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Everything posted by -TIE-
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Ich fürchte nur...so spannend wird das nicht...aber mal sehen
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Das Grinsen des Mittvierzigers wird noch breiter. "Nen´ Joker gefrühstückt, was?" Ohne ein weiteres Wort sammelt er die Ausweise von Jimmy und Vivian ein und euch dreien werden neue Ausweise ausgehändigt, die Nummern in einem Verzeichnis registriert und Fotos von euch in das System eingespeichert. Alles ist in schnellen routinierten Handgriffen erledigt, es gibt kein unnötiges gerede, nur hin und wieder erwacht ein Funkgerät zum Leben, ansonsten konzentrieren sich die Mitarbeiter von Aegis Defences Service auf ihre Arbeit. Während der Prozedur schaut Jimmy sich um, aber so spät ist nicht viel los. Draußen, vor der Scheibe nehmen die Menschen wenig Notiz von den Sicherheitsleuten, vielleicht sind sie es gewohnt, vielleicht fällt es aber auch nicht so sehr auf, wenn man nicht gezielt nach Veränderungen sucht. Wie die Leute hier drinnen darauf reagieren, die Angestellten der anderen Firmen, kann er nicht sagen, vielleicht morgen wenn mehr Betrieb ist. Dann könnt ihr weiter, vorbei an den Wachen neben den Fahrstühlen, die lässig ihre Sturmgewehre vor dem Körper in Position halten, bereit jederzeit auf eine Bedrohung anzulegen. Objektschutz ist ihr Geschäft und ihr merkt das sie es gewohnt sind zu warten. Als die Türen sich öffnen erscheinen eure drei Gestalten in der verspiegelten Rückwand des Lifts und die Reise geht nach oben. Schweigen. Dann nach einer kleinen Ewigkeit der Stille, in der nur die leise Musik aus den versteckten Lautsprechern in der Liftkabine und euer Atmen zu hören ist, kommt der Fahrstuhl im 14. Stock zum halten und die Türen öffenen sich wieder. Vivian und Jimmy kennen die Eingangshalle schon, aber Michael betritt sie zum ersten mal. Es ist still hier oben, keine Geräusche sind zu hören und die einzige Lichtquelle ist die Stadt die vor der Glasfassade, einer kleinen Galaxie gleich, ihr Licht in den Nachthimmel abgibt. Die Glasfassade fängt das Licht auf und strahlt es in die Halle, aber nicht weit, so das der größte Teil im Schatten liegt. Weiter hinten in der Halle brennt einsam das blaue Propangasfeuer und erhellt die perfekt geformte Kugel aus schwarzem Marmor. Die Flamme spiegelt sich in der polierten Oberfläche wieder, so das man fast meinen könnte die Kugel selbst stehe in Flammen. Dann ist ein klatschen zu vernehmen und die überall geschickt platzierten LED´s erleuchten die Halle. Michael erblickt die fein gewebte Teppiche, die hölzerne Einlegearbeiten in den Wänden, riesige Fotoleinwände die atemberaubende Landschaften zeigen. Völlig unberührte Landschaften, kein menschlichen Behausungen ist zu erkennen, nichts was an den Menschen erinnert, Wildnis pur. Überall stehen wunderbar gearbeitete Skulpturen, Grizzlybären, Schweinswale, Elche und andere Tiere. Jetzt ist auch der steinerne Feuerring aus Marmorsteinen zu sehen in denen sich die Kugel befindet. Jimmy und Vivian blicken instinktiv zu der Tür von Jatiks Büro hinüber und tatsächlich, da steht euer Auftraggeber. Diesmal trägt er dunkle Kleidung, aber sein silbrig weißes Haar und die klaren blauen Augen sind immer noch die gleichen wie bei eurem ersten Treffen. "Wie schön das wir uns wiedersehen, ich bin so gespannt was sie zu berichten haben!" Seine Stimme ist angenehm tief, ruhig, kräftig. Mit ausholenden Schritten kommt er durch die Halle auf euch zu.
