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Aleksej

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  1. Vielleicht steht dann ja was bei den Piraten mit drin. Da dürfte bestimmt einiges auch zur Seefahrt dazu kommen. Zumindest hoffe ich das. LG, Aleksej
  2. Hi, soweit ich es verstehe, hat der Schiffstyp absolut keinen Einfluss auf das Spielgeschehen oder irgendwelche Schiffswerte und dient einfach nur der erzählerischen Ausgestaltung und damit ihr eine Vorstellung oder ein Bild zu eurem Schiff entwickeln könnt. Rein vom Spielmechanismus ist also eine Fregatte oder Galeone genauso gut oder schlecht wie ein Schoner oder eine Fleute. Da Piraten so ziemlich jedes Schiff aufgebracht (und verkauft haben können), würde ich keine Limitierung der Auswahl vornehmen. Die einzelnen Schiffstypen verlangen von den Helden halt ein unterschiedliches Vorgehen, wenn sie deren Vorzüge ausnutzen wollen. Eine Fregatte beispielsweise bietet sehr wenig Komfort und hat auch nicht viel Platz für Beutegut, dafür ist sie gut bewaffnet und wendig. Solltet ihr ein Schiff aufbringen, könnt ihr aber weniger gut einfach die Ladung umladen und abhauen, sondern müsst eher einen Teil Eurer Besatzung und Helden auf dem gekaperten Schiff belassen um es in den nächsten Hafen zu bringen. Schoner hingegen sind sogut wie garnicht bewaffnet, dafür sehr schnell und können wegen dem geringen Tiefgang auch mal in flachen Küstengewässern oder auf einen Fluss fliehen, um ein großes Schiff abzuhängen oder einem Kampf zu entgehen. Dein Spieler sollte bei seiner Auswahl halt darauf achten, dass das schiff a) für seinen beabsichtigten Hauptzweck geeignet ist (Piraterie/Handel/Fernreisen/...) und von der Verwendbarkeit im Spiel zu dem im Spiel angedachten oder gewünschten Spielstil passt (Mit viel Kanonenen einfach alles versenken/ Gegner ausmanövrieren und entern/ Kämpfe vermeiden/...) Und nur weil jemand in seiner Vergangenheit (Hintergrund) mal Marineoffizier war, bekommt er zum Austritt aus der Marine ja nicht gleich ein Kriegsschiff geschenkt oder einfacher Verfügbar gemacht. Die 5 Mann Extrabesatzung beziehen sich nicht auf die Herkunft des Helden oder Kapitäns des schiffes, sondern auf die Herkunft (Produktionsnation) des Schiffes. Ein Schiff, das in den Eisenlanden gebaut wurde, ist halt etwas größer und braucht eine etwas größere Besatzung bzw. hat besser ausgebildete Marinesoldaten. Darum Besatzung +5 und die Möglichkeit die Besatzung in 3 statt 2 Trupps aufzuteilen. Jedes Schiff kann eben aus seiner Besatzung zwei Schlagertrupps der Stärke 5 bilden. Um die gefährlichkeit der Eisenländer Seekrieger zu unterstreichen können sie eben 3 dieser 5er Trupps bilden. Wieviele einzelne Matrosen jetzt so ein Schlägertrupp der Stärke 5 genau sind, ist nirgends gesetzt. Da der Fokus auf den Helden liegt, ist der hinterletzte Matrose weniger wichtig - zumindest als Einzelperson, so dass er einfach wie die Schergen des Oberschurken als Schlägertrupp zusammengefasst werden. Ich hoffe, die Überlegungen und Darlegungen helfen dir weiter. Lg, Aleksej
  3. Auch hier für die schnelle Antwort meinen herzlichen Dank. Aus deiner Antwort zu 2) lese ich heraus, dass es innerhalb eines Abenteuers keine Möglichkeit - von Wunderheiler und Regeneration und zu bezahlenden NSCs abgesehen - keine Möglichkeit gibt, dramatische Wunden wieder loszuwerden. Ich hatte bei einer meiner Helden-Ideen nämlich auch die Überlegung zu einem Priester aus Castillien, der eben nicht nur lehrt sondern wie im Hintergrund beschrieben auch als Heiler fungiert. Davon könnten dann ja auch die Mithelden während des Abenteuers profitieren. Er wäre ja - wäre er kein Held - quasi wie der bezahlbare Heiler-NSC. ^^
  4. Erst einmal herzlichen Dank. Das klärt schon mal einiges. Vor allem hilft mir bei der Sache deutlich weiter, dass "der Geldbeutel" und nicht das "Angesparte" halbiert wird. Damit lässt sich dann auch tatsächlich mal auf ein Schiff, ein kleines Häuslein oder was auch immer sparen. Dass Vermögen ungleich Gulden ist, ist mir auch klar. Aber irgendwie fällt es mir noch ein wenig schwer, zwischen den beiden Sachen zu unterscheiden. Ich meine, sammel ich genug Gulden, kann ich mir irgendwann ein Pferd und irgendwann später ein Schiff kaufen. Genauso sieht es andersherum aus, wenn der Herzog einem mit einem guten Pferd oder einer hübsch gefertigten Waffe seinen Dank ausdrückt, könnten Helden, die gerade am Verhungern sind (Vermögen 0, weil Bestechungen oder einen Schlägertrupp als Meinungsverstärkung angeheuert,...) auf die Idee kommen, eben diese zu versetzten. Darum würde ich mich halt gern ne Abschätzung haben, wieviel kann man sich denn nun mit einem oder auch mit 3 Punkten Vermögen leisten ?
