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Valryne

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Posts posted by Valryne

  1. Ich muss Alphekka da zustimmen, wenn sich die Spieler auch bei Teilen in denen sie grad selbst nicht aktiv werden können konzentrieren und sich dann halt mal in den anderen Charakter kurz hineinversetzen, können auch sehr gro?e Runden gut funktionnieren.

    Vorrausgesetzt sind natürlich dementsprechend gute Spieler, die gerne Szenen, v.A Gruppen internes, ausspielen und Spieler- und Charakterwissen trennen können.

    Auch muss man bei grö?eren Gruppen auf die Wahl des Abenteuers achten. Viele der vorgefertigten Abenteuer eignen sich nicht für gro?e Gruppen.

     

    Ich habe persönlich die besten Erfahrungen mit einer Gruppe von 6 Spielern gemacht... aber die waren auch extrem gute Rollenspieler, rücksichtsvoll und haben selbständig versuch die Stimmung aufrecht zu erhalten.

     

    Ein extrem Beispiel ist eine ArcaneCodex Runde an der ich regelmä?ig teilnehme... die Gruppe ist extrem aufeinander eingespielt (haben vor Erscheinen von AC schon lange Vampire gespielt) und die Hälfte wechselt sich als Spielleiter ab... Da sitzen dann insgesammt zwischen 5 und 10 Leute, davon einigt man sich je nachdem auf 1 bis 2 Spielleiter (2 falls deren charaktere vorkommen und sie die Gruppe eventuell trennen, oder ihre kranken Ideen kombinieren wollen). Dann haben die meisten je nach Situation gerade 2 aktive Charaktere, multiple Persönlichkeiten nicht mitgezählt... und das schlimmste : diese Runde funktionniert, ist sehr stimmungsvoll und agiert effektiver als somanche kleinere Runde bei der ich mal zu Gast war. Das geht dann sogar soweit, dass wir für Gruppen interne Aktionen/Rangeleien den Spielleiter nicht brauchen und der uns vertraut.. Er wird auf dem Laufenden gehalten und interveniert wenn ihm das dann nicht passt.

     

    Sowas ist bei CoC nicht so direkt möglich ... allerdings haben wir auch schon sehr stimmungsvolle CON-Runden mit schlafendem Spielleiter gehabt.. der wurde halt ab und zu geweckt wenn wir wissen wollten was Bibliotheksnutzung gebracht hat, einen NSC brauchten oder wir irgendeine Aktion vor hatten... gut, wir hatten den Plot sehr schnell durchschaut und uns einen Spa? daraus gemacht auszuspielen wie unsere Chars spekulieren...

     

    Lange Rede, kurzer Sinn: mit guten Spielern ist auch eine gro?e Runde möglich, bei vollkommen unselbständigen und abgelenkten Leuten würde ich bei max 3 Spielern und bei normalen Menschen bei 4-5 Spielern bleiben.

     

  2. also meiner erfahrung nach hängt das von den spielern ab mit wie vielen man klar kommt ... hab schon con-runden mit mehr als 7 spielern erfolgreich leiten können und auch sonst ist das bei disziplinierten und interessierten spielern noch kein problem gewesen ... ander war das ... naja ... -.-" ... wenn sie wieder anfangen wollen dann maximal zu viert *grrrrR* ...

     

     

    vielleicht kannst du eine art aufwärmrunde nachen in der du nur ein kurzes und einfaches abenteuer oder bei einer kampagne einen kleinen nebenplot spielst, sodass sich die spieler in ruhe kennenlernen können (auch wenn man sich jahre kennt ist gemeinsames rollenspiel trotzden manchmal eine art neu kennenlernen) ...

     

    du könntest eine 6 stunden partie in 3 stunden charaktererschaffung, kennen lernen offgame und ingame und lockere atmosphäre nutzen ... und dann 3 stunden ernsthaftes Cthulhu ...

