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Showing content with the highest reputation on 01/25/2020 in Posts

  1. Ich hau hier einfach mal meinen Spielbericht raus, der Thread schien mir der passenste: Ich bin eine relativ neuer Cthulhu-SL und habe mit inzwischen zwei Gruppen Dr. Erben gespielt. Es war folgendermaßen: Habe das Abenteuer mit meiner Cthulhu Runde (Gruppe 1) (2 Abenteuer vorher zusammen gespielt: Corbitt und Gesang aus den Sphären) über 6 Abende und mit meiner alten DSA-Runde (Gruppe 2) (die haben auch schonmal ein-zwei Cthulhu-Abenteuer gespielt) an einem WE gespielt. Das Abenteuer ist sehr atmosphärisch und ich habe zwei extrem unterschiedliche Runden erlebt. Allerdings muss ich vorweg nehmen, dass beide Runden nach unterschiedlichen Verläufen aus fast dem selben Grund es nicht zum Brocken Showdown erlebt haben. Dabei war der verlauf-entscheidenste Punkt, war durch die Charaktererstellung direkt am Anfang. Eine Gruppe hat sich mit Haus Waldesruh zufrieden gegeben und die Zweite musste, aufgrund der Teilnahme eines reichen Hotelerbens, natürlich ins beste Hotel am Platz. Dadurch hat die eine Gruppe die Plotline sehr schön verfolgt und die Andere eher frei gespielt und sich nur wenig für die Probleme im Dorf interessiert. Gruppe 1 hat also den persönlichen und umgebenden Horror des Krankheitsverlaufes und der Ereignisse im Dorf nah miterlebt. Durch zu gute Würfe musste allerdings bei dem Kutschunfall und der Suche ein schwerer Schneesturm und eine faszinierende Kristallhöhle her, die genug Ablenkung boten. Gute Würfe waren generell ein Problem und so gab es mit Ghul Hans ein Paar beinah treffen, die durch enge Felsspalten gelöst wurden. Die Nazi-Gruppe hat auch hervorragend von Erben abgelenkt und durch einen nächtlichen Einbruch im Heimatmuseum auch glaubwürdig als Bedrohung dagestanden. Die Paranoia aller Beteiligten steigerte sich über mehrere Spielabende hinweg sosehr, dass sie bei der Höhle im Keller des Dr.Erben diese letztendlich nicht Betreten wollten und sie stattdessen gesprengt haben. Leider genau an der Stelle des älteren Zeichens. Da die Gruppe das Ganze in der Nacht tat, hat dann hier das Abenteuer geendet und was aus dem schönen Ort Schierke geworden ist bleibt ein Geheimnis. Alle fanden natürlich das Ende ein bisschen Schade, aber da das Mythoswissen aller SC’s kaum bis nicht vorhanden war die Reaktionen nachvollziehbar und realistisch. Insgesamt Feedback war sehr gut, da es wie gesagt sehr atmosphärischer Horror war, der sich schön schleichend aufgebaut hat und Höhepunkte durch die Ghulhöhle und Erbens Keller hatte. Gruppe 2 hat sich eher aus dem Dorf zurückgehalten und etwas vom Buch entfernt gespielt. Sie haben etwas Zeit mit der Nazi-Gruppe verbracht und auch bei der Suchenach Massow geholfen, aber sonst das Schicksal des Horst Massow nicht wirklich erlebt. Hingegen haben sie ihren eigenen Horror durch die Veränderung des Patienten intensiver mitbekommen, da sie wenig anderes Leid sahen. Letztendlich haben sie sich gegenseitig so Misstraut, dass sie den Polizisten bestochen haben und ihren Krebskranken Freund unter einem Vorwant haben einsperren lassen. Darauf hin sind sie zu Erben hoch (natürlich Nachts) und haben versucht ihn zu überwältigen und die Wahrheit aus ihm heraus zu bekommen. Sie wurden, durch einen fehlenden Plan und einem wachsamen Jürgen Klammholder bewusstlos geschlagen und hatten ihr ‚Erwachen‘ in der Ghul-Höhle im privaten Käfig. In der selben Nacht kam Hans das erste mal und seine Spuren führten den inzwischen freien Patienten, den Förster und den Polizisten zur Höhle. Alle wieder vereint lauerten Jürgen auf am nächsten Tag und nahmen ihn fest. Man ging zu Erbens Haus, endeckte den Keller und die Höhle (die man aus rationalen Gründen nicht betrat) und steckte es komplett in Brand. Im Dorf wollte man nur noch weg, doch der letzte Zug war schon fort. Man erfuhr von Erikas Verschwinden, doch man hatte schon zu viel gesehen (als Charakter). Man vernahm Jürgen und verbarrikadierte sich in der Nacht im Hotel. Aus Angst sich in einen Ghul zu verwandeln (dies war der Schluss, den der Patient für sich zog) ging dieser zur Ghulhöhle und sprengte sich und die Höhle. Die Anderen fuhren mit dem nächsten Zug zurück, lasen in einem Abschiedsbrief vom Schicksal ihres Freundes und somit endete ein sehr intensives persönliches Drama. Wie gesagt die Resonanz war beide Male sehr gut. Wie man in den beiden Verläufen merkt hatte ich ein Problem damit meinen Spielern den Weg in die Nyogtha-Höhle schmackhaft zu machen. Durch den individuellen Horror zuvor und den nicht erkennbaren Nutzen den dieses verrückten Unterfangens haben könnte haben sich beide Gruppen nicht getraut die Höhle zu betreten. Die Motivation eventuell Informationen zu erlangen und die Neugier auf das Unbekannte Grauen war dann doch zu gering für die SC’s. Die Spieler hätten es gerne getan, aber das Charakterspiel hat sich in dem Moment einfach falsch angefühlt. Trotz alledem mochten meine Spieler und ich das Abenteuer, da es mit sehr vielen verschiedenen Emotionen und Arten des Grauens spielt. Post Scriptum: Ich ärger mich ein kleines bisschen, da Gruppe 1, glaube ich ,sogar im finalen Showdown die ‚anti-nebelmaschine‘ benutzt hätte, da einer der SC’s sich bei seiner vorherigen Brockentour nach dem Verschwinden des Studenten selber als Student des Profs ausgegeben hat und für ihn einen Tag lang schonmal die Maschiene repariert hat Da dies mein erster Spielbericht hier ist möchte ich etwaige Fehler o.ä. schonmal im Voraus entschuldigen
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  2. Jetzt purzeln die Releases plötzlich. Ein neuer Roman, Shadow Dance von Aaron Rosenberg, ist auf DriveThruFiction verfügbar.
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  3. Meint mein Mann auch. Eigentlich wäre das das, worauf ich schon seit meine Earthdawn-Zeit hoffe. (Und er wäre übrigens eine Art von Shadowrun, die auch meine Tochter spielen wollen würde. Sie kann mit Auftragsdiebstahl für Konzerne nix anfangen. ) Ich war damals sehr enttäuscht, als sich FASA gegen den Plot entschieden hat. lg Snowcat
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  4. Ich habe noch eine Abbildung der Flöte und eine Detailaufnahme der Oberfläche von selbiger, als Handout hinzugefügt (Link weiter oben). EDIT: Es liegen jetzt auch paar alte englische Silbermünzen aus der Zeit des Piraten Cord Wiederick neben der Flöte. EDIT EDIT: Ich habe eine weitere Version des Familiennetzwerkes erstellt in dem auch die Geheimnisse der Chars eingetragen sind (SL only)
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  5. Die Kirche und fast alles andere ist absolut echt. Das kann ich bezeugen, da wir das Szenario vor Ort gespielt haben. Man kann sich sogar genau am Ort des "Vogelkojenhofs" einmieten...
