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Hallo allerseits, ich habe Verständnisfragen zu den Regeln zur Garrotte in Kreuzfeuer (S. 20, exotische Nahkampfwaffen). Laut den Regeln dort gelten beim Angriff die Regeln für "Angesagtes Ziel" für die entsprechende Trefferzone, das müsste ja dann "Hals" sein (Kreuzfeuer S. 113). Das wiederum gibt einen Würfelpoolmodifikator von -8 auf den Angriffswurf. Wenn ich das richtig verstehe, läuft der Angriff wie folgt ab: Angreifende Person würfelt mit Garrotte + Geschicklichkeit +/- Modifikatoren gegen Reaktion + Intuition der verteidigenden Person. Später kann der Griff verbessert werden (dazu gleich noch was), zunächst muss aber dieser Wurf mit mindestens einem Nettoerfolg geschafft werden, um die Garrotte "in Position zu bringen". Jetzt frage ich mich erstens, ob diese Rechnung so richtig ist, denn dann kann ich im normalen Kampf die Garrotte als Waffe ja nur bei einem sehr hohen Fertigkeits- (und Attributs-)Wert überhaupt sinnvoll einsetzen. Denn ich hätte ja selbst mit einer GES von 5 und Garrotte auf 5 nur einen Würfelpool von 2 (wegen -8 für Angesagtes Ziel Hals), womit ich in den allerwenigsten Fällen selbst gegen unterdurchschnittliche Gegner (bspw. INT 2, REA 2) den Angriffswurf gewinnen würde. Also wäre die Verwendung für die meisten Charaktere, wie das in SR4 sowieso grundsätzlich geregelt war, nur in Überraschungssituationen plausibel, richtig? Die zweite Frage: Ich kann ja, wenn ich den Angriffswurf einmal geschafft habe, in meinen folgenden Handlungsphasen meinen Griff verbessern oder die angegriffene Person niederschlagen. Gilt der -8-Modifikator auch für die Griffverbesserungsproben? Für den Niederschlag dürfte er ja nicht gelten, sondern die üblichen -4. Außerdem: Gilt bei den Griffverbesserungsproben auch der +2-Bonus für bessere Position (wie bei normalem Festhalten)? Danke für eure Hilfe!