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Widerborsten

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  1. Hat der Magier keine Verbindung zum eigenen Körper? Muss er echt manuell zu seinem Körper zurückfinden? Ich habe da fast mit einer Art astralen Nabelschnur gerechnet?
  2. Das ist eine gute Idee. Gerade im abgeriegelten Boston wird er ja ein sehr wertvolles asset dadurch. Wenn sich da mal eine Gelegenheit ergibt bastel ich damit was.
  3. @Corpheus (Ich komme noch nicht mit solch Einzelzitaten klar, falls mir da jemand helfen mag gerne per PM. Ich habe keine Ahnung wie lange es her ist, dass ich so ein Forum benutzt habe ) Soweit ich mich erinnere nein. Da ist meine ich insgesamt was schiefgelaufen, wurde aber meine ich auch nicht ausgespielt. Wenn ich ihn richtig verstehe, soll das ein wenig die Charaktermotivation sein. Sich quasi seinen Lebensstandard zurück zu verdienen, während er mit anderen in den Ausläufern des Seattler Orkuntergrunds squattet. Ich überlege ob er am Ende von Boston vieleicht eine saubere SIN angeboten bekommt. Beides haben wir (bisher) außer acht gelassen. Ist aber schonmal so etwas wie ich es mir erhofft habe. Ich will ihn ja auch nicht nutzlos machen oder ihm wirkliche Knüppel zwischen die Beine werfen. Ich habe lediglich den Eindruck, dass die Grenzen von uns noch nicht richtig gesteckt wurden. Und wie ich hier irgendwo im Forum gelesen hatte, wollen wir eigentlich auch nicht in Shadowrun promovieren. Genau in diesem Zusammenhang haben wir in der Gruppe auch eine andauernde Diskussion. Vor allem um folgenden Passus aus dem GRW S. 313: "Astrale Gestalten können sich fast gedankenschnell bewegen. Der Zauberer braucht sich nur vorzustellen, an einem Ort zu sein, und schon reist seine Astralgestalt dorthin." Wie hat man sich dieses vorzustellen vorzustellen? Man könnte argumentieren, dass man nur an irgendeinen Ort, an den man sich erinnert, denken muss und schon via astralem Autopilot dorthin reisen könnte. Mir erscheint das eigentlich abwegig, aber hey das ist Magie ja irgendwie auch eigentlich. Bei fremden Orten oder dem Auskundschaften ist es ja offensichtlich anders. Ich setze mich dafür immer wieder mal ein und wechsel auch vergleichsweise "häufig" meine Spielerfiguren. Der Großteil der Gruppe möchte aber am Liebsten bei einer Figur bleiben.Sie haben da eine starke Prägung von grob 15 Jahren DSA wo sie eigentlich auch meist bei den gleichen Helden geblieben sind. Ihre Ansprüche fremdeln da ein wenig mit der Sterblichkeit und dem Grundkonzept der Figuren in Shadowrun. (In dem Sinne von mehr oder weniger Kriminellen in den Schatten). Aber derzeit scheint diese Verfahrenheit mit Boston ein wenig aufzubrechen. Mir gelingt es schonmal ganz gut manche moralische Überzeugungen in Frage stellen zu lassen. Als Filler habe ich sie in einen ausbrechenden Mafiakrieg geworfen und sie dann auf einmal ein paar Prätorianern der Centurions (Sperrzone Boston, S. 62) gegenüber stehen lassen. An eine gelungene physische Balance tatse ich mich da derzeit schon heran.