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  6. Also ich habe vorletzte Woche den Sänger geleitet, insgesamt hat es gute 7 Stunden gedauert. Ich muss hierzu eine Besonderheit anmerken: und zwar war das ganze keine Tischrunde, sondern es lief über das Internet. Geredet wurde über TeamSpeak und fürs Würfeln, die Handouts, sowie die Positionierung der einzelnen Charaktere hat MapTool hergehalten. ?ber TS dauert es teilweise doch ein klein wenig länger, da man nicht gleichzeitig reden kann (sonst versteht man einfach nichts mehr) und man so immer abwarten muss, bis der jeweils andere fertiggeredet hat. Ansonsten wäre das Abenteuer wohl ein wenig schneller fertig gewesen. Das ganze hat allerdings der Stimmung keinen Abbruch getan. Zu den Spielern: Alle Spieler waren schon überdurchschnittlich rollenspielerfahren, allerdings kannte sich bis auf Tjarkos Spieler keiner im Mythos aus. Es waren also bis auf ihn alles Cthulhu Neulinge. Ich habe es hinbekommen, jedem Charakter einen Spieler des passenden Geschlechts zuzuordnen. Fraukes Spielerin war wohl die schwächste Rollenspielerin der Gruppe (jedoch keineswegs schlecht), im Nachhinein aber doch ein wenig schade - ich hätte ihr wohl lieber Wiebke geben sollen und umgekehrt. Zum Ablauf: Die Gruppe ist in Tammensiel zum Laden hin und alle haben dann davor auf Frauke gewartet. Diese ist rein und hat Witwe Bahmsen ihre Geschichte mehr oder weniger abgekauft, ohne die Tiere zu untersuchen. War dann aber schon ein wenig misstrauisch. Hab die Bahmsen nicht ganz so "freundlich" rübergebracht, wie es im Abenteuer steht. Währenddessen hat Göke draussen Wiebke beschimpft, die sich Männchen aus Gras flechten wollte. Das gab schonmal den ersten minimalen Konflikt, u.a. auch mit Redelf. Wiebke hat sich Anfangs auch mehr an Swantje gehalten, als an Redelf. Die Gruppe ist dann gemeinsam Richtung Hof, unterwegs haben die 5 Halbstarken haben ziemlich aufs Maul bekommen (einer ne gebrochene Nase, einer angeknackste Rippen), nachdem sie dem einen oder anderen Goulsen vors Schienbein und/oder in den Bauch getreten/geschlagen haben. Hellmann ist dann natürlich dazwischen und hat die Goulsens fortgejagt, die darauf total entrüstet waren, dass er ihnen nicht geglaubt hat, dass die Halbstarken angefangen haben. Am Hof angekommen waren die Goulsens auch erstmal total Baff, wer solch eine Verwüstung anrichten könne und Frauke hat sich um die Hunde gekümmert. Diese habe ich dann später beim Schafe einsammeln recht zurückhaltend agieren lassen, nicht so wie beschrieben übertrieben aggressiv. Swantje hat mehr oder weniger von allein angefangen, die Schafe einzutreiben, die anderen haben sich erstmal im Haus umgeschaut und Tjarko ist alleine in die Scheune und hat dort den Eimer mit den Münzen entdeckt. Den hat er dann an einer anderen Stelle auf dem Heuboden versteckt, ohne irgendjemand etwas davon zu erzählen. Sehr cool hier übrigens die Line-Of-Sight-Berechnung des MapTools, die anderen wussten nie so recht, wer wo war, wenn derjenige nicht direkt daneben Stand. Nach dem provisorischen Aufräumen und Schafe einsammeln haben die Goulsens dann nochmal darüber diskutiert, wer denn solch Verwüstung anrichten konnte und was denn mit den Schafen und den Hunden passiert ist. Hierbei kam es dann zu einem weiteren Konflikt zwischen Göke und Frauke, die sich gegenseitig beschimpft haben. Währenddessen liess ich Swantje dazutreten, die dann in leiser Stimme die anderen gefragt hat, ob sie nicht bei den Geburten mithelfen/zusehen wollen, die anstehen. Als sie sich dann im Stall versammelt hatten ist Swantje ist dann ab mit den Worten, dass sie noch Wasser holt. Tjarko hat den Geburtshelfer gespielt, der nach der offensichtlich folgenden Erkenntnis das erste Schaf von sich geschmissen hat - die anderen erst entsetzt über ihn, dann über das Schaf. Er nahm dann die Mistgabel und hat das Vieh aufgespie?t, Redelf holte einen Sack zum "verstauen". Das zweite