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Unisus

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Posts posted by Unisus

  1. Erstmal herzlich Willkommen im Forum und bei Thunderstone *smile*

     

    1) Die Taktik richtet sich zum Teil nach den Karten, die für das jeweilige Spiel zur Verfügung stehen - Spielst Du mit Helden, die durch Milizen gepushed werden, dann behältst Du wohl eher ein paar davon im Deck.

     

     

    2) Siehe oben - es ist Deine Entscheidung, ob Du Dir Milizen aufhebst oder nicht. Abgesehen davon ist der Diin Illusionist ein günstiger Magier.

     

    3) Ob und wie Du die Karten einsetzt, die Du auf der Hand hast, ist Deine Sache - einen Minenarbeiter mit einem Dolch ausrüsten würde man nur, wenn man ein Monster angreifen will, das nur von bewaffneten Helden angegriffen werden kann.

     

    4) Solange nicht ausdrücklich auf der Monsterkarte steht, daß dieses Monster nur unter bestimmten Umständen angegriffen werden kann (z.B. Hund des Zwielichts), kann man grundsätzlich jedes Monster angreifen - lediglich für den Sieg müssen dann die entsprechenden Bedingungen erfüllt sein.

     

    @Astartus: Ist das jetzt definitiv so? Ich kann mich erinnern, daß hier im Forum mal jemand gesagt hat, daß man den Wiedergänger auch ohne magischen Angriff vertreiben könne.

     

    5) Wie Profis spielen, kann ich Dir leider nicht sagen. Aber Thunderstone ähnelt nur auf den ersten Blick Dominion, es spielt sich vollkommen anders. Bei Thunderstone ist es viel wichtiger, wichtige Karten für die eigene Strategie im Deck anzuhäufen und das Deck immer wieder mal etwas auszudünnen.

     

    Ich persönlich habe noch nie die Möglichkeit genutzt, einfach nur eine Handkarte zu zerstören. Eher versuche ich, entsprechende Dorfkarten zu spielen.

     

    6) Kein Licht

     

    7) Die Donnersteine aus den Erweiterungen sind im Grunde für Spielvarianten gedacht, in denen man mehr als nur einen Donnerstein finden kann. Im Regelheft zu ZdE wird da die eine oder andere vorgeschlagen, natürlich kannst Du auch selber entsprechende Szenarios entwickeln.

     

    8) Soweit ich weiß, gilt seit WvD generell, daß Helden mit Stärke 0 zerstört werden.

     

    9)Der Stärkemalus wird sofort mit Aufnahme des Kampfes wirksam, Ein Held kann also nur Waffen führen, die er auch mit der geringeren Stärke tragen kann.

     

    So, hoffe, ich konnte Dir helfen. Ich habe die Fragen jetzt mal so beantwortet, wie ich die Sachverhalte verstehe, sollte irgendwas davon falsch sein, möge mich bitte jemand korrigieren *smile*

     

    Gruß

     

    Unisus

     

    edit: ok, hab zu lange gebraucht *gg*

  2. 4. Das scheint ein Problem der "Kelten vs. Römer" Anleitung zu sein, sit auch in der US Version so. Die Anleitung zu "Orks vs. Elfen" ist da etwas genauer:

    Beschiessen ohne gegnerische Einheiten in demselben Sektor

    Gibt es keine Einheiten in der Gefechtszone oder der gegnerischen Front- und Rückraumzone

    desselben Sektors, darf die beschießende Einheit auch eine gegnerische Einheit in der Gefechts- oder Frontzone eines benachbarten Sektors beschießen.

     

    Also, bei mir steht in beiden Anleitungen das gleiche drin. Allerdings wurde die Frage schon an anderer Stelle geklärt (und dazu paßt dann auch das Bild): wenn im selben Sektor keine gegnerischen Einheiten sind, dann können in einem benachbarten Sektor gegnerische Einheiten in der Gefechts- oder Front-Zone beschossen werden. Sind in einem benachbarten Sektor Front- und Gefechts-Zone ebenfalls leer, so darf in diesem Sektor auch auf Einheiten in der Rückraum-Zone geschossen werden.

