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Innominandum

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  1. LOL... Hab ich mir schon immer gedacht... Und den Mythos Hintergrund zu den Abenteuern denkt ihr euch vermutlich auch nicht aus, sondern kopiert ihn aus alten vergilbten Wälzern aus dem Keller eures Verlages
  2. Da bin ich ganz deiner Meinung... Deshalb sollte man es am besten sein lassen, einen kurzen Abriss verfassen und auf ergiebigere Quellen verweisen. Dafür aber um so mehr cthuloide Fakten für den verwöhnten Leser einbauen
  3. Aargh... genau das brauche ich im Moment... Wen muss ich bestechen um es früher zu bekommen Ich hoffe SEHR, dass hier nicht der Mega Faux Pas begangen wird, wie in so vielen anderen Dark Ages / Mittelalter Werken. Unter dem Vorwand dem Unwissenden das Mittelalter näher bringen zu wollen wird 1/3 des Buches mit plagiatisiertem Pseudo-Fachwissen gefüllt. Und das ist (entschuldigt die Ausdrucksweise) gleich mehrfach zum Kotzen... Um wirklich zu informieren ist zu wenig Platz und man ärgert sich, dass man 1/3 des teuer gekauften Buches getrost verbrennen kann. Dann lieber auf einfach zugängliche Publikationen oder Wikipedia verweisen. Die besten Dark Ages Werke geben nur eine grobe Timeline / Zusammenfassung und konzentrieren sich auf die Atmosphäre und für das spezifische RPG wichtige Fakten... Aber ich vertraue da schon sehr in eure Werkstatt ) Also seht das bitte weniger als aufdringliche Klugscheisserei, sondern als verzweifelte Bitte eines gebrannten Kindes
  4. Ich würde mit Deiner Spielerin erstmal die Grundfragen klären - bevor es an die Details geht: In welchem Land spielt ihr? -> extrem wichtig, da es viele Unterschiede im kulturellen Umgang mit Prostitution gibt. Welcher Art von Prostitution geht sie nach: 1. Edelhure 2. Bordell 3. Gossenfick / Dockarbeiterin / Bordsteinschwalbe Ihr Alter ist wichtig, da sie dadurch ein unterschiedliches Klientel anspricht. Von der jungen Schönheit bis hin zur alternden Puffmutter Dann solltest du ihr bewu?t machen, dass es zu der Zeit KEINE solo "Angelina Jolie Tombraider Supernutten" gab. Sondern IMMER ein (häufig gewalttätiger) Zuhälter im Hintergrund sa?. Das Metier war zu der Zeit immer noch extrem hart und brutal und Konkurrenz war nicht gern gesehen. Deshalb keine Solo Frauen ohne Männerschutz (selbst als Edelhure) .... Selbst als Puffmutter hat sie ein paar Schläger zur Hand, die sich um gewalttätige Freier kümmern. Dann kannst du sie auch gleich auf eine Liste mit Geschlechtskrankheiten würfeln lassen - in einer Zeit ohne Kondome ist das ganz einfach nicht zu vermeiden. Kleiner Exkurs: Ja: Kondome aus Gummi gab es schon seit 1912 und Soldaten im 1. Weltkrieg wurden auch damit ausgerüstet ( bis auf die Amis) Trotzdem war der Verkauf von Kondomen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts vielerorts verboten beziehungsweise nur zum medizinischen Gebrauch erlaubt. In Irland galt diese Regelung sogar noch bis Anfang der 1990er Jahre. Dann gibt es noch ein paar Probleme: z.B., dass vielerorts auf die Initiative von Frauenverbänden hin die Bordelle geschlossen wurden. Eine gro?e Verelendung war die Folge, da die Prostituierten dazu gezwungen waren, auf die Stra?e zu gehen, wo sie polizeilicher Willkür, Gewalt durch Freier und konkurrierende Zuhälter erst recht schutzlos ausgeliefert waren. Die Geschlechtskrankheiten breiteten sich durch die nun nicht mehr kontrollierbare und kontrollierte Prostitution ungehemmt