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Beyond the Mountains of Madness


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Hallo zusammen, nachdem ich einige Monate nur flei?iger Leser dieses Boards war, habe ich mich endlich entschlossen, mich zu registrieren und platze natürlich auch gleich mit einer Frage ins Haus ;) :

Hat jemand von euch schon einmal "Beyond the Mountains of Madness" gespielt?

Ich bin mit meiner Gruppe ein oder zwei Spielabende vor dem Ende von "Auf den Inseln" und auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer geriet mir aus meiner Sammlung eben diese epische Kampagne mal wieder in die Hände.

Obwohl ich sie immer mal gerne spielen wollte, hatte ich (und habe noch immer) Bedenken, da sie so unendlich lang ist.

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrungen als SL oder Spieler mit den Bergen den Wahnsinns gesammelt und könnte mir seine Eindrücke/Erfahrungen schildern.

 

Vielen Dank schon mal!

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Hallo,

 

ich habe es selbst aus Zeitmangel noch nicht gespielt, sondern nur die Romane gelesen (von Poe und Verne).

Zu Deiner Frage findest Du im alten Forum mehrere Themen, die sich auch darum drehen. Schau Dir erstmal folgesen Link an:

Mountains of Madness

 

Dort führen noch ein paar Links zu weiteren Themen.

 

Gru?,

Matthias

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Danke für den Link!

 

Grö?tenteils werden in der Diskussion genau meine Bedenken geteilt, also werde ich wohl (erstmal) die Finger davon lassen.

 

@oliver der entsafter

 

Potentielle Spieler der Kampagne "Auf den Inseln" sollten an dieser Stelle vielleicht nicht weiterlesen, da einige Informationen preisgegeben werden

 

 

 

Meine Spieler und ich finden "Auf den Inseln" absolut klasse, was aber vielleicht an unserer örtlichen Nähe zu dem Schauplatz liegt :). So kommt z.B. die Familie eines Mitspielers von Borkum, ein anderer ist Helgoländer und der Rest sind Holsteiner oder Hamburger, also ist für uns damit die Tatsache, dass es direkt um die Ecke spielt und wir viele der Schauplätze kennen, natürlich umso faszinierender.

 

Ansonsten kann ich diese Kampagne wirklich jedem ans Herz legen, da meine "Eingeborenen" keine Fehler in der historischen Umgebung finden konnten. Im Gegenteil, unser Mitspieler, dessen Familie von Borkum kommt, sah sich mit Personen konfrontiert, die seinen Nachnamen trugen und möglicherweise seine Vorfahren waren.

 

"Auf den Inseln" ist hervorragend für Einsteiger geeignet (was möglicherweise ein Nachteil für erfahrenere Spieler ist), da das erste Abenteuer sehr linear ist und nur wenige Fehlermöglichkeiten seitens der Spieler zulässt. Wie schon gesagt, ist es möglicherweise für erfahrene Spieler nicht so spannend, da sie nur wenige Möglichkeiten haben, die Geschichte zu beeinflussen. Au?er natürlich, sie kommen auf ganz verwegene Ideen ...

Bei mir passte es aber ganz gut, da drei meiner sechs Spieler noch nie Cthulhu gespielt hatten und sich der erste Teil hervorragend eignet, sich gegenseitig kennen zu lernen.

 

Das zweite Abenteuer geht dann schon wesentlich mehr ab und ich hatte nur an einer Stelle etwas Probleme, als die Gruppe den Offizier mit den gefundenen Waffen und Sprengstoff oben am Altar zurücklassen wollten, damit er diesen bewacht. Sie dachten halt, die Gefahr kommt von hinten und erwartet sie nicht unten.

 

"Der Ruf des Meeres" ist einfach grandios. Die Spieler kommen kaum dazu, Atem zu holen, da sie immer wieder neue Informationen bekommen, von einem Ort zum anderen hetzen und eigentlich nie richtig zur Ruhe kommen.

 

Bis dato hatte ich in dem dritten Teil eigentlich nur zwei Probleme:

1. Das mit dem Fährmann nach Pellworm und der Flut und dem ?bernachten dort kommt zeitlich nicht so richtig hin, was natürlich einem aus meiner Gruppe aufgefallen ist ...

2. Auf der Karte ist "Rungholdsand" eingezeichnet und dieser Name ist natürlich einem meiner Spieler aufgefallen, da "Rungholt" hier schon Einigen ein Begriff ist und er dann wusste, wohin die Geschichte geht.

 

http://www.boelling.de/rungholt/start.htm ist im übrigen eine exzellente Seite über den "Mythos Rungholt", von der auch der Verfasser des Abenteuers seine Informationen und zumindest eine Karte übernommen hat ;)

 

EDIT: Lese gerade in einem alten Thread, dass du "Death on the Reik" als bestes Abenteuer empfindest. Tatsächlich ist meine Gruppe eine alte Warhammer-Gruppe, die 14 Jahre mehr oder weniger nur das gespielt haben. Aber jetzt haben wir tatsächlich jedes einzelne Abenteuer gespielt, das jemals käuflich zu erhalten war und nachdem wir uns durch "Drachenfels" gekämpft haben vor ca. 2 Jahren, wechselten wir dann komplett zu Cthulhu, was wir vorher schon immer nebenbei gespielt hatten.

 

Und ja, es gibt meiner Meinung nach keine Kampagne, die auch nur annähernd an "The Enemy within" heranreicht". Wobei "Lichemaster" auch sehr sehr gut ist, wie ich finde. Vielleicht wird ja mit der Erstellung des Online-Rollenspiels der Mythos Warhammer wieder ins Leben gerufen und es gibt fähige neue Leute, die sich um das Rollenspiel kümmern.

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Hi Holsteiner,

 

vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht von "Auf den Inseln". Wir sind noch im ersten Abenteuer, das ich, um es etwas anspruchsvoller und weniger linear zu gestalten, mit dem Abenteuer aus CW 2 verbunden habe. Das passt bisher ganz gut.

Beim Abenteuer 2 bin ich gerade am Vorbereiten und habe mir noch keine abschlie?ende Meinung gebildet...

 

Ja, Death on the Reik war bisher wirklich mein liebstes Fantasy-Abenteuer. Da waren sowohl die Spieler, als auch ich als SL restlos begeistert.

Ich hoffe, dass Warhammer Roleplay irgendwann mal wieder aufblüht (so Games Workshop denn will)

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