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dr_seltsam

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Posts posted by dr_seltsam

  1. Eben sowas mein ich. Ist häufig recht interessant und ohne Zweifel schön gestaltet. Aber vieles hat halt eher Bildungswert für den SL als Unterhaltungswert für einen gelungenen Abend. Leider entdecke ich das recht häufig bei CoC. Wären nicht in den meisten Bänden noch dazu passende Abenteuer drin, hätte ich viell. auf manchen Artikel verzeichnet.
  2. Schlie?e mich da obigen Rednern an. Wenn die Spieler nicht wollen, ist CoC halt das falsche Spiel, wenn sie einfach schon zu viel Mythos hatten, würde ich eine Pause von einiger Zeit vorschlagen, was völlig anderes spielen, bis die Spieler wieder bereit dafür sind. Hat bei mir immer ganz gut geklappt.
  3. Na ja, den Untergang von Rollenspielläden an CoC-Image fest zu machen, finde ich aber auch. Zumal, ich mich noch erinnere, dass es vor ca. 10-12 Jahren es kaum solche RPG-Stores gab (die ?lteren erinnern sich viell. noch), da war es wirklich ein Problem solche Dinge zu kaufen (wenn man nicht in Berlin, Ha,mburg etc.) gewohnt hat, und somit war es auch schwierig überhaupt zu RPGs Kontakt zu bekommen. Wenn man Glück hatte, gab es irgendwo DSa zu kaufen 8ich war einst verwundert, dass es überhaupt was anderes als DSA gab). CoC war schon immer etwas anders und konnte viell. nie mit der Lobby anderer Spiele aufwarten, was aber den konstanten Erfolg nicht schmälert und ich empfinde die Wiederauflage durch Pegasus und die entsprechende Vermarktung gelungen. Wers nicht mag, soll eben was anderes spielen.
  4. Kann das ganze überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich sind die Charaktere in stetiger Lebensgefahr, aber hier sind nun mal auch keine "Helden" am Werk, die böse Drachen töten wollen und am Ende seinen Kopf ins Dorf schleppen. Ich habe meine Gruppe dazu etwas ertüchtigen müssen, häufiger zu denken, wie ein Normalsterblicher ("wer von uns seilt sich denn freiwillig in eine Höhle ab, aus der gifitge Dämpfe aufsteigen..."), wenn man das beherzigt und es dann als SL noch schafft, die Chars immer wieder an die Schmerzgrenze zu treiben ohne sie zu töten, der kann mit CoC viel SPa? haben und mit einem Abenteuer auch schonmal 10 Abenteur oder mehr bestreiten. Und wenn man dann auch noch den Tod mit den Spielern abspricht, kann auch das noch zum Erlebnis werden.

     

    Und, wie bereits erwähnt, wenn man andere Systeme regelgetreu spielt, sterben die Charaktere auch an jeder Ecke. (SR: 1-2 Maschinengewehrsalven, fertig..., AD&D: Stufe 1 Magier 1W4 LP, ein Goblin mit nem Klappmesser.... etc.pp)

     

    WoD macht da viell eine Ausnahme, aber dafür gibt es dort andere Wege zum Abstieg und zum Tod...

     

    Von daher ist CoC natürlich nichts für solche die jahrelang ihre Chars pflegen wollen, sondern hoff. für diejenigen, die neben dem Chars spielen ebenso Freude an einer markerschütternden Geschichte haben können, da diese hier eindeutig im Vordergrund steht.

  5. Das klingt doch mal nach einem Verlauf meines Geschmacks. Bisher ist das Abenteur in diesem Forum eher sporadisch erwähnt und wenn dann völlig verrissen worden. Klar, dass es auch immer darauf ankommt, was man aus so einem Plot macht, aber es ist doch erheblich einfacher, wenn die Grundausstattung schon ordentlich ist. Danke.
  6. Habe heute das Nest beendet und ist super angekommen. Einen Spieler (Stab: inzw. 17), hat es in dieses Loch geführt, indem er umkam. Der andere hat Y?Golonacs Tranformation gesehen (Stabverlust: 19!), womit er nun auch nur noch Stab.18 hat und die Beerdigung seines verstorbenen Gefährten plant. Gutes Abenteuer, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, und die Erforschung des Hauses zum stimmigen Hauptteil erklärt.
  7. Ich muss sagen, dass ich eine gro?e Szene ungern länger als eine Stunde halte, bevor ich meine Spieler unter Druck setze, es sei denn der Schrecken ergreift den Raum komplett. (auch eher, wenn sie sich hoffnungslos verloren fühlen), aber wie gesagt, ich habe nur zwei Spieler.

     

    Insbesondere den Recherche-Teil beschränke ich auf eine relativ atmosphärenkarge Informationssuche.

  8. Hallo,

     

    ich spiele seit geraumer Zeit mit einer Gruppe, die in England angefangen hat und nun in die USA umzusiedeln um den europäischen Schrecken endgültig zu entkommen. Natürlich wei? ich als SL, dass auch dort die cthuloiden Schrecken präsent sind. Ich habe dort das entsetzlich einsame Haus (Titel unendlich lang) . gespielt was gut ankam. Es gibt ja nicht soviele Pegasus-Publikationen (In Labyrinthen, Tod in Aylesbury, der Beginn von INS --> in deiser Reihenfolge wollte ich es eingetlich Laufen lassen) zu solch einem Setting, daher meine folgende Frage:

     

    1. Gibt es au?er schlechten Erfahrungen auch gute Erfahrungen zum Tod in Aylesbury?

    2. Sind bei euch die "In Labyrinthen"-Stories gut angekommen?

    3. Wieviel Zeit (Vorbereitung + Spieldauer) muss ich bei 2 Sitzungen/Monat für INS veranschlagen?

     

    4. Wie sind eure Erfahrungen mit solch einem USA-Setting?

     

    Grü?e

    Der doc

  9. Ich spiele sogar noch mit der vorigen Auflage, als es noch keine Trennung zwichen S-/SL-Buch gab und das ganz problemlos. Im Prinzip ist das Regelwerk ja egal, da du im Extremfall ja nur die Geschichte ans Regelwerk anpassen musst.

     

    ?brigens: Ich habe auch nicht vor, mir in absehbarer Zeit die neuen Bände zuzulegen, da sich mir dafür partout nicht der Sinn ergeben will.

  10. Hallo,

     

    ich wollte an dieser stelle mal eine Lanze für kurze Spieldauern brechen. Klar, gibt es abenteuer, die gerade von der langen Spieldauer und von schrittweisen Entwicklung einer gro?en Geschichte leben und daher entsprechend lang dauern. Aber, ich habe das Gefühl, dass auch die ursprünglich kurz angedachten Abenteuer, dennoch von vielen lang ausgezogen werden, viell. auf Kosten eines rasanten und steilen Spannungsbogens.

    Daher mein Lanzenbruch.

    Ich habe am WE "Das entsetzlich einsame gelegene Haus im Wald" geleitet und esin zweieinhalb Stunden durchgezogen. Immerhin dauert die Geschichte ja auch nur eine Nacht. Das hohe tempo hielt meine SPieler ständig auf Trapp und brachte sie ganz schön ins schwitzen und als dann auch noch ein Spieler im Wahn eine Spielerin mit Flinte erschossen hat, war das Drama komplett.

    Ich denke, wenn man die Geschichte auf 6-9 Stunden gezogen hätte, wäre ein langsam vor sich hin dümpelndes geworden, indem sich die Spannungselemente schnell abgenudelt hätten.

     

    Gibt es da ähnlich Erfahrungen von eurer Seite?

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