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Spielbericht: Innsmouth (Mehrteiler)


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Sorry, habe mich im Titel vertippt! Es geht um Fischfutter

Wie ich bereits angekündigt hatte, habe ich am 17.8.2011 ebenfalls das Abenteuer "Fischfutter", aus dem Innsmouth Quellen- und Abenteuerband geleitet.

 

Die Runde bestand aus fünf Spielern:

 

1. Andrej Romanov - russischer Nichtstuer und Spinner

2. Charles E. Anderson - amerik. Antiquitätenhändler

3. Fred Landrey - Reporter (ziemlich heruntergekommen und auf der Flucht vor einem Kriminellen)

4. John Cabel - deut. Parawissenschaftler

5. Prof. Dr. Graf Friedrich Frank von Stein - deut. Arzt (Allgemeinmediziner)

 

Bis auf den Prof und Charles, waren alle blutige Anfänger in Cthulhu und Andrej hatte auch noch niemals PnP gespielt!

Wichtig ist vielleicht noch zu sagen, dass wir mit Teamspeak kommuniziert haben und "PenandPaper4" zum Würfeln benutzt haben. (Klar, das tut der Atmo schon einen Abbruch, aber es hat super geklappt.)

 

Zunächst habe ich mit jedem eine kurze Einführung gespielt, um den Char sinnvoll ins Abenteuer einzubringen.

Mit Charles habe ich angefangen.

Er erhielt den Brief in seinem Laden und erinnerte sich an seine "alte" Unifreundin Patricia Ellswith.

(Ich habe eine Einladung verfasst, die so aussah:

 

Wir heiraten am 22.Juni 1922 um 16 Uhr.

Zur anschlie?enden Hochzeitsfeier auf der Atlantic Maiden, welche im Bostoner Hafenbecken, vor Anker liegt möchten wir herzlich einladen.

Bitte gebt uns bis zum 16.Juni bescheid, ob ihr kommt und ob ihr noch jemanden mitbringen möchtet.

Wir freuen uns auf euch! )

 

Charles meldete seine Frau also mit an. (Sie sollte später ebenfalls von den Hybriden entführt werden, damit seine Motivation stärker ist, was sich als gute Idee entpuppte.)

Er ging übrigens persönlich zu Patricia, welche sich sehr freute.

 

Fred war der nächste. Da sein Reporter nur in seinem Auto unterwegs ist und sich hier und da mit irgendwelchen gelegentlichen Arbeiten als Reporter über Wasser hält, wachte er in seinem Auto auf und fand auf seiner Brust einen mysteriösen Brief. (Ich dachte mit, dass ein solch kaputter Reporter nie im Leben freiwillig von den Crossings eingeladen würde, geschweige denn, dass sie ihn überhaupt kennen.)

Der Brief:

 

Sehr geehrter Mr. Landrey,

mein Name würde Ihnen nicht viel sagen, und so hoffe ich, dass ich nicht Ihren Zorn auf mich ziehe, wenn ich ihn Ihnen auch verschweige. Sie sind mir schon seit längerem als Reporter aufgefallen und ich habe viel Vertrauen in Ihre Künste, Geheimnisse anderer aufzudecken.

Das beiliegende Schriftstück ist eine Einladung zu der Hochzeitsfeier der Crossings, welche am 22.Juni 1922 um 16 Uhr feiern werden. Mit dieser Einladung gelangen Sie ebenfalls auf das Schiff. Denken Sie sich einfach einen Verwandtschaftsgrad aus, um nicht allzu sehr aufzufallen. Ich denke, das dürfte für Sie kein Problem sein.

Sie werden die Story Ihres Lebens erhalten, glauben Sie mir.

Da Sie sicherlich das Geld gebrauchen können, liegen diesem Couvert bereits 100$ bei, weitere 400$ erhalten Sie, bei getaner Arbeit.

 

Ich zähle auf Sie,

Gru? L.

 

Zum einen war so ein Brief doch recht unheimlich, da der Absender vor einigen Stunden auch nur 30cm neben Fred gestanden haben musste, zum anderen war Fred natürlich neugierig und hatte auch noch Dollarzeichen in den Augen. Er kaufte sich einen Anzug und wartete bis zum 22.

