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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Hier ist kein Weiterkommen, ohne die eigenen Knochen zu riskieren. Das ist Dir klar. Du gehst den Weg zurück. Zurück zum Sanatorium. Vielleicht hättest Du doch klettern sollen? Was hatte der Doktor noch über Selbstzweifel gesagt? Du solltest an Dich glauben. Solltest Dir etwas zutrauen. Du drehst Dich noch einmal um und schaust zurück... Dann grinst Du und schüttelst den Kopf. Der Pfad. Er führt Dich den Weg zurück zum Wald. Vorher aber triffst Du noch auf den alten Baum. Der Baum, bei dem sich Brian Wolf gegen Euch gewandt hat und dann dort durch eigene Hand verstarb.
  2. Kurze Korrektur, Nyre. Der erste Blackout dauerte von ca. 0700 - 1100 --- Herumirren auf der Insel. Der zweite Blackout dauerte nur ein paar Minuten und das war so gegen 1300 --- Hauptmann Stürmer.
  3. Ok. Dann halt der lange Marsch. !!!Grummel!!!
  4. Paul ist Narziss, der sich im Meer spiegeln möchte... Los, klettern! Klettern! Klettern! Klettern! Klettern! Klettern! ...
  5. Ach was. Selbst Matilde hat so etwas überlebt...
  6. Okay! Paul befindet sich auf Höhe von Mouette Island, westlich von Herm. D.h., er muss nach Norden, Richtung Oyster Point, gehen. Und dann erneut gen Süden... http://downloads.bbc.co.uk/history/domesday/maps/ci/3/53/54/ci.3.538000.5479000.1986.jpg
  7. Soll Paul klettern? Minimum 2x. Der einzig andere Weg führt den Pfad zurück zum Strand, vorbei am Dorf...
  8. Yep. Das empfand ich auch so. Grosses Kino. In der Tat !!!
  9. Vorsprünge... Treppen... Terrassen... Überhänge... ... auf denen Geröll, Sand und Kies liegt. http://farm3.static.flickr.com/2427/3638909724_6982ba17c9_m.jpg Das Material scheint sehr brüchig zu sein...
  10. Die Pfleger beschreiben Dir den Weg und zeigen Dir die Lage des Friedhofs auf der Karte, die an der Wand neben dem Eingang hängt. Du machst Dich auf den Weg. Gen Süden und dann immer an der Abbruchkante entlang. Die Region, durch die der Weg führt, ist unbewaldet, weist aber niederen Bewuchs, wie Büsche und Gräser auf. Ein schöner Tag. Sonnig. Kaum Wolken. Nur leichter Wind von Westen, der salzig riecht. Das Brechen der Wellen, weit unter Dir, ist zu hören. Nach ca. 20 Minuten siehst Du unter Dir eine kleine Kirche, inmitten eines alten Friedhofes, liegen. Die Klippe vor Dir, unter Dir, überbrückt einen Höhenunterschied von über 20 Meter bis zum Niveau, auf dem die Kirche und der Friedhof liegen. Ein Abstieg hier scheint nicht gefahrlos zu sein...
  11. Zum ersten Mal zeigt der Doktor eine kleine Reaktion - seine linke Augenbraue zuckt. "Was glauben Sie, Herr Anderson?" Noch bevor Du antworten kannst, spricht er weiter. "Nein. Ich werde Ihnen doch nicht das Zentrum Ihres kleinen Universums nehmen. Wir werden genau bei diesem Fläschchen mit Ihrer Behandlung beginnen."
  12. "Das war es fürs Erste, Herr Anderson. Ich werde Sie zur Tür begleiten." Der Doktor steht auf und geht zur Bürotür vor. "Machen Sie sich einen schönen Tag auf der Insel. Schauen Sie sich hier alles in Ruhe an und gewöhnen Sie sich erst einmal ein." Er öffnet die Tür und hält sie Dir auf. "Noch eine Frage, Herr Anderson." "Haben Sie noch das Fläschen, das Sie aus dem Giftschrank der norwegischen Klinik entwendet haben?"
  13. Die Stimme von Dr. Livingstone klingt entspannt. Gelassen. Gleichmütig. "Versuchen Sie nicht mich einzuwickeln. Und unterlassen Sie bitte auch das Schwafeln. Seien Sie bitte kurz und prägnant. Antworten Sie ohne Umschweife." Der Doktor faltet seine Hände und legt sie auf die Unterlagen. "Als Narzisst haben Sie, trotz Ihrer grossen Selbstbezogenheit, kein eigentliches Ich-Gefühl, denn Ihr ICH ist brüchig und basiert nur darauf, sich ständig aufs Neue Ihre eigene Grossartigkeit zu vergegenwärtigen. Es kann also gar nicht zu normalen und realen zwischenmenschlichen Begegnung kommen, da Sie sich gegenüber anderen Menschen manisch überlegen fühlen. Verstehen Sie?" Livingstone beugt sich leicht nach vorne. "Vieles ist kompensatorischer Natur. Sie sind begierig nach Erfolg und süchtig nach Bewunderung. Sie tragen ein grandioses Selbstbild zur Schau, dem jedoch massive Selbstzweifel, Minderwertigkeits- und Schamgefühle zugrunde liegen."
