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Shine101

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Everything posted by Shine101

  1. Die furchterregende Silhouette taucht hinter Lloyd auf, du hörst ein leises Klicken, Lloyd scheint nichts zu bemerken, sondern mustert dich weiter: "Ich kenne dich doch, sag mir was los ist.", hakt er weiter nach.
  2. Sie geht auf dich zu, sie geht dir aus der Nähe kaum bis zur Schulter wie du merkst. Sie legt ihren Kopf schief, lächelt, nimmt einen Finger und hebt deinen Mundwinkel zu einem Grinsen, als das Licht kurz zu flackern beginnt, alle Lampen wieder anspringen und das Mädchen sich umblickt, dir zum Abschied einmal über die Wange streicht, um die Ecke in das Kabinenlabyrinth geht, du weißt, du wirst sie nicht wieder finden. Das Mädchen, wird dich finden. Das einzige was von ihr bleibt ist das Blut, dass sie auf deiner Wange hinterließ als sie diese strich. Du schüttelst den Kopf entsinnst dich deiner eigentlichen Aufgabe: Amber und Fiona.
  3. Die Tür splittert tosend auf, der Rahmen hängt noch darin wie du erkennen kannst, hättest du im Raum gestanden, wärst du wohl durchnässt worden: Der ganze Raum ist mit Blut und kleinen Fleischstücken gefüllt, du erkennst an dem Boiler hinter dem du kauerst, die rechte Hälfte des Gesichts des Verrückten, der dich eben bedrohte. Mal hier Mal da, sind Finger oder Knochen zu erkennen, sowie viele Nägel die seinen Körper zusammen hielten. Auf der anderen Seite der Türe, erkennst du die Gestalt von Cheryl: Sie steht dort, zerbrechlich, jedoch stoisch, blutverschmiert, ihre Haare kleben ihr im Gesicht, ebenfalls blutgetränkt. Neben ihr liegen ebenfalls Fetzen seines Körpers. Ihr Mund ist verzogen zu einer Grimasse die vor Grausamkeit, sowie unbändiger Wut, verbunden mit Tapferkeit, Trotz sowie... Einer Erleichterung, als sie dein erschrockenes Gesicht erblickt. Ihre Züge erweichen sich, bis zu einem sanften Lächeln.
  4. Die Cafeteria ist erreicht. Die Gestalt betritt die Cafeteria, sie kommt Schritt für Schritt näher an deinen Tisch.. Noch schenkst du ihr keine Beachtung. "Iss nur, ich nehme den Rest.", sagt er, als er die Karten wieder in seinen Ärmeln versteckt. "Ist irgendwas? Du siehst bedrückt aus.", er sieht dir leicht traurig in dein Gesicht.
  5. Die Gestalt läuft weiter, ihre Schritte bleiben gelassen, der Puls der Menge steigt. Sie nähert sich der Cafeteria. Keiner traut sich ihr sich in den Weg zu stellen. Lloyd zwinkert dir zu, zieht aus dem Ärmel einige Karten, er hat geschummelt, wie immer. "Ich zeig's dir irgendwann mal!", er lacht, geht zur Kantinenfrau, bestellt dein Essen, für seins reicht es nicht mehr, ihm reicht sein Sandwich und dein Lächeln um satt zu werden.
  6. Die Tür vor dir ist fest verschlossen. Es scheint die verschlossene Hintertür zu sein von der Amber gesprochen hatte. Scheiße. Hinter dir hörst du ein Krachen, wiederholtes Klopfen an der Tür zum Boilerraum, dann schrille Schreie. Die Tür knarzt, knackt, sie wird nicht mehr lange durchhalten. Das Bollwerk zwischen dir und dem Verrückten droht zusammenzubrechen.
  7. Du siehst in der Ecke einen alten, mit Spinnenweben bedeckten Schraubenschlüssel. Er ist rot, abgegrabbelt, nur die Spitze ist ein wenig Silber. Die Boiler surren weiter, kräftiger, als würden sie auf deine Anwesenheit reagieren.
  8. Die Tür geht auf, du schließt sie hinter dir, sie kracht mit einem dumpfen Klacken zu, du hörst eine Bewegung im Schlüsselloch: Sie wurde abgeschlossen. Hinter dir hörst du die Schreie des Wahnsinnigen: "Tod! Tod über uns Alle! Ich will euch alle sterben sehen!", doch diese Stimme verstummt, es wird still, zu still, als wäre der Welt die Stimme geraubt worden. Als wäre sie... stumm. Du gelangst in einen Boilerraum, der in das schwammige, rote Licht einer Notleuchte angetrieben wird, wahrscheinlich über einen kleinen Notfallgenerator angetrieben, auch die Boiler geben noch Geräusche von sich, du hörst ebenfalls ein paar Tropfen, hier und da, da einige Leitungen langsam Leck schlagen. Dieser Raum ist notdürftig ausgestattet, hinter der ordentlichen Fassade verbirgt sich grausig, hässliche und alte Technik. Jedoch hast du Glück: Es findet sich ein Notausgang dort, du kannst die Leuchte erkennen die EXIT formt, darunter eine eiserne Sicherheitstür.
