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Resonanz-Hosts - Digitale Refugien für Technomancer


Sandorian
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Hallo Zusammen,

der Gedanke, dass Technomancer und Magier ohnehin fast die gleichen Regeln verwenden, hat mich schließlich zu der Frage geführt, ob Technomancer nicht ein digitales Äquivalenz eines magischen Rufugium besitzen könnten. - Das Ergebnis dieser Überlegungen würde ich hier gerne vorstellen. Das Ganze ist noch ein erster Entwurf und noch nicht ganz fertig. Wem allerdings jetzt schon weitere Anwendungsmöglichkeiten oder Gründe einfallen, warum und wie das Ganze zu mächtig werden könnte, den würde ich bitten, das hier einzubringen.  ;)

 

Grüße Sandorian

 

Resonanz-Hosts

Während Normalbürger und Konzernsklaven die neue Matrix mit ihrem Versprechen auf mehr Sicherheit, leichtere Verfügbarkeit und noch einigem mehr, bereitwillig angenommen haben, bedeuten die neuen Protokolle für alle Decker und Technomancer doch vor allem eines: Die ständige Bedrohung von Seiten der GOD und den demiGODs. - Was auch genau der Zustand ist, den die Konzerne mit den neuen Protokollen erreichen wollten.

Während Decker gezwungen waren sich extrem teure Hardware zuzulegen, um weiterhin ihrer "Arbeit" nachgehen zu können, haben Technomancer ganz andere Probleme: Die neue Matrix steht ihren resonanten Verbündeten extrem feindlich gegenüber und nicht wenige Sprites wurden seit der Einführung der Matrixprotokolle schon unsanft zurück in die Resonanzräume geprügelt. Viele Technomancer wünschen sich in dieser neuen Matrix daher vor allem eines: Einen Rückzugsort innerhalb der Matrix in dem sie nicht permanent den stechenden Blick der GOD in Nacken spüren und sich ohne Sorge um deren Sicherheit mit ihren Sprites beschäftigen können (ein nicht registriertes Sprite bewegt sich in der neuen Matrix nun mal auf verdammt dünnem Eis).

Seit einiger Zeit berichten erfahrene Technomancer jedoch davon, dass es ihnen angeblich gelungen ist sich mit Hilfe der Resonanz genau solche digitalen Refugien als Rückzugsorte zu erschaffen: Die Rede ist von Host-ähnlichen Strukturen, geboren aus der Resonanz: Den sogenannten Resonanz-Hosts.

Bevor ihr, die ihr das lest, jedoch loszieht, um euch einen Technomancer zu suchen, der für euer Team einen privaten Host aus seinen digitalen Taschen zaubert, rate ich euch: Immer mit der Ruhe Chummer, das Ganze ist nicht so einfach, wie ihr euch das vorstellt.

 

Einen Resonanz-Host anlegen - Schritt 1

Für alle die sich jetzt fragen, warum die Überschrift dieses Abschnitts nicht "Einen Resonanz-Host erschaffen" lautet, dem sei gesagt: So einfach ist das nicht. Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt (und sich vielleicht sogar den Betrag "Datenpfade" durchgelesen) hat, der wird sich vielleicht daran erinnern, dass auch "normale" Hosts nicht konstruiert, sondern vielmehr "gezüchtet" werden. Und dass nur sehr wenige Konzerne da draußen in der Lage sind, das zu bewerkstelligen. Wie in aller Welt soll es also einem einzelnen Technomancer möglich sein, etwas zu erreichen, was noch nicht einmal die größten Konzerne geschafft haben? - Die Antwort: Gar nicht. Genau wie normale Hosts werden Resonanz-Hosts nicht konstruiert, sondern... aber der Reihe nach:

