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Der Läuterer

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Everything posted by Der Läuterer

  1. Der Schatten des Mörders aller Mörder fällt auf die Leiche der Frau. Durch die Luke wird Dir der Schnee entgegen geweht. Vom Wind getrieben, verwirbelt auf dem Boden und wird zum Teil wieder, durch die Tür, aus dem Schuppen heraus geblasen. Die Haut des Leichnam ist feucht. Ebenso der Brief. Als Du den Brief nimmst, hörst ein leise Knistern. Ein kleiner Lichtbogen erscheint. Aber noch bevor Dein Genie gleiches Gehirn 'HALT' rufen kann, haben Deine Finger auch schon zugegriffen. Der Stromkreis ist geschlossen. Über die Kabel in die Leiche... über die Leiche und den nassen Brief in die Hand... durch Deinen Körper... in den nassen Schnee... zum anderen Kabelende... hinein in den Verteilerkasten. Ein Zucken lässt Deiner Körper erzittern. Schmerzhaft verkrampfen sich Deine Muskeln. Du bekommst kaum noch Luft, als würden Deine Lungen zusammen gedrückt werden. Atemnot setzt ein. Panik greift nach der Essenz Deines Ich. Der Strom fliesst. Immer noch zuckt Dein Körper. Der Verteilerkasten sprüht Funken. Deine Blase entleert sich. Das Licht im Generator-Schuppen flimmert eine Weile. Dann zerspringt die Glühlampe mit einem Knall. Schliesslich gibt es einen Knall im Verteilerkasten und das Brummen des Generators erstirbt. Das Licht in der Lodge flackert einige Sekunden. Dann gibt es nur noch Schatten, Dunkelheit und Schwärze.
  2. Wie schade. Nekrophile soll toll sein, wenn man so was mag. Ha!
  3. @Blackdiablo Du bist in Deinem überarbeiteten Post sehr viel vorsichtiger zu Werke gegangen. Der Mann kennt sich mit dem Rollenspiel aus. Gut. Das gefällt mir sehr. Aber kennt er auch das Hirn vom Vernichter des Mörders aller Mörder ? ? ? Dwights perverse und verschrobene Gedankenwindungen ? ? ? Nein. Oh nein. Oh abgrundtiefe Verderbnis. Nein. DIE kennt er nicht...
  4. @Blackdiablo Schreib in Deinem Post bitte, was Du machst. Nacheinander machst. Den Brief zu lesen wird eher eine späte Aktion sein.
  5. Der Boden im Schuppen ist fast knöchelhoch mit frischem Schnee bedeckt. Der Schnee wurde durch eine grosse, offene Fensterluke in den Schuppen hinein geweht. Zu Deiner Linken steht der grosse Generator. Er rattert und knattert verlässlich. Nervend. Monoton. Und laut. Der Verteilerkasten, dahinter an der Wand, wurde aufgebrochen und einige der dicken, schwarzen Kabel wurden heraus gerissen. Zu Deiner Rechten sind, in einigem Abstand zueinander, die Zellen, von denen eine Dein Gefängnis war. Vom Tisch davor, auf dem Olga lag, ist der Leichnam verschwunden. Das schmutzige Laken liegt wie eine Tischdecke darauf. Auf dieser wiederum ein benutzter Teller und ebenfalls benutztes Besteck in der 4:20 Stellung. Etwa zehn Meter voraus, hängt eine nackte Frauenleiche im Halbdunkel von der Decke. Nur der Torso und die Arme. Ohne Kopf und Beine. Sie wurde verstümmelt, zur Schau aufgehängt und 'schwebt' nun knapp einen Meter über dem Schnee. Die linke Brust wurde ihr abgeschnitten. Ihre Bauchdecke wurde X-förmig geöffnet. Und einige Innereien liegen zu ihren Füssen. Der Magen, die Leber und eine Niere. Ihr Gedärm schlingt sich wie ein verwesender Tentakel über ihren Körper. Aus der Bauchhöhle heraus, wie ein abstruser und grotesker, erigierter Schwängler. Zwischen den Pobacken hindurch, sich mehrfach um den Körper schlingend, an der rechten Brust entlang, als Schlinge über die rechte Schulter, unter der Achsel hindurch, als Schlinge über die linke Schulter, bis zur Decke und wurde dort an einem Balken verknotet. Die Arme wurden links und rechts, an den jeweiligen Balken, mit dicken, schwarzen Kabeln verknotet, so dass es wie die perverse Parodie des Gekreuzigten wirkt. Mitten durch ihre rechte Brustwarze, tief ins Herz hinein, wurde ein eiserner Sicherungshaken einer Bergsteigerausüstung getrieben, der einen Brief* direkt auf die Haut der Toten genagelt hält. Es macht den Eindruck, als würde die ganze Installation eine einzige Nachricht darstellen. Eine Botschaft in Fleisch... [edit] Brief* = Handout / Generator
  6. Tag acht / Generator-Schuppen Lediglich ein Brie hängt an der nackten, weiblichen Leiche.
  7. Der Wind bewegt die Tür immer wieder. Ruckartig. Mal leicht. Mal kräftiger. Mal nur einen Spalt. Mal schlägt er die Tür fast wieder zu. Lebhaft sind die Schatten, die aus dem Inneren des Generator-Schuppens nach draussen fallen. Schatten, die von der schwankenden Deckenleuchte brutal in den Schnee geworfen werden. Ein Quietschen. Eine Tür? Oder nur die Lampe? Spannung liegt in der Luft. Knisternd. Drohend.
