Roland

Nach dem Konsum einiger Threads hier im Regelforum habe ich mir obige Frage gestellt.

 

Sind für euch die Regeln ein wichtiger Teil des Spiels? Nützliche Werkzeuge? Notwendiges ?bel?

 

Seid ihr bereit, die Regeln zu ändern, um das Spiel in eine bestimmte Richtung zu formen? Oder macht ihr euch um derartige Dinge keinen Kopf und spielt ausschliesslich um der Atmosphäre willen?

Erstens sollte man Rechtschreibung und Grammatik überprüfen, zweitens wäre ich mit unbewiesenen Anschuldigungen, vor allem in der Íffentlichkeit, vorsichtig.

Original von The_lone_Shoggoth

Original von Beschreibungstext

Also includes (in later editions) the mammoth adventure, "The Raid on Innsmouth", depicting the federal assault on the city.

 

Das hört sich nach einem Gemetzel an, obwohl ich mir schwer vorstellen kann, den Behördenangriff als spannendes Cthulhu Abenteuer zu gestalten...

 

Schon ausprobiert?

 

Adam Scott Clancy hat in Dark Theatres zumindest eine gute Geschichte draus gemacht.

Original von kikai

was ich nicht verstanden habe: Wie bestimme ich, wieviel Poolpunkte ich habe? In Esoterrorists steht dazu nur, dass jedes "rating" ein "pool of points" gäbe - also ein rating, ein Punkt für den Pool?

 

Bei der Charakterschaffung kaufst Du Fertigkeitswerte, der Pool entspricht dem Wert der Fertigkeit.

Original von Chaosdada

Hat jemand schon ein Gumshoe-System gespielt?

 

Unsere Runde hat Fear Itself gestestet.

 

Das System spielt sich gut, nur unser Powergamer hatte nicht besonders viel Spass.

 

Der Kern des GUMSHOE Sytems ist recht einfach. Die Spieler/Charaktere folgen einer Beweis- und/oder Ereigniskette (geht natürlich auch mit auch einer Baumstruktur u.ä.) vom Anfang bis zum Ende. Ein Szenario ähnlich der im Moment erfolgreichen CSI/Dr. House/NCIS Serien oder die Cthulhu Matrix könnten als Beispiele dienen.

 

Im Unterschied z.B. zu Cthulhu müssen die Spieler aber keine Würfelwürfe schaffen um an wichtige Informationen zu kommen. So lang ein Charakter in eine bestimmten Situation über grundlegende Fähigkeiten in relevanten Gebieten verfügt, wird der Spieler genug Informationen bekommen, um die Handlung voranzutreiben.

Eigentlich ausschliesslich ein Rollenspiel.

Die beiden bisher erschienen GUMSHOE Bände (The Esoterrorists und Fear Itself) kosten ca. 20 Dollar, ich vermute aber, dass Trail of Cthulhu umfangreicher werden wird. Kaufen können wirst Du's im gut sortierten Fachhandel oder direkt bei Pelgrane Press, als Erscheinungstermin ist bisher August angepeilt.

 

Die Archetypen hat bestimmt schon jemand verlinkt.

Das sieht doch mal gut aus.

Stimmt. Die für die Handlung einzig notwendigen Elemente sind der ?berfall und die anschlie?ende Ankunft in Heaven's Gate.

 

Der ?berfall dürfte den Spielern nicht schwer zu verkaufen sein und Heaven's Gate kann man ebenfalls problemlos einbauen, z.B. die SCs wollen sich dort mit einem korrupten mexikanischen Polizisten treffen, der ihnen neue Papiere besorgt und sie über die Grenze bringt.

 

Kein Grund also, die Spieler dauernd an der Leine hinter sich her zu ziehen.

 

In unserer Testrunde ging die Charaktererschaffung wesentlich schneller, ein Problem war allerdings das Fehlen von Richtwerten - z.B. wie viele Punkte muss ein Charakter in einer Ability haben um wirklich kompetent zu sein.

 

Das System stand des öfteren im Vordergrund, was aber 2 gute Gründe hatte. Erstens war das System neu und ungewohnt, zweitens muss man beim Ausgeben der Punkte taktisch und strategisch planen - oder kann es zumindest, wenn man will.

 

Unter meinen Spielern gabÆs nur einen, dem das System wirklich missfiel, er wünschte sich mehr Crunch und mehr Möglichkeiten, seinen Charakter zu optimieren.