 

Der nächste war John. Wichtig ist, dass John amerikanische Wurzeln hat, und auch Englisch von seiner Mutter lernte.

Er kam aus Deutschland, mit dem Schiff, um seine Schwester zu besuchen. Als er ein paar Tage bei ihr war, erhielt sie die Einladung und fragte ihn, ob er nicht mit wolle - er stimmte zu. (Seine Schwester sollte übrigens ebenfalls entführt werden.)

 

Andrej sa? in einem CafÚ und suchte in der Zeitung nach merkwürdigen oder übernatürlichen Ereignissen, als ein Betteljunge zu ihm kam und ihm einen Brief überreichte. Andrej nahm ihn an, gab dem Jungen ein wenig Geld und fragte auch nicht nach dem Absender.

Der Brief hatte in etwa den gleichen Inhalt, wie der von Fred, nur hie? es nicht "Die Story Ihres Lebens" sondern "Sie werden Antworten auf Ihre Fragen erhalten".

Auch er war begeistert und hatte vor sich auf die Feier zu schmuggeln.

 

Der letzte war Prof. Frank von Stein. Er hatte bereits einige Begegnungen mit dem Mythos und suchte in der Miskatonic University nach Antworten, als auch er die Einladung erhielt. Er kannte Patricia von einem Wohltätigkeitsabend... vielmehr Ihren Vater.

 

Zu der Feier kamen alle zu unterschiedlichen Zeiten.

Fred schon sehr früh, um alles zu fotografieren.

Die anderen trudelten später ein.

Fred und Andrej hielten sich etwas bedeckt, auch wenn Fred stets fotografierte, dachten wohl alle nur, er sei ein engagierter Fotograf und in der Menge der Pressefotografen (Die Zeitung interessierte sich ebenfalls) ging er zudem noch getarnt unter.

Die anderen mischten sich unter das Volk, wobei sie mehr oder weniger schnell mit einigen der NSC ins Gespräch kamen. Hier war ich froh, Frau und Schwester dabei zu haben, denn sie würden mir später eine viel grö?ere Motivation liefern.

 

Es wurde gefeiert, geredet und getrunken, bis der Sturm (merklich) schnell aufzog und das Chaos begann.

Die SC übernahmen schnell das Kommando und man versuchte anderen oder zumindest sich selbst zu helfen.

Als man am Riff strandete, war man zunächst sehr misstrauisch gegenüber den Gestalten mit dem Ílzeug, ich lies also einen NSC aufmaschieren, der sowas rief wie: "Da kommen Fischer und werden uns retten." Somit hatte das Kind einen Namen und war plötzlich doch erwünscht :D. Das änderte sich allerdings einige Minuten später, als man zusammengeschlagen wurde. Der Prof konnte zwar zwei Wrackberger mit improvisierten Brandbomben (Molotowcocktails) ausschalten, aber irgendwann waren alle überwältigt... nicht von der Schönheit der Hybriden versteht sich ;) .

Alle bekamen den Seetang in den Mund gestopft und die unheimliche Vision, wie sie abgeschmeckt wurden. Die Auserwählten fielen in Ohnmacht und wurden weggebracht.

Schön war, das Charles und John noch verzweifelt ihren Liebsten helfen wollten. (Verzweiflung der Spieler zeigt mir immer, dass ich was richtig gemacht habe :D )

 

Hier gab es einige Probleme mit John, bzw. seinem Spieler, welcher "Cthulhu" falsch verstanden hatte und dachte, von dieser Sekunde an immer verrückter zu werden (trotz 90 StP und nur 1 Punkt Verlust). So kamen Vorschläge wie "Wir müssen die Fischmenschen wieder anlocken... und fressen!". (Das war leider auch etwas stöhrend für die Atmo, besonders, weil dieser Vorschlag aus der Phantasie eines Fünfzehnjährigen entstammte, der sich wohl nicht gro?artig Gedanken über das gerade Gesagte gemacht hatte. Hier will ich übrigens nicht auf jüngere Rollenspieler schimpfen, da gibt es nämlich auch sehr gute und dieser hier wird sicherlich noch um einiges besser ;) ) Die anderen SC reagierten mit starkem Misstrauen, später auch mit Gewalt, da man dachte John stecke mit den Hybriden unter einer Decke.