aus und fingen an das Bürgertum zu durchsetzen, da die Hauptkunden ironischerweise zumeist die Söhne und Ehemänner der bürgerlichen Frauen waren, die sich in den Verbänden engagierten. Ein weiterer Faktor ist die extreme Prostitutionskriminalität dieser Zeit. Fazit: Die Prostitution jener Zeit ist ein hartes und grausames Geschäft - keine Hure ohne Zuhälter und gesund ist sie sicher nicht. Au?erdem hat sie mit Sicherheit nur ein kurzes Leben-> Entweder stirbt sie dur Syphilis, einen gewalttätigen Freier, einen konkurierenden Zuhälter etc. Au?erdem ist sie wenig mehr als eine Ware für ihren Zuhälter / Puffmutter und sie wird von der Gesellschaft verachtet. Wenn sie das trotzdem spielen will ... tja... ich als Leiter würde ihr das nicht zu leicht machen und ihr jede Form von romantischer Illusion schon im Vorfeld zerstören. Und last but not least zum Preis: (wiederum ist das Land entscheidend) und du solltest auch im Hinterkopf behalten, dass sie mindestens 3/4 Ihres Einkommens abgeben muss... Dockhure: 20 Cent bis 5 Dollar ( aber auch Schnaps und Nahrungsmittel) -> Besonderheit ist, dass hier ein noch härteres Pflaster als auf der Stra?e ist (aber krass Cthuloides Setting) Die Gefahren und Konkurenz sind enorm - aber dafür gibt es dort Freier (Seeleute) in Massen Stra?enhure s.o. aber vermutlich liegt die Untergrenze etwas höher und bei reichen Freiern in der richtigen Gegend kann auch mehr rausspringen. Dafür weniger Freier am Tag Bordell je nach Etablissement irgendwo zwischen 5$ und 50 $ nach oben offen und von dem "Angebot" abhängig. Es ist halt etwas gemütlicher als in einer Gasse und es gibt vielerorts doch so etwas wie Gesundheitskontrollen womit auch geworben wird. Das hei?t nicht, dass die Mädels gesund sind - aber eben keine Syphilis... Edelhure Da es sowas offiziell nicht wirklich gab - und meist nur der Phantasie einiger Autoren entsprungen ist - würde ich hier deine Phantasie nutzen. Ich denke, dass es überall wo Nachfrage besteht auch jmd gibt, der sie befriedigt. Aber auch hier würde ich realistisch sein und davon ausgehen, dass wohlhabende Bürger ihre Mätressen haben (kein Gesundheitsrisiko), die aber nicht anderweitig rumvögeln. Oder für ausgefallene Wünsche zu Bordellen gehen. Und extrem ausgefallene Wünsche wären wohl ein Aufhänger für ein Abenteuer. Ich hoffe das hat geholfen...
  5. Ja... da muss ich Erich ja mal recht geben: Zitat: Um 640 eroberten islamische Araber das Niltal; ?gypten wurde von nun an von wechselnden Machtzentren aus û Damaskus, Bagdad, Kairo û beherrscht. Unter den Umayyaden (661û750) siedelten sich arabische Stämme in den fruchtbaren Ebenen an und bestimmten fortan das kulturelle Erscheinungsbild ?gyptens. Mit dem Machtantritt Saladins, des Begründers der Ayyubiden-Dynastie (1171û1249), wurde Kairo zum Zentrum des muslimischen Widerstandes gegen die christlichen Kreuzzüge. Um 1250 erhob sich die Palastgarde, die sich aus Mamluken, ursprünglich zumeist türkische Militärsklaven, zusammensetzte und übernahmen die Macht. Ende des 13. Jahrhundert vernichteten sie die letzten Kreuzfahrerstaaten auf asiatischem Boden. Auch nach der Eroberung ?gyptens durch die Türken 1517 blieb die Verwaltung in ihren Händen. Aber es steht ja nichts im Weg deine Idee etwas abzuwandeln... Du versetzt das ganze einfach auf 1250 und spielst die Machtübernahme der Mamluken Türkische Sklaven û Mamluken û wurden im abbasidischen Kalifat seit dem 9. Jahrhundert eingesetzt. Besonders al-Mu'tasim (833û842) baute eine Leibwache aus Sklaven auf. Die Samaniden in Transoxanien kontrollierten den Handel mit Krieger-Sklaven und hatten ein eigenes Trainingssystem entwickelt. Sie wurden allerdings 1005 durch eine Sklavendynastie (Ghaznawiden) abgelöst. Auch die Leibgarde Saladins bestand aus Soldaten, die meist im Kindes- und Jugendalter auf den Sklavenmärkten des nördlichen Anatolien oder des Kaukasus gekauft und dann durch eine Schulung zu Reitersoldaten und eine islamische Erziehung auf ihren Dienst vorbereitet wurden. Sie waren meist dem Herrscher ergeben. Sie konnten die Freiheit erlangen und dann ihrerseits Mamluken erwerben und an sich binden. Auch wenn sie eine militärische Elite bildeten, waren die Mamluken weder Adlige, noch hatten sie den besonderen Segen durch Abstammung von der Prophetenfamilie wie angeblich die Fatimiden. Mamluken in ?gypten. Nach dem Tod des Ayyubiden-Sultan as-Salih 1249 und der Ermordung seines Sohnes Turan Schah ergriff der Mamlukengeneral Aybak zusammen mit der Witwe des Sultans, Schadschar ad-Dur, die er heiratete, die Macht über ?gypten. Aybak, der als al-Malik al-Muizz von 1250 bis 1257 regierte, begründete den ägyptischen Mamlukenstaat. Nach dem Tod Aybaks mussten sich die Mamluken mit der Bedrohung durch die mongolischen Il-Khane auseinandersetzen, die 1258 Bagdad eroberten. 1260 eroberten die Mongolen Syrien, konnten aber von den Mamluken unter Qutuz und Baibars in der Schlacht von Ain Djalut geschlagen werden. Damit war das Mamlukenreich in ?gypten der einzige Staat im Nahen Osten, welcher sich gegen die Mongolen behaupten konnte. Baibars (1260û1277) nutzte den Sieg aus, um selbst die Macht in ?gypten zu erringen. Er festigte seine Herrschaft in ?gypten und in Syrien, begann mit der Vertreibung der Franken unter anderem mit der Eroberung von Antiochia ( 1268 ) und lie? Nubien unterwerfen. 1261 setzte Baibars einen Schattenkalifat der Abbasiden in Kairo ein, um die Herrschaft der Mamluken zu legitimieren. Trotz aller Erfolge gelang es Baibars aber nicht, seinem Sohn Berke Qan (1277û1279) die Nachfolge zu sichern. Dieser wurde schon 1279 von Qalawun, dem Begründer der Bahri-Dynastie gestürzt. Auch die Burdschiyya-Dynastie (1382û1517) konnte die Grenzen des Mamlukenreichs zunächst erfolgreich verteidigen. Doch geriet ?gypten durch die hohen Steuerlasten der Kriege, Missernten, Hungersnöte und den durch Pestepidemien ausgelösten Bevölkerungsrückgang zunehmend in eine schwere Wirtschaftskrise. Da sich die Mamluken auch gegen die ?bernahme der äunehrenhaftenô Feuerwaffen wehrten, wurde das Reich schlie?lich 1516/1517 von den Osmanen erobert, die es in ihr Reich eingliederten. Das Herrschaftssystem der Militärsklaven bestand aber unter osmanischer Oberherrschaft weiter. Und vllt. noch interessant: Das arabische Wort mamlūk geht auf die semitische Wurzel m-l-k äherrschenô und auch äKönigô zurück und ist ein Partizip Passiv, das etwa mit äbeherrschtô übersetzt werden kann, im übertragenen Sinne aber eher für äBesitz des Königsô steht. Es handelt sich also nicht um einfache Sklaven, sondern um Königssklaven, die ausschlie?lich für den Militärdienst verwendet wurden und die sich vielfach freiwillig selbst verkauften. Du könntest z.B. Auch eine kleine Spielerei einbauen und die Mamluken, der "Besitz des Königs" ein wenig abwandeln - und zum Beispiel sagen, dass mit König gar nicht ihr jeweiliger Fürst gemeint ist, sondern ein Mythoswesen. "Der König in Gelb" z.B. obwohl der hier nur vom Namen her passt.