     

    ob sich die gruppe verträgt solltest du dann in den ersten 3 stunden merken und wie die spielweisen und charas funktionnieren in den letzten 3 ... und dann sollte man in vllt noch etwas zeit nutzen um den abend zu rekapitulieren und ein resumee zu ziehen ...

     

    wenn du oder jemand anderes aus der gruppe das gefühl hat, dass das nix wird, dann kann man das auch nicht erzwingen ....

     

    hoffe mal ihr findet einen kompromiss der allen passt ;-)

  3. das feld in stargate hatte doch dazu geführt, dass die asgard ihren planeten aufgeben mussten und man den gro?räumig umschiffen musste ...

     

    Zim hatte mal was kleines gebaut (sogar mit fernbedienung um den verlangsamungsgrad einzustellen :D )

     

    wichtig wäre halt :

     

    wo kommt das her

    wie funktionniert es

    können die charas es überhaupt bedienen

    ist es noch intakt

    ????

  4. bei uns gab es sowas auch mal ... dann haben sich mehrfach anwohner bei der post beschwert und recht bald war der postbote strafversetzt und in fortbildungsma?nahmen gesteckt ... mit der neuen haben wir seitdem keine probleme mehr (man kann mit ihr sogar vereinbarungen treffen an welche nachbarn sie pakete abgibt falls wir nicht da sind)

     

    ich glaube, das schlimmste was man machen kann, ist es einfach über sich ergehen zu lassen...

  5. Spielbare Zusammenfassung!

     

     

     

     

     

    Dieser Bereich soll dazu dienen, den Status unseres "Katzulhu-Fan-Projekts" anzuzeigen, also was bereits abgetippt/erstellt wurde, inwieweit Informationen noch fehlen, welche "Kapitel" noch bearbeitet werden müssen usw.

     

    Neben diesem ?berblick (den ich immer so aktuell wie möglich halten will) wird es die entstandenen Materialien (erstmal) nur für "aktive Mitgestalter" und bei Proberunden auf CONs zu sehen geben.

     

    Die Ideen, auf denen unsere ?nderungen des Originals aufbauen, sollen hier vorgestellt und zur Diskussion freigegeben werden.

     

    Ausserdem würden wir uns über Anregungen und Spielerfahrungen freuen, da diese uns helfen ein ausgeglichenes und spielbares Nebensetting auf der Grundlage des originalen Katzulhu zu gestalten.

     

     

    ____________________________________________

     

    Ein paar grundlegende ?nderungen zum Original:

    • Tierhaftigkeit vs. Stabilität
       
      Wer schon mal eine Katze nach einem traumatischen Erlebnis beobachten konnte, wei?, dass diese sich nicht "wilder" verhalten als normal, sondern, wie auch Menschen, Anzeichen von z. B. Psychosen, Ticks, katatonischer Starre (meine Kleine nach dem Autounfall) und Angszuständen aufweisen. Dass sie dem Menschen gegenüber nach solchen Vorfällen distanzierter begegnen, liegt nicht unma?geblich daran, dass der Mensch meist die Ursache für den Schock ist. Zwar werden Katzen unter Schock eher unbewusst Ersatzhandlungen ausführen, allerdings hat das nicht mehr mit einer Entfremdung vom "intelligent denkenden und handelnden Wesen" zu tun als das auch bei einem unter Schock stehenden Menschen der Fall ist. Katzen sollten sich also ebensogut davon erholen können.
      Der Begriff "Tierhaftigkeit" an sich führt sehr oft zu Missverständnissen, denn inwiefern die Katze sich domestiziert verhält oder in welchen Berechen sie Wissen angehäuft hat, hängt i. A. nicht mit ihrer geistigen Stabilität/Gesundheit zusammen, sondern wirkt sich auf die Punkteverteilung unter den Fertigkeiten und das Ausspielen des Charakters aus.
      Wieso ist man mit einer geringeren "Tierhaftigkeit" tierhafter?
      Und WIESO bekommt man bei Stabiverlust (Tierhaftigkeitsverlust) plötzlich Tollwut (eine Infektionskrankheit)?
       
