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G4schberle

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Everything posted by G4schberle

  1. Also desswegen die Gruppe aufzulösen halte ich vür etwas krass. Immerhin spielen wir seit fast 4 Jahren zusammen PnP's. Andere Írtlichkeiten sind für Cthulhu schwer zu finden, da nahezu alle Spieler in irgendwelchen WGs wohnen. Und man kann den anderen Bewohnern ja nicht jedes zweite Wochenende ihren Gemeinschaftsraum für 6 Stunden zur Sperrzone erklären. Das Haus dieses Freundes bietet sich eben ganz besonders an. Warum man Tiere für Hobbies jetzt nicht weggeben, bzw aussperren können sollte kann ich kaum nachvollziehen (selbst wenn sie zur Familie gehören). Wer nimmt schon sein Kind, seine Eltern, seinen Bruder, oder seine Frau zu jeder Hobbieveranstaltung mit? Ganz im Ernst, ich kenne durchaus Menschen, die ihren Hund nach 5 Jahren inniger Beziehung verkaufen ohne ihm eine Träne nachzuweinen, weil er langsam älter und damit zu ruhig für den Hundesport wird. (nicht dass ich das befürworten würde) @ Gemüse ghoul: Wenn ich aber die Atmosphäre von Chtulhu wegschneide, bleibt mMn eine Art DnD mit eher schlechten Regeln übrig. => Bei DnD, Traveller und anderen PnPs ist es jetz auch nicht unbedingt so extrem störend, wennd er Hund am Rad dreht. ^^
  2. Ich nehme mal an, dass sich diese Wildheit des Hundes noch geben wird. er ist halt noch jung (respektieve pubertär - nicht nur bei Menschen ein schwieriges Alter ^^). Ob er ihn weggeben kann wei? ich nicht. Ich werd auf jeden Fall fragen, ob er einen Sitter organisieren könnte.
  3. Ich habe nun gestern eine Runde Traveller im Haus des besagten Freundes gespielt und ich muss sagen mir grauts. Der Hund ging den Leuten pausenlos zwischen die Beine, bellte manchmal in der Wohnung, versuchte ständig Knabberkram zu stibitzen, jagte seinen Schwanz unter dem Spieltisch, zerkaute die Dreharmaturen der Heizkörper und bettelte in einer Tour. (mal ganz abgesehen von den Hundefürzen) Der Hund ist ein sü?er und netter Kerl, aber saumä?ig anstrengend. Bin doch irgendwie grad etwas verzweifelt, da der Freund seinen Hund natürlich auch nicht mal eben für einen Spieleabend alleine lassen kann. Er muss immer auf den Hund aufpassen. Ich hoffe sehr, dass ihr mir Tipps geben könnt, wie ich trotzdem bei besagten Freund erfolgreich Cthulhu leiten kann.
  4. @ Macthulhu: So bekommt deine Cthulhu Runde für ihn einen ganz besonderen Grusel. @ Tom: Was machst du da mit deinem Hund? Befindet er sich im gleichen Raum, oder kommt in den Flur? @ Blackmoon: Genau vor sowas grauts mir. Ich überlege die ganze Zeit schon, ob 'Hund kommt in den Flur und alle 45 min gibts ne Pause und Herrchen kümmert sich ausgiebig um seinen vierbeinigen Freund" ne Option wäre. Reingehaun, G4.