Ein Technomancer, der einen Resonanz-Host sein eigen nennen will, muss zunächst einmal die in Resonanzräume gelangen - und ja das heißt, dass nur gewandelte Technomancer dazu in der Lage sind. Hat er den Ereignishorizont passiert muss sich der Technomancer auf die Suche nach dem Weltenbaum machen. Dieser Resonanzraum hat sich seit dem Inkrafttreten der neuen Matrixprotokolle sichtbar verändert, da es jetzt keine Knoten, sondern "nur" noch Hosts und Geräte gibt, aber dazu ein andermal mehr. Wichtig ist, dass sich am Fuß des Weltenbaumes, zwischen den Wurzeln ein Eingang gebildet hat. Dieser ist durch ein massives Tor verschlossen und wird von unzähligen, sehr mächtigen Sprites bewacht, die bei weitem nicht jeden passieren lassen. Die Wächter sind sehr schweigsam und beschränken ihre Kommunikation mit Besuchern auf das Nötigste. Wenn ihr es jedoch ernst meint, wird sich einer der Wächter euer Anliegen anhören. Wenn ihr ihn überzeugt, dass ihr nach einem Ort der Ruhe in der neuen Matrix, aber außerhalb der Resonanzräume sucht, wird sich der Wächter über einen stillen Datenaustausch mit seinen Kollegen beraten. Wenn die Wächter befinden, dass ihr verantwortungsbewusst genug seid, um euch sorgsam um einen solches Refugium zu kümmern, werden sie euch das mitteilen und euch vor eine Aufgabe stellen, mit der ihr euch das Recht verdienen könnt einen solchen Ort euer Eigen zu nennen. Alle diese Aufgaben haben direkt oder indirekt etwas mit der Bekämpfung der Dissonanz und ihrer Anhänger zu tun und sind für den Betreffenden stets sehr herausfordernd, aber nicht unlösbar. - Die Wächter scheinen sehr genau zu wissen, was sie von wem verlangen können. Woher sie das wissen, bleibt ein Rätsel, aber immerhin bewohnen sie ja auch einen Resonanzraum von dem aus man jeden Ort in der Matrix erreichen kann.

Habt ihr die Aufgabe gelöst, werden die Wächter das wissen, euch aber dennoch ausführlich zu eurem Vorgehen befragen. Wenn die Wächter befinden, dass ihr die Aufgabe in angemessener Weise erledigt habt, dann werden sie euch den Weg unter den Weltenbaum öffnen: Hinter dem Tor befindet sich ein Gang, der durch das Erdreich, vorbei an riesigen Wurzeln in eine kleine Höhle inmitten des Wurzelgeflechts führt. An den Wänden dieser "Höhle" hängen hunderte, wenn nicht tausende etwa walnussgroße, leuchtende Kugeln aus pulsierenden Wirbeln und Mustern aus reiner Resonanz. Bewacht und bewohnt wird diese Höhle von einem wirklich mächtigen Sprite, welches selbst in den Reihen der Wächter eine besondere Stellung einnimmt: Ob dieses Sprite nun der Anführer der Wächter, ihr Schamane oder irgendetwas anderes ist, ist für uns Außenstehende nicht nachvollziehbar, aber auf jeden Fall wird euch dieses Sprite erst einmal im Umgang mit diesen fragilen Resonanzgebilden unterweise und euch eine Komplexe Form lehren. Dieser Vorgang wird einige Zeit in Anspruch nehmen, also ruht euch aus, bevor ihr euch dorthin begebt! Wie viel Zeit während dieser Lehrstunden in der realen Welt vergeht scheint unterschiedlich zu sein, also stellt euch besser auf einen längeren Aufenthalt in den Resonanzräumen ein. - Bisher hat sich noch niemand, der so weit gekommen ist, getraut das Sprite um eine Pause zu bitten und den Vorgang unterbrochen. Allerdings scheinen die Wächter sich (für Sprites) erstaunlich gut mit der physischen Welt auszukennen, weswegen man durchaus annehmen kann, dass sie wissen, dass der metamenschliche Körper gewissen Einschränkungen unterliegt, auf die es Rücksicht zu nehmen gilt.

Wenn ihr diese komplexe Form gemeistert habt, wird euch der Wächter der Höhle gestatten mit ihrer Hilfe eine der Kugeln von der Höhlenwand zu "ernten". Die äußere "Schale" dieses "Resonanzkeims" wird daraufhin mit eurer lebenden Persona verschmelzen. Den Keim selbst solltet ihr gut im Auge behalten und so bald wie möglich "einpflanzen". Ich empfehle euch, euch dazu ein ruhiges Fleckchen in einem Gitter eurer Wahl zu suchen. Platziert dort den Samen eures Resonanz-Hosts und kümmert euch gut um ihn, ihr werdet es nicht bereuen!

