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INS - Erbitte Rat von Spielleitern


Guest Mirko
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Guest Mirko

Hallo Spielleiter!

 

Ich habe eine Frage an Spielleiter, die schon mal In Nyarlathoteps Schatten gespielt haben (oder zumindest das erste Kapitel)

 

 

Ich wei?, dass Cthulhu oft davon lebt, dass gewisse Dinge unerforscht bleiben. Ich habe mit meinen Leuten (alles erfahrene Spieler, aber keiner hat je Cthulhu gespielt) bisher an zwei Spielabenden mit INS angefangen und das erste Kapitel (bis aufs Ju-Ju-House) durchgespielt.

 

Dabei ist etwas "dummes" passiert: Meine Gruppe hat es geschafft, tatsächlich alle - und wirklich ALLE - Hinweise zu finden, die man finden kann. Selbst die Bücher aus dem Carlyle-Safe, die Patientenaktion von Doc Huston und ein ausführliches Gespräch mit Erica Carlyle. Ich habe es ihnen wirklich nicht leicht gemacht und viele zusätzliche Hindernisse aufgebaut, doch per Zufall war die Gruppe so aufgebaut, dass jeder Charakter irgendwie mehr oder weniger problemlos an die gewünschten Informationen kam.

 

Lediglich die dicken Wälzer aus dem Carlyle-Safe konnten noch nicht ausgewertet werden, da deren Studium viele Wochen beanspruchen wird.

 

Ich mache mir nun Sorgen, dass meine Spieler schon zuviel wissen und dass dadurch ein Teil der Spannung verloren gehen könnte.

 

Deshalb meine Frage: Gibt es Spielleiter, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Und was könnt ihr mir raten?

 

 

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Guest Cugel der Schlaue

ich spiele im Moment die englische Version.

 

Die grosse Menge an Infos am Anfang sollte kein Problem für das Spiel sein. Schwierig wird es ja erst später. Es gibt einige "eingebaute" Irrläufer Scenarios mit irrelevaten Infos, die es den Spielern schwer machen wird.

 

Aktion kommt im JuJu Haus bestimmt auf! :evil:

 

Ausserdem ist INS wohl eins der pulpigsten CoC Abenteur. Hoffentlich gefällt das deinen Spielern.

 

Nur du als Spielleiter stehst jetzt vor dem Problem, dass du ständig die gesamten Szenarions im Auge behalten musst.

 

Sollte alles zu glatt laufen (aber auch sonst) kann man ja OneShot Abenteuer einschieben.

 

Ciao

Cugel

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Meine Spieler hatten auch ohne die vielen Informationen schon einen "irren" Durchblick. Das aendert aber an der Groessenordnung der Gegner und den vielen Hindernissen bei den weiteren Stationen nicht wirklich was, denke ich. Kann sogar ganz interessant sein, wenn man sich durch das Anhaeufen von vielen Dingen ein paar Feinde macht, die wie ein uebermaechtiger Gegner wirken bzw. es auch sind.
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Guest Mirko

Erstmal Danke für die Hinweise. Da brauche ich mir wohl wirklich keine Sorgen zu machen.

 

 

Allerdings habe ich jetzt noch eine Frage, die offenbar nirgends in der Kampagne geklärt wird:

 

 

Frage: Was hat es eigentlich mit den Ritual-Morden in New York auf sich? Jackson Ellias ist ja bekanntlich das 9. Opfer in 2 Jahren. Ich gehe davon aus, dass die Blutige Zunge die Morde begeht, aber aus welchem Grund? Warum werden die Opfer nicht dem Monster unter dem Ju-Ju-House geopfert.

Dummerweise ist einer meiner Spieler ein New Yorker Cop und will diese Verbrechen auf jeden Fall aufklären!

 

 

 

 

Mirko

 

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Guest Cugel der Schlaue

öhh... weiss ich jetzt gar nicht mehr, warum.

Das ist aber glaube ich relativ unerheblich

für den weiteren Verlauf.

 

Für mich klingt das, als ob sich für dich eine gute

Gelegenheit bietet das Szenario ein wenig aufzumotzen.

 

Denk dir doch etwas aus, dass relativ subtil auf

das JuJu Haus hinweist.

 

Es ist doch plausibel, dass der Kult manchmal

wen umbringen muss der Zicken macht...

wenn die Spieler im dunklen Tappen warum die

Morde passiert sind, dann trägt das nur zur

Stimmung bei.

 

Ciao

Cugel

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Guest Mirko

Naja, die Spieler wissen schon vom Juju-House und beschatten es gerade. Ich muss sie also nicht mehr drauf hinweisen.

 

Dass die Blutige Zunge mit den Morden unliebsame Leute aus dem Weg räumt, erscheint mir auch durchaus logisch, aber ich verstehe nicht, warum sie die Opfer nicht dem "Ding" opfern - aber möglicherweise handeln Mythos-Leute eben einfach nicht logisch.

 

Ich dachte halt nur, ich hätte was überlesen und es gibt noch einen anderen Grund für gerade diese Vorgehensweise der Kultisten/Mörder, ein Grund, der vielleicht später noch mal von Bedeutung wird.

 

 

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Guest Cugel der Schlaue

naja bei einer Entführung kann ja manchmal etwas

schief gehen. Dann muss halt ritualgemordet werden,

anstatt entführt/geopfert.

 

Wenn es noch einen tieferen Hintergrund gibt,

dann kann ich mich nicht erinnern. Aber ich bin mir

sicher, dass es nicht entscheidend für die Kampagne

ist.

 

Ciao

Cugel

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Guest Cugel der Schlaue

wenn die schon was vom juju haus wissen, dann ist das

doch fein... es verstärkt doch nur das gefühl von

"Hier ist richtig was im Busch!".

 

Ciao

Cugel

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Wie schon erwaehnt, gibt es sicher Situationen, in denen man besser zum Messer greift als zu Betaeubungsmittel. Vielleicht brauchen sie auch was frischeres fuer den Grube, und die Gemeuchelten sind einfach nicht anzubieten. Oder die Warteschleife ist lang genug, so dass man keine Verwendung fuer weitere Opfer hat.
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  • 11 years later...
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