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Lyncyx

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  1. Ich glaube die Antwort auf die Frage ist komplizierter. Im Fall von implantiert und damit mit Essenz bezahlter Ultraschallsicht: Ja, gilt als natürlich. (SR5, S. 279) Im Fall von mittels Magie erwirkter Ultraschallsicht: Nein. Begründung: SG S.138 Zauber "Übernatürlicher Sinn", letzter Satz: "Man kann auf Ziele, die man durch diesen Zauber wahrnimmt, keine Zauber wirken." [Anm.: Der Zauber kann einem z.B. Ultraschallsicht verleihen, aber auch jede beliebige andere durch Cyberware mögliche Sinnesverbesserung.]
  2. das mit dem gegenwurf ist mMn ja explizit negiert, da bei der metamagie drin steht: "Diese erhöhte Kraftstufe wirkt sich aber nicht auf den Schritt Besiegeln (SR5, S. 295) aus." Die vergleichende Probe findet ja eben in Schritt 7: Besiegeln des Rituals statt. Daher auch die Verwirrung bzgl des verwendeten Limits.
  3. Das magische Refugium, welches die alte Grundlagensammlung ersetzt, gibt keinen Würfelpoolbonus mehr in Höhe ihrer Stufe. (bitte um Bestätigung bzw Hinweis, wo es anders steht.)
  4. Der Zauber Individium entdecken (SG 136) könnte helfen, dann weißt du immerhin ob die person (dein chummer) in reichweite des zaubers ist. wenn du dann mit der kraftstufe spielst, kannst du dich rantasten
  5. Hiho, kann mir jemand mit Ritualmagie und im speziellen der Metamagie "Grosses Ritual" weiterhelfen? Ich bin mir nicht 100% sicher, wie das jetzt genau funktionieren soll. Also sobald ein Initiat mit dieser Metatechnik an einem Ritual teilnimmt, kann er entscheiden, dass er nicht "würfel dazu beiträgt". sprich er nimmt nicht an der Teamworkprobe beim Besiegeln (Schritt 7) teil. Stattdessen gibt er andere Boni für das Ritual. Wenn er hingegen gleichzeitig Ritualleiter ist, steigt der Entzug um 2. Der Ritualleiter ist ja derjenige, der am Ende die entscheidende Vergleichende Probe würfelt. Also dienen die +2 Entzug nur dazu, die Einschränkung des nicht-würfelns auszuhebeln? (Okay und er muss als Leiter natürlich Ritual und event. damit verbundere Zauber kennen.) Dieser Teil wirkt ja noch leicht interpretierbar. Jetzt das chaotische: "Stattdessen verstärkt er das Ritual, indem er sein Magieattribut zur Kraftstufe des Rituals addiert, um dessen Limit, Größe und Wirkung zu bestimmen. Diese erhöhte Kraftstufe wirkt sich aber nicht auf den Schritt Besiegeln aus." Also wie funktioniert das im Klartext und worauf genau beziehen sich "Limit, Größe und Wirkung"? Beispiel: Nennen wir uns Bob und haben Magie 4 und wirken ein Kraftstufe 2 Ritual: Die Größe des Rituals: Die Ritualdauer berechnet sich anhand eines Kraftstufe 6 Rituals? Ich zahle die vollen Reagenzien eines Kraftstufe 6 Rituals? Zur Senkung des Entzugs zahle ich zusätzliche 6 Reagenzien? Die Wirkung: Die Wirkung des Rituals wird mit KS 6 berechnet. Soweit recht eindeutig. Das Limit: Und nun folgt der Schritt Besiegeln. Hier kommt die Vergleichende Probe gegen KSx2 mit dem Limit [Kraftstufe]. Laut Text wirkt sich die modifizierte Kraftstufe - welche zur Berechnung des Limits verwendet werden soll - nicht auf den Schritt Besiegeln aus, allerdings ist dies auch der einzige Schritt, wo das Limit, welches ja verändert wurde, überhaupt eine Rolle spielt. weiterführend: Kann man somit beim Extremzaubern eines Rituals das Maximum von Magie x2 aushebeln? Das ganze gilt ja aber für alle Rituale. Effektiv erhöht diese Metamagie die Grenze des Möglichen von Magiex2 auf Magiex2+(Magie des Initiaten). (Ich finde keine Textstelle, welche die maximale Kraftstufe eines magischen Refugiums an das Magieattribut des Erschaffers koppelt. Ich freue mich wenn mir gegenteiliges gezeigt werden kann!) Ich sehe schon Watcher mit geistigen Attributen 16 rumwuseln, von Homukuli mit ST18/GE16/REA16 ganz zu schweigen. Damit könnten auch Hüter ziemlich dick werden. Nicht Cool! Oder greift hier einfach, dass die effektive Kraftstufe des Rituals das doppelte Magieattribut des Ritualleiters nicht übersteigen darf als Teil der "modifizierten Größe" des Rituals? Das fände ich äußerst sinnvoll und liegt durchaus auch im Interpretationsspielraum. ------------------------------------------------------------- Gesamtinterpretation meinerseits: Bob steht am Ende mit einem KS6 Ritual mit allem(!) drum und dran da, nur dass bei der vergleichenden Probe er nur gegen 2x2 und nicht gegen 2x6 würfeln muss? Also kommt er mit mehr Nettoerfolgen und weniger Entzug weg. (Entzug kann sich relativieren wenn Bob selbst Ritualleiter ist.) Der Vollständigkeit halber sei hierbei aber auch erwähnt, dass dadurch die Chancen auf körperlichen Entzug natürlich steigen. ------------------------------------------------------------- Nebenfrage zu Ritualen die Zauber enthalten: Die Zauber haben die Kraftstufe des Rituals und die Proben dafür werden vom Ritualleiter bei Schritt 6 "Durchführen des Rituals" durchgeführt (SR5 S.295). Unabhängig von diesem Nebensatz bei Schritt 6 steht zusätzlich bei dei Zauber-Ritualen, dass die Nettoerfolge des Rituals (Schritt 7) als Nettoerfolge des Zaubers gehandelt werden. Was genau würfelt man dann eigentlich für den Zauber bei Schritt 6? Eine einfache Erfolgsprobe? Oder gar nichts und es ist nur ein vergessenen Text-Relikt? Vielen Dank =)
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