 

Einen Resonanz-Host anlegen - Schritt 2

Ein Technomancer, der sich erfolgreich einen Resonanz-Keim verdient hat, kann damit beginnen seinen eigenen Resonanz-Host anzulegen: Hierzu sollte er sich eine ruhige Ecke in einem Gitter suchen, zu dem er permanenten Zutritt haben muss. (Das öffentliche Gitter ist hier ebenfalls eine Option verursacht aber die üblichen Abzüge auf eventuelle Matrixhandlungen.) Dort kann er den Samen mit Hilfe der Komplexen Form "Wartung" gewissermaßen "Einpflanzen". Hierzu legt er eine Erfolgsprobe mit Software + Resonanz [stufe] auf die entsprechende Komplexe Form ab. Der Schwellenwert beträgt 4, wenn er sich im öffentlichen Gitter befindet. In einem lokalen Gitter beträgt der Wert 5 in einem globalen Gitter 6. Es ist nicht möglich einen Resonanz-Host einem anderen Host anzulegen. Gelingt die Probe "verwurzelt" sich der Keim im Datenfluss seiner Umgebung und es bildet sich die sogenannte Keimhülle um die fragilen Resonanzmuster des Keims.

Binnen der nächsten 48 Stunden ist der angehende Resonanz-Host für alle Matrixnutzer als gewöhnliches Icon sichtbar und kann von diesen auch angegriffen werden. Auch in diesem Stadium ist der angehende Resonanz-Host bereits mit seinem Besitzer verbunden: Die Keimhülle des zukünftigen Resonanz-Hosts verwendet daher die Werte der lebenden Persona des Technomancers, besitzt jedoch einen festen Matrixzustandsmonitor von 15. Wird dieser vollständig gefüllt, ist die Keimhülle zerstört und die noch unfertigen Resonanzmuster in ihrem Inneren lösen sich im Nichts auf. Das entsprechende Icon verschwindet und der Keim ist verloren. - Ein Technomancer kann dann versuchen einen weiteren Keim von den Wächtern zu erhalten, allerdings werden diese dann eine deutlich schwierigere Aufgabe einfordern, wenn sie ihm überhaupt eine zweite Chance geben.

In diesen ersten 48 Stunden muss der Technomancer den Keim daher nicht nur beschützen, sondern darüber hinaus auch sein "Wachstum" unterstützen: Spieltechnisch entspricht dies einer ausgedehnten Probe auf die Komplexe Form Wartung mit Software + Resonanz [stufe] (18, 20 Kampfrunden). Die Proben sollten dabei möglichst gleichmäßig über die gesamten 48 Stunden verteilt werden. (Allein schon des Entzugs wegen, ein ohnmächtiger Technomancer kann seinen angehenden Resonanz-Host schlecht verteidigen.) Hat der Technomancer nach Ablauf der 48 Stunden nicht die nötigen Erfolge erreicht, fällt der angehende Resonanzhost wieder in sich zusammen und es bleibt der ursprüngliche Keim zurück. Dieser kann erneut eingepflanzt werden und die ganze Prozedur beginnt bei Null.

Hat der Technomancer die erforderlichen Erfolge angesammelt, wächst der Keim binnen dieser 48 Stunden zu einem Icon heran, welches etwas größer als eine Standard-Persona ist. Am Ende dieser Zeitspanne bricht die Keimhülle auf und setzt wirbelnde Muster aus reiner Resonanz frei, die der Technomancer zu einem Icon nach seinen Vorstellungen formen kann. Die Hülle hingegen löst sich in einer Flut von Codefragmenten auf, die im allgemeinen Rauschen der Matrix versickern.