      => Wir nutzen die "normalen" Stabiregeln.
       
       
    • Attributs- und Trefferpunkteskalierung
       
      Beim Spiel unter Katzen hat es sich als sinnvoll erwiesen v. A. die Attribute ST und GR feiner zu skalieren, um die Unterschiede zwischen den Katzen besser umsetzen zu können. Dabei haben wir darauf geachtet, dass die weiterhin mit einer einfachsten Umrechnung (durch 10 teilen und Nachkommastellen vergessen) wieder ins normale (Menschen-)System passen.
      Um in dieser Systematik zu bleiben haben wir auch die Trefferpunkte dementsprechend angepasst.
      Des weiteren haben wir die Attribute GE, In und MA leicht geändert, um den Unterschieden zwischen dem Spielen von Katzen und Menschen ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen.
       
    • Schadensbonus und Kampffertigkeiten
       
      Um Kämpfe und Rangeleien unter Katzen möglichst realistisch zu gestalten, haben wir einen für diese und ähnliche Situationen angepassten Schadensbonus (mit Blick auf die angepassten Trefferpunkte) eingeführt. Bei Kämpfen gegen "normal" skalierte Gegner sollte der normale Schadensbonus angewendet werden (oder bei sehr netten Spielleitern ohne SB agiert werden).
       
      Ebenfalls haben wir ein schnelleres und mit Kontermöglichkeiten versehenes simples Kampfsystem entworfen, was den schnellen und reflexlastigen Kampfstil von Katzen unterstützen soll.
      Daher wurden die Kampffertigkeiten um die Fertigkeit "Kontern" erweitert und in Grundchancen und Schadenswürfen leicht verändert. Dabei haben wir darauf geachtet, dass Katzen wissen, wie sie miteinander kämpfen und dies als kleine Kätzchen im Spiel trainieren. Daher werden, bis auf den SB die Schadenswürfe nicht verändert wenn man gegen andere (v. A. grö?ere) Gegner kämpft.
       
       
    • Fertigkeiten
      Wir haben bei vielen Fertigkeiten die Grundwerte geändert und berechnen häufiger als üblich einen Grundwert aus den Attributen. Au?erdem haben wir einige Fertigkeiten umdefiniert bzw. hinzugefügt:
       
      Geändert wurden:
       
      Erste Hilfe
      (wurde in "Katzenwäsche" integriert (Wundenlecken), oder als Ideen-Wurf mit Spielleiterentscheid welche weiteren Fertigkeiten von Nöten sind um z. B. eine provisorischen Taschentuch-Verband anzulegen)
       
      Fauchen
      (wurde zu "Drohen" -> ist allgemeiner)
       
      Gewandheit
      (wurde zu "Körperbeherrschung", welches als Oberkategorie für körperbezogene Fertigkeiten dient und bei allen nicht speziellen (nur Klettern z. B.) oder kombinierten Manövern zum Zuge kommt)
       
      Katzenjammer und Niedlich-Sein
      (wurde mit ?berreden zu den Fertigkeiten "Betteln" (auf Menschen angewendet) und "Betören" (auf Katzen angewendet) zusammengefasst)
       
      Naturwissenschaften
      (wurde in "Naturkunde" und "Menschenkunde" aufgeteilt, wobei in Menschenkunde auch deren Technologie und fortgeschrittene "Wissenschaften" enthalten sind)
       
      Verborgenes Erkennen
      (wurde in eine allgemeinere "Wahrnehmung" umgewandelt, da Katzen doch wesentlich aufmerksamer sind als wir einfältigen Menschen und daher allerhöchsten eine Erschwernis auf ihre ohnehin gute Wahrnehmung erhalten)
       
      Zusätzliche Fertigkeiten:
       
      Ausdauer, Katzenmythos, Sprache/Kommunikation, Katzensprache, ?berleben, ?berzeugen, Sehen und bereits oben erwähntes.
       