     

    Zu 7. Gemäß den Regeln legt man zunächst einen Wundmarker auf eine 2-LP-Einheit und entfernt diese dann ganz aus dem Spiel, wenn man ihr zwei Wunden zuteilen möchte. Das heißt für diese Runde geht ein Befehl verloren.

  3. Auch von mir ein herzliches Dankeschön - leider etwas verspätet, aber ich bin momentan etwas im Dauerstreß, weil alle Schulen und Kindergärten offenbar der Meinung sind, ihre Sommerfeste auf das gleiche Wochenende legen zu müssen...

     

    @Quirk: Ich hätte Dir notfalls auch nen ganzen Euro überwiesen, damit sich die Überweisung nicht so klein vorkommt *gg*

     

    Sollte ich wirklich mal eine Messe aus der Nähe betrachten können, dann werd ich mich gerne persönlich bedanken *smile*

  4. Runde 2-5: Jeder startet mit den 12 Basiskarten + einer Karte aus jeder Runde, die mitgenommen wurde.

     

    Eher + eine Karte pro gespielter Runde, oder? Die ursprünglich mitgenommenen Karten sind ja eventuell schon gar nicht mehr da ;)

     

    Ansonsten sieht das ganze sehr interessant aus, werd ich eventuell demnächst mal ausprobieren.

  5. Okay, danke schon mal.

     

    Eine Frage ist beim Vorbereiten des ersten Abenteuers "Der goldene Schädel" aufgekommen, welche des Regelbuch nicht klären konnte:

     

    Es heißt mal "Stärke-Konflikt gegen 1" und mal "Geschick-Konflikt gegen 8". Heißt das, dass ich beim ersten Fall einen W10 würfel und 1 hinzuzähle, während ich beim zweiten Wurf zu einem W10-Wurf ganze 8 hinzuzählen kann?

     

    Richtig. Konflikte sind immer so zu sehen, daß nicht einfach ein feststehendes Hindernis überwunden werden muß wie bei Proben, sondern daß eben eine treibende Kraft meinen Erfolg zu verhindern sucht. Diese Kraft bekommt immer einen Basiswert, der dann genauso wie der Attributswert des Helden zum entsprechenden vergleichenden Würfelwurf hinzugezählt wird.

  6. Könnte ich nochmal ein Zitat haben, das Besagt, mit welchen "Wahrnehmungsformen" man Unsichtbarkeit umgehen kann? Ich scheine die entsprechende Stelle schlichtweg zu überlesen...

     

    Das Zitat hab ich grade nicht zur Hand, aber Unsichtbarkeit betrifft schon dem Namen nach schlicht und einfach den Gesichtssinn, inklusive eventueller Sichtverstärkungen. Mach die Augen zu, und Du kannst den Unsichtbaren mit allen übrigen Sinnen ganz normal erfassen. Ein verschwitzter, massiv gebauter Typ mit Glöckchen an den Füssen wird auch mit Unsichtbarkeit Schwierigkeiten haben, sich unbemerkt durch eine Gruppe beieinanderstehender Wachen zu schlängeln.

  7. Ok:

    Wenn der Zauber wirklich Physisch das Licht manipulieren würde, wäre es

    A) ein Manipulationszauber und kein Illusionszauber

    B ) würde es gegen Magische Gesetze verstoßen (keine Manipulation von Raum & Zeit)

    C) bei deiner Version(Erschafft Lichtwellen die ein Bild hervorrufen)

    ist es sogar so,das Ich mir die indirekten Folgen gar nicht ausdenken mag

    Deswegen A & B (und C auch)

     

    Aber Du hast Recht, wirklich Unlogisch ist es nicht,Nur Falsch :)

     

