Judge Gill Posted February 29, 2016 Author Report Share Posted February 29, 2016 Ok, ich gebe bestimmt niemandem Hausaugaben auf, aber du hattest vor selbst geschrieben, dass due etwas anderes nochmal nachblättern wolltest, da wäre es ja denkbar gewesen, einfach noch ein paar seiten weiter das andere auch gleich zublättern. Wichtig ist allemal, dass man von den geltenden regeln augeht, wenn man von deren Auswirkungen spricht, und bei der STa hat sich diverses getan. [edit: Hinweis auuf Querlesen / volles Studium entfernt] Aber egal, wie hoch der STA-Verlust ist: der Charakter ist nicht monatelang "raus", sondern nach einem Anfall von Wahnsinn (1W10 runden oder 1W10 stunden) wieder klar genug, um weiterzuspielen. Dann können allerdings nebenwirkungen eintreten wie Wahrnehmungsstören (wenn der SC geistesgestört ist) - und das sind sachen, mit denen der SL das Spiel prima bereichern kann, statt eine regeltechnische Bremse gezogen zu haben. In sachen: geringe STA sollte man anders spielen als hohe STA: sind wir einer Meinung.Und Folgen von STA-Verlsut ausspielen: unbedingt auch.(Die Folge ist aber inzwischen nicht: der Sc liegt 1W6 Monate katatonisch in der Ecke oder sowas.Das ist ein ganz enormer Unterschied 8m. m. nach eine große verbesserung" gegenüber "früher" Darum auch meine Zusatzfrage ganz am Anfang des Threads, ob ein hoher STA-Verlust JETZT überhaupt noch so dramatische Auswirkungen haben kann. Noch etwas, das mir jetzt gerade einfällt: Durch hohen STA-verlust kann der SL ja den hintergrund des Sc "korrumpieren" - und das auszuspielen ist gerade im laufenden Abenteuer eine bereicherung. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Herostrat Posted February 29, 2016 Report Share Posted February 29, 2016 Na, dann lese ich noch mal die Regeln quer. ;-) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Herostrat Posted March 1, 2016 Report Share Posted March 1, 2016 So, nach der Lektüre drei Anmerkungen:- Wenn das mit der STA auch entschärft ist (was ich nicht mehr so genau auf dem Zettel hatte), dann halte ich dennoch einen Charakter mit 25 STA nicht wirklich für gut spielbar. Aber das ist eine Frage des Spielstils und der konkreten Abenteuersituation. Muss man nicht drüber diskutieren.- Was die Bücher und den Stabilitätsverlust anbelangt: Man kann das durchaus so lesen, als wäre das Querlesen ein notwendiger Schritt. Finde ich interessant. Ich hätte nicht ausgeschlossen, dass sich ein Charakter mit einem gefundenen Buch direkt in die Studierstube verziehen kann. Aber ist ja auch irgendwie sinnvoll, sich da an die Abfolge Querlesen - eingehendes Studium zu halten.- Allerdings steht meiner Meinung nach ganz deutlich im Text (162f), dass beim Eingehenden Studium unabhängig vom Querlesen ein Stabilitätsverlust anfällt. Bei intensiverer/doppelt so langer Beschäftigung sogar erneut. So ist es ja auch im Beispiel der zwei Kästen dargestellt. Wäre ja auch komisch, wenn mit dem Querlesen der ganze STA-Verlust schon durch wäre. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Herostrat Posted March 3, 2016 Report Share Posted March 3, 2016 Nach dem Querlesen /das kostet STA) erleidet man beim Studium des Buches keinen weiteren STA-Verlust. Ich versteh nicht recht, warum hier plötzlich Stille herrscht.Hattest du das jetzt falsch in Erinnerung, habe ich es nach der Lektüre falsch interpretiert oder steht es falsch im Buch? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Judge Gill Posted March 3, 2016 Author Report Share Posted March 3, 2016 Ich war unterwegs.habe jetzt im Buch nachgeschlagen und es ist tatsächlich so. wie du sagst (ich muss das wohl mit der Sprachprobe verwechselt haben) STA-Verlust bei Querlesen + STA-Verlust bei Studium. (siehe beide Beispiele auf den Seiten 162 und 163). Danke für die Nachfrage! Ich editiere meine irritierenden Antworten oben raus, um damit nicht weiter zu verwirren! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Herostrat Posted March 3, 2016 Report Share Posted March 3, 2016 Manchmal kommt mir der Regelwechsel ein bisschen vor wie die Rechtschreibreform. Wenn man sich das anschaut, erscheint es gar nicht so wild, gar nicht so verschieden, und dann steht man in der Praxis doch plötzlich vor Irritationen und kriegt das Alte nicht vom Neuen getrennt. So geht es zumindest mir. Aber man muss ja nicht hetzen :-) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dark_Pharaoh Posted March 15, 2016 Report Share Posted March 15, 2016 Hier finde ich braucht es keine Änderung durch den Verlag. Jeder SL entwickelt mit der Zeit ein Gespür, welcher STA Wurf passt, welcher nicht. Welcher zu niedrig ist, welcher zu hoch. Es gibt ja auch Situationen, die improvisiert sind und einen speziellen Charakter wegen dessen Hintergrund besonders schlimm treffen (oder die er locker wegsteckt). Für Neulinge ist das bisherige System in meinen Augen wunderbar um diese Erfahrungen zu sammeln. Von daher: Minderheitenmeinung. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Seraph Posted March 15, 2016 Report Share Posted March 15, 2016 Hier finde ich braucht es keine Änderung durch den Verlag. Jeder SL entwickelt mit der Zeit ein Gespür, welcher STA Wurf passt, welcher nicht. Welcher zu niedrig ist, welcher zu hoch. Es gibt ja auch Situationen, die improvisiert sind und einen speziellen Charakter wegen dessen Hintergrund besonders schlimm treffen (oder die er locker wegsteckt). Für Neulinge ist das bisherige System in meinen Augen wunderbar um diese Erfahrungen zu sammeln. Von daher: Minderheitenmeinung. Sehe ich genauso. Ich bin es als SL eh gewohnt, alles zu biegen, wie ich es für stimmig halte, von daher habe ich auch hier keine besonderen Probleme. @topic: ich finde sehr viele STA-Proben zu niedrig angesetzt. Gerade, was Mythos-Wesen betrifft. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Judge Gill Posted April 1, 2016 Author Report Share Posted April 1, 2016 1 Monat später Auswertung Eine Mehrheitsmeinung für eine Änderung des Einsatzes von STA-Verlusten innerhalb von Abenteuern habe ich nicht feststellen können.In einigen Einzelfällen mag es sinnvoll sein, gleich am Anfang mit der großen Katastrophe zu kommen, in anderen ist es ein schleichendes Grauen, oder es gibt am Ende den großen Hammer (oder auch mal gar nichts).So wie es gemacht wird, ist es generell ok. Umfrage beendet. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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