Man kam irgendwann (gemeinsam) in Boynton Beach an und hörte allerlei Geschichten von dem Alten Fischer.

Dann entschloss man sich nach Ipswich aufzubrechen um die Polizei zu kontaktieren.

John, welcher vorher weggelaufen war, verfolgte die SCs parallel im Wald und machte allerlei merkwürdige Geräusche.

Allerdings griff ich nun ein, indem einige NSC mit Waffen, nach welchen die SC nicht gefragt hatten, aufkreuzten, um sie ihnen zu übergeben. Als John aus dem Wald auf Fred zusprang, wurde John, mehr oder weniger aus Versehen, kurzerhand erschossen.

Man erhielt also die Ausrüstung und machte sich weiter auf den Weg.

Hier machten wir, nach ca. 5 Stunden erstmal Feierabend, besonders da John nun gestorben war.

 

Wir werden am Dienstag (23.8 ) weiterspielen. Dem Spieler von Jon werden wir einen neuen Char erstellen, da ich auch ein kurzes Gespräch mit dem Spieler geführt hatte, um einige Missverständnisse aus der Welt zu schaffen.

Au?erdem wird am Dienstag noch eine weitere Person zu uns sto?en, welche die ganze Zeit zugehört hatte und sich nun sehr für Cthulhu interessiert.

 

Fortsetzung folgt....

 

 

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  • 2 weeks later...

So, etwas später, als geplant:

 

Es gab natürlich eine Fortsetzung.

 

Die beiden neuen Charaktere waren:

 

6. Bruce Baker û amerik. Privatdetektiv (ehem. John Cabel)

7. ChloÚ Durand û amerik. Schriftstellerin mit franz. Wurzeln

(Der Spieler von Frank von Stein konnte leider nicht erscheinen û diverse Probleme)

 

Zu aller erst habe ich ChloÚ eingeführt, mit folgendem Text:

 

äDie Feier war herrlich gewesen. Du konntest endlich mal wieder alle deine Sorgen vergessen, aber als dieser entsetzliche Sturm auftauchte brach die Hölle los.

Zunächst war es ja nur ein starker Wellengang, aber dann wurde es immer heftiger und als du gerade an die Reling geschleudert wurdest, verlorst du den Halt und fielst ins Wasser.

Schon beim Eintauchen hast du eine Menge der salzigen Brühe geschluckt, und dir kam es so vor, als wären auch noch Seetang dabei gewesen. Als du auftauchtest musstest du erst einmal würgen.

Dann sahst du dich um, strampelnd und zitternd, das Wasser war so entsetzlich kalt. Du konntest kein Schiff mehr sehen und kein Land war in Sicht, lediglich der Wind pfiff dir noch um die Ohren und du wurdest von den Wellen hoch und runter gewogen.

Allerdings fiel dir auf, dass das Unwetter etwas nachgelassen hatte.

Du versuchst dich voller Panik über Wasser zu halten, als du plötzlich etwas unter dir spürst, unter dir kommen stets kleine Wellen an deine Beine und um dich herum beginnt das Wasser ein wenig zu blubbern. Plötzlich ergreift dich ein merkwürdiges Gefühl, als würdest du von einer riesigen, rauen Zunge von oben bis unten abgeleckt (Stabilitätswurf 1/1W6).

Urplötzlich lässt die Zunge und damit das Gefühl von dir ab und du spürst einen starken Ruck unter dir, als würde etwas riesiges, schnell wegschwimmen.

Total paralysiert treibst du im offenen Meer herum, doch dann siehst du Lichter, die sich auf dich zu bewegen û ein Schiff der Küstenwache.

Als sie dich entdecken ziehen sie dich an Bord, legen dir eine warme Decke um und bringen dir etwas Hei?es zu Trinken.

Nach einer Weile legt ihr an einem kleinen Steg an, du wei?t nicht wo du hier bist, aber du wirst zu einem Wagen gebracht, der am Ende des Stegs steht. Von dort fährst du weitere fünf Minuten, bis zu einer Polizeistation, sie ist klein, aber warm. Man gibt dir nochmals trockene Tücher und Decken und auch Kleidung, anscheinend aus einem Fundus wird dir übergeben.