    Mit Tanz nach A,B & C

    Medizinmann

     

    Ok, das sind jetzt mal eher Punkte, die ich akzeptieren kann (wennauch ich nicht unbedingt der gleichen Meinung bin ;))

    Bei A) muß ich zugeben, daß ich mit der Extraklasse der Manipulationszauber schon immer meine Probleme hatte (weshalb ich auch bisher noch nie einen richtigen Hexer gespielt habe), einfach weil die diversen Zauber doch immer wieder mal manipulative Elemente enthalten. Dementsprechend könnte man eigentlich fast jeden Zauber als Manipulationszauber ausführen.

    Zu B): Wenn man Raum und Zeit nicht manipulieren dürfte, dann dürfte man nicht zaubern - soviel sollte jedem klar sein, selbst wenn man nicht unbedingt ein Verfechter der Chaos-Theorie ist.

    C) gefällt mir am besten *smile* - ein findiger SL könnte hier richtig tolle Sachen machen.

     

    Generell schätze ich einfach mal, daß meine "falsche" Definition von Illusionszaubern wohl daher kommt, daß ich schon ein gutes Dutzend verschiedener Magiesysteme durchgearbeitet habe, und die beiden Möglichkeiten, entweder die Sinne eines Betrachters oder aber die physikalischen Gegebenheiten zu beeinflussen, sind hier eigentlich immer als Illusionen vorhanden. Alleine SR macht hier die Ausnahme, daß auch "tatsächlich" sichtbare Illusionen nur Wahrnehmungsveränderungen sind (was im logischen Schluß eigentlich schon sehr komplexe Erläuterungen erfordern würde, wie eine physische Illusion denn nun eigentlich funktioniert - ich behaupte mal, daß z.B. das menschliche Auge sich hinreichend von einer Kampera unterscheidet, um die Manipulation an der Sensorik einer Kamera nicht 1:1 auf das Auge zu übertragen)

     

    Ich denke, es gibt nur einen relativ einfachen (wenn vielleicht auch nicht völlig befriedigenden) Weg, die Problematik aufzulösen: Wir behandeln Zauber einfach als Effekte, ohne uns darüber Gedanken zu machen, wie diese entstehen. Nur leider unterbindet das dann ein wenig die Möglichkeit, Zauber mal richtig kreativ einzusetzen.

  8. Zu Spät :angry:

     

    "Verbesserte Unsichtbarkeit" beeinflußt nicht direkt die Sinne der Betrachter, da es sich hierbei um einen physischen Zauber handelt; als solcher erschafft er physikalisch Lichtwellen, die beim Betrachter das Bild hervorrufen, das er sehen würde, wenn das unsichtbar gemachte Objekt nicht vorhanden wäre. Grundsätzlich ist es mit diesem Zauber möglich, Dinge vorübergehend unsichtbar zu machen.

     

    arrghhh. Das ist

    A) Quark

    B ) unlogisch

    C) widerspricht den magischen Grundgesetzen von SR

    D) ist längst erratiert

    E) ist noch nichtmals die alte falsche Erklärung ,sondern

    F) eine völlig neue,ebenso falsche Erklärung

    ----------------

    verbesserte Unsichtbarkeit ist ein Illusionszauber !

    (Ich bin erstaunt

    A) das es immer noch Leute gibt die das falsch sehen

    B ) das Ich mich immer noch drüber aufregen kann )

    der Betrachter ignoriert einfach den unsichtbaren. er ist für Ihn nicht SICHTBAR (eben UNsichtbar),kann aber immer noch ber Radar,Geräusch,Geruch wargenommen werden

    (Strassenmagie Seite 191 letzter Satz bei der Zauberbeschreibung)

     

    mit dem xten Tanz zu dem Thema

    Medizinmann

     

    A) Das bei weitem beste Argument, das je in einer sachlichen Diskussion angeführt wurde(?) - wohl eher eine Meinung, die durch die folgenden Argumente zu begründen wäre

    B) Die Unlogik in diesem Falle wäre auch einer Erläuterung würdig - vorausgesetzt, wir verstehen das gleiche unter dem Begriff Logik

    C) Die Regeln zu Illusionszaubern in SR widersprechen an sich schon den magischen Grundsätzen von SR

    D) Da ich lediglich im Besitz der englischen Anniversary-Edition bin kenne ich den genauen Wortlaut der Errata nicht - allerdings behaupte ich hier auch nicht, daß das Licht

    E) um das unsichtbare Subjekt herumgeleitet wird.

