Stalker

Eben. Die Mehrfachwählbarkeit (bis zu 7 Mal, wo schon 2 kaum zu übersehen sein sollten) macht in meinen Augen nicht viel Sinn.

Hoihoi! Hätte gern gewusst, wie eure Gruppen das Handicap "auffälliger Stil" behandeln. Ich sehe gerade, der GP-Bonus des Handicaps beträgt 5 bis 35 GP. Laut der beiligenden Beschreibung scheint der genaue GP-Betrag jedoch keinerlei regeltechnische Auswirkungen zu haben: Sprich: Ob ein Charakter das Handicap mit 5 GP oder 35 GP nimmt, spielt (streng nach Regelwerk) keine Rolle. Ob 5 oder 35: Seine Verfolger bekommen stets nur +3 Würfel. Sinnfrei?

Hast Recht, habe es gerade nachgeschlagen. Hatte zuletzt zu viel im Shedim-Abschnitt gelesen - denn die können durchaus nicht lang im Astralraum verweilen, ohne einen physischen Körper zu bewohnen. Danke für die Korrektur. Habe diese Fehlannahme einmal aus dem Eingangsposting herausgenommen. Der Vollständigkeit halber ist sie anbei noch einmal zitiert:

Moin zusammen! Ich bin heute mal wieder über eine alte Frage gestolpert und hätte sie gern hier einmal zur Debatte gestellt: Bevorzugen die Konzerne bei der Einstellung von Sicherheitsmagiern bestimmte Traditionen? Dagegen spräche: - Erwachte (insbesondere Vollzauberer) sind nach wie vor sehr selten (Anteil der Erwachten an der Weltbevölkerung: ~2%, der Anteil der Vollmagier daran dürfte weit unterhalb von 1% liegen). Vollzauberer sind somit eine knappe Ressource, viel Platz für Sonderwünsche (etwa bezüglich der Tradition) bleibt daher nicht. Dafür spräche: - Die Grundeinstellungen mancher Traditionen stehen einer Konzerntätigkeit diametral gegenüber. Man denke nur an einen Wicca-Jünger und was er von der Einstellung bei einem Atomkraftwerkbetreiber halten dürfte... - Die öffentliche Meinung steht manchen Traditionen negativ gegenüber. Konzerne könnten womöglich zweimal überlegen, ob sie einen Anhänger solcher Traditionen einstellen und damit womöglich ihrem Image schaden. Beispiele hierfür wären etwa Schwarzmagier, Anhänger der Aztekischen Tradition (außerhalb Aztlans oder einer Aztechnology-Anstellung), aber auch Voodoo-Houngans verschiedenster Couleur. - Manche Traditionen scheinen mit der rationalen, auf Effizienz getrimmten Kultur vieler Konzerne besser kompatibel, als andere, etwa Hermetiker. Durch ihren stark logisch-naturwissenschaftlichen Zuschnitt dürften sie ihren Vorgesetzten in Gesprächen ein klareres und leichter zugängliches Bild von astralen Bedrohungen und magischen Schutzmaßnahmen dagegen vermitteln können, als etwa ein christlicher Theurge oder ein Haischamane. Es gibt sicher noch weitere Argumente pro und contra, und ich wäre neugierig, zu hören. Was denkt ihr dazu? Beste Grüße, Stalker.

Eben beim Übersetzen begegnet: Auf S. 164 GRW findet sich in der Tabelle für Survival-Proben ein Modifikator für "schreckliches Wetter". Der Übersetzer hat das englische "terrible" einfach wörtlich übersetzt. In einem deutschen Fließtext klingt das Ganze aber fürchterlich dramatisch ("Mögliche Modifikatoren wären Schreckliches Wetter (2),..."). Ich würde daher vorschlagen, den Modifikator einfach "Sehr schlechtes Wetter" zu nennen. Analog könnte man auch gleich im selben Abwasch "extremes Wetter" zu "extrem schlechtes Wetter" ändern. So hätte man eine logische und weniger holprige Steigerung der Modifikatoren für Wetterbedingungen:

Wie vermutet, danke. Bliebe allerdings noch, dass der Geist die Person / das Objekt in materialisierter Form "auf den Arm nimmt". Wie handelt man das ab? Per Heben und Tragen-Probe?

(Nach eines SLs neulich) ketzerische Frage zwischendurch: Wenn flugfähige Geister die Kraft "Bewegung" auf ein lebendiges oder unbelebtes Ziel wirken - erhält dieses Ziel dann ebenfalls Flugfähigkeit? Beispiel: Geist wirkt "Bewegung" auf Person oder Objekt - kann er die Person / das Objekt damit auch fliegen lassen? Das Regelwerk sagt im Text zu "Bewegung" dazu nichts, die Antwort geht daher gegen "nein"; ein lustiger Gedanke wär's aber allemal...

Moinmoin! Das hier ist ein kleiner Aufruf zum kreativen Brainstorming. Ich schreibe gerade mal wieder an einem Run, und ihr kennt es ja: Man macht sich schon vorher Gedanken, wie die eigenen Spieler die ihnen gestellte Aufgabe wohl angehen könnten, damit manv 1.) sicher stellt, dass der Run überhaupt schaffbar ist 2.) keine Logiklücken drin sind und 3.) schon ein paar Szenarien im Kopf durchgespielt wurden, was das Spiel im Endeffekt flüssiger macht. Ich möchte meine Spieler losschicken, um eine Gang zu infiltrieren und herauszufinden, wer sie mit Waffen beliefert. Angenommen, man schickte eure Gruppe mit derselben Aufgabe los - welche Taktik würde sie fahren? Gruß, Stalker. Ps: Um den "kommt drauf an"-Fragen zuvor zu kommen: Es sollte eine mittlere bis größere Lokalgang sein, also knapp über der Mitte zwischen einer 5-Mann-Kiddie-Gang und den Ancients.

Vielleicht nicht 100% das Gefragte, dafür aber schon länger up and running: Die NSC-Bibliothek, ein großer Pool von Spielwerten für immer wieder benötigte NSC-Archetypen.

Sorry, da muss ich dich enttäuschen: Auch in den SR4-Quellenbüchern werden beide "Kasten" genannt. Siehe etwa S. 45 Corporate Enclaves (und um exakt das Buch geht es mir auch hier), dort tauchen die "Leopard Guards" wieder auf. Und, was machen wir draus?

Servus zam! Kennt hier jemand den deutschen Namen von Aztechnologys "Leopard Guard"? Zugegeben, "Leopardengarde" wäre naheliegend, aber ich würd' gern auf Nummer sicher gehen, dass das auch der offizielle Terminus ist. Leider hab' ich's weder in den deutschen SR-Wikis, noch bei Google, noch im Megakons finden können, und das Aztlan SB oder Corp. Download (wo's sicher drin ist) sind dankbarer Weise nie übersetzt worden. Hat jemand 'ne gesicherte Quelle dafür? Mit Danke im Voraus, Stalker.

Warum in die Ferne schweifen...? Die Firma dankt, Nyx.

Der hat doch sicherlich eine E-Mail-Adresse, oder? Auf der offiziellen Homepage ist er noch nicht verlinkt, und ich hätte was für ihn