  5. Meine absolute Alptraumsituation wäre so die: Gedimmtes Kerzenlicht, gruselige Musik. Strenge Anspannung herrscht unter den Spielern als der SL aufsteht und bedrohlich auf einen der Spieler zuschteitet. SL: "Kalte Schauer jagen dir über den Rücken und der Schwei? steht dir auf der Stirn als du meinst eine infinitissimale Bewegung in deinem Augenwinkel zu erahnen." Spieler: "Nein, Rex nicht an meinem Fu? kauen! Den kann man nicht essen." *Allgemeine Erheiterung aller Spieler* -> Situation und Vorbereitung meinerseits fürn A*** Oder noch gruseliger: Der Hund fühlt sich durch mich bedroht (Bedrohung strahle ich ja ab und an mit Absicht aus) und verteidigt sich. Das sind so die Situationen vor denen's mit graut. Reingehauen, G4. PS: Eine Allergie hat zum Glück keiner. ^^
  6. Anlass zum Post ist folgender: Ich werde demnächst einen Oneshot bei einem guten Freund leiten. Die Gruppe ist super, die Location ist ein Altbau aus den Tagen der Weimarer Republik und ich bin super motiviert und top vorbereitet. Das einzige Problem ist, dass besagter Freund einen jungen, recht temperamentvollen Hund hat, den man nicht lange alleine lassen kann. Meine Fragen nun an euch: Hattet ihr schon einmal ähnliche Fälle? Stören Haustiere die Atmosphäre? (oder können sie sie vielleicht sogar verdichten?) Inwieweit wäre eine solche Störung verkraftbar? Was könnte man gegebenenfalls tun um Störungen zu vermeiden? Reingehaun, G4.
  7. Wenn die Boings der SME das erste Mal, und nach langem Vorspiel, über den Pass in die Stadt fliegen, möchte ich dass die Spieler die unglaubliche Gro?artigkeit des Anblickes begreifen. Es soll für sie ein kleiner Höhepunkt werden. Wie könnte man das machen/wie habt ihr das gemacht? Die Kampagne schreibt mehrere Seiten über diesen Anblick (vom Durchbruch der Wolken bis zur Landung). Ich möchte meinen Spielern aber nicht 45 min aus dem Buch vorlesen. Wie kann ich hier kurz und knackig den Anblick komplett beschreiben und die Charaktere in die Szene einbeziehen, ohne dabei die überwältigende Stimmung zu beschneiden? Reingehaun, G4.
  8. Für disharmonische Konzertmusik empfele ich von Theodor Wiesengrund Adornos (eine Grö?e im Bereich Medien und Kultur) 'Studies for String Quartet'. Z.B. anzuhören hier . Reingehaun, G4.
  9. (Achtung: in diesem Beitrag wird gespoilert!) Danke für den Artikel. ^^ Wenn ich mir das so durchlese, dann waren die Australier auch ziemlich jazzverliebt damals. Das einzige Problem ist: 'Australian (...) favoured the polished white style of American jazz' Die Frage ist nun, ob man nicht aus 'Blues für Marnie' diese komplette Rassengeschichte rauslassen kann (ich wollte es ja eh umschreiben)? Dann entfernt man zwar einen der Teile, die das Szenario zu dem machen, was es ist, aber es bleibt ja trotzdem noch das ganze Trompeten-Mysterium, der Gangsterboss und die traurige Geschichte der toten Frau des Hauptdarstellers. Tatsächlich wäre es ohne Rassenbezug besser zu leiten für mich, da meine Spieler alle wei? sind. Reingehaun, G4.
  10. Ich möchte 'Blues für Marnie' als kleines Zwischenabenteuer in Melbourne in die 'Berge des Wahnsinns' einfügen. Ohne Zweifel gehöhrt das Abenteuer ein bisschen gepushed (mir ists so zu lame), aber was noch wichtiger ist: Lässt es sich überhaupt nach Autralien deportieren? Immerhin erzeugt es doch eine amerika-eigene gesellschaftliche Stimmung. Und gabs damals überhaupt Schwarze in Australien? Google Hilft irgendwie nicht so übermä?ig und den Australienband hab ich net. Danke im Vorraus für die Antworten. Reingehaun, G4.
  11. Eine weitere Idee, die ich gerade noch hatte wäre diese, dass maximal 4 - 6 Kreaturen von der Grö?e eines Menschen um selbigen herum passen und diesen noch effektiev angreifen können. So könnte man bei den 4 - 6 Kreaturen noch die Angriffe althergebracht abhandeln. Zusätzliche Kreaturen könnten den SC nicht erreichen, aber sobald sich die Anzahl der Kreaturen, die um sich ihn herum drängen, verdoppelt (8 - 12) kommen die Erdrücken-Regeln zum Einsatz. Trotzdem hab ich immernoch keinen blassen Schimmer wie ich das Problem lösen soll: Reingehaun, G4.
