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Meinungsumfrage: Die Investigatoren sollen nicht "nebenherlaufen"


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Freiheiten gerne. Aber nicht in einer ganzen Stadt. Ich bin großer Fan von Kammerspiel bzw EIN/max ZWEI Ort/e an dem sich alles abspielt. Aber von mir aus kann man dort die Spieler machen lassen was man will. Sehe dann z.B. die Villa wie ein freies Computerspiellevel bei dem die Chars bestimmte Dinge auslösen wenn sie an bestimmten Orten sind oder was bestimmtes tun.
Aber eine ganze Stadt oder eine recht hohe Zahl an verschiedenen Orten auf die man erst einmal kommen muss...mnääää

 

Gutes Beispiel: Upton Abbey

Schlechtes Beispiel: Familienbande

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  • 2 weeks later...

1 Monat später

 

Auswertung

 

Es wurden einige Beispiele genannt:

 

"Geisterschiff von Caerdon" - zeitweilig sollen die SCs bestimmte Dinge von NSCs nicht mitbekommen. Hier hätte man noch Hinweise ergänzen können, was der SL tun soll, wenn die SCs ausgerechnet diesen NSC nachstellen wollen.

Ja, hätte man machen können.

 

"Priester der Krähen" - einige Szenen, in denen der Ausgang unabhängig von Würfelproben der SCs vorgegeben sind. Da das hier Stilmittel sind, um u.a. die Ohnmacht der SCs zu demonstrieren, ist es hier sinnvoll, das so zu lösen. In anderen Fällen mag das anders sein, dort ist es dann auch besser zu vermeiden. 

 

"Das Heiligtum" (Die Bestie) - Ereignisse an der Kette (Schauplatz 1 -> Info 1 -> Schauplatz 2 -> Info 2 -> Schauplatz 3 usw.) Ist inhaltlich auf den Einstieg richtig, nimmt aber den geringeren Teil des Abenteuers ein, der Hauptteil findet am "letzten Schauplatz" statt, an dem man sehr frei agieren kann. Auch ist kein bestimmtest Finale vorgegeben. 

 

"Die Bestie" - Handlungselement "SCs werden vergiftet/betäubt": wir doch nur 1x als gegeben eingesetzt, an allen anderen Stellen könnten die SCs es vermeiden? Sehe ich generell als Handlungselement auch als unproblematisch an, wenn es als Voraussetzung für den Handlungsverlauf ist. Findet es stattdessen im laufenden Abenteuer statt, muss es Alternativen geben. (wie es bei der Bestie aber auch bereits ist)

 

Aber zur Kernfrage zurück:

 

Was gar nicht geht - und da sind wir denke ich alle einig, ist:

  • Das Szenario läuft so und so ab, egal ob die SCs da sind oder nicht.
  • Die SC können nichts am Ausgang oder Elementen des Ausgangs ändern.
  • Bestimmte Handlung X muss unbedingt stattfinden, die SC können nichts dran ändern, egal wie kreativ sie sich verhalten (und sofern sie überhaupt eine Möglichkeit haben, auf X Einfluss zu nehmen).
  • Die SC dürfen Handlung Z nicht ausführen, egal wie kreativ sie sich anstellen und wenn es überhaupt in ihren Möglichkeiten liegt, Z auszuführen.

Dagegen kann es völlig legitim sein, dass

  • SCs Dinge tun, die ohne Auswirkung auf die Handlung bleiben, weil sei eben nicht geeignet sind, sich darauf auszuwirken (es gilt nicht die Regel "egal was ich tue, der SL soll sich darum kümmern, dass damit das Problem gelöst wird")
  • es SCs unmöglich ist, bestimmte Elemente der Handlung zu beeinflussen ("Der Vulkan bricht aus. Kann ich nicht ändern. Aber ich kann vielleicht bestimmte Leute retten!")
  • Teile von Abenteuern erst passieren können, nachdem andere Teile "gelöst" wurden.

 

Thema beendet.

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