    F) Vielmehr gehe ich von dem aus, was nunmal eine physische Illusion ist - nämlich physikalisches Erzeugen dessen, was der Betrachter sehen/hören/sonstwas soll.

     

    Illusionszauber sind alle Zauber, die jemanden glauben machen sollen, etwas wäre anders als es tatsächlich ist. Dies kann entweder dadurch bewerkstelligt werden, daß man die Wahrnehmung des zu Täuschenden direkt verändert (was durch Manazauber bewerkstelligt wird) oder dadurch, daß man ein Bild der vorzutäuschenden Realität schafft und dieses als wirklich präsentiert (physische Illusion). Ich könnte mich jetzt auch darüber wundern, daß es immer noch Leute gibt, die denken, eine Illusion würde nur im Kopf entstehen - das ergäbe bei den fotografierbaren physischen Illusionen schlichtweg keinen Sinn und wäre nun wirklich unlogisch. Inwiefern es sich um monosensorische oder multisensorische Illusionen handelt spielt bei der ganzen Sache ohnehin keine Rolle.

     

    Das Regelwerk ist nunmal hinsichtlich der Illusionszauber inkonsistent - ich gehe mal einfach davon aus, daß man es hier eben einfach halten wollte. Aber wenn man die Illusionszauber so regeln möchte, daß sie den allgemeinen Magieregeln von SR folgen, dann müsste man einen Manazauber, der ein beliebiges Subjekt für alle Betrachter unsichtbar (ich nehme das mal hier als Beispiel) machen soll, als Flächenzauber auf alle Betrachter wirken, da diese die tatsächlichen Ziele des Zaubers sind. Das hätte allerdings zur Folge, daß im Illusionsbereich - ganz anders als in anderen Bereichen - ein Manazauber und ein physischer Zauber, die beide das gleiche bewirken sollen, grundlegend verschieden wären.

     

    Unisus

  9.  

    wenn du recht hast, könnte es die lösung für unser problem sein...

     

    Hm, ich habe hier beim Lesen etwas den Überblick verloren... Das heißt nun was?

     

    "Verbesserte Unsichtbarkeit" beeinflusst/täuscht die Sinne, desjenigen, der das Ziel des Anwender betrachtet. Der Zauber zählt zu den Physischen Zaubern. Im konkreten Fall, war das Ziel ein Van. Könnte ein Zauberer diesen nun für die Augen anderer Autofahrer/Drohnen (kurzzeitig) unsichtbar machen, sodass sie ihn zwar hören würden, aber nicht sehen?

     

     

    Gruß,

    Sphyxis

     

    Das hier eventuell gelöste Problem war die Frage, was genau gemeint ist, wenn in Zauberbeschreibungen von einem Subjekt gesprochen wird.

     

    "Verbesserte Unsichtbarkeit" beeinflußt nicht direkt die Sinne der Betrachter, da es sich hierbei um einen physischen Zauber handelt; als solcher erschafft er physikalisch Lichtwellen, die beim Betrachter das Bild hervorrufen, das er sehen würde, wenn das unsichtbar gemachte Objekt nicht vorhanden wäre. Grundsätzlich ist es mit diesem Zauber möglich, Dinge vorübergehend unsichtbar zu machen.