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Ich schreibe noch was ab 22:00 Uhr damit ihr zu Jatik kommt. Vorher schaffe ich es nicht, dann könnt ihr morgen weitermachen. Mit Ele bin ich gerade in der Charakterabschlussphase. Wir werden dann in einem zweiten Plot ihren Char einführen, faktisch als Vorspiel zu eurem Auftritt bei Zymvotek. Es wäre also zwingend erforderlich, damit ich euch zusammenbringen kann, dass ihr morgen die Proben zu Zymvotek bringt. Ist ein bisschen SL Willkür, aber das passt einfach am besten.
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Der Ram passiert die Polizeisperren und verlässt den Ort des Verbrechens. Es wird noch lange dauern bis das LAPD die Menschen zerstreut hat, wenn es ihnen überhaupt gelingt. Sirenen, Leichenwagen, hektische Lichter und der komische halbnackte Typ mit dem Schild um den Hals bleiben zurück. Werden von der Stadt und ihren Zähnen aus Beton, Glas und Stahl verschluckt. Es herrscht ein merkwürdiges Licht, die Sonne ist gerade hinter dem Horizont untergegangen und die blaue Stunde ist angebrochen. Die obersten Spitzen der verglasten Hochhausfassaden spiegeln ihr Licht noch wieder, eine Erinnerung an den schwindenden Tag, aber hier unten auf Straßenniveau ist er schon vergangen. Künstliches Licht von Leuchtreklamen, Schaufenstern, Autos und Straßenbeleuchtung übernimmt die Aufgabe der Sonne. Die Bürgersteige sind voller Menschen die ihrem Tagesgeschäft nachgehen, nur das sie Einkäufe und andere Aktivitäten auf die Dämmerung verlegt haben. Draußen wird es fast angenehm, immer noch zu warm, aber immerhin brennt die Sonne nicht so erbarmungslos vom Himmel. Durch den abendlichen Verkehr kommt ihr gut voran und erreicht Pünktlich das Bridgestone Building, 624 S Grand Ave # 110. Auf den ersten Blick hat sich nichts verändert, aber dann fallen sie euch doch auf. Die zwei schwarzen Lincoln Navigator die vor dem Gebäude zwei Kurzzeitparkplätze besetzen und die Leute die an den Autos rumlungern. Kantige Typen, leger praktisch gekleidet, Knopf im Ohr, die Autos Heck an Heck und ihr Interesse der Umgebung dient nicht allein den Sehenswürdigen von LA Downtown. Waffen sind nicht zu sehen, aber ihr seit euch sicher das hinter den getönten Scheiben der Navigator nicht nur Sitze warten. Sie bemerken euch, blicken euch an, fixieren das Fahrzeug und schauen euch nach bis ihr in der Tiefgarage verschwunden seit. Ihr fahrt in die Tiefgarage und parkt auf eurem angestammten Full Wilderness Firmenparkplatz. Das Licht der Neonröhren spiegelt sich matt im verstaubten Lack des Ram. Dann geht es mit dem Aufzug nach oben, aber anstatt euch wie gewohnt bis in die Etage von Full Wilderness zu bringen gelangt ihr nur in die Lobby. Die adretten Servicekräfte am Tresen sind der gleiche Sorte Mann gewichen die auch vor dem Gebäude stehen. Da ihr von hinten, von den Aufzügen kommt, könnt ihr sehen das auf der Arbeitsfläche am Tresen eine HK MP7 liegt und eine Schrotflinte der Marke Franchi Spas 12 daneben angelehnt wurde. Zwei weitere dieser Typen nehmen euch am Aufzug in Empfang. Ein Mittvierziger mit angegrauten Haaren, Schnurrbart und strahlend blauen Augen kommt auf euch zu. Der Rest der Leute bleibt auf Position, die zwei neben den Aufzügen sind mit HK 416 Gewehren bewaffnet. "Hallo ich bin Sam, Aegis Defences Service, Mr. Jatik hat mir ihr Kommen angekündigt, wir registrieren ihre neuen Ausweise, dann können sie beim nächsten mal gleich wieder bis ganz nach oben durchfahren!" Der Typ schaut euch mit der freundlichen Distanz eines Türstehers an.
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hihi...ich bin ehrlich versucht Jimmy und Vivian einen Punkt Stabi zurückzugeben, ob der herrlichen Stille, das tut ihrem Johnny Cash Trauma bestimmt gut So und jetzt gehts auf zu Jatik!