  5. Hallo, ich habe da noch eine zweite Regelfrage. So wie ich das verstanden habe, kann ich am Ende einer Session oder eines Abenteuers Vermögen ansparen. Zum Beginn des nächsten Abenteuers aber wird der angesparte wert halbiert. Warum ist das so ? Und wie soll ich da ein Vermögen ansparen ? Beispiel : Ohne den Vorteil Reich habe ich einen Punkt Vermögen am Anfang des Abenteuers. Den verbrauche ich mal nicht um ihn zu sparen, um mir das nächste Mal etwas mehr / größeres leisten zu können. Zum Start des nächsten Abenteuers starte ich wieder mit einem Vermögen von 1. Vielleicht noch mit dem aufgerundeten halbierten Vermögenspunkt vom letzten Mal kommt ein zweiter dazu. Damit kann ein Held ja noch immer keine wirklich großen Sprünge machen. Also spart er weiter. Am Ende des zweiten Abenteuers spart er den zuletzt gesparten plus seinen aktuell erhaltenen Vermögenspunkt also 2. die werden halbiert, so dass er das nächste mal wieder mit einem gesparten und einem neu erhaltenen genau da steht, wo er schon das letzte Abenteuer begonnen hat. Hätte er aber jeden seiner Vermögenspunkte in ein Pferdchen investiert, hätte er nun schon zwei Pferde und immernoch einen Vermögenspunkt zuum Start des dritten Abenteuers. Das irritiert mich irgendwie. Vielleicht verstehe ich es aber auch einfach falsch. Für Hilfe wäre ich echt dankbar. Und wie kann ein einzelner Held auf ein Schiff sparen, wenn seine Rücklagen nach jedem Abenteuer halbiert werden ? Noch eine weitere Frage : Gibt es eine ungefähre Abschätzung - keine fixe Zahl - wieviele Gulden - oder welche Währung auch immer - einem Vermögenspunkt entsprechen ? Ich weiß, dass die Frage vielleicht am cineastischen Ansatz ein wenig vorbei geht, aber wenn der Herzog sich aus Dankbarkeit erkenntlich zeigt wird er den Helden wohl eher Münzen oder andere Wertsachen schenken, als "Vermögenspunkte". ^^ Vielen herzlichen Dank schonmal, Aleksej
  6. Hallo, wir haben uns letzte Woche das Regelbuch geholt und ich bin nun fleißig am Basteln und Überlegen. Ein Themenkomplex, der sich mir noch nicht ganz so erschließt, ist der Heilungsprozess und der des erlittenen Schadens. Fangen wir mal mit dem Schaden an. Mir ist klar, dass ich für jede Wunde, die mein Held erleidet einen Kreis/Stern der Spirale des Todes abhaken muss. Kreise sind normale Wunden und Sterne sind dramatische Wunden. Soweit so klar. Auch habe ich gelesen, dass die normalen Wunden von allein verschwinden, wenn die Szene endet - auf jeden Fall aber bis zum nächsten großen Kampf. Die Dramatischen Wunden bleiben erst einmal. Nun meine Fragen : 1.) Wenn der Held dramatische Wunden (aber aktuell keine normalen Wunden) hat und neue Wunden erhält, wo fange ich dann an mit Wunden abstreichen ? "Oberhalb" der höchsten bestehenden dramatischen Wunde oder "unten" mit dem ersten Kreis ? 2.) Wie genau werde ich Dramatische Wunden abseits von Wunderheilern und Regenerations-Geschenk, die Heldenpunkte kosten, wieder los ? In anderen Spielsystemen ist in der Gruppe meist jemand mit Heilfähigkeiten oder entsprechender Magie/Wunderwirkung. Wie aber läuft das in 7te See. Oder habe ich etwas zur natürlichen Gesundung überlesen ? 3.) Gibt es eine Heilerfähigkeit für Helden ? Herzlichen Dank schonmal, Aleksej
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