  10. Die Idee mit den Begleitern finde ich sehr nett. Allerdings habe ich auf der Homepage nur einen Link für die Regeln gefunden. Gibt es irgendwo die Gefährten-Karten zum Download oder zum Kaufen?

     

    Bislang gibt es den Golem (der als Promo auf der Messe verteilt wurde), weitere Begleiter gibt es wohl erst mit der nächsten Erweiterung

  11. Wenn Du Dir mal ein paar von den Kämpfen anschaust, dann wirst Du feststellen, daß meist schon bei 4 Spielern nicht mehr zuätzliche Fußvolk-Orks dazu kommen, sondern daß entweder ein Hauptmann dazu kommt oder ein bereits vorhandener ehreblich mehr Lebenspunkte hat. Und das ist vielleicht eine ganz gute Richtlinie für das Spiel mit mehr als 4 Spielern: für den fünften Spieler vielleicht nochmal 2 Fußvolk, für den sechsten mehr Lebenspunkte für den Hauptmann - das gilt übrigens auch generell für Erzschurken - die Lebenspunkte einfach entsprechend weiter erhöhen, läßt sich ja meist eine klare Linie feststellen.

     

    Für die Gaben von Erzschurken würde ich einfach pro zusätzlichem Spieler eine weitere Anwendung der vorhandenen Gaben machen - ist ja bisher auch so bei den Erzschurken, die weniger als vier Gaben haben.

  12. *auf die letzten paar Posts bezieh*

     

    Genau das ist es, was ich meinte, als ich schrieb, daß die Designer hier nicht richtig überlegt haben...

     

     

    Hoi!

     

    [...] Theoretisch kann man mit dem Mana-Zauber durchaus unbelebte Subjekte verzaubern, da sie zwar das Ziel des Zaubers darstellen, sich die Wirkung aber beim Betrachter entfaltet. [...]

     

    Das Problem gibt es doch - zumindest im Fall der Unsichtbarkeit - gar nicht. Wenn man ein unbelebtes Subjekt unsichtbar machen will, benutzt man einfach Verbesserte Unsichtbarkeit. Und auch in allen anderen Fällen ist es kein großer Aufwand, die Zauberart von M auf P zu ändern. Die Lösung ist tatsächlich viel einfacher, als nach einer Inkonsistenz in den Regeln zu suchen.

     

    LG

     

    Thunder

     

    Ich suche gar nicht nach einer Inkonsistenz in den Regeln (dazu ist sie zu offensichtlich), ich stellte lediglich fest, daß es für das per Manazauber illusorisch zu verändernde Subjekt keine Rolle spielt, ob es belebt oder unbelebt ist - es kommt auf den Betrachter an.

     

     

    @unisus: also andersherum, denke ich macht es sogar noch weniger sinn (dann würden nur 2 oder 3 illusionszauber auf lebewesen wirken)

     

    Sorry, ich erkenn grade den Zusammenhang nicht - worauf beziehst Du Dich hier?

  13. Naja, was die Formulierungen im englischen Regelwerk angeht, da steht normalerweise entweder Subjekt, oder aber Objekt/Wesen/Person - speziell zum Abgrenzen zwischen unbelebten und belebten Subjekten.

     

    Und was die Sache mit Unsichtbarkeit (oder auch anderen Illusionen) angeht: hier haben die Regeldesignet schlicht und einfach nicht richtig überlegt, würde ich sagen. Theoretisch kann man mit dem Mana-Zauber durchaus unbelebte Subjekte verzaubern, da sie zwar das Ziel des Zaubers darstellen, sich die Wirkung aber beim Betrachter entfaltet. Und warum sollte ich, wenn ich die Wahrnehmung verändere, dies nur in Bezug auf belebte Materie können (mal abgesehen davon würde es merkwürdig aussehen, wenn da ein Set Designerklamotten alleine rumlaufen würde)?

