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Blitzwerfer


Guest Mathias
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Guest Mathias

Auch wenn das jetzt scheinbar in Widerspruch zu meinem letzten Threat steht:

 

Ich habe im Zuge meiner Vorbereitungen zu "Tempus fugit" aus dem Bild eines alten Filmvorführgerätes mal einen Blitzwerfer gebastelt:

 

http://www.stud.uni-giessen.de/~st8331/blitzwerfer.jpg

 

Tatsächlich finde ich, dass es in Cthulhu der Atmosphäre sehr abträglich ist, wenn man den Spielern mysteriöse Technik nicht gut beschreibt sondern ihnen einfach ein Bild "hinklatscht" ("Ihr findet ein seltsames Gerät - sieht so aus"). Hier halte ich es eigentlich überwiegend so, wie es auch zum Umgang mit Kreaturen des Mythos im SL-Handbuch immer wieder empfohlen wird.

Die Blitzwerfer in "Tempus fugit!" stellen hier meiner Meinung nach aber eine Ausnahme dar. Sie werden den Charakteren (im Idealfall) von H.C. Freifrau vom Mondsee direkt als "Waffe" übergeben und wahrscheinlich wird sie ihnen sogar die Bedienung erklären (was die Ironie der Geschichte nochmals verdeutlicht, schlie?lich haben die SC ja schonmal Blitzwerfer benutzt - wenn auch nicht mit ihrem eigenen Bewu?tsein). In diesem Fall wird das "Unheimliche" der fremden Technik in gewisser Weise "entzaubert" - v.a. angesichts der noch viel erschreckenderen Gerätschaften, mit denen die SC bisher schon konfrontiert waren.

 

Deshalb habe ich mich entschieden, den Spielern ein Bild eines Blitzwerfers auszuhändigen (natürlich ohne ihn direkt beim Namen zu nennen). Die Zeichnung im SL-Handbuch kam mir dann aber doch zu unpassend vor, deshalb also dieses Foto.

 

Viel Spa? damit! (Falls es au?er mirüberhaupt noch jemandem gefällt :) )- Man beachte den speziell für die Anatomie des Menschen konstruierten "Griff mit Abzug" am unteren Ende... Mit den Drehknöpfen, die in den Griff eingelassen sind, kann man die Zahl der Ladungen pro Schuss einstellen!

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Guest Mathias
Genau. Der ausgeglühte Blitzwerfer am Anfang wird natürlich nur beschrieben. So, dass die SC mit der Beschreibung nicht viel anfangen können, bzw. das geborstene Objekt auf dem Stativ reichlich fremdartig wirkt - aber dennoch so, dass sich dann später ein "Aha-Effekt" einstellen kann.
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Ein wirklich sehr gelungenes Bild. Und selbst, wenn man es den Spielern nicht aushändigen möchte, kann man sich sehr schön für eine Beschreibung daran orientieren. Das klappt mit Bildern doch meist besser als mit nachgeplapperten Sätzen, die man selbst erst nach dreimaligem Lesen versteht.
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