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[De Profundis] Anfangsschwierigkeiten


Guest Janus
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Irgendwie scheint hier im Forum zu De Profundis alles eingeschlafen zu sein. Ich hoffe, diese liegt daran, dass alle keine Zeit mehr für dieses Forum haben weil sie permanent Briefe verfassen.

 

Habe mir nun auch das Regelwerk zu De Profundis angeschafft. Muss sagen, das klingt ja echt interessant. Leider geht es mir genauso, wie den meisten anderen, die es gelesen haben. Irgenwie fehlt die zündende Idee, wie man damit beginnt oder was man daraus machen kann.

 

Vielleicht kann ja mal der ein oder andere, dem es da besser ging, bzw. der da schon spielt, seine Erfahrungen kundtun, kurz die Hintergrundstory, die seiner Runde zugrunde liegt und ggf. auch mal den ein oder anderen Brief posten, damit alle anderen mal einen gewissen Anhaltspunkt haben, wie man da einsteigen kann.

 

Ciao

Janus

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Es liegt wohl auch an permanentem Zeitmangel. Sowohl die Online-Runde, als auch die tatsächlich per Brief begonnene Runde ging leider nicht über das erste Schreiben hinaus, sehr zu meinem Leidwesen, denn die Ansätze hatten ne Menge Potential.

 

Aber wenn du eine neue Runde beginnen möchtest... ich stehe trotz Zeitmangel gern zur Verfügung, egal ob klassisch Post oder Mail.

 

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Guest W.Corbitt

Nene, wenn per Post - ist irgendwie romantischer :D

 

Wenn ich das Regelwerk bekomme, können wir loslegen. Ich habe aber wie gesagt noch keine Erfahrung mit De Profundis

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Original von W.Corbitt

Nene, wenn per Post - ist irgendwie romantischer :D

 

Wenn ich das Regelwerk bekomme, können wir loslegen. Ich habe aber wie gesagt noch keine Erfahrung mit De Profundis

 

Bin auch für Post. Krame auch meine schönste Sonntagsschrift raus :)

Habe auch keine Erfahrung, nur das "Regelwerk" gelesen und Interesse.

 

 

Original von Yanoel

Es liegt wohl auch an permanentem Zeitmangel. Sowohl die Online-Runde, als auch die tatsächlich per Brief begonnene Runde ging leider nicht über das erste Schreiben hinaus, sehr zu meinem Leidwesen, denn die Ansätze hatten ne Menge Potential.

 

Mehr Details! Hintergründe! Vereinbarungen! Themen! Erzähl doch!

 

Ciao

Janus

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Zu dem Onlinespiel:

Derjenige, der das angeleiert hatte, möge sich selbst dazu äussern, er treibt sich hier im Forum herum, es war sein Ansatz und seine Idee, ich möchte nichts ausplaudern, was er vielleicht als Abenteueransatz für eine andere Spielrunde verwenden will, wer weiss... aber ich fand die Idee sehr gut.

 

Zu dem Post-Ansatz:

Der Charakter des Empfängers war ein Chemiker. Ich habe meinen ersten Brief (an einen meinem Charakter persönlich unbekannten Charakter) auf diesen Beruf anspringen lassen (mein Charakter ist Bibliothekarin) mit einem geheimnisvollen Fund in den Archiven der Landesbibliothek. Da hatte ich mir extra ein paar schöne Handouts für zurechtgebosselt, getürkte Fotos (*gnah* und das mit meinen Chemiiiiiiieekenntnissen :D )

Den Ansatz lass ich mir aber nicht nehmen, für den hab ich schon anderweitig Verwendung.

 

Aber vielleicht kommen mir ja noch ein paar glorreiche Einfälle, wenn ihr mir eure Charas ein bisschen näher beschreibt??? ;)

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Guest W.Corbitt

Einen Charakter wollte ich mir eigentlcih erst während des Lesens des "Regelwerks" überlegen. Ist das überhaupt notwendig? Ich meine, muss man spezielle Dinge beachten, die man sonst bei Cthulhu nich beachten muss?

 

In welcher Zeit spielen wir überhaupt? Ich wäre ja schwer für die 1920er

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Naja, wenigstens ein Name und ein Beruf wären schon mal nicht schlecht, es muss ja auch irgendeinen GRUND geben, warum man sich schreibt. Der kann ja gottsonstwo liegen, im Falle des Postansatzes wusste ich auch nicht mehr als oben genanntes, aber aus diesen beiden Infos heraus hat sich die Idee gesponnen.

