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Angeregt durch die Diskussion aus dem "Südamerika Quellenband"-Thread, mit

Hinblick auf meinen dort geposteten Monolog und vielleicht garniert mit einer Prise

"Der Au?enseiter" von Meister Lovecraft persönlich, frage ich mich folgendes:

 

Ist es wohl möglich eine Kampagne aufzuziehen, die unsere bekannte Heimat

für einen Charakter aus einem für uns fremden und exotischem Land, emotional

so wirken lässt, das sich die Spieler selbst in der für sie gewohnten Umgebung

fremd fühlen?

 

Sprich: Was würde wohl passieren, wenn in den 20ern ein Afrikaner eine cthuloide

Expedition nach Deutschland unternimmt? Ihm würde alles reichlich fremd vor-

kommen! Klar! Das Problem jedoch ist, das es den Spielern bis auf einige historische

Punkte bekannt, und somit nicht mehr allzu bedrohlich vorkommt... Wenn der

Spielleiter jetzt allerdings anfängt in Phantasiesprache zu sprechen (so wie wir

Afrikanisch wahrnehmen würden, und der Afrikaner deutsch) und ein gewöhnliches

Auto als metallische Bestie beschreibt... Hmmm... Spinnen wir das Garn doch mal

weiter und sehen, was daraus erwächst...

 

Gru?,

Eibon

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Generell kann ich nur sagen, dass unser DSA-SL dies zuweilen macht. Was dem Andergaster Ritter vornehm erscheint, dass sieht der Balihoer Krieger eben zuweilen als unzivilisiert und der Wüstensohn als Kleinlich an.

 

Denke, das geht prinzipiell auch bei Cthulhu, dürfte aber ungleich mehr arbeit werden. Denn jenachdem von wo der SC / die SCs kommen, dürfte ihnen nahezu alles fremd erscheinen...

 

Gru?,

Thomas

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