  9. Die Gestalt geht, weiter metallisch klickend, den Gang hinab., als wären die Menschen um sie herum Geister. Sie geht mit einer Gewandheit wie sie kaum woanders zu erkennen ist. Ein Lehrer geht auf sie zu, bittet sie zu gehen, da sie den Kindern Angst mache. Die Gestalt tippt mit zwei Fingern gegen die Stirn des Lehrers, dieser sinkt zusammen, die Schüler regen sich weiterhin nicht. Er lächelt, nickt. "Vielen Dank, Schwesterherz.", er beginnt zu lachen. "Magst du dein Sandwich essen, oder wollen wir uns etwas richtiges holen?", er hält die Essens-Coupons triumphierend in die Luft.
  10. Nein da geht grad garnix - bis ihr in der Timeline angekommen seid wo Fiona den Strom anschaltet (2-3 Minuten oder so in Ingame Zeit)
  11. Dankeschön - Du wirst wahrscheinlich auf Facebook Bilder davon sehen..^^
  12. Ich habe fertig für heute wieder wahrscheinlich - Max und ich haben heute Abend/Nacht Abi-Ball. Bis morgen!
  13. Die Personen die jene Gestalt erblicken, gehen zu den Spinden, kauern sich davor, fassen nicht was sie sehen. Keiner der hinter der Gestalt im Gang zurück gelassen wird spricht nur ein Wort. Gebannt starren sie der Person hinterher. In der Kutte, ist metallisches Klicken mit jedem Schritt zu hören. Du setzt dich zu Lloyd, als er gerade einen Gutschein für ein Mittagessen in der Cafeteria von einem seiner Freunde, durch ein Würfelspiel abgeluchst hat. Du weißt: Die Würfel sind gezinkt, aber Cafeteria-Gutscheine sind nunmal auch eine Zahlungsweise, außerdem konntest du so schon öfter warme Gerichte statt der Sandwiches essen. Seine Freunde verziehen sich, als du dich zu ihnen setzt, für sie bist du einfach ein kleines, nerviges Mädchen, für Lloyd bist du es nicht: Er hütet dich wie seinen Augapfel. "Was schenkst du Mum eigentlich zum Geburtstag?", fragt er dich als du dich setzt. "Hast du schon etwas? Wir könnten etwas zusammen schenken! Ich bin knapp bei Kasse weißt du...", murmelt er danach beschämt.
  14. Du hörst den Mann hinter dir, dich Schritt für Schritt verfolgen. "Die Stimmen sagten mir ich wäre allein!", brüllt er dir hinterher. Du gelangst in eine Sackgasse, denkst hektisch: Horrorfilmweisheiten, VERDAMMT! Links von dir ist eine verschlossene Türe zu einem Boilerraum mit Filteranlage: Nur Zutritt für Personal. Rechts von dir eine Wand, es ist das Ende eines Ganges, vor dir der Mann von eben. "So leicht kannst du nicht entkommen.", jedoch regt sich hinter ihm eine kleine, schlanke Gestalt, eine dunkle lange Mähne ist zu erkennen, sie ist leicht zerzaust. Sie packt den Mann von hinten am Hals, ein anderer Arm unter seiner Schulter, reißt ihn zu Boden. Der Mann dreht seinen Kopf um nahezu 180°, blickt die Person an, reißt seine Augen auf, stottert nurnoch unverständliches Zeug, spricht in fremden Zungen. Du siehst es, kannst es nicht fassen, Cheryl hält ihm am Boden, ihre Augen schreien praktisch vor Panik doch ihre Lippen formen ein stummes: LAUF! Es fällt dir wie Schuppen von den Augen: Ruhe zu wahren war eine Warnung, niemals eine Drohung, du schluckst, deine Hände sind schweißnass.
  15. @Nadia - Das kursive siehst und weißt du nicht, ich erklärs nur so als parallele Aktion
  16. Während du deinem Bruder hinterher hechtest, betritt eine Gestalt in einer schwarzen Kutte, Kaputze tief ins Gesicht gezogen betritt die Schule in einem der Flure, verschließt die Türe hinter sich mit einer Eisenkette und einem Schloss... Lloyd sitzt an der Cafeteria in der Schule an einem Tisch, ist ein belegtes Salami-Schinken Sandwich mit Salat und Mayonnaise. Isst er heute immer noch, eure Mutter hat es euch immer gemacht. Neben ihm sitzen seine Freunde Robin und Christian, mümmeln ebenfalls an ihren Sandwiches.
  17. Willkommen zurück in einem WM weiterhin teilnehmenden Land...
  18. Du stürzt aus der Tür vor dir ist der Schulflur: Überall laufen Schüler durcheinander Du erkennst Lloyd an seinem minzgrünen Rucksack auf dem Weg zur Cafeteria, bevor er in der Halle verschwindet. Überall wühlen Kinder hin und her, Lehrer ermahnen Bill Jones rechts neben dir: Er hat schon wieder einem Erstklässler sein Essensgeld gestohlen.