  14. Hab grade mal die (englischen) Sprüche überflogen und komme auf einen eher andersherum gerichteten Schluß - immer dann, wenn von einem Objekt die Rede ist, sind Wesen und Personen ausgeschlossen, während Subjekt hier keinen Unterschied macht. Das wäre auch von der Grundbedeutung der Worte sinnvoll, da Objekt normalerweise ein Gegenstand ist, während das Subjekt das ist, was dem Zauber unterworfen wird.
  15. Autsch, da hab ich aber sehr grob geschätzt... Hätte vorher doch meine Stochastik-Formelsammlung heraus holen sollen *schäm*

     

    Ok, der entsprechende Thread, in dem eine alternative Methode für Fallen und Schätze genannt wird, ist dieser hier, darin wird auf einen Thread bei boardgamegeek verlinkt.

     

    Grob zusammengefaßt wird bei deieser Methode jede Falle und jeder Schatz beim Aufdecken einer der drei Dungeonpositionen zugeordnet, wobei möglichst gleichmäßig verteilt wird (also keine zwei Schätze oder Fallen auf der gleichen Position, Fallen und Schätze erst dann auf einer Position, wenn auf jeder Position mindestens eine Falle oder ein Schatz liegt). Fallen werden dann nach dem nächsten Kampf gegen das Monster auf der entsprechenden Position ausgelöst (egal, ob das Monster besiegt oder nur vertrieben wird), Schätze darf man sich nehmen, nachdem man das Monster auf der entsprechenden Position besiegt hat. Mir persönlich werden gerade Fallen dadurch allerdings zu berechenbar, daher benutze ich, wenn ich ich ab und zu mit dieser Verteilmethode spiele, für die Fallen die Krankheitskarten als Platzhalter (also die alten Krankheiten aus dem Grundspiel, die ich inzwischen grundsätzlich gegen die neuen aud WvD austausche) und lege die Fallen ähnlich wie Schwarm und Horde extra ab, allerdings verdeckt. Wenn dann eine Falle ausgelöst wird, ziehe ich die oberste Karte vom Fallenstapel.

  16. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Schätze direkt hintereinanderliegen, im Allgemeinen nicht so furchtbar hoch.

     

    Genau dies ist uns aber bereits in zwei Spielen passiert (obwohl wir immer sehr bemüht sind, den Monsterstapel ordentlich zu mischen).

     

    Ok, nach ner groben Abschätzung könnte es sein, daß bei 6 Schätzen auf -sagen wir mal - insgesamt 38 Karten (-3 Startkarten) die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwann mal in diesem Stapel zwei Schatzkarten direkt hintereinander liegen, irgendwo zwischen 10 und 20 Prozent liegt - also von 10 Spielen könnte das 1 - 2 mal auftreten.

     

    Allerdings sieht es bei den Fallen ja genauso aus, das man theoretisch mehrere hintereinander auslösen kann. Wenn das wirklich so störend ist, dann kann man ja mit Hausregeln spielen, die Schätze und Fallen besser verteilen (gibt hier im Forum schon irgendwo was dazu).

  17. Theoretisch kannst Du gemäß den Regeln sämtliche Schätze bekommen, ohne auch nur ein Monster zu besiegen - es reicht völlig, eines der Monster im Dungeon zu vertreiben, wenn dann zufällig alle Schätze, die sich im Dungeondeck befinden, oben auf dem Deck liegen, dann passiert genau das. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Schätze direkt hintereinanderliegen, im Allgemeinen nicht so furchtbar hoch.
  18. Zuerst einmal möchte ich allen für Ihre rege Beteiligung an der Diskussion danken.

     

    Ich denke das, auch wenn ich das aus den Regeln anders herauslese, die Mehrheit der

    Meinung ist das

     

    Illusionen, die auf einen Zielbereich wirken (Flächenzauber) auf alle wirken, die sie sehen können,

    egal ob Mana- oder Physische Illusionen. Dazu müssen sich diese Personen nicht im Zielbereich und

    nicht im LOS des Zauberers befinden.

