fnord Posted December 30, 2015 Report Share Posted December 30, 2015 (edited) Wir spielen nach GURPS-Regeln auf Delta Green Hintergrund und das schon recht lange mit den gleichen Figuren.Die Spieler mögen das recht gerne, weil sie das Aufbauspiel lieben und natürlich gerne "Dicke Charaktere" haben. Wir haben ein paar Tote gehabt und jeder hat wohl schon einen Charakter wegen zu vieler Psychosen und Ticks für unspielbar erklärt oder eben nicht mehr für "diensttauglich". Von der Dramatik her hätte ich als SL lieber einen größeren Bodycount, um eine stete Bedrohung, Ohnmacht und Vergänglichkeit zu haben. Allerdings würde mir das als Spielgefühl als Spieler wie als Leiter nicht gefallen. Nach einem langen Arbeitstag noch in meiner Freizeitbeschäftigung aufgedrückt zu bekommen, : "Du bist nix, und machtlos usw." da stehe ich nicht so drauf. Allerdings finde ich modern Horror schöner als Fantasy, wo man ja doch eher einen unkaputtbaren Helden mimmt. Edited December 30, 2015 by fnord 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ruud van de Grachtenspeel Posted December 30, 2015 Report Share Posted December 30, 2015 Wie Studer schon anmerkte, gibt es bei uns einige sehr "alte" und "erfahrene" Charaktere.Das hat bei uns unter anderem auch für Abenteuer-Einstiege einige Vorteile - die "alten Hasen" sind zwar geistig oft am Limit, aber haben sich über verschiedene Abenteuer in verschiedenen Städten ein "Netzwerk" aufgebaut, sind zu Vermögen und sogar öffentlichem Ruhm gelangt.So lässt sich für ein neues Abenteuer auch immer schnell ein plausibler "Anker" zur Motivation der Gruppe finden.Ausserdem haben wir so auch das nervige Thema "Geld" beiseite schaffen können ("Was kostet denn die Fahrkarte?", "Ja, 2 Dollar...streich Dir die bitte ab..."...*gähn*) - da ist halt einer, der bezahlt dann immer für alle (Inkl. Sanatoriums-Aufenthalte)...das lässt sich auch wunderbar auspielen... 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts