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orwin

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  • Birthday 07/06/1970

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  1. Daher auch das gute Tsingtao-Bier, das dort nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird. Eines der wenigen guten Biere, die aus Asien kommen. Nuja, dafür gibts auch keinen guten europäischen Rake. Dort (hei?t heute übrigens Qingdao) sind die alten Häuser aus der Kolonialzeit noch erhalten und - im Gegensatz zu den übrigen "normalen" Wohnhäusern in China überwiegend aus Stein gebaut. Mystische Grü?e, orwin
  2. Ahja, OK - Danke! Ich hab nen Heft auf den Scanner gelegt und den Titel mit einem Schreibmaschinenfont auf das Etikett geschrieben. Den Rest erzähle ich dann dazu. Mystische Grü?e, orwin
  3. Oh - ist mir gar nicht aufgefallen. Habe die Handouts auch gro?teils nochmal nachgestaltet. Wie auch immer, welches Handout betrifft das denn? Mystische Grü?e, orwin
  4. Soweit ich wei? stammt Ghul aus dem Orientalischen und wird im englischen mit "Ghoul" translitteriert. (Im Deutschen dann Ghul - wobei das "Gh" schon andeutet, da? es sich nicht um ein Wort germanischen Ursprungs handelt). Da das "ou" im deutschen hauptsächlich in importierten Fremdworten aus dem französisch/englischen vorkommt, hat sich das wohl darüber eingeschlichen. Da das Friesische durchaus unter starkem Einflu? vom Englischen her unterliegt ist grade in der Nordseeregion der Import des "ou" nicht unplausibel. Lä?t vermuten, da? der Ghulvorfahr der Goulsens unsprünglich aus England (Wales?) stammte. Mystische Grü?e, orwin
  5. Mir fällt zu dem Thema nur der Witz mit der Blondine in der Autowerkstatt ein, die das 710-Ersatzteil haben will. Das war halt immer im Motor und nun ist es nicht mehr da und sie möchte ein neues kaufen. Der Werkstattmann wei? natürlich nicht was gemeint ist, bis sie ihm die Stelle im Motor zeigt. Es handelt sich dann um ein Ambigramm von "OIL" und ist in Wirklichkeit die Schmierölverschlu?kappe... Mystische Grü?e, orwin
  6. Das mit den "namenlosen" Charakterblättern ist mir bekannt - und ich bin den Pegasuslern auch dankbar dafür. ) (sowohl für die downloads als auch für die Auslassung des Names). Glaub ich bei meiner Gruppe nicht. Die kommen drauf. Die sind ja auch (zu schnell) drauf gekommen, da? (bei einem früheren DSA-Abenteuer) Graf Arkadul ein Anagramm von Graf Dracula war. Das hat damals viel vom Aha-Erlebnis verdorben. Und da? Goulsen (als Assimilation von Gouls-Sohn - ähnlich wie Hansen aus Hans-Sohn) entstanden ist, ist meinen Spielern eigentlich bekannt. Ist eben typisch für Nachnamen, die aus dem nordischen stammen. (Beispiel: Ingmarson, Björnsen, etc. oder Famadottir, Gundasdottir für die weibliche Linie). "Gohl" existiert jedenfalls als eigenständiger Name - daher ist auch Gohlsen möglich - und die sprachliche Verwandschaft zu Goulsen ist auch gegeben (u -> gedehntes o). Ich befürchte fast, da? meine Leute trotzdem (zu schnell) drauf kommen, aber die Anspielung ist ja letztlich auch gewollt. Ebenso dürfte ich die Hexe aus dem einen CW-Abenteuer (Titel habe ich grade nicht parat) auch nicht Hagazussa nennen. Meine Leute wissen einfach, da? das hochdeutsche "Hexe" aus dem germanischen "Hagazussa" entstanden ist. Ich werde die Gute daher auch "Helga" nennen. Mystische Grü?e, orwin
  7. Hallo Leute, ich bin grade dabei, den Sänger von Dohl vorzubereiten und finde das Konzept als solches faszinierend. Diese Familienstruktur verspricht viel Spielspa?, ich bin mal gespannt. Ich habe allerdings den Nachnamen leicht verfremdet, da die Powergamer in meiner Gruppe den Plot sonst wahrscheinlich torpedieren würden. Bei mir hei?en sie alle Gohlsen. Ist auch nicht zu abartig, da Goulsen - grade im Friesischen - im Laufe der Zeit sicher zu Gohlsen assimilieren würde. Zu den Handouts habe ich einen kleinen Kritikpunkt. Es ist dort in Imkes Schriftgut von einem Brief der Hanse an den Herzog von Hannover anno 1452 die Rede, um die Spur auf den Piraten Cord Wiederick zu lenken. Hannover wurde allerdings erst 1636 zur Residenzstadt durch Georg von Calenberg. Das Schreiben mü?te eher an Wilhelm II von Calenberg und Braunschweig gerichtet sein. Ich habe es lieber an Adolf von Holstein und Schleswig gerichtet. Ist sowieso die Frage, ob so ein Herzog - dem die Machtverlagerung zu den reichen Kaufleuten der Hanse sowieso ein Dorn im Auge war - auf einen Brief der Hanse eingegangen wäre.... Naja, solche Details sind bei meiner Gruppe wichtig, weil es einige historisch Interessierte gibt, die bei Unstimmigkeiten sofort rummäkeln. Also, wehret den Anfängen! Nun noch mal eine Frage: Hat jemand vielleicht einen Grundri? von dem Vogelkojenhof gemacht, den er mir evtl. zur Verfügung stellen könnte? Oder einen Plan von einem entsprechenden Hof? Mystische Grü?e, orwin
  8. orwin

    TV-Tipps

    Danke für den Tip. Ich denke, das wird sehr interessant werden. Mystische Grü?e, orwin
  9. Ah ja, OK, Danke. Dann wird es sich aller Wahrscheinlichkeit um Gol-Goroth handeln, wenn Howard ihn sogar selbst erfunden hat. Ich dachte nur, ich hätte irgendwelche Hinweise überhört. In dem Hörspiel wird die Kreatur nur als "riesig" und "krötenartig" geschildert. Mystischen Dank, orwin
  10. Hallo, ich habe das Hörbuch "Der schwarze Stein" von der Sammlung "Der Cthulu-Mythos" gehört. Dort wird ein krötenähnliches Mythoswesen beschrieben. Ich dachte bisher, da? es sich um Tsathoggua handelte. Nun habe ich im Necronomicon-Regelbuch gelesen, da? es sich dabei um Gol-Goroth handeln soll. Welche Anhaltspunkte in "der schwarze Stein" sprechen für Gol-Goroth? Oder gibt es noch weitere Informationen hierfür in der Buchfassung? Mystische Grü?e, orwin
  11. Dosis facit venenum - ich würde jedenfalls keinen reinen Ethanol trinken. Aber das ist wohl auch eine Frage des Trainings . Naja, ein Teelöffel voll wird einen (erwachsenen) Spieler nicht umhauen... Nichts desto trotz - eine reizvolle und sehr gute Idee! Werde ich bei Gelegenheit mit meiner Gruppe auch mal testen.... :] Eine - auch schöne - Mischung wäre z.B. "normales" Speiseöl - am besten ohne Eigengeruch - mit ein paar Tropfen Teebaumöl versetzt. Schön zähe Konsistenz, schlüpfriges Feeling, komischer Geruch, absolut eklig auf der Zunge und schmeckt, als würde man in eine Kiefer beissen. Danke für den Tip! Mal schaun, was ich noch so alles in meinem Schränkchen finde. Mystische Grü?e, orwin
  12. Danke für die Blumen! mystische Grü?e, orwin
  13. ... und noch eine Möglichkeit, Chlor herzustellen. Für 1 m^3 Chlorgas nehme man 1,3l konz. Salzsäure (farblose Flüssigkeit) und füge 380g Mangan(IV)oxid hinzu (Braunstein, braunes Pulver). Dies kann man sehr schön in einem Kanister tun (säurefest!), und als "Auslöser" den Braunstein hineinwerfen. Allerdings ist diese Methode bei weitem nicht so ergiebig als komprimiertes Chlor. Für die 1300 m^3 Luft, die man mit dem 15l Chlortank vergiften kann, würde man immerhin 88l Salzsäure und 26kg Braunstein benötigen. Wird daher auch eher im Labor als im Krieg werwendet. Mystische Grü?e, orwin