  12. Aber sind echt geile Ideen!! (bitte mehr davon ^^ ) Die Frage ist, ob diese Regel für solche Massen gedacht ist. Imho ist eine sich windende Masse aus verrottenden Leibern, die unnatürlich schnell auf einen zurollt eine andere psychische Erfahrung als 6 Zombies. Reingehaun, G4. Edit: Ein weiteres Problem das mir gerade bewusst wird ist, dass die SC ja die Gegner langsahm ausschalten. Irgendwann sind von den 100 Zombies nur noch 2 da. Irgendwie muss man diese dann simulieren. Entweder springt man ab einer bestimmten Anzahl von den Massenkampfregeln zu Einzelkampf (wird wahrscheinlich sehr unrealistisch) um, oder man hat gleich Regeln die beide Gebiete gleich abdecken (gro?er Verwaltungsaufwand). Oder habt ihr da noch Ideen?
  13. Hab mir gerade einmal die Savage Worlds 'Probefahrt' durchgelesen. Das ist sicherlich ein ziemlich schnelles Kampgsystem, aber ob es für so viele Gegner sinnvoll ist?!? Wie gesagt, mir geht es um 10+ Gegner, die ich darstellen will ohne dass das ganze in ein buntes Tabletop-Schach ausartet. Ich habe auch schon einmal darüber nach gedacht das Schwarmsystem (also einfach viele Gegner zu einem Schwarm zusammen zu fassen) von DnD zu übernehmen, aber irgendwie ist das so nicht in Cthulhu anwendbar. MfG
  14. Huha. Ich suche ein Regelsystem aus Cthulhu, oder ein fremdes System, dass sich gut implementieren lässt, mit dem ich einfach, schnell und atmospärisch Kämpfe mit 10 oder mehr Gegnern abhandeln kann. Hintergrund ist der, dass ich die SCs von einer Horde ekliger schwacher Wesen überrennen will. Die Wesen sollten zwar einfach sterben, aber spätestens, wenn sie schneller nachkommen, als die SC sie abwehren können, oder sie nachladen müssen sollte Panik aufkommen. Vielleicht könnte man ja auch irgendwie die gS Verluste aufgrund der schieren Menge an Gegnern erhöhen und die Ersticken Regeln anwenden (vielleicht werden die SC sogar von der Masse erdrückt?) Danke für die Hilfe. MfG.
  15. Ja korrekt. Es wäre sichelich irgendwie komisch einen Spielerchar am Anfang seiner 'Karriere' auf solches Wissen sto?en zu lassen. Wo ist der SInn eines RPs, wenn es eh egal ist was man macht? Da kann man auch einem Höhrbuch lauschen. Es wäre eher eine Erkenntniss, die ein Char vielleicht erhält, aber daraufhin Wahnsinnig wird. Den Spielern selbst darf dabei nicht klar sein, ob es nur ein Hirngespinst ist, oder ob das wahr ist. Ich denke das ist so in der Art auch nur in Charakter möglich, man kann aber durch gutes Leiten in den Spielern vielleicht ein ähnliches Gefühl erzeugen. Zumal eben die Frage besteht ist das wirklich so, oder nur ein wirres Hirngespinst. Ich fände es interessant zu sehen wie sich ein Spielerchar vielleicht an sein Hier und Jetzt klammert und versucht zu verdrängen (wie ptokremin sagte) und ein anderer nur noch sein leben genie?en will und der letzte sich den ganzen Tag und die ganze Nacht das Hirn zermartert darüber.
