bringen werde). Auch sollte es nicht wieder rein in einem Haus spielen, daher fallen Szenarien wie das knarrende und windschiefe Haus und wahrscheinlich auch "Der dunkle Garten" weg. Ihr versteht schon, was ich meine, oder? Wäre "Das Sanatorium" eine Möglichkeit? Leider besitze ich den Dementophobia-Band noch nicht, fürchte aber, dass das in mehreren Aspekten ebenfalls wieder sehr ähnlich zu den bisherigen sein könnte, ist das richtig? Mein Wunsch wäre halt, der Gruppe - die alle noch nicht sehr viel Erfahrung mit CoC haben, sondern eher aus der D&D/Palladium- und Midgard-Ecke kommen - noch mehr Eindruck davon zu geben, wie variationsreich sich Cthulhu anfühlen kann. Und natürlich, uns allen wieder eine atmosphärische und vergnügliche Zeit am Tisch zu bescheren. Hoffnungsfrohe Grüße von Bloody Mary
  4. Hallo, ich wollte mal eben ein Update geben: Ich hatte mich dann tatsächlich dafür entschieden, den "Saturnischen Kelch" zu leiten, und eine Spielsitzung fand inzwischen auch schon statt. Und die hat allen am Tisch sehr viel Spaß gemacht! Danke an dich, @Insmaus, für die Ermutigung! Bis zum nächsten Spieltermin, an dem wir das Abenteuer dann vermutlich abschließen werden, dauert es noch etwas, aber ich hoffe, anschließend Zeit zu finden, um fürs Forum einen Spielbericht dazu zu schreiben.
  5. Danke für deine Rückmeldung! Die Ähnlichkeit besteht darin, finde ich, dass es von den NPCs mehrere "Ausgaben" gibt. Beim Schwarzwaldhof die Klone von Hans etc., beim Kelch die verschiedenen Illusionen der Personen, die dazu führen, dass Personen "wiederauferstehen" bzw. sogar mehrfach im selben Raum sind. Ich bin nicht sicher, ob das meine Spieler auf die falsche Fährte locken könnte. Sie sollen ja des Rätsels lösen finden können und nicht denken, dass sie es immer noch mit demselben Problem wie im Schwarzwaldhof zu tun haben. Dazu kommt, dass in beiden Abenteuern Engel eine Rolle spielen, was das Missverständnis noch verstärken könnte. Du hast aber Recht, dass ich den Fokus mehr auf das Rätsel legen könnte. Außerdem könnte ich vielleicht die Hinweise so streuen, dass deutlich ist, dass hier etwas anderes vorgeht. Da ich noch sehr unerfahren bin, bin ich noch nicht sicher, ob ich das hinkriege.
  6. Erstmal wollte ich mich herzlich für eure Reaktionen und Vorschläge in meinem Thread mit der Fragestellung, ob "Totes Licht" in eine Kampagne eingebaut werden kann, bedanken. Ich wärme meine Fragestellung nochmal neu auf, denn mittlerweile habe ich sehr große Lust bekommen, stattdessen "Saturnine Chalice" ("Der Saturnische Kelch") einzubauen. Habt ihr auch mit diesem Abenteuer Erfahrung? Vor allem frage ich mich, ob ich das Abenteuer als blutiger Spielleitungs-Anfänger gut stemmen kann, und ob es dem Geheimnis des Schwarzwaldhofs nicht zu sehr ähnelt (schon wieder ein Hausherr, der nicht ist, was er zu sein scheint). Meint ihr, die beiden Abenteuer sind unterschiedlich genug? Ich möchte gern vermeiden, dass meine Runde schon nach dem 2. Abenteuer der Meinung ist, dass Cthulhu-Szenarios immer genau gleich gestaltet sind. Langeweile soll ja nun wirklich keine aufkommen.
