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Deus81

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Posts posted by Deus81

  1. Wie Corpheus konnte ich auch gar nicht aufhören, deine Beschreibung zu lesen. Das ist ja super gruselig.

     

    Redet außerhalb des Spiels unbedingt miteinander, 1-on-1 oder in der Gruppe. Wenn ihr euch gut kennt, sollte das kein großes Hindernis sein. Wie schon von mehreren gesagt, sollte der Spaß von allen im Zentrum stehen, sonst braucht man sich das Ganze nicht zu geben.

     

    Falls die beiden Spieler, der Ork-Spieler im speziellen, Bock drauf haben, Arschlöcher zu spielen, das bewusst tun und mit den Konsequenzen leben können, spiel den Schwarzmagier-Anteil deiner Elfe einfach etwas stärker. Hör auf nett zu sein. Mach "Schlimme Dinge" und spiele die beiden gegeneinander aus. Nutze deine Magie um dem Ork eine auszuwischen. Mit Geistern und Ritualen kann man da gut was machen. Mit Gedankenmanipulationszaubern kann man echt perverse Dinge machen, die nicht sofort offensichtlich sind.

    Falls ihr da alle Bock drauf habt, kann sowas durchaus Spaß machen. Aber das müssen alle Spieler so wollen.

     

    Was sagt den euer SL zu der ganzen Situation?

  2. In Niedersachsen ist die Inzidenz gemütlich auf über 1.000 gesprungen.
    Zum Glück darf ich Anfang Juli einen 3-tägigen Kongress mit internationalen Gästen mit organisieren. Ach, meine Chefin sowie die Hotelleitung freuen sich schon...

    • Like 1
  3. Nein, da darf man nichts wegkaufen. Will man eine etwas erfahrenere oder ältere KI spielen, fragt man vorher bei seiner SL nach und gut ist.

    Der Nachteil ist so schwammig ausgedrückt, dass er in unseren Runden sehr locker genommen wird. Ich sehe ihn eher als Eigenart, die die Spielerin dazu ermutigen soll, "schöne" Situation im Spiel zu erschaffen, indem ihre KI Dinge macht, die zu Metamenschen nicht passen und manches anders bewertet. 

    Da der Nachteil mit jeder KI daherkommt und keine Bonuspunkte bringt, sehe ich mich als SL aber auch nicht genötigt, meine Spieler mit sowas zu gängeln. Die kommen schon selber auf ihre Ideen.

  4. Und hier ein Blog-Post über 1x Wokeness in Aktion in einem Physics Education Journal. Falls jemand das in das peer-reviewed (!!!) Paper schauen möchte: Link

     

    Ich habe es nicht geschafft, mir den Schwachsinn komplett durchzulesen. Da wird in einer für mich sehr merkwürdigen Art und Weise geschrieben:

    In this paper, in most cases we choose not to capitalize white and do choose to capitalize Black, Hispanic, and Students or People of Color. (The exception is when referring to Critical Whiteness Studies, which is a formal term that is capitalized in the literature.) This choice is informed by critical scholarship and activism, such as that by Dumas and the PoC in PER group [9,10]. For example, Dumas writes that Black is a “self-determined name of a racialized social group that shares a specific set of histories, cultural processes, and imagined and performed kinships.” White, on the other hand, is a socially constructed category that was created for the purposes of dominance and exclusion; it “does not describe a group with a sense of common experiences or kinship outside of acts of colonization or terror.”

    Da komme ich nicht gut mit klar. Warum schreiben die so absurd? Ist das normal in Education Journals?

     

    Der Hammer ist aber, wie in Coyne's Blog angemerkt, dass die Nutzung von Whiteborads als irgendwie schlecht angesehen wird, da sie für whiteness stehen...

    3. WHITEBOARDS
    Entangled with the above is the use of whiteboards as a primary pedagogical tool. Though whiteboards have been shown to have a number of affordances when they are used as a collaborative tool that all members have access to [88], in this episode, they also play a role in reconstituting whiteness as social organization. In particular, whiteboards display written information for public consumption; they draw attention to themselves and in this case support the centering of an abstract representation and the person standing next to it, presenting. They collaborate with white organizational culture [89], where ideas and experiences gain value (become more central) when written down.

    Arme Wissenschaft.

    Da fehlen mir echt die Worte. 

    • Like 1
  5. Ja, es wird leider oft laut geschrien, wodurch wichtige Dinge dann leider untergehen.