  16. Íhm ja hab grad Prüfungsstress und eigentliche keine Zeit für RPG. Desshalb war ich auf einmal weg. Aber ich hatte erstmal ne ganz gute Lösung gefunden: 2 meiner Spieler sind eigentlich enthusiastische Rollenspieler/MethodActer (auch wen man es aus der einen Spielerin schon ganz schön rauskitzeln muss ^^ ), einer ist mehr der Rätsel-Typ und der letzte der Powergamer. Da die Rollenspieler und der Ratefuchs gut zu CoC passen, hab ich mich also mit dem Powergamer zusammengesetzt und ein Horror-Abenteuer mit ihm gespielt um zu sehen, ob ihm das liegt (und um zu sehen wie es mir so liegt, bin ja auch Frischling in dem Genre). Da wir aus dem DnD Universum kommen und DnD ja um einiges mehr Hau-Drauf-Potential als CoC hat, habe ich mit ihm eine angepasste Version von 'Where Madness Dwells' gespielt. Die Begegnungen wurden angepasst, ich habe die Stadt viel unfreundlicher und abweisender gestaltet und zusätzlich ein Behelfs-Sanity-System mit Willenswürfen in DnD zusammengebastelt. Ich fands sehr cool (wenn auch viel anstrengender als normales Fantasy) und er meinte hinterher zu mir, er hatte es vorher nicht für möglich gehalten, aber er hat sich im Laufe des Abenteuers 3 mal richtig erschrocken. Auch hat er so viel und gut seinen Charakter ausgespielt, wie ich es von ihm gar nicht gewohnt bin. Trotzdem bleiben bei ihm wohl noch die Probleme, dass Spass am Char optimieren und an taktischen Schlachten wegfallen. Wenn ich dann aus dem Prüfungsstress raus bin setze ich eine CoC Runde an und dann kann er entscheiden, ob er Lust drauf hat. Wenn nicht, habe ich da schon einen anderen Spieler (extrem guter Method Acter und Storry Teller) an der Hand der geradezu darauf brennt mal CoC mit mir als SL zu spielen. So siehts gerade aus. Danke für die Hilfe soweit. MfG, G4.
  17. Tatsache! Der Witz daran ist aber, dass ich es nicht begründen muss, denn wir befinden uns in der fiktiven Welt von CoC. :coc: Um Gottes Willen nein. Würd ich auch nie behaupten. Das wäre in der Tat ein interessanter Spielansatz (der ja auch in Curwens Idee enthalten ist), aber generell halte ich es für wenig cthuloid mächtige Wesen mit menschlichen Gefühlen wie Spass und Neugier herumrennen zu lassen. >_- Ja, aber diese Gefahr besteht ja immer für den SL. Von daher: NO RISK NO FUN! Da hast du mich nicht verstanden. Der Knackpunkt ist ja, dass eben nicht nur dein Leben eine inhaltsleere Illusion ist, sondern DU SELBST BIST NUR EINE ILLUSION. Somit kannst du dem nicht mehr durch Schutzmechanismen wie: 'Vielleicht, aber ich liebe sie trotzdem!' entkommen, da deine Liebe genausowenig existiert wie du. Eine solche abgedrehte Erkenntniss würde den Char garantiert psychisch total abschie?en. Gru? ptokremin
  18. Das stimmt wohl. Man müsste die cthuloiden Aliens als eine Art Parasiten darstellen, die sich im Traum des Wesens eingenistet haben. Somit sind die irreellen Cthulu-Aliens das einzige was wirklich reell ist. Oder sie sind eigenständige Gedanken, die den Traum beeinflussen können. So zu sagen Gehirntumore des träumenden Wesens, die unabhängig von ihm agieren.