Dann sagt man dir, dass du dich einen Moment gedulden sollst und in bald ins Krankenhaus gebracht wirst, allerdings fühlst du dich zwar sehr erschöpft und auch deine Begegnung auf dem Wasser hat dich stark verwirrt, aber dir geht es doch den Umständen entsprechend gut.ô

 

 

Die Polizeistation war natürlich jene in Ipswich, zu der sich die anderen letzte Sitzung aufgemacht hatten.

Man kam an und traf einen recht jungen und unerfahrenen, zudem sehr gelangweilten Polizisten an. Dieser äkümmerteô sich um einen Streifenwagen und verlie? den kleinen Raum in ein Hinterzimmer. Somit hatten die Charaktere genügend Zeit zum quatschen (z.B. mit ChloÚ, die sie noch vom Schiff kannten.).

Der Beamte betrat wieder den Raum und sagte, man würde in 10 Minuten einen Wagen nach Innsmouth schicken, der sich dort äumschautô, die Charaktere dürften aber nicht mit, da sie die Ermittlungen behindern würden.

Also beschloss man auf eigene Faust zu handeln, just in diesem Moment betrat der Arbeitsuchende Detektiv die Station, fragte (frei heraus) ob wer einen Privatdetektiv benötigen würde und erhielt die Antwort. äHaben sie ein Auto?ô.

So kam die Gruppe (ChloÚ wollte ebenfalls mit) zusammen. Man besorgte noch einen erste Hilfe Koffer von dem Ipswichen Arzt und begab sich auf die Reise. Auf der Fahrt wurden sowohl ChloÚ als auch Bruce über die Vorkommnisse auf dem Riff in Kenntnis gesetzt, wobei Bruce natürlich zweifelte, aber leicht gemachtes Geld erahnte.

Der Wagen wurde vor Innsmouth stehen gelassen und man ging zu Fu? bis auf den gro?en Platz auf welchem sich auch der Laden von Brian Burnham fand, dieser machte wohl ?berstunden ;).

Man misstraute Brian noch ein wenig, folgte ihm dann aber in den Lagerraum, wo man ihn um Unterkunft bat. Hier lie? ich alle Charaktere bis auf Bruce und ChloÚ (dank bestandenen KO*1 Wurf) zusammen klappen und schlafen, immerhin hatten sie schon viel durchgemacht und ich hätte schon auf dem Weg nach Ipswich handeln können.

Die erste Vision erhielt Charles und als er von Brian Burnham geweckt wurde schubste er ihn erst einmal von sich.

Es war 7 Uhr morgens und man beschloss zu dem Armenhaus (die Info kam von Burnham) zu gehen um mit Zadok Allen zu sprechen. Bruce machte sich jedoch mehr Sorgen um sein Auto, welches Brian auf dem Weg nach Ipswich letzte Nacht nicht gesehen hatte und begab sich auf die Suche.

 

(Hier gab es einen kurzen äBreakô. Der Spieler von Bruce Baker (s.o. als John Cabel) hatte einfach einen Spielstil, der zum Rest der Gruppe ganz und gar nicht passte, weshalb auch die Atmosphäre stark unter diversen undurchdachten Vorschlägen litt. Die Gruppe und ich einigten uns also darauf ihn hier aus dem Spiel zu nehmen. Ich führte ein kurzes Gespräch mit ihm und er sah es auch ein, durfte aber selbstverständlich noch weiterhin zuhören. Durch seine Autosuche konnte man den Char auch sehr einfach entfernen.)

 

Auf dem Weg zum Armenhaus ging man auf den Tempel des Dagon zu und Fred bekam die äAusbruchsvisionô. Man flüchtete sich in eine Seitengasse und konnte einen äFütterungstruppô vorbeieilen sehen. Dann bekam Andrej die Fortsetzung von Freds Vision. Als Charles aus der Gasse spähte um zu sehen wo der Trupp hingegangen war, sah er einige Hybriden vor dem Tempel und einer schaute ihn sogar direkt an, weshalb man schnell aus dem anderen Ende der Gasse äflohô.

Beim Armenhaus traf man nur auf Bilaki, der ihnen, gegen etwas Schnaps, einiges erzählte und ChloÚ erlernte sogar den Tiefen Wesen-Zauber (Welcher im Abenteuer keine Anwendung mehr fand). Auf dem Rückweg überlegte man sich den Tempel zu stürmen, man überlegte es sogar ernsthaft! Also griff ich ein, mit dem verprügelten Ezekiel.