 

Das Setting waren die '20er, das kann auch gern so bleiben!

 

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Guest W.Corbitt

Okay, aus mir sprudeln die verschiedenen Konzepte nur so. Hier mal ein kurzer Anriss eines Charakters, der mir ganz gut gefällt. Natürlich wird hier nur erwähnt, was fremde über ihn wissen könnten:

 

Ein junger Mann, Mitte 30, aus Stirling (Schottland), Hauptberuflich Archäologe und seit einigen Jahren in dem Geschäft, spezialisiert auf den südamerikanischen Raum, sowie Kairo und Umgebung. Er ist bekannt dafür, betreffende Gegenstände nicht, wie viele andere, in britischen Auktionshäusern zu ersteigern oder aus dem Ausland importieren zu lassen, sondern sie selbst zu ergattern, indem er oft auf Reisen geht. Er ist so schon einigerma?en gut rumgekommen, bekannt auch für seinen breite gefächerte Sprachenkunde. Einer der anderen Charaktere könnte ihn wegen eines speziellen Gegenstandes, eines Textdokumentes auf einer ihm/ihr nicht bekannten Sprache, o.ä. kontaktieren.

 

Kann aber sein, dass mir bereits in den nächsten 5 Minuten ein anderes Konzept aus dem Kopf fällt, dass ich dann hier eintragen werde.

 

Diese Bibliothekarin wirst du dann in dieser Runde nicht spielen?

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Hmmmm, och eigentlich mag ich meine Heltrudis sehr gern, sie wird immer mehr zum Alter Ego :D

Warum also nicht... und warum sollte sie nicht in der Bibliothek oder im Landesmuseum was nettes für deinen Indiana Jones finden, das ihn ins beschauliche Wiesbaden lockt, das in den 20ern eine wirklich lebendige Stadt war (zumal noch von englischen bzw. französischen BEsatzungstruppen durchsetzt) ;)

Wenn du dich auf einen Char eingeschossen hast, können wir ja mal Adressen tauschen....

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Guest W.Corbitt

Okay, habe hier eine Alternative, die mir ebenfalls SEHR gut gefällt (eigentlich sogar SEHR SEHR gut):

 

Nathaniel Parcley lebt ebenfalls in Stirling, daher ist dieser Charaktere ebenfalls Schotte. Er ist Ende 20 und studierter Religionshistoriker, da er in Stirling lebt natürlich Christ, Anhänger der Church of Scotland, und nun hauptberuflich Restaurator. Er beschäftigt sich u.a. auch mit Ausgrabungen, jedoch meistens beruflich, da er oft historische Schriften oder andere Funde restauriert. Er war schon in einigen Ländern deshalb unterwegs, hat aber Europa bisher noch nich verlassen.

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Naja, einen Charakter bring ich auch grade noch so zusammen. Auch ein Hintergrund für den eigenen Charakter ist kein Problem.

 

Wo ich allerdings Probleme habe, ist eine Story zu entwickeln. Die Ideen von oben schauen ja auf den ersten Blick ganz gut aus aber was animiert die Charaktere dann zu einem längerfristigen Briefwechsel, der dann nicht langsam langweilig wird?

Ich gehe davon aus, dass die meisten De Profundis Runden so 2-5 Spieler gro? sind. Wie muss eine Geschichte ausschauen, dass die Charaktere immer wieder die Notwendigkeit sehen, einen der anderen anzuschreiben? Die meisten Probleme sind spätestens nach 3-4 Briefwechseln beseitigt und was dann? ?berlege ich mir dann einen neuen Charakter und blase mit dem zur nächsten Runde von 3-4 Briefwechseln?

 

Ciao

Janus

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Guest W.Corbitt
Sehe da eigentlich kein Problem. Es ist wie im P&P: Aus dem einen Problem entsteht das nächste. So ein Charakter, der in den tiefen Strudel des Mythos gezogen wird kommt so schnell nicht dort raus. Diese Woche geht ein Brief raus an Chrissi, wenn du dir ein Konzept überlegst kannst du ja mit einsteigen.
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