  14. Ich hab noch mal nen bischen recherchiert. Unter link findet man eine Abbildung von Kanistern, in denen das Chlor an der Front eingesetzt wurde. Bei dem sog. Haberschen Blasverfahren wird Chlorgas zur Flüssigkeit verdichtet. In Kanistern abgefüllt wird das Chlor dann über Bleirohre auf das offene Feld geblasen. Die abbgeblideten Kanister haben schätzungsweise ein Volumen von 15 l. Chlor hat als Flüssigkeit eine Dichte von 1,409 g/ml. Da bereits 0,5% Chlorgas tödlich sind (bezogen auf den Molenbruch) ergibt sich daraus eine Luftmenge von m_Luft=1,4 kg/l * 15 l /0,005 * M_Luft/M_Chlor = 1650 kg Luft Mit einer Luftdichte von etwa 1,3 kg/m^3 sind das 1300 m^3 Luft, die man mit einem solchen Kanister vergiften kann. Dies entspricht einer Halbkugel von 8,5 m Radius. Da Chlor, schwerer als Luft, sich am Boden sammelt, wird sich das in Kuhlen oder Gräben sammeln. Das ergibt dann ein Zylinder von 2m Höhe und 14m Radius. Als POT würde ich innerhalb dieser Zone 20 annehmen, dann jeden m weiter entfernt 1 Punkt weniger. So als Vorschlag. Bei Senfgas und Phosgen würde ich von POT 35 ausgehen. Wie gesagt, bei leichten Vergiftungen kann der Tod auch erst einige Tage später eintreten. Hilft Dir das weiter? Mystische Grü?e, orwin
  15. Hallo Raven unbekannt, von den Gewehren habe ich nicht so viel Ahnung, könnte aber das "Mle 1886 M93 'Lebel'" gewesen sein. Regeltechnisch solltest Du die Werte eines 7-8mm Karabiners verwenden können. Was Giftgase betrifft, im 1. Weltkrieg wurde erstmals Chlorgas von deutscher Seite eingesetzt. In der Schlacht bei Ypern wurden tausende französische Soldaten vergiftet, nachdem die Deutschen 150 Tonnen Chlorgas freigesetzt hatten. Solche Angriffe sind schwer berechenbar, da bei sich drehendem Wind die eigenen Leute vergiftet werden. link Das Giftgas wird dabei entweder aus Druckbehältern frei gesetzt oder vor Ort erzeugt. Dabei entsteht in der Apparatur auch ein ?berdruck, der das Gas dann freisetzt. Aus einem Druckventil kann Dir das Gas problemlos mit mehreren Metern pro Sekunde entgegenkommen, wird dann aber schnell abgebremst. Die entstehende Gaswolke bewegt sich dann mit dem Wind - also mit Windgeschwindigkeit. Später (1916) wurden Kampfgase auch in Granaten verschossen. Je nach Farbmarkierung Blaukreuz (organische Arsenverbindungen), Gelbkreuz (Senfgas) oder Grünkreuz (Phosgen). Besonders tückisch war das "Buntkreuzschie?en", wobei nach Blaukreuz Grünkreuz geschossen wurde. Die Arsenverbindungen durchdrangen (jedenfalls damals) den Gasmaskenfilter und reizen den Rachenraum. Man hat dann das Gefühl, zu ersticken und rei?t sich die Maske runter.... Die POT eines solchen Kampfgases ist schwer abzuschätzen, da es stark von der Konzentration abhängig ist, wie gro? der gesundheitliche Schaden ist. An einer Chlorgasvergiftung stribt man meistens erst später an einem Lungenödem (Wasseransammlung in der Lunge). Vielleicht zur Orientierung: 0,5 % Chlor in der Atemluft sind bereits tödlich, 0,001 % haben bereits gesundheitliche Folgen. Die MAK-Werte (maximal zulässige Arbeitsplatzkonzentration) für die einzelnen Gase sind: Chlor: 1,5 mg/m^3 Senfgas: 0,0003 mg/m^3 Phosgen: 0,00007 mg/m^3 Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Mystische Grü?e, orwin
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