?ber Ezekiel stand jedoch noch Constabler Ropes, welcher kurzerhand erschossen wurde (Ich lie? ihn natürlich schnell von den Hybriden verarzten, sodass er noch für die gleiche Gruppe eingesetzt werden kann.) und man brachte Eliot in sein Haus, wo es Kaffee, aber auch das Tagebuch und das ältere Zeichen gab, au?erdem noch ein paar Informationen, beispielsweise, dass man Waffen im Garden Bar and Grills kaufen könne.

Man ging also auch dort hin, konnte sich aber bis auf die Schmugglertunnelinfo und 3 Stangen Dynamit nichts leisten.

Im First National (von Brian Burnham) bekam man die Waffen allerdings fast geschenkt, da man versprach sie noch mal zurück zu bringen und da man Brian in die Pläne mit einweihte, dieser machte sich Hoffnung mit Ruth aus Innsmouth flüchten zu können und stellte sogar seinen Truck zur Verfügung.

Man konnte noch ein wenig Geld von Ezekiel bekommen und kaufte mit diesem die Information, wo sich die Eingänge zu den Tunneln befinden von Obrecht (Garden Bar and Grills).

Nachdem man sich bereit fühlte, fuhr man mit Brian zu einem Eingang (au?erhalb der Stadt), auf dem Weg wurde Ruth eingeladen, was zunächst für einen Schock sorgte, da man dachte Brian würde nun doch alle verraten, da er ohne etwas zu sagen einfach vor Ruth Haus aus dem Truck sprang :D.

Man schlich sich durch die Tunnel und gelangte schlie?lich zu den Verliesen, wo man noch vier Hybriden ausschalten musste, was mehr oder weniger gut klappte, da enormes Würfelpech die Kugeln durch den ganzen Kerker fliegen lie?, aber nicht auf die Hybriden.

Man befreite die Gefangenen, bis auf zwei (Onkel Albert und Amy Cabel (s.o.)), da für diese keine Zeit mehr blieb, denn von der Treppe aus näherten sich schon einige weitere Hybriden, welche aber mit einer Stange Dynamit für ein paar Runden aufgehalten werden konnten.

Die Gruppe flüchtete also durch die Tunnel und schaffte es auch auf dem richtigen Weg zu bleiben. Die Tunnel wurden zusätzlich mit den letzten beiden Stangen Dynamit zum Einsturz gebracht.

Allerdings glibberte gerade ein hungriger, junger Shoggothe an der Tunneldecke entlang, als Andrej stolperte. Der Shoggothe lie? sich fallen und verzehrte den Armen.

Dadurch wurde der Rest der Gruppe nur noch schneller ;)

Alle anderen kamen glücklicher Weise am Truck an und man konnte flüchten, wobei ich die Flucht so gestaltete, dass eine glatte ?berleitung zu einem Sturm auf Innsmouth ohne weiteres funktionieren würde.

Das gesamte Ende (Ab dem Sturm auf die Verliese) haben wir etwas durchgerusht, da es wirklich schon sehr spät war, das Abenteuer allerdings nur noch so kurz, dass eine dritte Sitzung keinen Sinn gemacht hätte.

 

Wer sich fragt, wo die letzten Visionen blieben, dem muss ich sagen:

Die Investigatoren haben die gesamte Sache in Innsmouth am zweiten Tag abgehandelt, was vielleicht zum Teil an mir lag, zum Teil aber auch an dem Einfallsreichtum der Gruppe. Daher konnte ich die letzten Visionen gar nicht mehr einsetzen, da sollten andere SLs vielleicht aufpassen ;)

 

Ob sich das Abenteuer äFischfutterô für Neulinge eignet:

Meiner Meinung nach Ja.

Es ist so viel typisch Cthuloides und Lovecraftsches in diesem Abenteuer eingebaut, dass es den Einsteigern auch viel Spa? gemacht hat.

Einziges Problem in unserer Runde war der etwas störende Spielstil von äJohn Cabel/Bruce Bakerô, dadurch mussten wir einiges an Spa? einbü?en.

 

Nun, dass war der Fischfutterspielbericht.

 

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