  19. Du spürst den Kiefer unter deinem Schlag zerbrechen - der Knochenbau scheint nicht besonders stabil zu sein, jedoch zuckt der Feind nicht einmal mit der Wimper und du spürst unter deiner Faust eine modrige, aufgerissene Haut, du schreckst zurück als dein Gegenüber ein zahnloses, von dem Schlag entstelltes Grinsen zeigt. Danach zieht er aus seiner Tasche einen Tacker, dein Atem stockt als er sich diesen nun eher einer Nadelpistole ähnelnden Tacker an die Wange hält und seinen Kiefer zusammen zu flicken beginnt. ZACK! - Die erste Nadel. ZACK! - Die Zweite. Du zuckst jedesmal zusammen. ZACK! - Eine Dritte. Du bist wie gelähmt von diesem Anblick, Blut spritze dir mal hier mal da in dein Gesicht. "Sehen Sie? Nichts... Was sich nicht reparieren lässt, nicht wahr?", die letzte Worte spuckt er dir praktisch in dein Gesicht, lächelt weiterhin.
  20. Also ich will zu meiner Verteidigung sagen: Es war keine Falle, es war ein spontaner Einfall und sowas recyceln wollte ich eigentlich auch nicht...^^ Es war aber eine gute Möglichkeit den Plot weiter zu katapultieren... *hust* Also dann Freunde - ich bin heute Abend auf einem Geburtstag aber schreibt ruhig!
  21. The damage has been done. This machine has begun, on a path of destruction. We need the medicine to reverse what's been done. Before this disease has destroyed everything we know. All I need is a reason. Our weapons drawn, resources gone. We're facing extinction. The only antidote consists of blood, sweat and hope. A blueprint to save us from that we've become. All I need is a reason. [Eintritt von Fiona aus Kapitel 1: Ein unangenehmes Erwachen] Du wachst auf. Deine Umgebung gehüllt in einen Sepia-Farbton. Du sitzt in deiner alten Schule, damals, du erinnerst dich, Lloyd sitzt als Kind neben dir. Du siehst an dir herunter, auch du bist wieder ein Kind. Damals war die Welt noch in Ordnung. Du sitzt im Unterricht, Mrs. Smith wird gleich den Unterricht beenden und die Pausenglocke läuten. Dein weißes Kleidchen weht in einer sommerlichen Brise. Deine Kniestrümpfe wärmen dich und du stößt ungeduldig deine Lackschuhe gegeneinander. Du erinnerst dich hieran, eine gute Erinnerung. Bist du tot? Siehst du dein Leben noch einmal an dir vorbeliaufen? Mrs. Smith läutet die Glocke, du sitzt weiterhin fassungslos da, Lloyd packt dich an der Hand, lächelt dir zu, zieht dich auf die Beine und sagt: "Komm schon, kleine Fee! Lass uns essen!", bevor er lachend aus der Türe rennt. Du stehst dort, deinen kleinen Rucksack in der Hand, auch Mrs. Smith ist schon aus dem Raum gegangen.
  22. Du drückst ein paar Schalter herunter, freust dich einen kleinen Moment, dass die Monitore wieder anzugehen scheinen, im nächsten fängst du an zu zucken. Unaufhörlich, zucken Schmerzen durch deine Gliedmaßen, du hast die Kontrolle über deinen Körper verloren, hängst verloren wie eine Marionette am Stromkasten. An deiner Hand bilden sich Brandblasen, schließlich löst du dich aber vom Stromkasten und sinkst zu Boden. Du verlierst langsam die Besinnung, riechst verbranntes Fleisch, das Blut der Leiche neben dir, die stinkende Pfütze in der du liegst, erkennst aber auf den Bildschirmen Amber, hinter dem Tresen kauern und zwischen einigen Umkleidekabinen eine zusammengesunkene Gestalt, über der ein Mann in Lumpen hockt, in diesem Moment den Kiefer wie den eines Pferdes mustert. Vor deinen Augen wird es dunkel, die Taschenlampe fällt als letzter Ton mit einem Krachen zu Boden, ihr Licht wird durch die Flüssigkeit am Boden gedimmt, leuchtet dir schwach in die Augen, die nun zu fallen. [Eintritt in NP: Das Gegengift]
  23. Du erinnerst dich an das was er sagte. Auf seinem Körper steht es geschrieben: Warnung. Die Guten. Die Bösen. Krieg. Die Soldatin. Der Bürger. Der Märtyrer. Das Opfer. Krieg. Die Anführerin. Die Dienerin. Das Opfer. Der Messias. Krieg. Über und über auf seinem Körper diese Worte. Das Genus der Worte variiert: Hieß es in jeder ungeraden Zeile Die Soldatin, so ist es in jeder geraden Zeile Der Soldat. Und um seinen Bauchnabel herum ist ein runder Schriftzug, der sich ebenfalls wiederholt bis er im Bauchnabel verschwindet: Der Moment der Wahrheit, der wahre Moment zu lügen. Der Moment zwischen Leben und Tod. Der Moment zu kämpfen. Alle auf der Rechten, all auf der Linken. Wir werden bis zum Tode kämpfen. Bis hin zum Rande der Welt. Einer tapferen, neuen Welt, für uns alle. Mehr gibt sein Körper nicht her.
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