  6. Schick... Vielen Dank Eine Story, die auf einer Sage beruht ist natürlich noch um einiges genialer...
  7. Die Grundidee der Schlacht ist einfach nur mal einen ungewöhnlichen Einstieg und gleichzeitig eine Einführung in die Kämpfe jener Zeit zu liefern. Der Kampf im Schildwall hat tatsächlich nur einige wenige Szenen wo die Charaktere zum Würfel greifen müssen. Das Gewühl der Schlacht ist auch einfach zu chaotisch um sich voll auf einen Gegner einzulassen. Aber ich gehe davon aus, dass die Spieler, die mich kennen eh mit einer Todesangst um ihre Charaktere in die Schlacht gehen passt also... Gegen Ende der Schlacht wird der Schildwall allerdings aufgelöst und die Charaktere bekommen mit ihrem Trupp eh eine gesonderte Aufgabe - das ist auch ein schöner Moment für die Charaktere das Gemetzel um sich rum zum ersten mal richtig wahr zu nehmen. @ Tod Schau ich auf jeden Fall mal rein. Aber wie gesagt. Die Schlacht steht - ich bräuchte eher eine passende Mythoskreatur(en) für das winterliche Moorgebiet in Litauen...
  8. Ja eigentlich hast du recht. Aber ich habe eine wunderschöne Karte vom Ort der Schlacht, eine tolle Beschreibung und filmische Ausschnitte... Au?erdem sind sie als junge Waffenknechte in der schweren deutschen Infanterie - d.h. dass sie zusätzlich zu mehreren Lagen Kettenhemd / Hose, Metallverstärkung, Helm etc. auch noch Gambeson, schwere Unterschürze und einen Mannshohen Metallschild trugen. Das macht zwar keine wendige Infanterie, aber dafür einen langsamen Wall aus Metall. Zu Beginn der Schlacht marschiert die schwere Infanterie bis zu 13-20 Reihen tief Bergauf um die Litauer aus den sie schützenden Bäumen zu locken. Sie lassen mehrere Pfeilhagel (doofe Stein- / Weichmetallspitzen) unberührt über sich ergehen und rücken weiter vor. Als sie auf wenige hundert Meter ran sind verlieren die Litauer die Kontrolle über einzelne Elemente ihrer Streitmacht und auch der Rest geht zum Angriff über. Mit einer ?bermacht von 4 zu 1 werfen sich die Litauer gegen den Schildwall. Mit dem Resultat, dass die vordersten sich zwischen den Schilden, Schwertern und Speeren der Deutschen und den Nachdrängenden Verbündeten kaum rühren kommen. Der Schildwall steht - während die erste Reihe sich gegen die Schilde stemmt stechen die beiden hinteren Reihen mit Speeren zu und Schlagen mit gro?en Schlachtschwertern zu. Auf ein Pfeifensignal weichen die ersten Reihen zwischen den hintern Reihen nach hinten zurück, damit keiner mehr als ein paar Minuten am Stück kämpfen muss... hier mal die gleiche Taktik bei den Römern nachgestellt - aber weniger effektiv, da die Speere und langen Schwerter fehlen: http://de.youtube.com/watch?v=rulY9PXmKnA Au?erdem wird in regelmä?igen Abständen von den deutschen Bogenschützen in die Masse geschossen... Für die Litauischen Fürsten sieht das von weitem trotzdem wie ein Zurückweichen aus. Und sie schicken noch mehr Männer ins Gewimmel. Als dann die Litauer nach schrecklichen Verlusten aber ungeschlagen bis auf die Mitte des freien Feldes gelockt wurden kommt schlie?lich der Angriff der Deutschen Ritter die mit gesenkten Lanzen, Schwertern und Spie?en den Litauern in die Flanke fallen und quasi an der Infanterie entlang vorbeireiten ( und niederreiten). Spieltechnisch: Ich gebe meinen Spielern ohnehin immer die doppelte Zahl von Trefferpunkten - das, die schwere Panzerung und die Tatsache, dass sie als Noobs nicht in die von Veteranen beherrschten Schlachtreihen dürfen. Gibt ihnen ein schönes "Mittendrin statt nur dabei" Erlebnis. trotzdem sind sie ziemlich sicher aufgehoben und müssen blo? bei umfassungsangriffen mit eingreifen. Und wenn sie trotzdem alle draufgehen - ich mache ein paar Spielerbögen in Reserve Au?erdem dürfen sie auch gerne aus dem letzten Loch pfeifen. Das eigentliche Abenteuer spielt eh erst beinahe ein Jahr später -und bis dahin bleibt nur ein stylisches Humpeln ein Apper Arm oder ein fehlendes Auge. Aber ich denke, dass das alles in allem ordentlich Laune macht.