  19. Ich habe mir letztens einmal die Matrix Stroy durch den Kopf gehen lassen. Diese wirkt ja (wenn man mal Auserwählte ausblendet) auch recht bedrohlich. Zusammengefasst besagt sie ja, dass alles was wir wahrnehmen nur eine Illusion ist, was mir aber noch viel zu fixiert auf den Menschen selbst (denn der ist ja das Einzige, was in der Matrix wirklich existiert) erschien. Viel gruseliger wäre doch die Ansicht, dass wir Menschen selbst gar nicht wirklich existieren, wir sind nur Gedanken, Hirngespinste, oder auf den Mythos gemünzt: Irgendein mächtiges äu?eres Wesen träumt uns und unsere Welt. Dem Wesen ist es natürlich möglich seinen sehr komplexen Traum selbst zu steuern. Sollten Charaktere das herausfinden würden mit Sicherheit durchdrehen, denn es würde mM nach den Mythos um sogar noch erweitern. Den Lovecraft-Mythos verstehe ich so, dass alles was die Menschen tun und je taten im Endeffekt sinnlos und unbedeutend ist. Die Traum-Version erweitert dies nun um die zwei Komponenten, dass erstens alles was wir je erschaffen haben und erschaffen werden nicht nur unbedeutend, sondern gar nicht reell existent ist. Zweitens würde es verdeutlichen, dass wir Menschen nicht wirklich Herr über unser Tun sind, denn das träumende Wesen kann seinen Traum (und damit auch jeden Menschen selbst) steuern, formen und bestimmen. Wäre es sinnvoll/machbar den lovecraftschen Mythos so zu erweitern, hat dies vielleicht schon jemand getan und veröffentlicht, oder wäre das gar eine andere menschliche Umschreibung für den Mythos selbst? Mfg, G4.
  20. Genau das könnte bei einem meiner Spieler zu einem echten Problem werden. Er sagt selbst, dass er ein Powergamer ist (was definitiv auch stimmt). Er hat Spass daran seinen Charakter zu planen, überlegt sich gerne wie er bestimmte Fertigkeiten (zB Angriff) maximieren kann und testet seine Kreation dann an den NPCs. Diese ihm wichtige Komponente würde bei Chtulhu wohl entfallen. Ich denke ich biete es ihm einfach an. Wenn er langfristig keine Lust hat macht er eben nicht mit (will sowieso Cthulhu nur Oneshots immermal zwischend er DnD Kampagne spielen). Das Grauen von den Sternen find ich auch nicht unbedingt so prickelnd. Da suchen die Chars ewig herum - was schnell frusten kann. Au?erdem müsste ich mir als SL dafür wohl x-tausend Hooks, Fallen und Ideen zurecht legen wie der Holzfäller versucht die Chars zu überrumpeln. (Ich finde konkrete Beispiele wie er das macht kommen in dem Abenteuer viel zu kurz. Eine ?bersicht mit Ideen wäre gut gewesen.) Am Rande der Finsterniss finde ich tatsächlich toll, aber schade dass es in dem frei downloadbaren Einsteigerband steht. Ich wei? mit 1000%iger Sicherheit, dass mindestens zwei meiner Spieler das vorher lesen oder sogar schon gelesen haben. Diese zwei haben dann auch sicher einige Probleme ihr Metagaming im Zaum zu halten. (Ich könnte da auch ein paar Anekdoten aus der DnD-Kampagne erzählen; und das ist auch der Grund warum ich eigentlich nie frei verfügbare Abenteuer spiele.) The Boarding House at Arkham Street find ich eigentlich noch cool. Das würden die besagten Spieler wohl auch nicht lesen, weil sie viel zu 'Englisch-faul' sind. ^^ MfG.
  21. Um nochmal auf Left 4 Dead 2 zu kommen: Eine weitere Sache könnte man von dem Spiel gut annektieren. Viele der Zombies im Spiel sind so konzipiert, dass man sich allein nicht gegen sie wehren kann. Beispielsweise kannst du nur hilflos zusehen, wie dich ein Hunter zerfleischt, sobald er dich erst einmal hat. Die einzigen, die dir helfen können sind die anderen Spieler. Das forciert den Stress enorm. "Ich muss das verdammte Drecksvieh töten/entdecken bevor es mich anfällt, sonst bin ich futsch!" Au?erdem lässt es die Gruppe stark zusammenwachsen (eine kleine Gruppe ?berlebender im riesigen, feindlichen