  7. Würdet ihr sagen, dass sich das Abenteuer "Der Saturnische Kelch" auch für eine sehr neue Spielleitung eignet? Habe bislang nur "Das Geheimnis vom Schwarzwaldhof" geleitet und wollte als nächstes eigentlich "Totes Licht" (Dead Light) dazwischenschieben. Nun überlege ich aber, stattdessen erstmal den saturnischen Kelch zu nehmen. Was meinen die erfahreneren Spielleitungen unter euch, ist das zu stemmen oder noch zu viel Vorbereitungs- und Improvisationsaufwand für einen blutigen Anfänger?
  8. Da hast du natürlich Recht, InsMaus - ich mache mir nur etwas Sorgen, durch meine Unerfahrenheit vielleicht aus Versehen nicht die richtige Einstellung auf der Tödlichkeitsskala vorzunehmen... oder dann für alle sehr deutlich merkbar manipulieren zu müssen.
  9. Oh, dieser Kampagnenvorschlag klingt tatsächlich sehr gut, vielen Dank für deine schnelle Antwort und den Hinweis! Da bin ich gerade fast zum Blindkauf verleitet... vielleicht aber doch besser noch die ersten Rezensionen abwarten? Falls hier noch jemand mitliest, der was zu "Totes Licht" sagen kann, freue ich mit weiterhin über jeden Tipp.
  10. Hallo liebe Forumsgemeinschaft, als unerfahrene SL hätte ich mal eine Frage an die "großen Alten" unter euch, die sich mit Spielverläufen und dem Zusammensetzen von einzelnen Abenteuern zu Kampagnen auskennen. Bisher habe ich mit unserer Gruppe ein einziges Abenteuer geleitet, nämlich das Geheimnis vom Schwarzwaldhof. Die Investigatoren haben überlebt und die Gruppe hat Lust, mit denselben Charakteren weiterzuspielen. Ich überlege nun, mittelfristig eventuell die Kampagne "Schatten einer Stadt" zu beginnen, denn die habe ich hier. So richtig traue ich mich aber noch nicht heran und möchte erst noch ein wenig Erfahrungen mit One Shots sammeln - nun wäre aber günstig, wenn die Leute dabei nicht bereits sterben, bevor wir in der Kampagne ankommen... Als Intermezzo würde sich nun meiner Ansicht nach "Totes Licht" gut anbieten, denn die Investigatoren sind jetzt mit Wielands Auto auf dem Weg aus dem Schwarzwald Richtung Stuttgart. Außerdem finde ich das Abenteuer reizvoll. Nun ergeben sich zwei Fragen: Denkt ihr, das Szenario "Totes Licht" lässt sich gut nach Deutschland lokalisieren? Oder ist ein dunkler Waldweg zwischen Tübingen und Karlsruhe nicht cthulhuid genug? Und meint ihr, es ist bei dem Szenario trotz meiner Unerfahrenheit gut zu schaffen (eventuell mit ein paar geeigneten Anpassungen), dass möglichst alle Investigatoren überleben? Für jeden Hinweis bin ich dankbar.
  11. Im Tanelorn-Forum gibt es einen Thread mit "Lateinübersetzungs-Service" vom User 1of3, hast du es da schon versucht?
  12. Ich mag den Verschreiber. (Oder ist es gar kein Verschreiber?)
  13. @Johnny Dillinger, danke für deine Hinweise, aber könntest du das auch in Spoiler setzen? Wir sind hier ja nicht im Spielleiterbereich. Danke auch an die anderen! Ich habe mir die Kampagne auch zugelegt, bin aber noch lange nicht fertig mit dem Schmökern und bis ich das mal ernsthaft an einen Tisch bringe, dauert es sicher noch sehr lang. Dann aber werde ich eure Beiträge erneut mit Gewinn zu Rate ziehen.
  14. @Wight Bisher leider noch nicht - es kam schon während der ersten Züge meiner Vorbereitung "das Leben dazwischen" und daher ist das erstmal bis auf Weiteres auf Eis gelegt.
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