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Krakenmann

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  1. Ja, stimmt, Hijuga. An diese Geschichte hatte ich gar nicht gedacht. Wobei man das in Lovecrafts Geschichte auch dem Wahnsinn des Protagonisten zuschreiben und als Öffentlichkeit leichter ignorieren kann. Und klar, es kann auch mal angenehm sein, wenn sich die Spieler:innen nicht dumm stellen müssen, wenn sie in Kontakt mit dem Mythos kommen. Persönlich würde ich es aber wohl doch etwas "entschärfen". Vielen Dank für die Antwort! Ich hoffe mein Beitrag klingt nicht zu negativ, mir gefällt die Kampagne Zur Expedition Mit dem Wort-für-Wort Zitat meine ich Spoiler setzt man übrigens so: Am Anfang schreibt man
  2. Die Sterne standen günstig, sodass ich das Buch jetzt auch erhalten habe. Gerne möchte ich meinen Ersteindruck hinterlassen, denn bisher habe ich im Internet noch keine Besprechung des Titels gefunden. Ich habe das erste Abenteuer durchgelesen, den Rest habe ich durchgeblättert. Bisher gefällt mir die Kampagne! Schön finde ich am ersten Abenteuer, dass es so reduziert ist. Es gibt nur ein paar wenige NPCs, die klar voneinander zu unterscheiden sind. Die Spuren und Hinweise zur Lösung des Rätsel sind auch recht nachvollziehbar. Es sollte gut zu leiten sein. Ganz im Gegensatz zu etwa 'Feind meines Feindes'. Das Abenteuer startet ja auch in einem Herrenhaus mit einem zu lösenden Rätsel. Dort soll man jedoch mit gut 20 NPCs jonglieren und die Spuren sind auch nicht klar zu identifizieren. Bei der Dunklen Saat hat man weniger Vorbereitungsarbeit. Nicht ganz so gut gefällt mir bisher, dass die Kampagne nicht sehr subtil mit dem Cthulhu-Mythos umgeht. Schon im ersten Abenteuer gibt es klare Referenzen zu Großen Alten, werden Monster getroffen und kann ein Zauber gewirkt werden. Ich bin eher ein Freund von einer langsamen Steigerung des Grusels. Konfrontationen mit Mythoswesen gäbe es bei mir - wenn überhaupt - nicht so früh, Zauber würde ich Charaktere sowieso nicht lernen lassen. Aber das ist freilich Geschmackssache. Ich bin gespannt, wie das Buch weiter durch die Kampagne führt. Man reist ja fröhlich durch die Weltgeschichte, steht aber auch unter einem gewissen Zeitdruck. Aber das kann man sich als Spielleiter ja zum Glück selber legen, wie man möchte. Ratlos hinterlässt mich jedoch ein Aspekt des Abenteuerhintergrundes, den ich einmal verspoilere: Bei den Handouts finde ich es verwunderlich, dass in einem Abenteuer Wort für Wort aus einer Lovecraft-Geschichte zitiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das ziemlich immersionsbrechend sein kann. Ansonsten finde ich die Handouts besonders grafisch wirklich schön gestaltet. Insbesondere das Bastel-Handout ist mal sensationell. Das kann es gerne öfter geben. Hat noch jemand das Buch bereits gelesen? Wie sind eure Eindrücke?
  3. Vielen Dank für die Ausführungen! Verstehe ich es richtig, dass die Ausgangszeit die 1920er sind? Hatte zuerst an ein Zukunftsszenario im Sinne von Cthulhu Tech, Star Trek Horror oder 2001: Odyssey im Weltraum gedacht.
  4. Danke für die Info! Habe es mittlerweile bestellt und warte seit einer Woche darauf, dass es versandt wird... Sehr schade, hätte es gerne im Urlaub gelesen. Hätt ich's mal woanders bestellt.
  5. Oh spannend, hast du's normal im Shop bestellt? Dann müsste ich das auch mal machen, bin sehr drauf gespannt. Würd mich auch über mehr Eindrücke freuen
  6. Ich habe mich jetzt ein wenig ins Buch eingelesen. Auf den ersten Blick wirken die Abenteuer interessant und abwechslungsreich. Schön finde ich wieder die Übersicht am Anfang jedes Abenteuers. Insbesondere Glozel würde ich gerne leiten. Momentan bin ich jedoch noch etwas ratlos, wie ich die Abenteuer für die Spieler:innen nachvollziehbar verknüpfe. Die übergeordnete Suche nach dem Bruder finde ich grundsätzlich ein motivierendes Ziel, das jedoch nur im ersten Abenteuer "Hüter der östlichen Pforte" sowie im Finale "Türen des Teufels" eine bedeutende Rolle spielt. In zwei anderen Abenteuern "Farben der Provence" (nur ein im Fließtext versteckter Hinweis, dass der Gesuchte hier niemals war) und "Nasskalte Hors d'oeuvres" bekommen die Spieler:innen ohne große Eigenleistung minimale Hinweise. Für eine richtige Kampagne muss man wohl noch einiges an Arbeit investieren.
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