    Aber was meinst du mit:

    ... eben aus dem Grund, dass keine einzelne Gender-Identität im Akronym LSBTI* genannt wird. ...

    Das Akronym ist doch gerade eine Aufzählung der Genderidentitäten. Stehe ich auf dem Schlauch? (keine Trollfrage)

  6. Mal provokant gefragt:

     

    Müssen wir eigentlich Selenskyj auch vor Gericht stellen, wenn sich die Anzeichen für Kriegsverbrechen der Ukrainer, die das UN Menschenrechtsbüro sieht, bestätigen?

     

    Oder gibt's da eine Rangliste, bis wieviel Tote wir sowas tolerieren?

     

    https://www.n-tv.de/politik/Zeigt-Video-ukrainische-Kriegsverbrechen-article23232904.html

    Auf was möchtest du hinaus? Kurz und knapp kann man sagen, dass jegliches Kriegsverbrechen geahndet werden soll. Sobald es Ausnahmen gibt, braucht man das ganze Konstrukt nicht.

    In dem n-tv-Bericht wird die Echtheit des Videos in Frage gestellt. Du stellst es hier als Beweis für Kriegsverbrechen hin. Wirkt auf mich (und wahrscheinlich einige andere) ziemlich pro-russisch. Ist nicht deine Intention, oder?

     

    ...

    Dein ganzer Post ist von vorne bis hinten ekelerregend wie selten.

    ...

    Muss das echt sein? Jetzt gibt es wieder X Posts, wer wen wie wo beleidigt hat. Bitte nicht.

    • Like 1
  7. Mach mal halblang, apple.

    Ich habe "Volkssturm" nicht umsonst in Anführungszeichen gesetzt und setzte so etwas nirgends mit der Wehrpflicht gleich. Mit keinem Wort habe ich irgendwen in die Nazi-Ecke gerückt. 

    Leg mir solche Aussagen bitte nicht in den Mund. Vielen Dank.

    Ich halte es für unmoralisch, wenn der Staat jemandem zum Dienst an der Waffe zwingen will. Dass die Russen gerade Scheiße bauen, sehe ich auch. Daher habe ich ja auch geschrieben, dass Verallgemeinerungen schwer sind.

  8. Findest du denn überhaupt, dass sich ein Staat gegen den Überfall eines anderen Staates mit Waffen/Gewalt verteidigen sollte?

    Ich bin kein Pazifist. Gegen Aggression verteidige ich mich, zur Not auch mit Waffengewalt. Dabei nehme ich auch den Tod des Aggressors in Kauf. Das ist aber meine Entscheidung. Ich habe aber auch meinen Grundwehrdienst geleistet (und wäre fast länger bei dem Verein geblieben) und bin an der Waffe ausgebildet. Ich finde, ein Staat sollte so etwas niemandem aufzwingen.

     

     

    Absolut nicht. Aber es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er seine Familie, sein Land oder was auch immer aus seinen eigenen Gründen mit der Waffe verteidigt. Dazu sollte niemand gezwungen werden.

    Ähnlich wie Steuern funktioniert Landesverteidigung gegen einen überlegenen Feind nur bedingt mit Freiwilligkeit.

     

    SYL

     

    Ich kann deine Aussage nicht einordnen. Magst du genauer werden?

    Einen "Volkssturm" auszurufen, um sich gegen einen Überlegegen Feind zu wehren, halte ich für keine gute Idee. Da leidet die Bevölkerung meiner Meinung nach stärker, als unter den Besatzern. Und dann kommen solche Bilder wie vom Wochenende... Verallgemeinerungen sind leider schwer.

  9. ...

    Der Wehr- und Kriegsdienst zur Landesverteidigung ist imho eine moralische Bürgerpflicht.

    ...

    Niemand sollte das Recht haben, andere Menschen dazu zu zwingen, Dritte zu töten. Da gibt es wenig zu diskutieren.

    Der Dienst an der Waffe sollte freiwillig sein. Jemanden dazu zu zwingen ist unmoralisch.

    Eine moralische Pflicht andere zu töten... Das ist pervers und ein eher steinzeitliches Denken. Ich behaupte mal, das bringt uns gesellschaftlich nicht voran.

    • Like 3
  10. ...

    Zwei Dinge: Gender ist ein Spektrum, nach moderner Psychologie haben wir ca. 8 Milliarden verschiedene sozio-psychologische Geschlechter, weil keine zwei Menschen gleich sind ...