  9. Na ja... Ein Wechsel der Zeitschiene ist leider unmöglich (und will ich auch nicht), da wie gesagt - das Abenteuer > für mich ungewöhnlich< mit einer Schlacht beginnt. Und da steckt schon ne Menge Arbeit drin. Au?erdem werden die Spieler von Anfang an mit soviel mittelalterlicher Atmosphäre bombardiert, sowie dem Alltag im heidnischen Litauen - dass ihre Mythos Alarmglocken vermutlich gar nicht mehr zur Ruhe kommen. Da krasse zeitliche / Ortswechsel einzuführen würde vermutlich eher schaden. Wo finde ich denn das Kaufabenteuer? Ich bin allerdings leider ein ziemlicher Fanatiker, was die eigene Vorbereitung angeht - d.h. ich habe Kaufabenteuer bisher höchstens als kleine Ideenlieferanten, aber nicht als Stützpfeiler meiner Story benutzt. (auch wenn einige Kaufabenteuer zugegeben sehr genial sind... nicht mein Stil )
  10. http://pages.usherbrooke.ca/croisades/big_images/m_ordre_teutonique.jpg http://pages.usherbrooke.ca/croisades/big_images/m_ordre_teutonique.jpg Ich bin gerade dabei eine Kurzkampagne zu entwerfen und bin für jede Form des Inputs dankbar. Phase 1: Ideen - / Materialsammlung Extreme Kurzfassung: Die beiden Abenteuer sollen zwischen 1370 und 1398 spielen und finden im heutigen Litauen und auf der Insel Gotland statt. Das erste Abenteuer beginnt mit der Schlacht von Rudau (1370) an der die Charaktere als junge deutsche Waffenknechte teilnehmen. Sie haben hier / im Verlauf des 1. Abenteuers etc. die Möglichkeit sich hoch zu arbeiten. Für die Schlacht brauch ich eigentlich nichts mehr - bin aber auch hier für jede Form des Inputs dankbar. Nach der Schlacht kommt ein kleiner Zeitsprung, wo ich beschreibe was im Anschlu? passiert. Die Charaktere werden einem Landstrich (Ritter) zugeteilt und haben dort die Typischen Aufgaben eines Waffenknechtes zu verrichten. Im Zentrum steht aber auch hier die Befriedung des Landes und die Durchsetzung der neuen Gesetze. (die ersten paar Abende werden dann auch mit Kurzabenteuern gefüllt-ein paar kleine Kämpfe gegen Aufständische, hungernde Bauern etc.) Das eigentliche Abenteuer dreht sich um einen litauischen Anführer, der sich seit der Schlacht mit einem Soldatentrupp + einige Familien in einem Turm in einem nahen Moor versteckt hält. Hier wird er von den Einheimischen als potentieller Retter von den Unterdrückern versteckt und versorgt. Dieser Fürst hat schon in der Schlacht versucht heidnische Mächte zu Hilfe zu rufen - aber ohne Erfolg. Jetzt mit mehr Zeit zur Verfügung versucht er es erneut und ist auch tatsächlich erfolgreich. Mir schwebt da eine Hastur ähnliche Mythosgestalt vor, die ihm Macht und Wissen gegeben - aber einen hohen Preis fordert. Mutation des Fürsten, seiner Männer ... irgendwas in der Art. Die Charaktere sollen auch was zu tun bekommen. Die Deutschen werden schlie?lich von den Litauern selbst zur Hilfe gerufen, nachdem in zahlreichen Dörfern Kinder entführt wurden. (stylisch in einer Art Kutsche- aber nicht so ein 1890 Ding sondern eher eine Art Wehrwagen) Hier