  8. Der Wind heult in Deinen Ohren. Die Kälte kratzt und scheuert an Deiner Haut. Der Frost beisst in das Innere von Mund und Nase, frisst sich in Deiner Luftröhre hinab in die Lungen hinein. Eis und Schnee legen sich wie eine Decke auf Deine Schultern und Deinen Kopf. Gebannt schaust Du auf die Tür des Schuppens. Geschlossen... Geschlossen... Geschlossen... Dann fliegt die Tür urplötzlich auf, prallt gegen die Aussenwand. Scheppern. Klappernd. Sie bewegt sich hin und her. Licht fällt nach aussen. Und Licht ist das Einzige, das von Drinnen nach Draussen kommt...
  9. Das Fenster zum Schuppen ist komplett vereist. Etwas Kratzen. Etwas Reiben. Und dann wird der Blick frei. Der Blick ins Innere des Schuppens. Eine nackte, menschliche Gestalt baumelt reglos von einem Balken in der Mitte des Raumes, etwa zwei Meter vom Generator entfernt. Nichts regt sich.
  10. Der Generator-Schuppen ! Im Generator-Schuppen brennt Licht. Ein kleines Flämmchen im weiten Schneesturm. Ein Leuchtfeuer für jede Motte.
  11. Nichts ist zu hören. Nur der Wind. Immer nur der Wind. Er ist überall. Ein leiser Attentäter, sich verstohlen von hinten anschleichend. Ein brüllender Berserker, das Opfer von vorne anspringend. Ein schemenhafter Illusionist, sich verhüllend und den Betrachter verwirrend. Weisser Nebel. Weisse Flocken. Weisse Vorhänge. Weisse Laken. Weisse Wände. Schnee geborene, sich bekämpfende, Zyklopen aus Wasser und Kälte. Frost. Eis und Schnee.
  12. Der Wind trägt die einen Geräusche mit sich. Und er verschluckt und erstickt die andere auch wieder. Ein Peitschenknallen ist zu hören. Dann nur noch das Fauchen des Windes. Rick schaut auf. Nichts. Er schaut sich um. Und sieht Marc auf sich zukommen.
  13. Ich bin mit dem Lesen noch nicht hinterher gekommen. Aber, da Ihr es gerade von Venstram hattet... Tja... die Sache lag damals so, man erinnert sich, dass der gute Kommissar etwas irritiert oder sogar verstört aus Lindstroms Büro kam... Eine kurze Unterhaltung folgte und dann... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - "Ich gehe jetzt hinaus und setze mich auf die Bank. Ich brauche frische Luft. Und dann gehe ich zu Bett, Herr Fairwell. Ich brauche Schlaf." - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich hatte dann noch im OFF gefragt, ob Ihr noch etwas machen wollt. Matilde ging zu Lindstrom... Rick ging ins Bett... Also ein Verbündeter weniger ! Ähnlich schlecht lief es dann bei Lindstrom. Matilde fragt... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - "Visste de Hartmut Stürmer?" - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Aber sie fragt weder nach 'Hans Schmidt' noch beschreibt sie die Person. Und wieder ein potentieller Freund weniger !
  14. Gell? Shit ! ! ! Die selbe Gruppe. Ok, ok... Dann streicht die Überlegung. Mal einen Tag zu warten ist echt kein Ding.
  15. Ein gutes Beispiel wäre das letzte Wochenende, als Nyre und Blackdiablo P&P gespielt haben. Wenn Shine hätte posten wollen, dann wären nur Monologe dabei heraus gekommen... Ihr versteht sicher, was ich meine.
  16. Wenn Ihr Spieler mir Euer ok geben wollt und das abnickt, dann werde ich zukünftig den Char (im Rahmen des Vertretbaren) agieren lassen, damit die Geschichte weiter gehen kann... Ein kurzes "OK" von Euch reicht mir.
  17. Das mit dem Übernehmen von Chars ist so eine heikle Sache, Nyre. Du hast ja auch mitbekommen, wie das bei der Ausfahrt mit dem Schlitten lief, oder? Ich finde es auch bedauerlich, aber ich hole mir dazu lieber erst das ok des Spielers. Mir wurde ja auch vorgeworfen, ich hätte mehrmals das Posting eines/r Spielers/in unterbunden, wobei mir der/die Spieler/in dann leider den Beleg für diese Unterstellung schuldig blieb. Aber ansonsten, kein Problem.
  18. Hey, wir sind schon auf Seite 222. Irgendwie ist das aber komplett bescheuert, mal abgesehen von unserer Fleissleistung Wir finden jetzt nichts mehr wieder, wenn wir etwas suchen... Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Besser wäre es gewesen, entweder... ...für jeden "in game Tag" oder ...für jeden "out game Monat" ein OFF zu erstellen. Ersteres wäre vermutlich am Besten.
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