Schaf hat insbesondere Wiebke brennend interessiert, Tjarko hat sie dann weggerissen und Redelf sich mehr oder weniger um sie gekümmert - allerdings nicht Vollzeit, da er ja mit den Säcken hantiert hat. Der Schock über das 3. Schaf war noch nicht so recht vorbei, als auch schon das 4. Schaf ausgebrochen ist, und sich bei Tjarko in die Wade verbiss. Redelf hat es dann mit einem Spatenhieb sauber geteilt, allerdings war Tjarkos Wunde relativ gro?. Zum Verbinden und säubern der Wunde brauchten die Leute Wasser... dabei haben sie sich wieder an Swantje erinnert. Frauke ist Richtung Haus und dabei dann dem Briefträger begegnet, den sie allerdings sofort weggeschickt hat - irgendwo auch verständlich, aber dafür haben ab hier den Goulsens dann leider 1-2 Informationen gefehlt. Im Haus hat Frauke dann Wiebke mit dem Wasser beauftragt und ist selbst erstmal Swantje suchen gegangen; Göke, der dann kurz nach denen beiden ins Haus ist hat sich unten erstmal hingesetzt und einen Schluck aus dem Flachmann genommen. Ein kritisch Misslungener Sanity-Roll hat Frauke dann erstmal gellend schreien lassen, so dass die anderen mitbekommen haben, dass (noch) was faul war. Göke hat sich allerdings nicht hochgetraut. Redelf ist dann die Treppe hoch während Frauke sich schon einigermassen gerappelt hatte und den zweiten Brief (die Krankenhausrechnung), der noch ungeöffnet auf dem Nachttisch lag eingesammelt und sich ins Dekollete gesteckt hat. Redelf hat sich erstmal ans Bett zu Swantje gesetzt und geweint, dann ist auch der Rest der Truppe eingetroffen - Tjarko hatte sich inzwischen einigermassen gut verbunden und mit dem Wasser von Wiebke die Wunde gesäubert. Nach allgemeinem zusammenfinden und Erschrecken wurde dann der blutbefleckte Brief gefunden. Wiebke wurde von Frauke weggerissen und ist dann in die Scheune gerannt, unterwegs noch Tjarko - der wegen seiner Wunde ein wenig später kam - beschimpfend: "Das ist alles eure Schuld!". In der Scheune hat sie dann im Stroh den Eimer, den Tjarko bewegt hatte, gefunden, eine Silbermünze rausgenommen und ihn wieder zugedeckt. Inzwischen ist Redelf nach ihr schauen gegangen, dem sie dann auf dem Hof begegnet ist, ihm die Silbermünze und dann auch den Eimer gezeigt hat. Göke hat sich inzwischen wieder unten hingesetzt, total von der Rolle, während Frauke und Tjarko oben nach der Kommode aus dem Brief gesucht haben, die natürlich leer war. Als sie dann oben alleine waren hat Frauke dann noch den Brief aus ihrem Dekollete gekramt. Gro?e Spannung bei den beiden, bis sich dann herausgestellt hat, dass das ganze nur die Krankenhausrechnung war - hehe. Redelf und Wiebke fassten in der Scheune den Beschluss, einfach mit dem ganzen Silber abzuhauen, dazu wollte Redelf einen Rucksack holen. Im Haus wieder angekommen begegnete er Göke, der inzwischen leicht misstrauisch ob seines Silbers wurde. Dieser machte sich also schnurstracks Richtung Scheune auf, während Redelf ihn noch abwimmeln wollte. Wiebke sollte den Eimer verstecken und bewachen, der sich ja nun an einer anderen Stelle befand und Göke sah sie dann auch nicht an der Stelle stehen, an der er den Eimer ursprünglich versteckt hatte. Die drei sind dann alle etwas mi?mutig (jeder für sich) zum Haus, da keiner das Silber so richtig bergen konnte. Drinnen haben sich dann alle oben in Imkes Zimmer eingefunden und alle diskutiert und gestritten, während Frauke lustigerweise erzählte, dass sie Hillrich an der Kommode, die ja jetzt leer war, gesehen hatte. Nachdem sie diese Lüge allerdings zum dritten Mal in der (recht langen) Diskussion erzählt hatte, wurden einzelne auch Misstrauisch. An dieser Stelle hab ich dann die vermeintlich tote Swantje aus dem Fenster springen lassen, der Redelf sofort hinterher ist und der Rest der Gruppe mehr oder weniger auch. Er hat sie dann allerdings verloren und wusste nur noch die ungefähre Richtung. Göke humpelte hinterher und wollte eigentlich nochmal umdrehen, um nach dem