       
    • Traumlande
       
      Einzige bisherige ?nderung ist, dass wir jeder Katze eine "Schlüssel" in Form ihres "wahren Namens" geben, den nur Bast kennt und der mehr eine persönliche spirituelle Verbindung zur Göttin ist als ein artikulierbarer Name.
       
       
    • Cthulhumythos
       
      Mythosteile die Katzen, also v. A. Bast beinhalten gelten für die Katzenwelt als "normal" und werden von den sonstigen Mythosauswirkungen getrennt.

     

     

    ____________________________________________

     

    Hier eine kleine Liste der Projektteile (Kapitel) als Statusüberblick:

    (Diese Liste wird immer wieder erweitert und aktualisiert werden)

     

    * = liegt in einer abgetippten, spielbaren Fassung vor (hei?t nicht, dass ?nderungen ausgeschlossen wären)

    * = ist als fester Bestandteil eingeplant, aber noch nicht bearbeitet

    * = wird dran gearbeitet

    * = Idee die je nach Realisierung eingebaut werden soll

     


    •  
    • Charaktererschaffung, Bogen und Erklärungen dazu (z. B. Beschreibung der Fertigkeiten)
    • Kampf
    • Katzenrassen mit geschichtlichen Infos und Modifikationen
    • Katzenmythos: Bast und Co.
    • Katzengesellschaft und -verhalten
    • Katzen und ihre Menschen (Menschen aus der Sicht der Katzen)
    • Katzen und andere Tiere (ins Besondere Hunde aus der Sicht der Katzen)
    • Abenteuer und Kampagnenideen
    • Arkham für Katzen (das eigentliche Arkham und/oder ein quasi-Arkham-Dorf in der Eifel)
    • Beispielsituationen aus Spielrunden
    • Traumlande für Katzen
    • Sonstige Regeln
    • Anpassungen von Zaubern u. ?. auf Katzen
    • Der Umgang mit dem Mythos, seinen Wesen und Werken
    • Artwork : Karten und Grundrisse; NSC-Portraits; Handouts; sonstige Skizzen und Bilder (v.A. von Katzen)

     

    ____________________________________________

     

    ----edit: arbeite mittlerweile mit wesentlich mehr Literatur -- werde eine neue Liste angeben, sobald sobald klar ist, welche davon einen möglichst vollständigen Informationskanon bilden.---------

     

    Ich arbeite zur Zeit mit folgender Literatur.

    Wenn ihr noch Anregungen und gute Quellen (neben den Lovecraft-Werken, die ich mir demnächst auch aneignen werde) habt, nennt sie mir bitte.

     

    Hauptquellen:

     

    Bruce Fogle "Katzen, die neue Enzyklopädie"

    Angela Rixon "Die farbige Enzyklopädie der Katzen"

    Claire Bessant "'Katzen"

    Desmond Morris "Catwatching"

    Akif Pirinþci "Felidae", "Francis", "Cave Canem", "Das Duell", "Salve Roma!", "Schandtat"

    Terry Pratchett "The unadulturated cat"

    http://www.pictures-of-cats.org/

     

    Ansonsten hab ich noch ein paar weitere (mit den oben genannten aber redundante) Katzenbücher, etwas zu Katzenkrankheiten und noch diverse Romane und Kurzgeschichten, die ich nicht alle aufzählen will.

     

    --------------------------------Edit-------------------------

    Auch für Tipps dazu wie man mit Artwork umgeht und selbiges gut einbringt (v.A. was das Scannen und Onlinestellen angeht oder wie man Textumrahmungen in LaTeX realisiert) wäre ich sehr dankbar.

     

    Handouts in Textform lieber in Sütterlin, Offenbacher, Kurrent, Fraktur oder ?hnlichen Schriften als Kalligraphie auf "alt" getrimmt und mit "?bersätzung" oder lieber nur langweilig abgetippt?