    Nicht jeder Buchstabe in LSBTI* steht für eine einzelne Geschlechtsidentität (streng genommen sogar keiner), daher ist dein Punkt komplett am Thema vorbei.

    So eine Gender-Definition ist ist aus meiner Sicht in keiner Form hilfreich. Das ist einfach viel zu abstrakt und wirft mehr Probleme auf, als es löst. Und bevor sich jemand gleich wieder aufregt: Nur weil ich diese "nicht"-Kategorisierung für unglücklich halte, spreche ich den nicht-binären Menschen nichts ab. Das es hier rechtliche Nachteile gibt ist völlig widerlich. Bei den Gesetzen muss da noch einiges passieren.

    Falls sich jemand darüber aufregt, dass "sein" Buchstabe bei der Nennung von LGBTQI-sonstwas weggelassen wurde, darf das gerne machen. Für mich umfasst LGBT alle nicht-binären Leute. Das ist weder böswillig noch ignorant und wenn jemand anders genannt werden möchte, kann er mir das gerne sagen und ich gebe mir Mühe, den Wunsch zu berücksichtigen. Man kann doch über alles vernünftig reden.

  11. Um nochmal auf das Bewohnen des Decks zurück zu kommen: Würde der Decker nicht wollen, da das Gerät ständig teuer gewartet werden muss. 2 Personas auf einem Gerät führen zu Problemen (-5 Würfel). Und obendrauf wäre die KI dann Besitzer des Gerätes. Klappt also nicht wirklich.

     

    Ich sehe keine Hinderung für eine KI, Programme zu nutzen. Es müssen lediglich Programmplätze auf dem Gerät dafür frei sein. Einzig für Autosofts benötigt man den Vorteil Pilotenerbe.

    Gelernte Programme sind wie Zauber oder Komplexe Formen. Die können nicht weitergegeben werden.

     

    Wie ihr Realitätsblindheit ausspielt, musst du mit deiner SL ausmachen. Der Nachteil soll den Charakter ja nicht kaputt machen, sondern daran erinnern, dass KIs was völlig anderes als Lebewesen aus Fleisch und Blut sind. Ich empfehle, den Nachteil für das Erschaffen von schönen Situationen im Rollenspiel zu nutzen. Habt ihr mit dem Ersticken der Geißel doch super gemacht.

     

    Datenbewertung scheint mir ein Fluff-Programm zu sein. Hat ja auch keine Regeln. Schau mal in den roten Kasten "Daten sammeln auf Verdacht" auf S.66 im Datenpfade.

     

    Spontan sehe ich keine Löcher im Charakter. Einfach erstmal weiterspielen. 

    • Like 2
  12.  

    Das Verhalten von "Angewandte Chemie" ist anderen Wissenschaftlern aufgefallen.

    Exakt. Der Großteil der Kritik waren andere Wissenschaftler, deren Kritik du pauschal als "Mob" abtust, während Hudlický natürlich eine zivilisierte akademische Debatte geführt hat, und keinesfalls seine Platform genutzt hat um seine politischen Ansichten zu predigen....unter anderem Beschwerden über zu viel Ideologie in der Wissenschaft :D

     

    Momentchen mal. Hier unterstellst du mir, ich hätte die Kritik von Wissenschaftlern als Mob abgetan. Bitte lies etwas genauer, bevor du mir Nutpicking vorwirfst. Es geht um den Twittershitstorm und das Einknicken des Journals. Das ist keine konstruktive Kritik und hat nichts mit den Replys anderer Wissenschaftler zu tun. Da klappt der Diskurs durchaus.

     

    Falls das für dich pauschales stilisieren von tollen Akademikern ist, nimmst du die Situation, die ich in #908 nochmal zusammengefasst habe, deutlich anders wahr als ich. 

  13. Ja.

    Es war auch lange Zeit total gängig, dass groß und zusammen zu schreiben. Durch Twitter und durch eine Freundin hab ich aber mitgeschnitten, dass "trans" als Adjektiv bevorzugt wird, weil es ja nicht das einzige, definierende Merkmal der Person ist.

     

    In der Diskussion ist es aber das wichtige Merkmal. Es geht in dem Kontext nur darum, dass sie transsexuell sind. Natürlich ist die Person mehr als das, keine Frage. Sehe ich das zu distanziert?

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