  4. Puh das sind schon mal eine Menge Antworten, vielen Dank dafür Der Magier kann mehr oder weniger ohne grßere probleme mehrere Levitationen aufrechterhalten. Er konnte sich in der Vergangenheit mit hochwertigen Artefakten eindecken, die ihm da stark helfen. Zum Thema Hintergrundstrahlung: Da haben wir uns als Gruppe auf die hausregel verständigt bei der vereinfachten Regelung zu bleiben, wie sie im Abenteuer Humanitäre Hilfe in Licht aus der Asche vorgegeben wird (Senkung des Magieattributs um den Wert der HGS und "Adepten müssen auf einen Teil ihrer Adeptenkräfte verzichten (es werden Kräfte im Wert von je 1 kraftpunkt pro verlorenem Magiepunkt ausgewählt, die dann temporär nicht funktionieren)." (S.54, LadA). Bei der eigentlichen Regelung waren wir uns einig, dass das vor allem unsere Adepten (so wie sie gebaut wurden) nahezu unfähig machen würde. Bisher verfahre ich da mit einer HGS von 1 für die gesamte Bostonsperrzone, 2 für die Randbezirke vom MIT&T und Downtown und plane wenn sie dann z.B. das Labor oder Fenway Park erreichen auf 6 oder so zu gehen. Zum Thema erkannt werden beim Levitieren: Das erste was die Gruppe macht beim Betreten der Sperrzone ist sich von einem Geist St. 6 verschleiern lassen. Hinzu kommt, dass er bei Runs dann gerne noch Unsichtbarkeitsartefakte (schönerweise wie ich finde als Tränke) vorbereitet. Die werden zwar manchmal nicht gut, aber häufig sehen sich meine Schlurfer, Wüter und Manipulatoren allein schon einer 6er Verschleierung (die meines Wissens nach auf eine beliebige Anzahl Personen, die der Geist lediglich sehen können muss, gewirkt werden kann) gegenüber. Da reicht es dann auch in 5m Hhe mit 5m pro Kampfrunde zu levitieren. Ich werde ihnen aber auf jeden Fall die Kiste bzw. den Teppich vorschlagen, sie werden die Idee so lustig finden wie gerade, sodass sie vieleicht wirklich auf sowas umsteigen Dann kann man zumindest mal sehen, was die Luftraumüberwachung dazu sagt. Das mit dem Karma und den Nuyen ist so eine Sache. In unserer Gruppe gibt es mich eingeschlossen drei Personen die SR leiten und vor Boston haben wir schon einige andere Runs gemacht, sodass wir mit ca.100 Karma nach Boston sind (ein anderer Spielleiter hatte entschieden, dass ihm die vorgegeben Karmabelohnungen zu niedrig waren und wir hatten schon recht viel gespielt). Was die Nuyen angeht, da haben wir vor Boston eine mittelgroße Kampagne gespielt, bei der wir am Ende für Johnny Spinrad persönlich gearbeitet haben, der glaube ich zuletzt 20.000 pro Tag bezahlt hatte. D.h. die Gruppe ist schon echt gut ausgestattet und hat vor allem jegliches Gefühl für gute Runbezahlungen verloren. Meine Lösung war da nun, dass sie aufgrund der Quarantäne (irgendwie) keinen Zugang mehr zu ihrem Vermögen haben und auf das Geld angewiesen sind, dass sie in Boston verdienen. Und ihre meisten Bostoner Kontakte haben sie nun für ihre Arbeit für die O'Rilleys bekommen und die verlangen erhöhte Boston-Quarantäne-Preise. Ich werde dann zumindest heute abend bei der Sitzung mehr in Gebäude verlagern, mehr "Antimagier" einsetzen und über die widerliche Existenz von Cortexbomben nachdenken. Mal sehen wie das dann läuft. Aber habt ihr vieleicht noch mehr Tipps für "Zufallsbegegnungen im Astralraum"? Edit: Wir verfahren auch mit einer gleichen Bezahlung für die ganze Gruppe. Auch was das Karma angeht. Da haben sich Individuen zu schnell benachteiligt gefühlt, sodass jetzt alle immer auf den gleichen Karmastand sein müssen.
