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Original von T4001

 

Mir gefällt das Schlangenvolk auch sehr gut, mit den Viechern lässt sich was anfangen, gibts eigentl. Abenteuer wo die vorkommen? mir ist nämlich keins bekannt.

 

 

 

SPOILER!!!---->

 

Zumindest ihre Hinterlassenschaften tauchen in manchen Abenteuern auf... so zum Beispiel in "Hinter den Schleiern" beim "Goldenen Skorpion"...

 

<------SPOILER-Ende

 

 

Ansonsten denke ich, dass grundsätzlich alle klassischen Mythoswesen und -Gottheiten schon beackert wurden. Echte Fans wird da so leicht nichts mehr überraschen. Für mich als Gelegenheitsspieler sind auch Nyarli oder die Wesen aus der Tiefe immer noch sehr faszinierend. Bei Letzteren ist es sogar so, dass ich sie gerade deshalb mag, weil sie eben aus Geschichten und Abenteuern hinlänglich bekannt sind: Ich habe sofort ein Bild im Kopf - von silbrig schimmernden, schleimigen Wesen mit klobigen Gliedma?en und glotzenden Fischaugen, die durch von Algen und Muscheln bedeckte schwarze Höhlenlabyrinthe schlurfen - der Geruch des fauligen Brackwassers allgegenwärtig... Hier ersetzt die beklemmende Stimmung für mich das Unbehagen, das ein gänzlich fremdes Wesen vielleicht hervorrufen mag. Was nützt eine ausgefallene Kreatr, wenn sie nicht bedrohlich wirkt - oder lediglich durch ihre Kräfte, als ?bergegner quasi, eine spieltechnische Bedrohung darstellt, aber die Spieler eben nichts mit ihr verbinden? Ich halte daher mehr davon, den klassischen Wesen mehr Facetten, mehr Tiefe zu verleihen, als geradezu inflationär mit Mythoswesen um sich zu werfen oder neue Gegner am Flie?band zu kreieren.

Auch die Schlangenmenschen sind so ein Beispiel: Der Spieler kann sofort etwas mit ihnen assoziieren. Eben weil sie zumindest aus zahlreichen Geschichten (nicht nur Lovecrafts sondern vor allem auch R. E. Howards) bekannt sind.

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Also ich denke das bei 999 verschiedenen Formen es schon etwas dauern kann bis Nyarli vollständig ausgelutscht ist, man kann ja zum Beispiel auch einen Aspekt auftauchen lassen ohne seinen direkten Ursprung zu erwähnen, alle Formen sind ja eh nicht bekannt.

 

Allerdings gibt es ja auch noch viele andere Möglichkeiten, da es ja nicht gerade an Göttern oder gottähnlichen Wesen mangelt.

 

Ich wollte demnächst mal etwas mit Nodens ausprobieren wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin wie.

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Shub-Niggurath wurde meiner Meinung nach deutlich zu oft beansprucht. Dahinter steckt das gleiche Problem wie bei der dauernden Präsenz von Mr. N in den diversen Abenteuern: Indem sich Cthulhu ständig zu versichern bemüht, wie abartig unmenschlich unverständlich die Mythosgötter sind, hat man es schwer, irgendeinen vernünftigen Grund zu finden, warum eine Gruppe Menschen sie verehren sollte. Nya als Hexengott und Shub als "Fruchtbarkeitsgöttin" (wo kommt der Murks eigentlich her?) lassen sich immer irgendwie verwursten.

Vielleicht würde es Cthulhu gut tun, ein paar auch im Geiste anthropomorphe Götter/Dämonen/whatever am Start zu haben. Die ganzen kosmischen Schleimbollen sind doch letzten Endes komplett austauschbar.

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Vielleicht kommt es ja auch auf den Ekel- oder Gruselfaktor an.

Ich meine einige der Wesen sehen ja nicht so übel aus oder halt gar nich bedrohlich.

Und wenn man ein Abenteuer macht will man ja lieber was richtig übeles oder?

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