Moin, Meine Gruppe hat soeben das Abenteuer "Nicht nur Menschen" von Oliver Fedtke beendet. Inhalt des ganzen war grob zusammengefasst das Bestreben eines völkisch-okkulten Zirkels im Adlon (bei mir umgesiedelt ins Hotel Atlantic in HH), mit Hilfe des Buch Eibons ein Portal nach Hyperborea zu öffnen. Dabei beschwor man ein ein formloses Gezücht, welches allerdings nicht unter Kontrolle zu kriegen war. Zu Beginn des Abenteuers haust es in den Wänden und Rohren des Hotels und ernährt sich von der Lebensenergie der Hotelbewohner, die diesen parasitären Angriff in sehr lebhaften Träumen erfahren. Der Orden versucht, dass Wesen wieder zu bannen, um es zum eigenen Machtgewinn und zu finsteren Studienzwecken zu missbrauchen. Für die Spieler gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Sie stoppen das Ritual, dann hat der Orden zwar sein Ziel verfehlt, aber das Wesen entkommt dem Hotel und hat zu seiner vollen Stärke gefunden. Oder sie lassen das Ritual gewähren und der Orden erreicht, was er wollte und kontrolliert ein formloses Gezücht. In diese Richtung zielt auch das Abenteuer, meine Spieler haben allerdings gro?artiger Weise die Kultanführer unter Anführung ihres Gurus Amon Seht erschossen, in dem Glauben, sie würden mit dieser "Kreatur" nur bluffen. Tja, nun hab ich eine völlig fantastische Situation, denn es wird nicht lange dauern, und das Viech wird das Hotel verlassen können. Ausgangssituation ist also: Die Spieler haben das Buch Eibon und ein formloses Gezücht kann sich frei in einer Millionenstadt bewegen. Was kann man aus einer solchen Situation alles machen? Wahrscheinlich werden sich meine Spieler erstmal für ein paar Wochen aufs Land zurückziehen, um Ermittlungen gegen sie aus dem Weg zu gehen und um das Buch Eibon zu studieren. Einer ist auch ziemlich stark verwundet. Was passiert allerdings in dieser Zeit in HH? Die Charaktere wissen nicht, ob dieses Wesen wirklich existiert. Wie wirkt sich ein so entfesseltes Wesen auf eine Stadt wie Hamburg aus? Wie könnte man es aufhalten? Anregungen gerne erwünscht.