    Sobald die Illusion allerdings mit anderen Objekten/Personen interagiert (Drache fliegt durch Helikopter),

    und die Beobachter das mitbekommen, fliegt die Illusion auf.

     

    Habe ich das so richtig verstanden?

     

    Also nicht alle Flächenillusionen wirken so, es gibt praktisch 2 Arten, die einen wirken auf die Leute im Zielbereich z.B. Verwirrung, die andere erschafft eine Illusion die auf alle wirkt, die sie wahrnehmen Trugbild, Unsichtbarkeit.

     

    Ob die Zusammenbricht weiß ich nicht, denn eine vollsensorische Illusion ist ja auch spürbar.

     

    cya

    Tycho

     

    Ich denke, Sternenschwinge meint damit, daß eine Kollision der Illusion mit einem tatsächlich vorhandenen Gegenstand erkennen lassen kann, daß es sich um eine Illusion handelt, da die üblichen Folgen (z.B. Absturz des mit einem Drachen kollidierenden Helikopters) ausbleiben - es sei denn, der Wirker der Illusion ist so geistergegenwärtig, sofort eine entsprechende Illusion zu erschaffen. Zumindest die Insassen besagten Helikopters dürften selbst bei einer vollsensorischen Illusion den Unterschied bemerken, da gemäß den Regeln Illusionen keinen echten Schaden anrichten können - die omnisensorische Illusion eines Messers würde sich zwar scharf anfühlen, wenn man mit dem Finger über die Klinge fährt - schneiden kann man damit jedoch nichts.

  19. Ich sehe momentan kein Problem damit, daß Illusionszauber bewegt werden können. Deshalb ist bei einem Trugbild trotzdem der illusorisch veränderte Bereich das Ziel bzw. Subjekt des Zaubers.

     

    Ich ließe mir noch eingehen, wenn Du hier eine explizite Unterscheidung zwischen Mana- und physischen Illusionen machen würdest, da rein von der Erklärung dieser beiden Illusionstypen her Mana-Illusionen die Wahrnehmung des Betrachters ändern, während physische Illusionen die physikalischen Gegebenheiten verändern. Allerdings verstößt das SR-Grimoire hier schon selbst gegen seine eigenen Regeln, da damit die normale Unsichtbarkeit als Manazauber nicht auf das unsichtbar zu machende Ziel sondern auf alle Betrachter gewirkt werden müsste (kleine Nebenbemerkung: ist schon jemandem aufgefallen, daß bei dem physischen Unsichtbarkeitszauber das Ziel eigentlich blind sein müsste, da ja alles Licht um es herum gelenkt wird? *zwinker*).

     

    Bei einer Physischen Illusion macht es definitiv keinen Sinn, jeden Betrachter irgendwelchen Reichweiten/LOS-Regeln zu unterwerfen. Wenn ich durch eine akustische physische Illusion einen Pistolenschuß simuliere, dann wird nicht irgendwem ein Floh ins Ohr gesetzt, sondern der Zauber erzeugt tatsächliche Schallwellen, die sich nach physikalischen Gesetzen ausbreiten.

     

    Wer einem Illusionszauber als Betrachter erfolgreich widersteht nimmt die Illusion immer noch wahr, allerdings erkennt er sie als solche.

  20. NexUS ist der plural von Nexus *klugscheiß*

     

    1 Nexus ist Matrixtechnisch auch nur 1 Knoten, bei den Systemen wurden schlicht x Stück von dieser Hardware verbaut

     

    Ok ok - Latein ist bei mir schonetwas über zwei Jahrzehnte her... Geh ich dann recht in der Annahme, daß es nicht der Nexus sondern die Nexus sein muß? Substantive der U-Deklination sind meines Wissens weiblich... *überleg*

  21. Hallo Unisus,

     

    vielen Dank erstmal, das Du Dir die Mühe gemacht hast und wirklich die Regeln gelesen hast.