Silber zu schauen, die anderen wollten ihn allerdings (wegen Misstrauen oder der Gefahr, wer weiss?) nicht alleine lassen. So sind dann alle fünf zusammen zur Kirche. Bei der Kirche angekommen sind sie dann auch gleich rein, Wiebke hat drinnen dann irgendwann die Spitzhacke hinter dem Beichtstuhl gefunden. Göke wurde zunehmend nervöser und hat die ganze Zeit Wiebke angemault, dass sie nicht so einen Scheiss machen solle, obwohl diese eigentlich fast gar nichts tat. Die Gruppe hat sich aber nicht weiter um den Beichstuhl gekümmert und ist dann im Kirchenschiff ganz nach hinten, dort wo die Treppe eingezeichnet ist. (Was ist da hinten und unten eigentlich?) Tjarko wollte die verschlossene Türe am unteren Ende der Treppe mit der Spitzhacke einhauen, ich hab die dann einfach so stabil gemacht, dass er das nicht hinbekommen hat Währenddessen ist Göke fast ausgeflippt und faselte die ganze Zeit was von Kirchenschändung und "Das könnt ihr doch nicht machen" - seltsam, dass der plötzlich so religiös war, hehe. Als sie dann bei der Türe aufgegeben hatten habe ich Wiebke ein paar Hinweise bezüglich des Beichtstuhls gegeben (Jahreszahl, evangelisch <-> protestantisch usw), die dann auch die losen Bretter entdeckt hat. Da platzte Göke endgültig der Kragen und er wollte mit den Krücken auf Wiebke los, wovon ihn allerdings Redelf abgehalten hat. Der hat dann seinerseits eine Krücke abbekommen und Tjarko musste Göke in Schach halten. Redelf nahm dann die Spitzhacke als Hebel um damit die Grabplatte anzuheben... Nach der schockierenden Entdeckung dort unten habe ich zum ersten Mal miterlebt, wie eine Gruppe NICHT in die Flöte bläst. Redelf hat diese eingesteckt, während alle über den erschreckenden Fund ihr Misstrauen auf Göke vergessen haben. Die Papiere wurden von Wiebke inspiziert, welche sich "die tollen Bilder" ansah und danach haben die anderen auch erstmal die Aufzeichnungen angeschaut, wobei Frauke wie ein kleines Kind die ganze Zeit gefragt hat, was denn da jetzt nun steht. Inzwischen war es draussen recht dunkel und stürmisch geworden und ohne die Goulsens gro? diskutieren zu lassen, sind dann langsam die Dorfbewohner eingetroffen. Diese haben natürlich nicht in der Kirche nachgesehen, sondern sind schnurstracks zum Turm um dort den Steinkreis aufzubauen. Durch die Kirchenfenster konnte man das seltsame wandernde (Fackel)Licht sehen und somit haben die Goulsens erstmal vorsichtig nach draussen gespickelt, um dann einzeln zum Nebengebäude rüberzuhuschen - Wiebke und Redelf zuerst, nachdem ich ersterer den Tipp mit den Ma?en vom Grundriss gegeben hatte, die anderen sind dann hinterher. Göke hat an dieser Stelle die ganzen Aufzeichnungen in den Schlamm geschmissen und so gut es geht zertreten, natürlich ohne, dass die anderen davon was mitbekommen haben. War aber im Endeffekt auch nicht mehr wichtig. Drinnen hat Wiebke dann den Geheimgang im Kamin gefunden. Nach Untersuchung der Kammer dahinter und dem Fund der Leiche und des Notizbuches mit ein paar lustigen Kommentaren von Wiebke "Guck mal Redelf, da waren Menschenfresser. Aber die hatten wohl nicht genug Hunger." Hat Redelf dann versucht, durch den Gang zu kriechen, was ihm keine zwei Meter weit gelang, da er gleich den ersten Wurf verpatzte. Voller Panik wieder aus dem Loch auftauchend waren die anderen auch verunsichert, dort runter zu gehen. Tjarko und Frauke schauten dann aus dem Fenster der Steinkreisaufstellung zu und machten dann untereinander aus, dass hier offensichtlich was ganz im Argen war (ach, echt? ^^) und sie so schnell wie möglich von der Insel verschwinden wollten. Die anderen sind ihnen dann Richtung Weg gefolgt und an diese Stelle hab ich dann das Ende gesetzt, da ich zwischendurch auch immer wieder lauteren Gesang, stärkeren Sturm und helleres Licht aus dem "Riss" in der Luft beschrieben hatte. Nachricht zu lang, wird im folgenden Post fortgesetzt.
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