 

Neue Komplexe Form:

Wartung             Ziel: Resonanz-Host // Dauer: Unterschiedlich // Schwund: Stufe - 3

 

Eigenschaften eines Resonanz-Hosts

Ab dem Zeitpunkt an dem die Keimhülle aufbricht ist der Resonanz-Host nur noch für seinen Besitzer sichtbar. Kein anderer Benutzer, noch nicht einmal andere Technomancer, Sprites oder die GOD und ihre Handlanger können das Icon des Hosts noch entdecken. Einzig Personas mit denen der Technomancer durch die Resonanz verbunden ist, können den Host wahrnehmen und betreten, wenn der Technomancer es ihnen gestattet: Dies umfasst kompilierte bzw. registrierte Sprites, oder andere Technomancer zu denen der Besitzer des Hosts eine Resonanzverbindung aufgebaut hat. Alle anderen Personas können den Resonanz-Host nicht erreichen, selbst wenn der Besitzer dies möchte. (Alles hat eben seine Nachteile, Chummer.)

Bevor wir zu der Frage kommen, was ein Resonanz-Host alles kann, sollten wir uns erst einmal damit beschäftigen, was ein Resonanz-Host, im Gegensatz zu einem normalen Host, alles nicht kann:

·         Ein Resonanz-Host kann nicht als Master für Geräte, Sprites oder aber die lebende Persona des Technomancer fungieren. (Wäre ja cool, aber so einfach ist das nun mal nicht.)

·         Er kann keine normalen Dateien speichern oder verarbeiten und eignet sich damit auch nicht als ultra-sicherer Datensafe für das Team.

·         Er kann kein IC ausführen und stellt dem Technomancer auch keine Rechenleistung zur Verfügung, um beispielsweise seine Buchhaltung oder sonstigen Kram zu erledigen für den die Konzerne ihre Hosts eigentlich nutzen.

·         Er bietet keine "Hintertür" oder sonst eine Art der Abkürzung in die Resonanzräume.

·         Und vielleicht das Erstaunlichste: Ein Resonanz-Host besitzt kein Fundament.

Viele werden sich jetzt fragen: "Wie das geht alles nicht? Wozu soll denn so ein Möchtegern-Host dann überhaupt gut sein?" - Dieser Einwand ist natürlich berechtigt, aber bevor wir uns damit beschäftigen, sollten wir uns der Frage zuwenden, was ein Resonanz-Host eigentlich ist. Die Antwort: Ein Resonanz-Host ist das digitale Refugium eines Technomancers. Ein ganz privater Rückzugsort und ein Ort der Ruhe in der Matrix, indem er ohne den stechenden Blick der GOD im Nacken, meditieren, arbeiten oder auch nur die virtuellen Füße hochlegen kann.

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf kommen wir nun zu den Dingen, auf die ihr wahrscheinlich alle schon gewartet habt. Nämlich den Antworten auf die Frage, was ein Resonanz-Host eigentlich alles kann:

·         Zunächst einmal: Ein Technomancer kann seinen Resonanz-Host von jedem Gitter aus erreichen. Umgekehrt funktioniert das allerdings nicht: Man kann von einem Resonanz-Host aus nur Gitter erreichen, auf die man von seinem Standort aus ohnehin Zugriff hätte.

·         Das wahrscheinlich wichtigste: Innerhalb eines Resonanz-Hosts kann der Technomancer der GOD die virtuelle Version eines bestimmten Fingers zeigen. Innerhalb seines Hosts kann die GOD den Technomancer weder angreifen noch aufspüren. - Um euch jedoch keine falschen Hoffnungen zu machen: Wenn ihr bereits aufgeflogen seid und euch die Fokussierung wider aller Erwartungen nicht aus den Latschen gehauen hat, weiß die GOD trotzdem wo ihr seid, auch, wenn ihr anschließend in euren Host flüchtet. Und wenn es eines eurer Sprites erwischt, dann weiß die GOD zumindest wo ihr wart, als ihr den Host betreten habt.

·         Was seinen Resonanz-Host angeht ist der Technomancer definitiv der Herr im Haus: Er kann jede Persona, die sich innerhalb seines Resonanz-Hosts befindet jederzeit und ohne Probe hinauswerfen und wenn er selbst nicht anwesend ist, kann er den Host anweisen dies zu tun, woraufhin es für die unerwünschten Personas ähnlich gemütlich wird, wie in einem Fundament, das man gegen sich aufgebracht hat. - Nur das allein der Technomancer den Host zurückpfeifen kann.

·         Innerhalb eines Resonanz-Hosts sammeln kompilierte Sprites keinen Overwatch-Wert an, weswegen sich die meisten von ganz allein dorthin zurückziehen, wenn der Technomancer es ihnen erlaubt.

