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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. "Typisch Mann." Freya haut Dir mit beiden flachen Händen gegen Deinen Brustkorb, so dass Du einen Schritt zurückweichen musst. "Wollen wir draussen noch ein Schild aufstellen, dass wir hier drin sind?" Freya verdreht die Augen. "Helfen Sie mir mit der Leiter, Rick."
  2. Ich weiss. Aber mittlerweile solltet Ihr Zwei mich ein wenig kennen und auch wissen, dass ich nicht so hart und schnippisch bin...
  3. Das war ja auch nur im Spass so gesagt. Nicht schlimm und kein Problem.
  4. Wir klären das später, Blackdiablo. Aber schön zu sehen, dass Ihr Zwei Euch SOOO toll an mein STOP gehalten habt. Ihr dürft jetzt wieder posten (als ob das jemanden von Euch überhaupt interessieren würde.)
  5. Hatte ich schon erwähnt, dass wir wieder im Originalabenteuer sind ?!!'
  6. @Nyre Du darfst Dir schon mal was Cooles für Deinen Post Nr. 2000 überlegen. Ich werde Dir dafür die Bühne bereiten und hoffe auf einen glanzvollen Auftritt von Matilde.
  7. S T O P Ich brauche eine Pause zum nachlesen. Wir sind wieder im eigentlichen Abenteuer.
  8. Hey, immer daran denken: meine NPCs sind entweder nervig oder gefährlich.
  9. Wie ein Haufen Gespenster bewegt sich die Gruppe durch den Sturm. Selbst aus einigen Metern Entfernung würde man die Menschen in all dem Schneegestöber an den Fundamenten der Lodge nicht sehen können.
  10. Freya erwidert Deinen Kuss nicht, aber sie sträubt sich auch nicht dagegen. Dann... "Ich brauche keine Angst zu haben? Ja?" Freya legt den Kopf auf die Seite und macht grosse Augen. "Dass haben Sie jetzt nicht wirklich gesagt, HERR FAIRWELL" Sie schüttelt ihren hübschen Kopf. "Ich WERDE Medizin studieren, Rick. Wenn wir dies hier überleben, werde ICH an einer Universität STUDIEREN." Sie dreht sich um und steht nun mit dem Rücken zu Dir. "ICH werde meine Zukunft selber gestalten..." Dann wird ihre Stimme leiser. "... Herr Fairwell. Ich habe keine Angst, sonst wären Sie jetzt wohl nicht hier, sondern sässen immer noch im Keller der Lodge." Dann sind ihre Worte nur noch ein Flüstern. "Und Vorsicht und überlegtes Handeln sind keine Aspekte eines ängstlichen Charakters."
  11. "Ach, eigentlich nichts. Andererseits, hatte ich das Gefühl, dass dieser Raum anders, irgendwie der Realität entrückt, zu sein scheint." Freya ringt nach Worten. "Ich kann es nicht mit Worten erklären. Nur so ein Gefühl... Rick."
  12. "Nichts ist sicher in unserer Lage." Freyas Blick ist ernst. "Aber es ist dort drinnen bestimmt sicherer als in der Scheune, dem Schuppen oder der Hütte. Und im Schneesturm überleben wir keine Stunde, so viel ist sicher. Ich habe den Schlüssel zum Büro, sagen wir... gefunden. Fensterläden und Fenster habe ich mit einer Kordel des Vorhangs geschlossen. Eine Leiter und ein scharfes Messer werden genügen und wir sind drin." Sie runzelt die Stirn. "Aber... "
  13. "Wir sollten in die Lodge zurück gehen." Freyas Stimme klingt entschlossen. "Ich hatte mich im Büro versteckt. Dorthin sollten wir gehen."
  14. Das mit dem Iglu war ein Traum. Da würdet Ihr zu viert auch gar nicht rein passen. Zu wenig Platz.
  15. Wohin wird ein Raubtier wohl gehen, wenn es Witterung aufgenommen hat, Frau Jägerin?
  16. Der Varg ist schnell. Wie eine Katze springt er mit langen, ausladenden Sätzen über den Schnee. Nur ein paar Augenblicke später ist er in der weissen Wand und aus Deinem Blickfeld verschwunden. Die Spuren des grossen Tieres werden so schnell vom Schnee wieder verschluckt, wie sie entstanden sind. Nur ein einsames Weiss ist überall. Vorne. Hinten. Unten und Oben. Von irgendwo aus dem Nichts ist der Schrei der Kreatur zu hören. Und von irgendwo im nirgendwo antwortet ihm der Varg.
  17. Ein Ruf. Ein Schrei. Ein Geheul. Was auch immer es ist, es hört sich unwirklich an. Unmenschlich. Widernatürlich, wie eine Mischung aus dem Gebrüll eines Bären, dem Bersten von Eis, dem Quietschen einer schweren Eisentür und dem Heulen einer Sirene. Freya dreht sich erschrocken um. "Thor steh uns bei. WAS war das? Was IST das?" Der Schrei verebbt. Und dann steigt er wieder an. Noch lauter. Noch schriller. Noch beängstigender. Noch gequälter. Wieder und wieder. Freya haucht erneut, wie in Trance. "Heint, als die dunklen Schatten, mich ganz umgeben hatten, hat Loki mein begehret, Balder aber hat's gewehret." Mitten auf der Schwelle der Scheune schaut sich der Varg um, blickt über seine Schulter in den undurchdringlichen Schneesturm zurück, schaut zu Matilde auf, fiept und spurtet in das alles verschlingende Weiss zurück...
  18. Etwas Schweres fällt auf das Dach. Rutscht ab und krallt sich wieder fest. Ein Kratzgeräusch. Dann ein Stampfen. Die Hütte erbebt. Der Varg springt hoch. Er richtet sich auf, wirft seinen Kopf in den Nacken und lässt ein markerschütterndes Heulen ertönen, das in Euren Ohren schmerzt. Dann ist das Krachen und Bröckeln von Stein und Mörtel zu hören. Steine fallen durch den Schornstein nach unten. Der Varg geht steil. Er dreht durch. Er heult. Er knurrt. Dreht sich im Kreis. Sein Fell ist gesträubt. Die Kiefer schnappen nach der leeren Luft. Wie ein Berserker springt er an der Tür hoch. Dann kratzt er an der Tür. Er fängt an, Teile der Holztür heraus zu beissen.
  19. "Nichts, Rick. Nur ein alter Spruch meiner Grossmutter, den sie mich als Kind aufsagen liess, wenn ich Angst hatte." Sie lächelt sanft.
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