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...ich wusste immer das Abigail mehr kann als Billiarde spielen und Drinks servieren
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Kann weitergehen!
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Jimmy wird bei seinen eigenen Gedanken ein wenig mulmig zu mute. Er kennt diese Politik des schmutzigen Geldes nur zu gut und doch erstaunt es ihn immer wieder, das diese Grenze zwischen Moral und Sünde überall so schmal ist und Geld scheint sie noch dünner zu machen. Immer das gleiche Spiel. Er muss an die Gutierrez-Brüder denken. Auftragskiller im Namen der Kartelle. Ihr Wahlspruch und die Wahrheit dahinter ist ganz einfach, etwas das man nicht töten kann. Die Idee auf der diese Halbwelt aufgebaut ist. Plata o Plomo Nimmst du unser Silber nicht geben wir dir Blei. Leute die diese Regel verinnerlicht haben scheint es in jeder Gesellschaftschicht zu geben, dieseits wie jenseits der Gesetze. Er kann nur hoffen das es nicht auf Full Wilderness zutrifft.
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Ich brauche einen klitzekleinen Stop
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Sehr schön DP wirklich sehr guter Zeitpunkt die alten Geschichten mal hervorzukramen. Dann sind die ganzen "Handouts" und "Recherchen" nicht um sonst!
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Wenn ihr los wollt könnt ihr euch zu Full Wilderness schreiben. Ab der Ankunft am Gebäude übernehme ich wieder, bzw. ich springe vorher ein wenn es nötig wird.
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123 und Nyre ihr könnt beide mal einen verborgenes erkennen Wurf machen.
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Der Polizist schüttelt nur den Kopf, tippt sich in Richtung Michael an die Mütze und geht zu ein paar Kollegen rüber die an der Absperrung stehen, deutet in die Menge und zu den Fenster hoch und die anderen nicken zustimmend.
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"Hier passt garnichts mehr zusammen!" Murmelt der Polizist so leise das du es vor der Menschenmenge kaum noch hören kannst. "Was den Alten angeht, kein Plan Mann, wirklich nicht. Kann sein kann aber auch nicht sein, darum sollen sich die Detectives kümmern!" Zur Sicherheit schreibt der Polizist sich noch einmal deine Nummer auf. "Falls die Frau was wissen will..." er schaut dich nachdenklich an "...ich gebe ihr die Adresse, wenn ich an sie rankomme!" Schweißperlen stehen auf seiner Stirn und er nimmt kurz die Mütze ab um sich mit dem Handrücken die Strin abzuwischen. "Scheiß Hitze Mann, wirklich scheiß Hitze!"
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Der Polizist schaut dich eine Weile an. Entweder hat er deine Frage nicht richtig verstanden oder wundert sich darüber, das sich überhaupt ein Fremder für das Kind interessiert. "Äh...ja..." bringt er heraus "...seine Mutter ist auf dem Weg hierher, ich hoffe die Leichenbeschauer haben bis dahin ihren Mann eingetütet, noch eine hysterische Frau brauch ich hier nicht!" Aus jedem anderen Mund, an jedem anderen Ort würde es wahrscheinlich abfällig klingen, aber Michael sieht das der Polizist genau das meint. Immer wieder blickt er in die Runde, zu den Menschen, die Menge die in dem hektischen Licht der Streifenwagen gespenstisch aufleuchtet und verblasst. Nein, er hat damit recht, die Stimmung hier ist am Kippen. Viel braucht es nicht mehr bis das Fass überläuft.
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@123 Klar, sowas begrüß ich immer!!