     

  6. wir wollen hauptsaechlich dafuer sorgen, dass katzen differenziert gespielt werden koennen .. also aus Gr 1 machen wir durch eine andere skalierung (bisher 1W10+10) eine grö?ere bandbreite, die einfach durch int(GR/10) wieder ins normale Cthulhu zurueckgerechnet werden kann ...

     

    ausserdem wollen wir katzen möglichst realistisch darstellen und haben uns daher etwas mehr als bisher vom Menschen-CoC entfernt ...

     

    bisher haben wir noch ein schnelleres und wendigeres Kampfsystem entwickelt und arbeiten gerade an der Einbindung verschiedener Katzenrassen und den Traumlanden ...

     

    ^.^ wir haben sogar jemanden der etwas über Hunde schreiben möchte (wir haben davon halt keine Ahnung), sodass wir die Unterschiede auch im Spiel besser berücksichtigen können....

     

     

    Uns ist dabei an einer ernsthaften Horror- und Krimiatmosphäre gelegen und wollen auf Niedlichkeitswettbewerbe verzichten (dafür braucht man keine Regeln) auch wenn etwas Spa? am Anfang einen schönen Kontrast zum Horror bietet.

     

    -----------------------------

     

    Wer ernsthaft Interesse hat uns zu helfen kann sich gerne bei mir über PM, e-mail oder ICQ melden und bekommt nen genaueren ?berblick über unsere Herangehensweise.

     

    Ich habe Frank versprochen unsere bisherigen Sachen mit Blick auf die kürzliche neuveröffentlichung noch nicht zu verbreiten ... also stelle ich hier auch nicht alles vor ... :rolleyes:

     

    Ansonsten werden wir auf jeden Fall mit unseren aktuellen Sachen auf Cons erscheinen ... die nächste ist die Feen-Con in Bonn...

    dann leiten wir danach Abenteuer und testen somit unsere ?nderungen ...

    die dabei entstehenden Abenteuer werden allerdings auch wenn erst mit den fertigen Regeln erscheinen.

     

    (vielleicht realisieren wir bis dann auch unser "Arkham für Katzen" (in der Eifel) ...)

  7. ...auch wenn Frank mich für folgenden Kommentar schlagen wird....

     

     

    Es gibt ein Katzulhu-Fan-Projekt ... allerdings sind wir bei weitem noch nicht fertig ... und mir Rücksicht auf "Traumlande" wird man auch so bald nichts davon zu sehen bekommen.

    (naja ... wir testen es ab und zu auf cons aber verbreiten in keinster weise, was wir haben...)

     

    Wir hoffen in ein bis zwei Jahren ein vernünftig recherschiertes "Katzenkompendium" zu haben... und was das Veröffentlichen angeht, werden wir uns DANN nochmal mit offizieller Seite auseinandersetzen.

    (für Anregungen aus der Fangemeinde sind wir jederzeit offen...)

  8. @Leyanna

     

    ja, ich leite Katzulhu auf'm POGO ... ;-) bist natürlich herzlich zum Mitspielen eingeladen ...

     

    ich nehme an, dass du Katzulhu kennst .... wir spielen nach unseren "Hausregeln", sollte aber auch wenn du nen Charakter mitbringst kein Problem sein...

  9. Hallo,

     

     

    ich zeichne/male selbst etwas und muss sagen, dass du da wirklich gute Arbeit geleistet hast.

     

    Vom Stil her gefällt es mir gut, allerdings gehört zu einem guten Comic auch eine gute Story und deren Umsetzung, worüber ich aus den Beispielbildern noch nicht viel sagen kann.

     

     

    Dennoch werde ich versuchen etwas konstruktive Kritik zu ein paar Dingen geben, die mir aufgefallen sind.