     

    Ich möchte das Ganze etwas eingrenzen, um auf meine zentrale Frage zu kommen:

     

    Im Straßenmagie (4.01, ich habe die erste Version), steht auf Seite 156 (rechte Spalte) unter

    dem Kapitel "Entwurf von Zaubersprüchen" unter "Flächenzauber (F)":

     

    ... "Flächenzauber können sich nicht auf Individuen auswirken, die nicht zu sehen sind, selbst

    wenn sie sich in der betroffenen Fläche befinden."... .

     

    Wie würdest Du diesen Satz verstehen?

     

    Im Satz direkt davor wird gesagt, daß Flächenzauber alle gültigen Ziele im Bereich beeinflussen. Und ich denke, genau hier liegt der Schlüssel. Bei den meisten Flächenzaubern geht es ja darum, daß die Leute, auf die ich einwirken will, auch meine Ziele sind. Bei Illusionen ist das Ziel in erster Linie die Illusion selbst bzw. die Person/das Objekt/der bereich die/das/den ich illusorisch verändern möchte. Und für dieses Ziel gelten auch die Regeln der Sichtlinie. Wenn ich eine Gruppe Menschen illusorisch als Trolle erscheinen lassen möchte, dann "verwandeln" sich nur diejenigen, die ich legal als Ziel wählen kann - als Trolle wahrgenommen werden sie allerdings auch von den Leuten, die sich außerhalb meiner Sicht befinden. Wenn ich einen verwarlosten Marktplatz als blühende Blumenwiese erscheinen lassen will, dann muß ich hoffen, daß Betrachter nicht hinter den mächtigen Brunnen in der Mitte des Platzes sehen, da ich die Illusion dort nicht wirken lassen kann.

     

    Ich denke, das Problem ist der Ausdruck "nicht auf Individuen auswirken", weil er suggeriert, daß diese Individuen quasi nichts davon merken dürften, daß überhaupt gezaubert wurde. Nehmen wir einmal an (jetzt mal im Bereich Manipulation), ich entzünde mit einem entsprechenden Manipulationszauber alle Autos, die auf einem Parkplatz stehen - ist als Flächenzauber ohne weiteres möglich. Sollte sich irgendjemand in einem der Autos befinden, wird sich dieser Zauber auf ihn auswirken, egal ob ich ihn zum Zeitpunkt des Zaubers sehen kann oder nicht. Gemeint ist mit diesem "nicht auswirken können" lediglich, daß ein für den magier nicht sichtbares Individuum auch kein Ziel für den Zauber sein kann - indirekte Wirkungen können immer auftreten.

  22. Bevor in zwei Wochen unsere erster Partie startet, habe ich zwei kleine Fragen zum Thema Gaben, die ich im Regelbuch nicht entdeckt habe:

     

    - Werden die Gaben, welche die Spieler im Abenteuer sammeln, ins nächste Abenteuer übernommen oder werden diese wieder zurück in den Stappel getan nach Ende eines Abenteuers?

    - Was passiert, wenn eine neue Gabe gezogen wird, die Gabenobergrenze des Charakters aber schon erreicht ist?

     

    Je nachdem, ob ihr einfach so ein Spielchen zwischendurch spielt oder aber die Helden durch eine Kampagne führt, wird danach entweder alles auf Null zurückgesetzt oder aber die Helden entwickeln sich weiter. In den meisten Runden wird es wohl so sein, daß sich jeder Spieler einen Helden raussucht, den er durch die gesamte Kampagne führen will. Dieser Held steigert sich von Abenteuer zu Abenteuer, in diesem Fall werden auch Gaben und Gegenstände nach jedem Abenteuer notiert und beim nächsten Spiel wieder dem Helden zugeteilt.

     

    Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt im Spiel ein Held eine Gabe zieht und dadurch sein Gaben-Limit überschreitet, so muß er eine seiner gaben (inklusive der gerade gezogenen) wählen und ablegen.

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