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Frage zu "Feuer und Asche".


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Hallo liebe Kultisten,

 

das Abenteuer "Feuer und Asche", welches bei dem Sichtschirm beilag, wenn ich mich recht entsinne, besteht aus zwei Akten.

 

Hat jemand von euch dieses Abenteuer schon mal geleitet und kann mir in etwa sagen, wie lange jeder Akt dauert? Für weitere Tipps zum Leiten des Abenteuers bin ich übrigens auch sehr dankbar :-)

 

 

Liebe Grü?e

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Ich habe das Abenteuer mal auf ner Con geleitet. Insgesamt hab ich etwas mehr als 5 Stunden gebraucht (glaube ich), aber auch nur, weil ich Charaktere vorgefertigt habe, und die Leute in CoC ein wenig bewandert waren...

...obwohl, wir hatten einen massiven Disruptor dabei, der nach dem ersten Drittel des Abenteuers rausgeflogen "wurde", weil er einfach ein...

...aber lassen wir das.

 

Das Abenteuer kann, denke ich, in 4-5 Stunden locker geleitet werden. Allerdings hat es zwei grö?ere Probleme.

Zum Einen ist da die Sache, dass das Tempo des Abenteuers nach dem ersten Akt dramatisch nachlässt, und dadurch ein bisschen die Luft raus ist. Die Spieler werden das zum Luftholen nutzen, und dann ist es ein wenig schwerer, sie dazu zu kriegen, sich in dem nachfolgenden Investigativteil genauso zu engagieren wie vorher.

Als Zweites ist natürlich die Penetration ein recht gro?es Problem, das sehr schnell ins Lächerliche umkippen kann. Selbst wenn man sich noch so gro?e Mühe gibt, die Sache gruselig zu beschreiben -- die, die grade nicht "betroffen sind", können das als Anlass zum Lächelichmachen nehmen. Und grade wenn man SPieler dabei hat, die gerne mal einen blöden Witz rei?en, kann das die ganze Atmosphäre kippen.

 

Das erste Problem würde ich mit ner Pause kontern. Die Jagd durch den Wald abhandeln, und dann, wenn sie entkommen sind, abbrechen. Gar nichts sagen, sondern einfach ne Pause einfügen. Vielleicht was essen? Das kommt da ganz gut.

In dieser Zeit werden die Spieler dann immer neugieriger darauf, was denn nun da los war. Und dann besteht auch wieder die Motivation, weiterzumachen...

 

Dem zweiten Problem ist schwieriger beizukommen, und ich habe da auch keine Patentlösung parat. Möglich wäre aber, dass man die Spieler im Wald trennt, und sie dann alle einzeln solche Szenen wie die mit dem Bären oder dem Reh-Leichenfund erleben lässt. Privat und unter Druck sieht die Sache dann nämlich gar nicht mehr so witzig aus...

 

...allerdings nimmt das ne ganze Menge Tempo aus der Flucht. Und grade das ist ja das Spannende an dem Teil - das tempo anzuziehen, und da auch zu halten. Vielleicht mit vorbereiteten Zetteln? Ist zwar unspannender, und auch nicht so wirksam, aber vielleicht unproblematischer???

 

Ich würde auch die Nachforschungen bezüglich der Studenten etwas straffen und abkürzen, denn sonst ist auch schnell wieder die Luft raus.

 

Um das Abenteuer optimal zu leiten, gibts zwei Möglichkeiten:

1. In einer Sitzung. Mehr gibt das Abenteuer eigentlich auch nicht her. Und dann kommen die anderen Schwächen des Abenteuers (starke Linearität, halbgare NSCs etc) nicht so sehr zum Tragen.

2. In genau zwei Teilen: die Flucht in einer Sitzung, und den Rest in einer folgenden. Allerdings wird das eine recht kurze erste Sitzung werden, und auch die zweite wird nicht sehr lang. Zudem sollte man nicht zuviel Zeit zwischen den Sitzungen verstreichen lassen...

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