     

    -) Die Mischung aus Silhouetten und schraffierten oder ausgefüllten plastischen Bildteilen passt sehr gut in das Thema. Allerdings finde ich manche Gradienten, vA bei den Tentakeln, zu abrupt, sie wirken gestreift und habe zT auch etwas genauer hinschauen müssen um zu erkennen, dass es sich um ein Objekt handelt. Mit weicheren Gradienten, die auch den Lichtreflexen auf "schleimigen" Tentakeln folgen, würden sie wahrscheinlich realer und damit bedrohlicher wirken.

     

    -) Was ist das auf dem Deckblatt zwischen Cthulhus Kopf und seinem Knie für ein wei?er Bereich? - Die Welle hab ich irgendwann erkannt, aber das bereitet mir Kopfzerbrechen.

     

    -) Deine Linienführung ist sehr sauber, soweit man das auf den Bildern erkennen kann. Dennoch würde ich bei Mauern zB auf ein paar Strukturdetails verzichten. Bild 5, Haus unten links ... Die vielen Details in der Hausfassade stehlen den Tentakeln irgendwie die show. Und in Bild 7 folgt im unteren Bereich lenkst du den Blick des Lesers sehr schön von von den Glasscherben am Kopf des Mannes, über seinen Arm links zum Tentakel, zum Opfer und weiter zur schwarzen Leere überm Kopf des wegrennenden Mannes... es wäre schön, wenn der Blick dann erstmal dort gefangen bliebe, allerdings drängt sich die Mauer daneben durch die hohe Detailschärfe in den Fokus.

     

    -) Anatomie und vA Proportionen der Menschen sehen stimmig aus und die Mimik ist glaubhaft. Dabei stört mich lediglich, dass sie recht Kastig und steif wirken, als wären sie teil der umgebenden Architektur. Besonders im Schulterbereich fällt das auf, denn zB auf Bild 7 unten wieder... dafür, dass der Mann panisch wegrennt (wenn ich das überhaupt so richtig deute), passt seine fast schon kontrolliert und selbstbewusst wirkende gerade Oberkörperhaltung eigentlich nicht.

    Bei den Anzügen und Jacken passen die (scharf)kantigen Schulterkonturen, da dort gerne pölsterchen für genau diesen Effekt sorgen sollen, bei dem verzweifelten, knieenden Mann auf dem vorletzten Bild wirkt dies jedoch unnatürlich, da er nur ein Hemd trägt und selbst wenn die Näte von Hemden den Anzugschnitten angepsst sind, schmiegen sich deren Stoffe an, sodass auch bei einem kantig geschnittenen ?rmelansatz der Stoff weich um die Schulter fällt. Wenn du die Strichdicke an der Kleidung variierst, brauchst du gar keine weicheren Konturen zu malen und das ganze wirkt biologischer im Vergleich zur Architektur.

     

    und noch ein letzter Punkt ...

    -) letztes Bild, Zentrum: Die angespannte Armhaltung Cthulhus mit geballten Fäusten wirkt so, als ob er sich anstrengen müsste die Konzentration für die Tentakelarbeit zu wahren... (oder sitzt er auf dem Klo?!) ... ;-) es machte halt auf den erstem Blick einen recht albernen Eindruck auf mich. Andererseits würde das Weglassen der Hände die Bildkomposition zerstören... offene Hände mit diabolisch gespreizten Fingern stelle ich mir verstörender vor....

     

     

    So ... ^^ mehr konnte ich nicht finden (und ich habe gesucht) ... Die oben genannten Punkte sind eher Kleinigkeiten und ich muss nochmal betonen, dass ich von deiner Arbeit sehr beeindruckt bin.

    (( Arbeitest du eigentlich so, dass du einen Teil der Bilder invertierst oder malst du wirklich die ganzen Bereiche aus? Auf der vorletzten Seite sieht es fast so aus, als hättst du teilbereiche invertiert und andere nicht...

    Darf ich vllt. noch fragen, welche Technik du für die Gradienten nutzt (vermute du arbeitest mit Tusche)...)

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