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@123 geh mal davon aus es ist das "neue" Handy
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Ist doch ganz einfach Ich konnte nichts machen bevor Jimmy nicht auf Viv reagiert hatte. Klar kann ich die zwei zu Michael schreiben, aber hey wie dämlich ist das denn für DP der noch virtuell am Straßenrand steht und flüstert "...aber ich wollte doch noch..." Daher das kurze Briefing oben wie es bei Michael: Natürlich ist er befragt worden, aber was hat er denn gemacht? Er hat keine Waffe verwendet sondern ein paar Leute gerettet. Irgendjemand hat davon ein Handyvideo gemacht und die Cops klopfen ihm noch mal auf die Schulter. Ich habe ihm schon die Show gestohlen indem ich den Kampf beschrieben habe. Da ich keine Einschränkungen wie ein "Halt"...oder ähnliches angekündigt habe gehört die Szene ganz euch. Ihr braucht mich doch nicht wirklich damit ich die Spielfiguren auf dem Feld von A nach B schiebe, oder :) Jetzt wo ihr wieder unabhängig seit wollte ich die Nebenplots nicht unnötig in die Länge ziehen, bzw. den Hauptplot nicht mit Nebensächlichkeiten wie einer Befragung durch zwei Cops künstlich aufblähen. Ich denke die Message aus dem Geschehen bei Michael ist eine ganz andere!
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Da die kleine Überraschung abgeliefert wurde. Seit ihr grds. erst mal wieder dran. Ihr könnt euch danach zu Michael schreiben ihr kommt auf der Straße an, die Cops sind da, Krankenwagen sind da, Verletzte werden versorgt Leute unter Schock werden behandelt. Ein Leichenwagen ist da, wartet aber noch da die Polizei den Tatort noch nicht freigegeben hat. Michael ist irgendwo da drin, wird wahrscheinlich von den Cops befragt usw. Schaulustige am Straßenrand und an den Fenstern der umliegenden Gebäude. Die Luft ist erfüllt von Stimmengewirr, rufen, Fragen. Lichtblitze von Kameras leuchten auf, die Blaulichter werfen ihre bunten Farben an die Fassaden und spiegeln sich in den Fenstern. Darüber ein stahlblauer Abendhimmel der in die Nacht übergeht. Die Stimmung ist passiv aggressiv, es liegt Gewalt in der Luft und irgendwie will die Menge mehr, mehr Blut, mehr Tot.
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Draußen könnt ihr hinter der Skyline in Richtung des pazifischen Ozeans die Sonne untergehen sehen. Für einen Augenblick bleibt ihr stehen, genießt es am Leben zu sein. Genießt es nicht mehr in dem Tal zu sein, genießt es nicht mehr in dem Verhörraum zu sein. Auch wenn ein Blick zurück zum LAPD Hauptquartier euch ahnen läßt das hinter einem der Fenster,irgendwo da oben jemand steht und auf euch herunterstarrt, selbst jetzt noch. Momentan zählt nur der Augenblick des Friedens. Dann macht ihr euch auf dem Weg zu eurem Auto, Vivian will gerade den Softdrinkbecher wegschmeißen den sie bekommen hat, da spürt sie das darin etwas klappert. Eis kann es nicht sein, das ist längst geschmolzen. Erschocken reißt sie den Deckel ab und blickt in den Becher. Horrorvisionen von Giftkapseln mit Wahrheitsdrogen oder wasserdichten Wanzen brauen sich in ihrem Kopf zusammen. Jimmy neben ihr runzelt etwas die Stirn und blickt sie fragend an. Als sie in den Becher blickt liegt dort am Boden, ein Button wie ihn sich Jugendliche an die Jacke oder die Mütze heften. Die letzten Reste der Cola perlen sich auf ihm und trotzdem ist klar zu erkennen was es ist und Vivian blickt ungläubig zu Jimmy herüber. http://www.koolbadges.co.uk/images/thumbnails/playboy%20bummy-200x200.jpg
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So, da alle wieder im Hauptlot sind kann es da weitergehen. Ich Schreibe eine Überleitung für Jimmy und Vivian. Wenn die Würfelwürfe für den Kampf interessieren, der kann diese auf dem Server nachlesen