  14. Der Doktor schaut weiterhin in seine Unterlagen. "Beantworten Sie meine Fragen bitte nicht mit Gegenfragen, sonst kommen wir nämlich nicht voran. Oder gefällt es Ihnen hier so gut, dass Sie abermals Monate und Jahre in einer Anstalt wie dieser verbringen wollen?"
  15. Livingstone's Büro ist sehr ausladend. Der Raum hat den Charme eines Trödelladens oder eines Antiquariats und ist mit Büchern und Krimskrams völlig überladenen. Hier könnte man vermutlich alles finden oder nichts. Überall liegt etwas herum. Und die Wände scheinen nur aus Büchern zu bestehen. Der Doktor steht auf einer Leiter und sucht ein Buch heraus. "Anklopfen gehört wohl nicht zu den von Ihnen gepflegten Tugenden, Herr Anderson, oder? Sei es drum. Sie sind hier. Also herzlich willkommen auf Herm." Der Mann steigt die Leiter hinab und geht zum Schreibtisch. Dort schlägt er das Buch auf, setzt sich und geht kurz das Inhaltsverzeichnis durch. Auf dem Schreibtisch liegt Deine Krankenakte. http://www.leabooks.com/LEA-Spanish%20Pages/Hispanic%20Studies/Hispanic%20Society/Treasu1.jpg Der Mann ist recht alt. Er macht aber keinen gebrechlichen Eindruck; er wirkt vielmehr dynamisch und energetisch. http://www.kviff.com/cache/10407-default-2008-06-30_121747_lee.jpg "Nehmen Sie bitte Platz, Herr Anderson. Ich bin der Leiter dieses Sanatoriums. Mein Name ist Dr. Livingstone." Der Mann blättert Deine Akte durch. Es dauert eine ganze Weile. Der Herr Doktor lässt sich damit viel Zeit. Anspannung liegt in der Luft. Noch immer hält er die geöffnete Akte vor sich. Blättert um. Dann wieder zurück. Und abermals vor. Er legt die Akte zur Seite und reibt sich die Augen. "Herr Anderson, ich frage mich, was die Kollegen in Norwegen mit ihnen angestellt haben... Ich werde aus den Unterlagen nämlich leider nicht ganz schlau." "Ich möchte Ihnen gegenüber ehrlich sein. Nach dem Studium Ihrer 18-monatigen Therapie-Unterlagen bin ich mir unsicher, ob Sie ein Narzist oder ein Psychopath sind. Was meinen Sie?"
  16. Der Doktor wird ihn sicherlich schocken. Dafür werde ich schon sorgen...
  17. Yep. Und auch ich werde erst jetzt essen. Späte Mahlzeiten sind kein Privileg der Jugend! Wie nennt man das jetzt, wenn man ein verspätetes Mittagessen einnimmt? Supner? Als Mischung aus Supper und Dinner? Late Supper? After Supper? Oder Pre Dinner? WTF. Egal! Ich lasse es mir JETZT schmecken.
  18. L O N D O N Kapitel reloaded Nachdem ein neuer Charakter, die Spielerin von Erica Carlyle, zur Gruppe gestossen war, hatten sich die Prioritäten verschoben. Ziel war es jetzt nicht mehr nach Ägypten zu reisen (das von mir bereits ausgearbeitet war). Jetzt sollte es Kenia sein (welches natürlich immer noch unbearbeitet ist). Aus diesem Grund habe ich das Kapitel London noch etwas verlängert, um die Abreise heraus zögern zu können. Es geht weiter mit The Paddington Horror (aus dem White Dwarf #88) und Last Stand At Fat Maybelle's (aus dem Masks of Nyarlathotep Companion).
  19. Auf Deinem Weg durch das Haus begegnet Dir eine Anzahl von Pflegern und Patienten. Dann endlich... Freya... Sie kommt Dir leichtfüssig entgegen gehüpft, nimmt Dich in Ihre Arme und drückt Dir einen Kuss auf die Wange. "Es ist toll hier!" Freya ist aufgeregt. "Sag selbst. Ist es nicht toll hier?" Dann läuft Sie wieder weg. "Tut mir leid, Paul. Ich muss weiter. Aber wir sehen und bald. Versprochen. ICH muss ja arbeiten." Dann hält Sie an und dreht sich noch einmal zu Dir um. "Der Doktor... Doktor Livingstone möchte Dich sehen. Du sollst Dich unten in seinem Büro melden... Bis bald, Paul!"
  20. So, finito. Alle haben überlebt. Und der Chakota wurde von der U-Bahn platt gemacht. Ja, Nyre. Ich wünschte, alle wären so wahnsinnig wie Du. Leider ist Lyon auch etwas weit weg vom Bodensee.
  21. Der Trupp macht gerade Pause. Läuft super. Unsere neue Mitspielerin, wegen der wir so lange pausiert haben, hat abgesagt.
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