·         Registrierte Sprites bauen innerhalb eines Resonanz-Hosts pro voller Stunde sogar 2W6 Punkte ihres Overwatch-Werts wieder ab. (Für kompilierte Sprites gilt das leider nicht.) Auch registrierte Sprites ziehen sich meist ganz von selbst in den Resonanz-Host des Technomancer zurück, wenn dieser es ihnen gestattet und sie sonst nichts zu tun haben.

·         Da es innerhalb eines Resonanz-Hosts keine feindlichen Protokolle gibt, die den Vorgang permanent sabotieren, ist das Kompilieren eines Sprites dort deutlich einfacher: Das Limit für die Kompilieren Probe entspricht entweder der Stufe des Sprites oder [2+Wandlungsgrad]. Je nachdem welcher Wert höher ist.

·         Auch das Registrieren eines Sprites ist innerhalb eines Resonanz-Hosts deutlich einfacher: Das Limit entspricht ebenfalls dem Höheren der Werte von [sprite-Stufe] und [2+Wandlungsgrad]. Zudem wird die für die Registrierung erforderliche Zeit halbiert.

 

Wartung eines Resonanz-Hosts

Trotz all ihrer Möglichkeiten, ist die Resonanz eine flüchte Energieform. Entsprechend sind auch Resonanz-Hosts nicht für die Ewigkeit geschaffen. Ein Technomancer muss seinen Resonanz-Host regelmäßig warten: Dies erfordert eine Stunde Zeit und eine Erfolgsprobe auf die Komplexe Form "Wartung" (die nicht umsonst so genannt wurde) mit: Software + Resonanz [stufe](0). Die doppelte Anzahl der Erfolge entspricht der Anzahl an Tagen in denen der Resonanz-Host stabil bleibt. In dieser Zeit kann man auch keine weitere Wartung durchführen. Nach Ablauf dieser Frist beginnt die Wartungsphase von [Resonanz] Tagen in denen der Resonanz-Host ganz normal gewartet werden kann. Lässt der Technomancer diese Zeit ungenutzt verstreichen, wird Resonanz-Host instabil. Auch jetzt kann der Technomancer seinen Resonanz-Host noch stabilisieren, allerdings wird das immer schwieriger je mehr Zeit seit der letzten Wartung vergangen ist:

Gesamtzeit nach Ende der Wartungsphase beträgt...

·         Mehr als [Resonanz] Tage: Alle Handlungen innerhalb des Resonanz-Host erleiden einen Würfelpoolmodifikator von -1. Schwellenwert zur Wartung vor Fristende: (1).

·         Mehr als [Resonanz]x2 Tage: Alle Handlungen innerhalb des Resonanz-Host erleiden einen Würfelpoolmodifikator von -3. Schwellenwert (2)

·         Mehr als [Resonanz]x3 Tage: Desgleichen. Die Vorteile beim Kompilieren und Registrieren von Sprites innerhalb des Resonanz-Hosts entfallen. Schwellenwert (4)

·         Mehr als [Resonanz]x4 Tage: Desgleichen. Der Resonanz-Host wird für alle Nutzer in der Matrix sichtbar. Sie können den Host zwar weder betreten noch angreifen, aber sehr leicht überwachen. (Wodurch es für den Technomancer sehr schwer werden kann, seinen Resonanz-Host überhaupt noch zu erreichen.) Die Vorteile für Sprites, die sich im Host aufhalten entfallen. Schwellenwert (6)

·         Mehr als [Resonanz]x5 Tage: Das war's. Nach Ablauf dieser Frist wird der Resonanz-Host so instabil, dass er sich schließlich in die Fäden aus Resonanz auflöst aus denen er geschaffen wurde. Möchte der Technomancer irgendwann einen neuen Resonanz-Host sein Eigen nennen, muss er bei den Wächtern schon einen verdammt guten Grund vorbringen, warum sie ihm eine solche Möglichkeit gewähren sollten.

 

 

Eine Erklärung am Rande: Der Weg wie ein Technomancer an seinen Resonanz-Host kommt, soll vor allem Abenteuer-Aufhänger liefern und enthält daher (fast) keine Regeln.

Edited by Sandorian
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