wird auch offenbart, dass sich ein litauischer Fürst, der mit dem Bösen im Bunde ist, ein Versteck im Moor hat. Die Charaktere, ein Trupp Bewaffneter und mehrere Litauer gehen darauf hin mit Schwert und reinigendem Feuer in die nordischen Urwälder. Ich dachte daran das ganze im Winter spielen zu lassen, düstere Nadelwälder (dünn) zugefrorene Moorflächen, Kälte, Dunkelheit und zu guter letzt Monster & mutierte Gegner... Ich denk mal da kommt eine gute Atmosphäre auf. Eine weitere Idee war den Spielern vllt. tatsächlich mal als Ausnahme einen von einem Ritterorden verfassten Mythosband zukommen zu lassen - Mythossprüche im Namen Gottes?! Also: -> Ich bin mir immer noch nicht sicher welche Mythoskreaturen ich auffahren soll... -> Ich bin über Quellen zur Epoche (hab schon ne Menge) - den Deutschrittern dankbar. -> Kleine Ideen und Schmankerl sind immer Willkommen -> Sowie jede andere Form des Input.
  11. Schick... Schon mal Vielen Dank an alle... ) Das mit dem Wasser übernehme ich auf jeden Fall - das mit den Zetteln ist Cool - hängt aber davon ab in welche Richtung sie gehen... Hab mir auch schon einige Stilelemente ausgedacht: VC - MG Schütze, der den Tunnel versperrt. Um ihn herum Hülsen (hat wohl in eine Richtung geschossen- Trommelfell adÚ) Sein Unterkörper fehlt (weggefressen) ... Tja - nix mit umdrehen im Tunnel... Etc. Etc.
  12. Nö... das ist von mir... Ich habe mir das Cthulhu Vietnam gekauft und war enttäuscht. Schlechtes, langweiliges Abenteuer. Schlecht recherchiert und für Atmosphäre muss man schon selbst sorgen. 1 Viertel des Buches Abenteuer & 3/4 Hintergrundinfos, die man mit 20 min Googeln genauer hinbekommt. Alles in allem "Mies" Ich konnte leider bis auf die Struktur der Ranger Einheit nichts benutzen. Aber auch ganz gut so Bisher gefällt es den Leuten gut und der Klaustrophobe in der Runde musste kurz den Raum verlassen-die Atmosphäre scheint also zu stimmen. (Ihm macht es aber Spass)
  13. Ich brauche mal ein wenig Input von euch... Situation: Die Gruppe befindet sich zwangsweise in einem Vietcong Tunnelsystem, die Gänge sind viel zu eng für die gro?gewachsenen Amerikaner und sie müssen sich hintereinander durch dunkle, stickige Tunnel quetschen, während ihre einzige Tunnelratte mit einer offenen Bauchwunde (Minenexplosion) mühsam mitgeschleift wird. Ich hab die Spieler gezwungen sich durch einen engen Zwischenraum zu quetschen um sich zu verdeutlichen wie Scheisse das ist und ich glaub die Atmosphäre ist da. Background: Die meisten VC in den Tunneln sind bereits tot. Getötet von etwas, das von einem tieferen Bereich in die Tunnel eingedrungen ist. -> Die eigentliche ?berraschung liegt aber erst am Ende des ganzen. die Tunnelsituation ist aber viel zu atmosphärisch um sie nicht noch ordentlich auszuspielen. Hab aber grad eine Schreib - / Denkblockade. Und die Standardfallen (Schlangen, Spinnen, angespitzte Stöcke und Minen) sind mir im Moment zu langweilig. Plz Help )
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