Chaos). Als letztes fördert es das Zusammenspiel, da man nur in der Gruppe überleben kann. Zombieeigenschaften sollten meiner Meinung nach stark abhängig von ihren ehemaligen Tätigkeiten sein. So entstehen interessante Gegner, die nicht vorauszuahnen sind ("Oh, das sind bestimmt wieder nur 08-15 Zombies mit dem und dem Wert von so-und-so auf Faustschlag."). Ein Kanalarbeiter-Zombie könnte zum Beispiel einen üblen Gestank ausstrahlen, der einen starken Würgereitz bei den Charakteren auslöst. Auf jeden Fall sollte auch viel mit der Umgebung gearbeitet werden, da immer ähnliche, emotionslose Gegner, die in Massen heranstürmen schnell langweilig werden. Cool wäre zB ein altes Fabrikgebäude, das gerade gesprengt werden sollte, als die Sprengmeister zu Zombies wurden. Die Sprengsätze sind teilweise verkabelt und die Sprengmeisterzombies lösen beim Kampf per Zufall Sprengungen aus. Eine andere gute Idee, die in Left 4 Dead 2 umgesetzt wurde ist die, dass die 'Zombies' alle tierisch auf laute Geräusche abfahren. Das schafft enormes Potential in Situationen in welchen man in ein alarmgesichertes Haus einbrechen muss, einen lauten Motor anwirft, plötzlich ein auf laut gestellter Fernsehr angeht, oder die Charaktere sich auf einem vollgeparkten Parkplatz befindet (Autoalarmanlagen). Vor allem könnte es auch den Einsatz von lauten Schusswaffen einschränken. Es muss ja jetzt nicht die gleiche Idee mit den lauten Geräuschen sein, aber es sollte schon etwas geben, was Zombiehorden anlockt und womit die Spieler, zu ihrem Leidwesen, aber öfters mal konfrontiert werden. Vielleicht sollte man sich auch Gedanken über eine Regelung zu Massenkämpfen machen. Ich denke, dass das genaue Auspielen von Kämpfen gegen eine 50 Zombie starke Horde von denen jeder nach einem Schlag fällt (und genau das kommt ja häufiger mal vor in Zombie Settings) extrem langwierige Flairkiller sind. MfG, G4.
  22. Da merkt man, dass du auch aufm Gate bist und mit offensiven Postings (Achtung: keine Wertung!) umgehen kannst. (ohne diese Fähigkeit überlebt man aufm Gate ja nicht lange. X_x ) Also ich wollte schon klassisch 1920 in Arkham spielen. Ich mag die Zeit irgendwie und hänge auch zB. an Spielen wie 'Mafia' und Büchern aus der Zeit (bspw. Ken Follet - 'Die Nadel'). Au?erdem ist die Zeit doch etwas unvertraut, soda? sich die Spieler nicht ganz so heimelig fühlen. (Würde ich unsre Heimat zur Jetztzeit als Setting nehmen hätt ich Angst, dass die einfach mal nach Hause gehen und Fernsehn gucken, oder mich bevormunden: 'Ne die Kantinentante in der Mensa wird aleKSandra geschrieben; die is aus Polen!' Momentan hab ich das Spielerhandbuch, das Spielleiterhandbuch und Arkham - Hexenstadt am Miskatonic hier. Auf Sachen die frei im Web zugänglich sind kann ich natürlich auch zugreifen. ^^ Ein Abenteuer, dass ne ewige Detektivstory ist mag wohl echt nicht wirklich gut sein. Es könnte meinen Spielern anfangs zu langweilig sein und sich beim Showdown als zu anspruchsvoll für Anfänger erweisen. Auf jeden Fall sollte es nicht gleich irgendwelche Planeten und Zeitreisen beinhalten. Ich finde, das würde am Anfang den ganzen Mythos zerstören. Gut wäre es auch, wenn das Abenteuer in deutsch zu erhalten ist. Ich brauch immer gute Beschreibungen in Deutsch, da ich live nicht so wortmalerisch erzählen kann. Ich möchte aber nicht den Vorbereitungsaufwand in die Höhe treiben (indem ich zB. das Abenteuer erst übersetzen muss), da mich das Studium momentan voll auslastet. *swt* Hoffe ihr habt da gute Tipps was man nehmen könnte. Reinhaun, G4.
  23. Íhm, also unsre DnD Runden dauern maximal von 11:00 - 1:00, abzüglich Essenspausen und Abspannspaziergänge, sodass im Endeffekt ne durchschnittliche Zeit von etwa 6h - 8h übrig bleibt.
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