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  1. Ich glaube, mächtige Charaktere sind ja nur dann ein Problem, wenn man das Spiel noch immer als Duell zwischen Spielleiter und Spieler sieht. Sobald man aber gemeinsam spielt und die Geschichten dementsprechend an den bestehenden Cast der Charaktere anpasst, erübrigt sich zumidnest das Problem der Macht. Grundsätzlich sollte es dem Spieler überlassen sein, wie er seinen Charakter beendet. Ich hatte hier schon alle möglichen Varianten, die alle Spaß machten: Der geliebte NSC Ein weit gekommener Charakter wurde dann Oberhaupt der Yakuza und tauchte dann immer wieder als NSC auf. Die Spieler haben das geliebt. Ein paar andere Charaktere haben ihren eigenen Club eröffnet, der dann für die neuen SC zu einem Stammladen wurde. Der dramatische Tod Ein SC, der durch die Wirrungen und Wendungen der Abenteuer zu einer dramatischen Figur wurde, entschied sich am Ende einer Kampagne dazu, dramatisch zu sterben und fügte der zweijährigen Abenteuerserie so ein memorables Schlussbild hinzu. Ein Charakter opferte sich am Ende für die Gruppe und sprang mit einer Handgranate durch ein Dimensionstor.
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  2. Nö, Kult ist im Prinzip auch nur ein Dark Fantasy-Rollenspiel. Klar, steht da irgendwie "Horror" drauf, aber ich bin der Meinung, dass kein Rollenspiel wirklich dafür taugt, permanent Horror zu spielen. Nur war es bei mir persönlich das einzige Rollenspiel, dass ich je mit der Intention gespielt habe, Horror zu erleben. Aus der heutigen Perspektive betrachtet, ist es nicht mehr oder weniger Horror als Cthulhu. Nur damals hatte es einen merkwürdigen Sog und hat mich nicht nur als Spiel, sondern insgesamt als Erfahrung stark beeindruckt. Das ist eine rein subjektive betrachtungsweise. Bei manchen war das vllt so mit Cthulhu, bei mir eben mit Kult. Aber ansonsten sind die Spiele nahezu austauschbar, was das Horror-Potenzial angeht. Man muss dazusagen, das Cthulhu mittlerweile auch deutlich bessere Tipps für Spielleiter zum Erzeugen von Horror enthält. Also um Horror-Momente zu erleben ist Cthulhu sicher nie verkehrt, aber für mich blieb es da bei dieser einen Kult-Erfahrung.
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  3. öh... Nix gegen sinnfreie Postinx, aber wenn schon jemand gezielt Fragen stellt, dann gebt den Leuten Gelegenheit auch auf die ursprüngliche Frage zu antworten! Wenn ich mir diesen Thread so anlese, weiß ich nicht, ob sich da jeder die Mühe macht, sich durch den ganzen Wust zu lesen, um Dumon und Nyres Keksangebot zu finden... Also meine Herren: Ein wenig Zurückhaltung bitte (zumindest in diesem Thread...)!
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  4. Gestern hatte ich eine sehr intensive, angespannte Situation als Spieler: kleiner Spoiler, ohne Angabe des genauen Abenteuers durch einen "Schlummertrunk" wurde ich von der Gruppe getrennt und erwachte in den Traumlanden (denke ich zumindest mal). Dort kam es zu entsprechend verzauberten wie verstörenden Begegnungen und Situationen bis ich dann auf eine Gerichtsverhandlung gestoßen bin. Um den (mir bekannten) Angeklagten zu retten habe ich dessen Verteidigung übernommen. Es gab immer die Anklage, dann hatte ich kurz Zeit (ohne große Überlegung) darauf zu reagieren und eine Verteidigung vorzubringen. Dank dieses Zeitdrucks, der zuvor erlebten Situationen in den Traumlanden (und dem Verlust einiger Stabilitätspunkte), der allgemeinen Entwicklung der Kampagne und der wirklich gelungenen Interaktion mit dem SL habe ich bei dieser Szene wirklich angespannt mitgefiebert und einen gewissen Nervenkitzel verspürt. Danach folgte noch eine panische Flucht die knapp an einem Patzer vorbeigeschrammt ist (95 gewürfelt), dank genug Glück ging die Sache aber noch gut. War bisher das Highlight der aktuellen Kampagne
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