  5. Moin in die Runde, nachdem mir dieses Forum in meinen bisherigen ernsthafteren Spielleiterversuchen im letzten Dreiviertel Jahr sehr weitergeholfen hat (danke dafür), möchte ich euch einmal explizit um Hilfe bitten. Seit ein paar Monaten leite ich nun (nach Tödliche Fragmente und Licht aus der Asche) eine Boston Lockdown Kampagne und habe die Gruppe schon erfolgreich bis zum Run 5 des Akts "Schlag auf Schlag" geleitet. Dabei stellt mich aber insbesondere der Magier der Gruppe vor Probleme. Insbesondere weil ich meine Probleme habe mit den Magie Regeln zurecht zu kommen. Ich selber spiele meist Variationen eines Straßensamurais. Bei dem Magier handelt es sich um einen ehemaligen Horizon Konzern- Illusionsmagier, der gegen seinen Willen extrahiert und daraufhin von Horizon verbrannt (kriminelle Sin) wurde. Er hat Magie 6 und seine meist eingesetzten zauber sind wohl: physische Illusion, physische Barriere, Gedankensonde, Levitieren und wohl in Bälde, die frisch gelernte, Stille. Probleme bereitet er mir dabei unter zwei Aspekten, für deren Abhilfe ich euch sehr dankbar wäre. 1. Levitieren Er benutzt Levitieren gerne als sei es Fliegen. Besonders nun in Boston in der Sperrzone um das Mit&T herum benutzt er levitieren, um sich und die 3-5 Anderen der Gruppe aus der Reichweite der Fragmentierten zu levitieren. Oder um von Haus zu Haus zu fliegen und so gänzlich die Straßen zu umgehen. (Das Ganze häufig durch einen Luftgeist assistiert.) Soweit ich die Magie und die Wirkung von Levitieren verstehe, sehe ich regeltechnisch keine Möglichkeit das einzuschränken. Das Spielleiterische Pflaster, welches ich da vorläufig anwende, ist der Hinweis, dass das ganze für ein recht langweiliges Spiel sorgt und er für situativ relevante Strecken auf Fliegen zurückgreifen soll. Das bleibt aber für mich äußerst unbefriedigend. 2. Askennen aus dem Astralraum Die 0815 Vorgehensweise wenn die Gruppe in der Nähe ihres Zielortes ankommt ist, dass sich die Gruppe einen ruhigen Ort sucht, der Magier sich hinsetzt und sich in den Astralraum begibt und sich mit dieser unfassbaren Astralraumgeschwindigkeit einmal vor Ort umsieht, alles auskundschaftet und alles was geht/notwendig erscheint askennt. Dieses Standardvorgehen nimmt meiner Meinung nach immer sehr viel Spannung aus dem Run und verhindert nahezu alle Überraschungen. Eine Möglichkeit wäre da nun die Gegenseite stärker mit Magiern, Geistern und Watchern auszustatten. Da befürchte ich allerdings, dass dies das "Astralgameplay" aufblasen würde, sodass die anderen der Gruppe (in Boston eigentlich alles mehr oder weniger Feuerwaffennutzer) sich langweilen. Besonders bei den Kämpfen befürchte ich das, wenn sowohl physischer als auch astraler Kampf sich ausbreiten. Die Matrix kann ich immer recht kurz halten, weil ich dafür den NSC Aiden Wagner dabei habe. Habt ihr da Ideen wie ich das angehen könnte? Ich hatte mal irgendwo was von wegen der Gefahren des Astralraums gelesen, aber nichts genaues zu diesen gefunden (Ein wenig in den 36 Dinge, aber auch nicht wirklich zufriedenstellend.) PS als Bonus: Ein anderer Standardmove ist Jemanden von der Ziellocation auszuknocken und sich dann, weil er sich nicht mehr wehren kann, alle möglichen Infos zum Ziel zu besorgen. Hier sehe ich mich auch sehr häufig genötigt, mehr Informationen preiszugeben, als ich eigentlich geplant hatte.
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