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Als der Alte sieht das Michael sich auf ihn zubewegt reißt er die Waffe herum. Für einen kurzen Augenblick sieht es so aus als wäre er schneller aber Michael hat zwei Vorteile aus seiner Seite. Seine Jugend und das Training das ihm jetzt zugute kommt. Halbkreisförmig dreht er sich in den Arm des Gegner hinein und er greift nach dem Handgelenk des Alten. Für einen Moment blicken sich beide Gegner in die Augen und Michael erkennt zu seinem erschrecken, nichts. Die Augen des Alten sind nach hinten geklappt, so dass nur noch das Weiß und rote Adern wie Risse aus Blut im Augapfel zu sehen sind. "Aber ich wollte doch nicht..." stammelt dieser. Michael´s Gehirn schaltet ab, trainierte Reflexe übernehmen die Kontrolle, fast wäre er an dem schweißnassen Arm des Mannes abgerutscht. Er fühlt die alte, haarige Haut, den knochigen Arm, fast kann er den Pulsschlag fühlen während seine Hände zupacken wie Schraubzwingen. Die Hand des Alten krallt sich um die Waffe, ein weitere Schuss löst sich, der Arm ruckt nach oben der Mündungsblitz blendet Michael für den Bruchteil von Sekunden und er spürt einen weiteren Ruck als der Alte versucht den Arm frei zu bekommen. Erschrocken muss Michael mit ansehen wie der Alte versucht, trotz seines Griffes die Waffe auf eine Angestellte des Real Food Daily zu richten die am Fenster steht. Geschmeidig nimmt Michael den gleichen Weg raus wie er ihn reingegangen ist, halbkreisförmig dreht sich sein Oberköper aus der Hüfte und ein Ellbogen kracht in das Gesicht des Alten, der Kopf fliegt zurück. Blut fließt aus einem Cut unter dem rechten Auge, kurz scheint es als wenn der Alte zu Boden gehen würde, aber er reißt nur wieder an der Waffe die gefährlich weit aus Michaels Griff kommt, da nur noch eine Hand das Handgelenk fixiert. Wieder knallt der Ellbogen in das Gesicht des alten, die spröden, trockenen Lippen platzen auf und ein letztes Mal schlägt Michaels Arm aus, jetzt hat er die Entfernung raus. Er spannt die Muskeln im Oberkörper an, nutzt den Arm des Alten als zusätzlichen Hebel, wendet den Widerstand des Alten gegen sich selbst, die linke Hand zieht den Alten auf ihn zu während der rechte Arm, angewinkelt im perfekten Halbkreis auf das Gesicht des alten Mannes zielt. Ein Z entsteht die Kraft am Handgelenk wird nach vorne, Michael´s Muskeln und der Ellbogen wirken dem entgegen. Der Kopf des Alten fliegt in den Nacken, ein scharfes Knacken ist zu hören als das Nasenbein bricht, Blut schießt in die Nase, Tränen in die Augen, ein Röcheln entweicht seinem Mund. Die Lippen ziehen blutige Fäden, dann erschlafft der Körper und bricht zusammen. Game Over. Michael hat gewonnen. Bis auf das Schreien des Baby´s ist es Still geworden und Michael atmet schwer. Seine linke Hand umklammert noch immer das Handgelenk, selbst jetzt noch während der Alte schon am Boden liegt. Schweiß rinnt ihm in´s Gesicht. Kurz wird im Schwindelig, das Geschehen holt ihn ein. Die Wolke aus Blut und Knochensplittern genauso wie der Adrenalinkick nur mit bloßen Händen einen Bewaffneten angegriffen zu haben. Seine Knie zittern als das Adrenalin nachlässt. Wortlos entwindet er dem alten die Waffe, ein Rucken im Handgelenk und ein vorgeschobener Daumen lassen die Trommel raus schwingen, und die verbleibenden Patronen und leeren Hülsen fallen heraus. Drehen sich einmal um die eigene Achse, blitzen in der Sonne auf und schlagen mit einem hellen Klimpern auf dem Asphalt auf. Es ist vorbei. Am Rande seiner Wahrnehmung stellt Michael erstaunt fest, dass das schreien des Kindes aus dem Auto des Latinos kommt. Ende des Nebenplots Weiter geht es im Hauptplott "Eine Frage...des Geldes"
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Das mit dem in der Ini vorher dran sein bei Schusswaffen sehe ich ein wenig "gespalten". Du drückst zwar schneller ab, okay, aber zum Schießen gehört mehr als den Finger krumm machen. Ich werde das so handhaben, das, wenn jemand in Nahkampfreichweite ist, weiterhin die Geschicklichkeit über die Reihenfolge entscheidet. Ist man außerhalb der Bewegungsreichweite, kann man den Schützen also nicht unmittelbar in einen Nahkampf verwickeln, bleibt es dabei, dass Schießen vor Nahkampf läuft.
